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Werkstattpfusch an SBC Bremssteuerung

Themenstarteram 28. Mai 2008 um 17:43

Werkstattpfusch !

Ich hatte gestern einen Service C (100000 Km)Termin bei der Werkstatt des Vertrauens.

Dabei wurde das Steuergerät der SBC Bremsanlage kulanterweise getauscht.

Heute stelle ich fest, dass das die Bremsleitungen am Gerät nicht korrekt angebracht ist und sehr viel Bremsflüssigkeit ausläuft. Ich habe nun einen Leihwagen erhalten und das Fahrzeug wurde abgeholt. Morgen bekomme ich es wahrscheinlich wieder.

Wie würdet Ihr reagieren?

Bitte Euch um Unterstützung!!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von infidels66

Wie würdet Ihr reagieren?

Wir würden uns nicht künstlich wichtig machen, denn wo Menschen arbeiten, passieren nun mal auch Fehler. Allerdings würden wir natürlich unser Mißfallen gegenüber dem Händler bezüglich der mangelhaften Arbeitsleistung zum Ausdruck bringen. Und das war's dann aber auch.

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Zitat:

Original geschrieben von infidels66

Wie würdet Ihr reagieren?

Wir würden uns nicht künstlich wichtig machen, denn wo Menschen arbeiten, passieren nun mal auch Fehler. Allerdings würden wir natürlich unser Mißfallen gegenüber dem Händler bezüglich der mangelhaften Arbeitsleistung zum Ausdruck bringen. Und das war's dann aber auch.

am 28. Mai 2008 um 17:55

Dito.

"Sollte" eigentlich nicht passieren...

Allerdings ist Bremsflüssigkeit sehr schlecht für die Lackierung im Motorraum.

Pass gut auf, dass die das gut reinigen, sonst kann es böse Überraschungen geben....

Grüsse

Daniel

Da gibts doch nicht mehr viel zu Reagieren. Sie haben dein Fahrzeug abgeholt, der Schaden wird behoben, du wirst sicher noch eine Entschuldigung erhalten und gut ist.

Ansonsten schließe ich mich der Aussage von Boofoode an, kannst das beim Händler nochmal ansprechen und das Thema wäre dann für mich erledigt.

am 28. Mai 2008 um 18:00

Zitat:

Original geschrieben von boofoode

Wir würden uns nicht künstlich wichtig machen, ...

Ich verstehe Deine Aussage und unterstütze sie auch weitgehend. Bei einem so gravierenden Fehler am Bremssystem würde ich aber u.U. doch schärfere Konsequenzen ziehen.

Eine Klärung ob es sich um Fahrlässigkeit, grobe Fahrlässigkeit (oder Vorsatz) handelt hätte ich wohl durch die entsprechenden Organe angestoßen.

am 28. Mai 2008 um 18:06

Zitat:

Original geschrieben von faraway

Zitat:

Original geschrieben von boofoode

Wir würden uns nicht künstlich wichtig machen, ...

(oder Vorsatz) handelt hätte ich wohl durch die entsprechenden Organe angestoßen.

Hmmm.

aha "Vorsatz" :-))

Also mein Händler ist froh das ich bei Ihm kaufe :-)

Naja mal im Ernst. Warum sollte das sein?

Ich tendiere mehr in Richtung "menschliches Versage" und gut.

Man wird sich sicherlich dafür entschuldigen und gut ist.

Stephan

Aber einmal ganz ehrlich: Bei Bremsen und den dazugehörigen Systemen hört, für mein Gefühl, bei unsachgemässer Arbeit, das "VERTRAUEN" auf. 

Zitat:

Original geschrieben von izzi2512

Aber einmal ganz ehrlich: Bei Bremsen und den dazugehörigen Systemen hört, für mein Gefühl, bei unsachgemässer Arbeit, das "VERTRAUEN" auf.

Und was soll jetzt im Nachhinein noch geschehen :confused: Auch wenn die Bremsen das wichtigste Teil am Auto sind, das Kind ist in diesem Fall bereits in den Brummen gefallen. Und daran wird auch die größte Aufregung, das größte Gezeter nichts ändern. Natürlich liegt die Überlegung nahe, küntig das Auto bei einem anderen Händler warten zu lassen. Aber für die Diskussion dieses Falls bringt das auch nichts.

am 28. Mai 2008 um 20:01

Zitat:

Original geschrieben von Sterphanell

Ich tendiere mehr in Richtung "menschliches Versage" und gut.

Man wird sich sicherlich dafür entschuldigen und gut ist.

Ich teile die Ansicht und halte menschliches Versagen für die wahrscheinlichste Ursache.

Damit wäre der verursachende Mechaniker genügend besprochen.

Was mich mehr interessiert ist welche verbindlichen Verfahren in der Werkstatt bestehen um nach Reparaturen an z.B. Bremsen solche Fehler zu finden und zu beheben? Wer ist für die Implementierung und Überwachung verantwortlich? Bestehen solche Verfahren? Wer trägt die Verantwortung für das Vorhandensein der Verfahren?

Das sind Fragen die (vor Gericht) sehr intensiv diskutiert würden wenn mit den Wagen etwas passiert wäre. Ich denke sie sollten auch ohne Unfall diskutiert werden bis eine Wiederholung mit hinreichender Sicherheit ausgeschlossen werden kann.

Wenn die Unternehensleitung der Werkstatt ihre Verantwortung ernst nimmt wird sie sich dagegen nicht wehren. Berufsgenossenschaften und Innung sollten einbezogen werden.

am 28. Mai 2008 um 21:42

Zitat:

Berufsgenossenschaften und Innung sollten einbezogen werden.

Warum nicht gleich LKA und Bundeskanzleramt. Was soll das bringen.

Aber mal im Ernst.Der Werkstatt wird das schon peinlich genug sein. Ausserdem bin ich mir ziemlich sicher das zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr davon ausging. Zumindest schreibt der Threadsteller nichts davon das bereits die Warnmeldung für die Bremsen anging oder er was an der Bremsleistung bemerkt hat. Das wäre aber mit Sicherheit vor einem Bremskraftverlust passiert. Und Schmerzensgeld für Seelische Qualen gibt es ja zum Glück im Gegensatz zu den USA noch nicht. Also Werkstatt nochmal drauf ansprechen und an das nächstemal erinnern, vielleicht kommt dann ja noch ne kleine Widergutmachung in Form von Kostenlosen Extras oder besserm Leihwagen. Bei meiner NL wurde auch schon mal was in den Sand gesetzt, zugegeben Toi Toi Toi nichts mit den Bremsen, aber Ich bin so immer am besten gefahren.

Zitat:

Original geschrieben von faraway

...welche verbindlichen Verfahren in der Werkstatt bestehen um nach Reparaturen an z.B. Bremsen solche Fehler zu finden und zu beheben? Wer ist für die Implementierung und Überwachung verantwortlich? Bestehen solche Verfahren? Wer trägt die Verantwortung für das Vorhandensein der Verfahren?

Genau. Diese Fragen sollten unbedingt geklärt werden, da sie ja auch die Grundlage einer betrieblichen Qualitätssicherung bilden.

am 28. Mai 2008 um 22:16

Zitat:

Was soll das bringen.

Wiederholungen systematisch verhindern.

am 28. Mai 2008 um 23:38

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Zitat:

Original geschrieben von faraway

...welche verbindlichen Verfahren in der Werkstatt bestehen um nach Reparaturen an z.B. Bremsen solche Fehler zu finden und zu beheben? Wer ist für die Implementierung und Überwachung verantwortlich? Bestehen solche Verfahren? Wer trägt die Verantwortung für das Vorhandensein der Verfahren?

Genau. Diese Fragen sollten unbedingt geklärt werden, da sie ja auch die Grundlage einer betrieblichen Qualitätssicherung bilden.

Mag ja richtig sein, aber etwas von der Werkstatt verlangen aber es beim Hersteller tollerieren? Qualitätssicherung sollte da beginnen, dann bräuchten unsere Wagen wahrscheinlich nur halb so oft zum Service, von zahlreichen KD-Massnahmen wo nicht mal mehr die NL's durchblicken mal ganz abgesehen. Die SBC-Anlage scheint ja auch irgendwie an der Qualitätssicherung vorbei gegangen zu sein, sonst würde MB ja nicht ein Fahrzeugleben lang das Gerät tauschen. Ganz zu schweigen von Getriebekühler,Traggelenk, Zugstreben, etc. etc. etc. Allein dieses Forum gibt entlos Sachen her! Dagegen ist eine nicht richtig angezogene Bremsleitungsverschraubung ja fast schon wieder ein Witz. Nicht das ich das beschönigen will, aber wenn eine Werkstatt mal Mist baut, sich aber sofort um Behebung kümmert wird ein riesen Aufriss gemacht, aber Fahrzeuge kaufen die beim Kunden getestet werden, jede Wette auch der 212 wieder, ist okay? Ne da hab ich kein Verständnis mehr für. Also immer auf dem Teppich bleiben und die Kirche im Dorf lassen.

Zitat:

Original geschrieben von infidels66

Werkstattpfusch !

Ich hatte gestern einen Service C (100000 Km)Termin bei der Werkstatt des Vertrauens.

Dabei wurde das Steuergerät der SBC Bremsanlage kulanterweise getauscht.

Heute stelle ich fest, dass das die Bremsleitungen am Gerät nicht korrekt angebracht ist und sehr viel Bremsflüssigkeit ausläuft. Ich habe nun einen Leihwagen erhalten und das Fahrzeug wurde abgeholt. Morgen bekomme ich es wahrscheinlich wieder.

Wie würdet Ihr reagieren?

Bitte Euch um Unterstützung!!

Sollte da nicht rechtzeitig die SBC-Kontrolleuchte im KI angehen? Ich denke fehlende Bremsflüssigkeit fällt schnell genug auf.

Wofür die ganzen Lämpchen sonst?

Fehler anmeckern (wie geschehen), abstellen lassen, Unmut äußern, Entschuldigung einholen (!), in Motortalk berichten und vergessen.

Mort

Wollte zwar den Fred nicht erweitern, aber eins lässt mir keine Ruhe. Das hydraulische Bremssystem ist doch ein geschlossenes System. Wenn, wie vom TE beschrieben, eine Leitung nicht richtig angeschlossen ist und die Suppe ausläuft, dann muss ich das zwangsläufig am Pedaldruck und der Bremsleistung merken. Soweit meine (Rest)-Kenntnisse aus meiner Lehrzeit bei DB in den Sechzigern.

Ausserdem kenne ich keine Werkstatt, die besonders nach solchen Reparaturen keine Endkontrolle durch einen Meister o.a. vornimmt einschl. Probefahrt. Demnach wären da ja 2 "Blinde" am Werk.

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