Wie ESP reseten?
"Vorn weg, für die A3Cruiser, SUFU spuckte kein brauchbares Ergebnis aus."
Hallo.
Ich habe seit dem wechsel auf Sommerreifen ein Problem mit dem ESP.
Kurze Geschichte: Habe vorn noch die originalen Firestone drauf, da die noch ein recht gutes Profil haben und mir dies beim Reifenhändler meines Vertrauens so empfohlen wurde (zumindest diesen Sommer noch).
Hinten habe ich allerdings neue Pirelli montiert.
Wie nicht anders zu erwarten spinnt das ESP nun.
Das heist, dass es viel zu zeitig reagiert.
Nun zu meiner Frage.
Gibt es einen einfacheren bzw. unaufwändigeren Weg das ESP zu reseten, wie über das Steuergerät?!
Bei Mercedes z.B. Lenkraddrehung links, Lenkraddrehung rechts und schon ist es erledigt.
Bei Opel lange ESP Knopf betätigen.
Bei Audi ist mir eine solch simple Lösung noch nicht zu Ohren gekommen.
Vielleicht könnt ihr mir ja weiter helfen.
Mit freundlichen Grüßen,
Pedalritter
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29 Antworten
Achso, hatte ja letztens schon mal an anderer Stelle erwähnt, dass ich die "geheime Funktion" gefunden habe. Sicherung 9 ziehen.
da_baitsnatcha
Hm, da kam mir Sarah doch zuvor.
Mehr als blockieren und Gummiabrieb auf MAX kann auch bei "schlechten" Reifen nicht passieren, aber da gibts ja wie gesagt ABS.
Anders schauts aus mit der Reifenbreite, da würden breitere Reifen eventuell mehr Bremskraft übertragen...
Ok, Du hast auf der Haben-Seite die Breite, im Umkehrschluß aber auch bei nasser Straße die Anfälligkeit für Aquaplaning.
Deswegen schrieb ich "bei schlechten verhältnissen".. Kannst ja mal Slicks auf die V-Achse machen und neue Sommerreifen auf die H-Achse.. Vollbremsung aus 70 km/h.. Dann tauscht du V nach H und H nach V.. Machst das gleiche nochmal... Was meinste wann kommste schneller zum stehen wenns regnet??
Ich setzte meine schlechten immer nach hinten,.. Damit mein Wagen ausbricht muss ich schon extrem wie ein Affe fahren... Aber naja muss ja letztendlich jeder selbst wissen was er macht.. :)
Und ich bin ebenso der Meinung, breitreifen bedeutet nicht gleich gute Bremskraftübertragung... Es tut sich nicht viel.. Klar wenn man 130 gegen 220er schlappen stellt dann schon,.. Aber sonst von 195 auf 215 oder so tut sich da nichts.. Weil die Auflagefläche größer wird und somit weniger gewicht pro cm² das Gummi auf die Straße drückt.. Jedoch wie gesagt wird die Auflagefläche größer und von daher nimmt sich das nichts.. Denke ich mir mal so..
Denken ist nicht wissen..;) Bei Deinem Beispiel mit der Reifenbreite kommen noch andere Faktoren hinzu. Nur mal als Beispiel: Reifendruck. Ist er zu gering, "walkt" der Reifen. Ist er zu hoch, liegt er nicht mit seiner gesamten Breite auf der Fahrbahn an. In beiden Fällen also schlecht. Dann wäre da noch die Gummimischung.. Lassen wir es.
Hier noch Mal ein Zitat aus den Tiefen des I-nets zur Untermauerung meiner Argumente:
Beim Wechsel zwischen Sommer- und Winterreifen werden meist komplette Räder (Reifen auf Felgen) ausgetauscht. Ein solcher Radwechsel kann grundsätzlich auch selbst durchgeführt werden, sofern das erforderliche Werkzeug zum Lösen und Anziehen der Radschrauben und das notwendige Fachwissen vorhanden sind.
Meist werden die Räder nach einer Tauschstrategie gegeneinander vertauscht, hierbei ist sowohl die Laufrichtung als auch die Profiltiefe zu beachten. Da die Hinterachse für die Fahrstabilität des Fahrzeugs entscheidend ist, sollten an der Hinterachse die besseren Reifen montiert werden, unabhängig davon, welche Achse angetrieben ist. Beste Fahreigenschaften sind mit einheitlicher Bereifung an allen Rädern erzielbar. Mischbereifung (Unterschiede bei Reifentypen, Ausführungen, Profile, Verschleiß) kann je nach Grad der Abweichungen das Fahrverhalten gefährlich verschlechtern, besonders bei verschiedenen Reifen auf einer Achse.
Radmuttern bzw. -bolzen (Befestigungselemente) müssen mit dem vorgeschriebenen Drehmoment an- und nach 50–150 km Fahrt auch nachgezogen werden. Aus diesem Grund bekommt man bei seriösen Reifenhändlern auch immer eine Erinnerung (z. B. in Form eines Anhängers am Innenspiegel), dass man diesen zweiten Termin bitte wahrnehmen solle. Andernfalls können sich Befestigungselemente vom Fahrzeug lösen. Ursächlich für diesen Setzeffekt ist, dass Felgen und Befestigungselemente bei der Montage praktisch nie vollständig sauber sind und dass sich der Formschluss zwischen Felge und Befestigungselement, insbesondere bei Leichtmetallfelgen, erst während des Betriebs vollständig einstellt.
Davon mal ab, das von mir gepostete ist bei Audi gängige Praxis.
Zitat:
Original geschrieben von a3cruiser1981
Denken ist nicht wissen..;) Bei Deinem Beispiel mit der Reifenbreite kommen noch andere Faktoren hinzu. Nur mal als Beispiel: Reifendruck. Ist er zu gering, "walkt" der Reifen. Ist er zu hoch, liegt er nicht mit seiner gesamten Breite auf der Fahrbahn an. In beiden Fällen also schlecht. Dann wäre da noch die Gummimischung.. Lassen wir es.
Hier noch Mal ein Zitat aus den Tiefen des I-nets zur Untermauerung meiner Argumente:
Beim Wechsel zwischen Sommer- und Winterreifen werden meist komplette Räder (Reifen auf Felgen) ausgetauscht. Ein solcher Radwechsel kann grundsätzlich auch selbst durchgeführt werden, sofern das erforderliche Werkzeug zum Lösen und Anziehen der Radschrauben und das notwendige Fachwissen vorhanden sind.
Meist werden die Räder nach einer Tauschstrategie gegeneinander vertauscht, hierbei ist sowohl die Laufrichtung als auch die Profiltiefe zu beachten. Da die Hinterachse für die Fahrstabilität des Fahrzeugs entscheidend ist, sollten an der Hinterachse die besseren Reifen montiert werden, unabhängig davon, welche Achse angetrieben ist. Beste Fahreigenschaften sind mit einheitlicher Bereifung an allen Rädern erzielbar. Mischbereifung (Unterschiede bei Reifentypen, Ausführungen, Profile, Verschleiß) kann je nach Grad der Abweichungen das Fahrverhalten gefährlich verschlechtern, besonders bei verschiedenen Reifen auf einer Achse.
Radmuttern bzw. -bolzen (Befestigungselemente) müssen mit dem vorgeschriebenen Drehmoment an- und nach 50–150 km Fahrt auch nachgezogen werden. Aus diesem Grund bekommt man bei seriösen Reifenhändlern auch immer eine Erinnerung (z. B. in Form eines Anhängers am Innenspiegel), dass man diesen zweiten Termin bitte wahrnehmen solle. Andernfalls können sich Befestigungselemente vom Fahrzeug lösen. Ursächlich für diesen Setzeffekt ist, dass Felgen und Befestigungselemente bei der Montage praktisch nie vollständig sauber sind und dass sich der Formschluss zwischen Felge und Befestigungselement, insbesondere bei Leichtmetallfelgen, erst während des Betriebs vollständig einstellt.
Davon mal ab, das von mir gepostete ist bei Audi gängige Praxis.
Du scheinst es ja irgendwie auch nicht so richtig zu wissen oder wie?! Reifendruck sollte wohl jeder auf die reihe kriegen.. Du gehst immer vom schlechten aus...
Hier nochmal ein Zitat von mir:
Deswegen schrieb ich "bei schlechten verhältnissen".. Kannst ja mal Slicks auf die V-Achse machen und neue Sommerreifen auf die H-Achse.. Vollbremsung aus 70 km/h.. Dann tauscht du V nach H und H nach V.. Machst das gleiche nochmal... Was meinste wann kommste schneller zum stehen wenns regnet??
Ich setzte meine schlechten immer nach hinten,.. Damit mein Wagen ausbricht muss ich schon extrem wie ein Affe fahren... Aber naja muss ja letztendlich jeder selbst wissen was er macht.. :)
(beim Kunden mache ich die schlechten auf eine Seite, und die guten auf die andere Seite, je nachdem ob er mehr rechtskurven oder linkskurven fährt..)
Und ich bin ebenso der Meinung, breitreifen bedeutet nicht gleich gute Bremskraftübertragung... Es tut sich nicht viel.. Klar wenn man 130 gegen 220er schlappen stellt dann schon,.. Aber sonst von 195 auf 215 oder so tut sich da nichts.. Weil die Auflagefläche größer wird und somit weniger gewicht pro cm² das Gummi auf die Straße drückt.. Jedoch wie gesagt wird die Auflagefläche größer und von daher nimmt sich das nichts.. Denke ich mir mal so..
Mal davon abgesehen das Audi immer nur neue Reifen aufsetzt und nie gebrauchte...
Was ich vergessen habe, nur Weicheier die nicht fahren können setzen ihre guten Reifen nach hinten... :rolleyes:
Der letzte Satz zeugt nicht gerade von Kompetenz.
Zitat:
Jedoch wie gesagt wird die Auflagefläche größer und von daher nimmt sich das nichts.. Denke ich mir mal so..
ich würd sagen das hängt schwer davon ab worauf du "aufliegst" n biserl regen kannste definitiv ned mit Aquaplaning bei 150 Sachen vergleichen. da schiebt deine schicke auflagefläche nämlich n dicken Buug aus Wasser vor sich her auf dem se gleiten kann. Haste dich schonmal gefragt woher diese komischen bremsspuren kommen die praktisch schon in querstellung anfangen? Rate!
Also einigen wir uns darauf das der 08/15 fahrer die "besseren" Reifen nach hinten montieren sollte, wennse sich gegen ende ihres lebens befinden, bei 6 7 mm profil ist ja noch heile heile welt, wennse schon merklich gegen die 1,6mm gehen (ist doch das gesetzliche maximale minimum?(herrliches wort)) sollten, wenn man schon nicht das geld und/oder den willen hat, sich neue zu kaufen, die mit mehr profil nach hinten.
Wenn man sich damit auskennt, und weiß wie was warum weshalb wie reagiert, dann kann man auch auf eigene verantwortung, was oben aber natürlich auch der fall ist, die besseren vorne drauf montieren.
schließen wir die diskussion ab? ist glaub ich besser so, sonst muss ich wieder rumfluchen, mich selbst beim mod melden, meinen verlangten anschiss kassieren und den thread schließen lassen.
Meiner Meinung nach sind eigentlich alle fakten zum thema ESP reseten getan, und das kleine nebengeplänkel mit den Reifen, sollte eigentlich auch geklärt sein.
Ich bemerke auch, das für den einen oder anderen Extremfall, eine der beiden möglichkeiten die optimalere ist.
Mich stört nur, daß Leute, die ihre Reifen nach dem aktuellen Stand der Technik montieren, als Weicheier tituliert werden.
Wie herrlich das manche das Wort IRONIE nicht kennen..
Zitat:
Original geschrieben von BalthazzarCH
ich würd sagen das hängt schwer davon ab worauf du "aufliegst" n biserl regen kannste definitiv ned mit Aquaplaning bei 150 Sachen vergleichen. da schiebt deine schicke auflagefläche nämlich n dicken Buug aus Wasser vor sich her auf dem se gleiten kann. Haste dich schonmal gefragt woher diese komischen bremsspuren kommen die praktisch schon in querstellung anfangen? Rate!
Ist mir durchaus bewusst,.. Warum gehen hier aber immer alle vom schlimmsten aus?? Unglaublich.. Ich glaub ich komm hier nicht mehr her das wird immer negativer hier alles ^^
Ignorierst du mich?
Wenn wir nicht von extremen ausgehen, dann sind deine Aussagen TOTAL hinfällig
und so ganz nebenbei, wenn immer alles "normal" ablaufen täte, bräuchte man keine Airbags, müsste sich nicht anschnallen, ESP, ABS, ASR etc wären unnütz, Karosserien bräuchten nicht steif sein, Kabrios bräuchten keine überrollschutvorrichtungen haben. Dann wäre es aber auch völlig wurscht, ob die Reifen überhaupt Profil haben.
Erkennst du die Ironie?
Nein ich bin nicht pampig, ich tu nur so
Ich wollte eigentlich nur mal aufn Punkt bringen das gerade du Skolem und du A3cruiser hier meistens immer unnötige Kommentare ablassen.. Das war der einzige grund warum ich hier in diesem Thread gepostet habe, weil es mich nämlich schon seit langer Zeit extrem abnervt..
Ja ich bin ein Arsch.. Gute Nacht!
SO Leute. Nun ned wie in fast jedem Beitrag vom Thema abkommen. Reifen vorne oder hinten is ja nun egal. Also ich habe das selbe Problem seit monaten und meine neuen Reifen sind auch hinten drauf. Aber egal ob ich sie hinten oder vorne drauf machen spinnt das ESP trozdem also hat es damit schon mal nichts zu tun.
Was kann es sein bzw. hat jemand eine Lösung da es wie gesagt super nervt.
Das Problem ist nur, daß Du kein ESP hast.. Weil der AGU hat eine seilbetätigte Drosselklappe und somit das Steuergerät keine Eingriffsmöglichkeit. Das Steuergeät könnte zwar durch anreichern oder abmagern des Gemisches eingreifen, da das aber nicht gesund für den Motor ist, wendet Audi das nicht an.