Wie am besten damit umgehen, wenn jemand ohne Blinker auf meine Spur wechselt?
Hallo,
seit einigen Monaten bin ich deutlich ruhiger und entspannter, auch im Straßenverkehr. Mir sind mittlerweile falsche Schilder völlig egal und ich provoziere auch nicht mehr.
Eine Sache regt mich aber nach wie vor furchbar auf: Ich hasse es, wenn jemand (in der Stadt) ohne die Nutzung des Fahrtrichtungsanzeigers auf meine Spur wechselt. Bei so etwas bin ich auf 180 und früher hätte ich meinen Ärger durch intensive Nutzung der (Licht-)Hupe zum Ausdruck gebracht.
Wie sollte ich mich am besten Verhalten? So ein Verhalten kann ich doch nicht komplett ignorieren, da dies ein Ausdruck von Schwäche wäre.
Beste Antwort im Thema
Mir sind Leute die meinen das Ignoriern von Fehlern anderer sei Schwäche, weitaus suspekter, als die die einen Fehler machen.
Oder auf gut deutsch: Ich würde zu psychologischer Hilfe raten, wenn man derartige Prbleme hat. Und das ist durchaus ernst gemeint....
73 Antworten
Zitat:
@Green-Hell schrieb am 11. Juli 2019 um 17:05:39 Uhr:
Zitat:
@schwukele schrieb am 11. Juli 2019 um 16:41:47 Uhr:
Hallo,seit einigen Monaten bin ich deutlich ruhiger und entspannter, auch im Straßenverkehr. Mir sind mittlerweile falsche Schilder völlig egal und ich provoziere auch nicht mehr.
Eine Sache regt mich aber nach wie vor furchbar auf: Ich hasse es, wenn jemand (in der Stadt) ohne die Nutzung des Fahrtrichtungsanzeigers auf meine Spur wechselt. Bei so etwas bin ich auf 180 und früher hätte ich meinen Ärger durch intensive Nutzung der (Licht-)Hupe zum Ausdruck gebracht.
Wie sollte ich mich am besten Verhalten? So ein Verhalten kann ich doch nicht komplett ignorieren, da dies ein Ausdruck von Schwäche wäre.
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Ich glaube, daß bei dir grundsätzlich was mit deiner Einstellung zum Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer nicht stimmt.
Man nennt solche Menschen auch oft "Oberlehrer".Ich denke deine Symptome sind gut behandelbar.
Die Kasse übernimmt häufig die Kosten dafür.
Und die Nichtblinker wieder in die Fahrschule - oder oder besser gleich zur MPU, wenn die nicht mal so einen kleinen Hebel bedienen können...
Zitat:
@Green-Hell schrieb am 11. Juli 2019 um 17:05:39 Uhr:
Ich glaube, daß bei dir grundsätzlich was mit deiner Einstellung zum Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer nicht stimmt.
Man nennt solche Menschen auch oft "Oberlehrer".Ich denke deine Symptome sind gut behandelbar.
Die Kasse übernimmt häufig die Kosten dafür.
Jo, mein Nachbar gehört auch zu dieser Spezies!
Seitdem er allerdings in Therapie ist, wird‘s langsam.
Aha, Ein typischer Schwukele-Thread...
Nichtblinker sind generell Fahrer von gestern, sie haben auch veraltete Modelle, bzw. können die Assistenzsysteme nicht bedienen - also dann doch ein Fall für die MPU ?
Jeder der z.B. den Spurhalteassistenten benutzt, weiß dass das Fahren angenehmer ist, wenn er den Blinker benutzt.
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An der nächsten roten Ampel rausziehen und abklatschen?
Oder einfach nicht mehr alles so ernst nehmen !
Du hast die Wahl.
Man könnte Polizist werden, die Leute rausziehen, belehren und Tickets verteilen.
Man kann auch als Privatperson Anzeige erstatten, ist zwar witzlos ohne Beweise, aber das entscheidet dann die Behörde.
Zur eigenen Sicherheit könnte man immer mit Dashcam fahren, dann hat man Beweise wenn es doch mal scheppert.
Oder man wertet die Aufnahmen wochenweise aus und bringt sie zur Anzeige.
Unter dem Stichwort „Knöllchenhorst“ findet man Gleichgesinnte.
Wenn man aber mentale Probleme mit solchen Situationen hat sollte die Tauglichkeit zur Teilnahme am Kraftfahrverkehr von fachkundigen Leuten geprüft werden.
Man könnte alternativ auch Anwalt, Lehrer oder Boxer werden.
Oder einfach ein Leben anstreben, das einem mehr Glück schenkt, um sich mehr mit den schönen Dingen des Lebens zu befassen, statt mit Dingen, die nicht zu ändern sind.
Aber man kann doch keine Schwäche im Straßenverkehr zeigen. Es heißt ja auch Verkehrsgegner und nicht Verkehrsteilnehmer. Es ist doch ein ständiger Konkurrenzkampf auf unseren Straßen und wer eine Ampel nicht mehr bei Grün schafft, muss eine Runde aussetzen - sehr peinlich.
Zitat:
@Bamako schrieb am 11. Juli 2019 um 19:48:18 Uhr:
Aha, Ein typischer Schwukele-Thread...
Richtig. Umso erstaunlicher dass hier telweise versucht wird auf so etwas ernsthaft zu antworten.😕
Zitat:
@schwukele schrieb am 11. Juli 2019 um 16:41:47 Uhr:
Hallo,seit einigen Monaten bin ich deutlich ruhiger und entspannter, auch im Straßenverkehr. Mir sind mittlerweile falsche Schilder völlig egal und ich provoziere auch nicht mehr.
Eine Sache regt mich aber nach wie vor furchbar auf: Ich hasse es, wenn jemand (in der Stadt) ohne die Nutzung des Fahrtrichtungsanzeigers auf meine Spur wechselt. Bei so etwas bin ich auf 180 und früher hätte ich meinen Ärger durch intensive Nutzung der (Licht-)Hupe zum Ausdruck gebracht.
Wie sollte ich mich am besten Verhalten? So ein Verhalten kann ich doch nicht komplett ignorieren, da dies ein Ausdruck von Schwäche wäre.
Erst einmal abbremsen, 180 in der Stadt sind immerhin 130 zu viel.
Zitat:
@Bamako schrieb am 11. Juli 2019 um 19:48:18 Uhr:
Aha, Ein typischer Schwukele-Thread...
Er ist wieder da!
Zitat:
@AS60 schrieb am 11. Juli 2019 um 20:31:21 Uhr:
Zitat:
Aha, Ein typischer Schwukele-Thread...
Richtig. Umso erstaunlicher dass hier telweise versucht wird auf so etwas ernsthaft zu antworten.😕
Ist mir allerdings lieber als das Blabla was sonst so hier steht, das meisste hätte man sich schenken können.
Moorteufelchen
MT-Moderator
Da kaum noch beim Spurwechsel, Abbiegen oder dem Kreisverkehr ausfahren geblinkt wird dürfte dieses Verhalten kaum überraschend sein.
Es ist eben so und wird sich auch nicht mehr ändern, denn wie soll man den Blinkerhebel bedienen mit einer Hand am Steuer und der anderen am Smartphone?🙂
Moin Schwukele. In so einem Fall direkt das PIT Manöver anwenden. Sonst lernen die es doch nie!
https://www.youtube.com/watch?v=dFPgNniiOqA