Wer von Euch tankt bereits E10?
Hallo Audi-Gemeinde,
wer von Euch tankt denn bereits den neuen E10 Stoff? Gibts Erfahrungen in positiver bzw. negativer Art? Mich würde mal die
Einschätzung von Euch interessieren.
Ich selbst habe bisher in meinen das E10 noch nicht reinlaufen lassen.
Bin mal gespannt auf Reaktionen.
Gruß Stefan
Beste Antwort im Thema
Hallo!
Also ich lehne den E10-Sprit ab. Aus folgenden GRünden:
1. Der beigemischte Biokraftstoff ist äußerst aggressiv. Er greift nicht nur Dichtungen an, sondern u.a. auch wesentlich stärker bei unvorsichtigen Betankungen den Lack an.
2. Der Biosprit hat einen geringeren Energiegehalt, d.h. bei gleicher LEistung habe ich einen höheren Verbrauch.
3. Der Biosprit wird wegen der gesetzlich vorgeschriebenen Absatzquote künstlich verbilligt und der normale Ottokraftstoff verteuert. Die Herstellung von E10 ist eigentlich wesentlich teurer als die Herstellung von Super.
4. Die Ökobilanz ist Beschiss! Um das Bioethanol zu produzieren werden große Flächen in der 3. Welt mit Monokulturen bepflanzt. Das führt zu Artensterben und Abholzungen werden nicht zu vermeiden sein. Durch den höhren Verbrauch wird automatisch auch mehr CO2 in die Umwelt geblasen. In der Summe ist dadurch die Ökobilanz schlechter als bei normalen Kraftstoffen.
Ich tanke aus Überzeugung nur normalen Ottokraftstoff. Ob nicht auch eigentlich zugelassene Dichtungen durch den Bioethanol frührer verschleissen, stell ich einfach mal in den Raum.
Gruß DeMü
124 Antworten
Hier eine weitere (ungute) Meldung zum leidigen Thema:
E10 fördert Motorenverschleiß
Der sogenannte "Biosprit" E10 erhöht nach Ansicht einiger Experten bei allen Autos den Motorverschleiß. Es seien unter Umständen häufigere Ölwechsel erforderlich. Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) verteidigte den "Biosprit", dem zehn Prozent aus Pflanzen gewonnenes Ethanol beigemischt ist. Durch den hohen Ethanolanteil nehme die Wassermenge im Motor zu, sagte Thomas Brüner, der Leiter der Mechanikentwicklung bei BMW, der "Welt am Sonntag". "Das Wasser kondensiert aus den Verbrennungsgasen und gelangt ins Öl, das dadurch verdünnt wird und schneller altert." Je nach Land und der dort verfügbaren Kraftstoffqualität könne es daher sein, dass die Intervalle für einen Ölwechsel verkürzt werden müssten.
Experten rieten Autofahrern laut "WamS" dazu, sicherheitshalber häufiger den Peilstab zur Kontrolle des Ölstandes zu ziehen. Wenn dieser statt eines niedrigeren plötzlich einen höheren Ölpegel als bei der vorigen Kontrolle anzeige, bestehe ein Verdacht auf Ölverdünnung. Dies gelte grundsätzlich für alle Autos, nicht nur für die knapp zehn Prozent der in Deutschland zugelassenen Fahrzeuge, für die das Tanken von E10 ohnehin nicht empfohlen wird.
Bundesumweltminister Röttgen sagte der "Bild am Sonntag": "Die Einführung von Biokraftstoff dient dazu, unsere Abhängigkeit vom Öl zu reduzieren." Jetzt seien die Ölkonzerne in der Pflicht, die mit breiter parlamentarischer Mehrheit beschlossene Biokraftstoffquote einzuhalten.
Quelle: gmx
Warte noch auf die guten Nachrichten, die Röttgen sich ausdenken muß, damit die brave Hausfrau den Mist auch endlich tankt...
Und hier ein Fachbeitrag zum "Verschleiß" bei E85, also weit heftiger wie E10, wurde im "Ölthread" gepostet, irgendwo bei Seite 1635 😉
Auswirkung von Ethanol E85 auf Schmierstoffalterung und Verschleiß im Ottomotor. Aus der "Motorentechnischen Zeitschrift", nicht der Auto-Blöd.
Mir geht unser Umweltminister nebst diversen "Experten" wie gestern in der "Welt" (zitierten einen leitenden BMW Ingenieur. Dummerweise Mechanik und nicht Motoren) oder gar die Top-Journalisten der Auto-Bild am Arsch vorbei.
Psychologisch gesehen ist der erste Kontakt mit dem neuen Produkt entscheidend und wie dieser bei der Mehrheit der Verbraucher ausgefallen ist, ist ja hinlänglich bekannt. Sei E10 auch weitaus harmloser als es befürchtet wird, der erste Eindruck hat nun mal nur eine Chance.
Man sollte etwas Gras über die Sache wachsen lassen und dann die Biobrühe unter einem neuen, besser durchdachten Namen erneut auf den Markt werfen.
Beispielsweise mit einem Biosiegel, wie ich vorher schon mal schrieb.
Das ist doch alles zum kaputtlachen.
Kippt das Zeug halt rein und werdet glücklich. Ich glaube nicht, dass auch nur irgendwer davon einen früheren Motorschaden erleiden würde.
E10 kann im Übrigen auch in A4s mit Standheizung gefahren werden. Sollte man dann aber nur im Sommer machen, wenn die Standheizung nicht in Benutzung ist. Sobald die kalten Tage wieder anbrechen, fährt man halt Super Plus.
Ethanol verbrennt sauberer als Benzin aus Erdöl und reinigt zudem auch den Verbrennungtrakt. Die Wasser- und Kraftstoffeinträge im Öl finden mit Benzin genauso statt. Relevant ist das für Kurzstreckenfahrzeuge. Die erreichen dann aber auch innerhalb der 2 Jahre Ölwechselinterval keine 30tkm Fahrleistung. Wer so viel fährt hat auch immer wieder längerer Strecken dabei, auf welchen der Motor und das Öl gut warm werden und das Wasser sich wieder seinen Weg über die Kurbelgehäuseentlüftung nach Außen sucht.
Korrosion und Aufquellen von Dichtungen tritt bei aktuellen Fahrzeugen auch nicht mehr auf. Sonst wären die nicht für den Sprit zugelassen. Ethanol ist im Gegensatz zu Benzin elektrisch leitfähig und damit können bei Spritpumpen Kontakte korrodieren etc. Das tritt aber erfahrungsgemäß erst nach mehr als 10 Jahren auf und hatte selbst dann keine funktionseinschränkende Wirkung.
Was man mit Medien so alles aufbauschen kann. Ethanol ist ein klarer Weg zur Nachhaltigkeit und wer Angst davor hat Kinder zum Hungern zu bringen: Das passiert im Zweifelsfall auch ohne Ethanol. Erstmal stecken sich die Öl-Multis das Geld in die Tasche. Momentan wird der in Deutschland verkaufte Ethanol auch hier und in Europa angebaut. Bisweilen schifft kaum jemand Zuckerrüben von Übersee zum Verrotten nach Deutschland.
Gruß Hans
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Kondenzwasser gelangt mit dem E10 ebenfalls ins Öl und schädigt den Motor;
http://www.bild.de/.../...dlicher-als-gedacht-motoren-verschleiss.html
Zitat:
Original geschrieben von GaryK
BILD mal wieder. Wirf das Käseblatt in den Papiermüll.
ja gut, "Bild sprach zuerst mit dem Toten", demnächste toten Motoren😁😁
Zitat:
Original geschrieben von brainticket999
Kondenzwasser gelangt mit dem E10 ebenfalls ins Öl und schädigt den Motor;http://www.bild.de/.../...dlicher-als-gedacht-motoren-verschleiss.html
Ist nicht ganz aus der Luft gegriffen...
Fundierteres gibt's hier:
http://www.motor-talk.de/.../Attachment.html?attachmentId=695609Aber, das ist marginal. Der Kondenswassereintrag bei ständigen Kurzstreckenfahrten fällt da sowohl bei Diesel als auch Benziner viel mehr ins Gewicht. Wird ein Auto ordentlich hin und wieder auf Lang- und Mittelstrecke bewegt, kann man das mit dem Wassereintrag getrost verschmerzen. Da Zeug verdunstet schlichtweg und haut über die KGE ab.
Gruß Hans
Ich tank schon seit langen E10. Das zeug gibt es in den USA schon seit 20 jahren und wenn das in den USA keine probleme macht dann macht es das hier auch nicht. Das ist ja keine deutsche neuerfindung. Der ganze medienhype im moment ist peinlicher schwachsinn.
Autobauer geben Garantie für E10-Kraftstoff
Autohersteller haben eine Garantieerklärung für die Verträglichkeit den umstrittenen Kraftstoffs E10 abgegeben. In einer gemeinsamen Erklärung von Audi, BMW, Opel, Volkswagen, Porsche, Ford und Mercedes heißt es, man habe in umfangreichen Laborversuchen und Testfahrten den Einsatz des mit zehn Prozent Ethanol versetzten Kraftstoffs geprüft. Die Industrie stehe verbindlich für die Qualität ihrer Produkte ein.
Der Hacken bei der Sache: Der Bürger Akzeptiert es immer noch nicht!
Zitat:
Original geschrieben von hanspassat
Das ist doch alles zum kaputtlachen.
Kippt das Zeug halt rein und werdet glücklich. Ich glaube nicht, dass auch nur irgendwer davon einen früheren Motorschaden erleiden würde.
E10 kann im Übrigen auch in A4s mit Standheizung gefahren werden. Sollte man dann aber nur im Sommer machen, wenn die Standheizung nicht in Benutzung ist. Sobald die kalten Tage wieder anbrechen, fährt man halt Super Plus.Ethanol verbrennt sauberer als Benzin aus Erdöl und reinigt zudem auch den Verbrennungtrakt. Die Wasser- und Kraftstoffeinträge im Öl finden mit Benzin genauso statt. Relevant ist das für Kurzstreckenfahrzeuge. Die erreichen dann aber auch innerhalb der 2 Jahre Ölwechselinterval keine 30tkm Fahrleistung. Wer so viel fährt hat auch immer wieder längerer Strecken dabei, auf welchen der Motor und das Öl gut warm werden und das Wasser sich wieder seinen Weg über die Kurbelgehäuseentlüftung nach Außen sucht.
Korrosion und Aufquellen von Dichtungen tritt bei aktuellen Fahrzeugen auch nicht mehr auf. Sonst wären die nicht für den Sprit zugelassen. Ethanol ist im Gegensatz zu Benzin elektrisch leitfähig und damit können bei Spritpumpen Kontakte korrodieren etc. Das tritt aber erfahrungsgemäß erst nach mehr als 10 Jahren auf und hatte selbst dann keine funktionseinschränkende Wirkung.
Was man mit Medien so alles aufbauschen kann. Ethanol ist ein klarer Weg zur Nachhaltigkeit und wer Angst davor hat Kinder zum Hungern zu bringen: Das passiert im Zweifelsfall auch ohne Ethanol. Erstmal stecken sich die Öl-Multis das Geld in die Tasche. Momentan wird der in Deutschland verkaufte Ethanol auch hier und in Europa angebaut. Bisweilen schifft kaum jemand Zuckerrüben von Übersee zum Verrotten nach Deutschland.
Gruß Hans
SAG ICH DOCH!
...gestern E10 bei uns für 1.44 euro vollgetankt,Super E5 gab es erst garnicht und Super Plus kostete 1,58 Euro!
Also desto mehr Autofahrerer E10 boykottieren desto billiger wirds für mich :-)
MfG
Zitat:
Original geschrieben von Ghosting
Autobauer geben Garantie für E10-KraftstoffAutohersteller haben eine Garantieerklärung für die Verträglichkeit den umstrittenen Kraftstoffs E10 abgegeben. In einer gemeinsamen Erklärung von Audi, BMW, Opel, Volkswagen, Porsche, Ford und Mercedes heißt es, man habe in umfangreichen Laborversuchen und Testfahrten den Einsatz des mit zehn Prozent Ethanol versetzten Kraftstoffs geprüft. Die Industrie stehe verbindlich für die Qualität ihrer Produkte ein.
Der Hacken bei der Sache: Der Bürger Akzeptiert es immer noch nicht!
Da wir ja alle wissen wie kulant Audi sein kann🙄
sollte jeder wissen wie sich das dann beim Freundlichen abspielt!
Audi: "Guten Tag,
leider müssen wir ihnen mitteilen das ihre Benzinpumpe kaputt ist und außerdem haben sich ihre Einspritzdüsen verkokt und einige Dichtungen uns Schläuche sind kaputt das muss leider ausgetauscht werden,irreparabel beschädigt!"
Ich:"Könnte das eventuell am E10 Sprit liegen"
Audi:"Nein nein,unsere Fahrzeuge vertragen diesen Sprit ohne Probleme,daß ganze kann passieren wenn.....blablabla!"
Ich:"Kann man da auf Kulanzweg vieleicht was machen?"
Audi:"Nein leider nicht,bummmmmmmmm!"
Und wie gehts weiter,ich bestell auf meinen Kosten nen Gutachter die Gegenseite(Hersteller)bestellt auch einen!
Gutachten gegen Gutachten,dann Anwalt und Gericht!
Inzwischen habe ich viel für meine Gesundheit getan da ich 4 Monate lang täglich mit Rad zur arbeit gefahren bin.....ok sehr oft auch in der Rußwolke eines 20 Jahre alten ukrainischen LKW's(ohne Partikelfilter),aber was solls!
Mein geliebter Bioverbrenner begrüßt mich jeden Tag freundlich wenn ich mit dem Rad auf dem Hof ankomme!Siehe da Post vom Anwalt..sinds gute Nachrichten!?Nö....nur die nächste Rechnung!
Gebe zu etwas überspitzt geschrieben aber garnicht mal so weit weg von der wirklichkeit denke ich........
Kurz und gut............von Mir aus könn'se das Zeug in die Rabatten kippen aber nicht in meinen Tank,PUNKT!!!!😛
Zitat:
Original geschrieben von rolfralf
Da wir ja alle wissen wie kulant Audi sein kann🙄Zitat:
Original geschrieben von Ghosting
Autobauer geben Garantie für E10-KraftstoffAutohersteller haben eine Garantieerklärung für die Verträglichkeit den umstrittenen Kraftstoffs E10 abgegeben. In einer gemeinsamen Erklärung von Audi, BMW, Opel, Volkswagen, Porsche, Ford und Mercedes heißt es, man habe in umfangreichen Laborversuchen und Testfahrten den Einsatz des mit zehn Prozent Ethanol versetzten Kraftstoffs geprüft. Die Industrie stehe verbindlich für die Qualität ihrer Produkte ein.
Der Hacken bei der Sache: Der Bürger Akzeptiert es immer noch nicht!
sollte jeder wissen wie sich das dann beim Freundlichen abspielt!Audi: "Guten Tag,
leider müssen wir ihnen mitteilen das ihre Benzinpumpe kaputt ist und außerdem haben sich ihre Einspritzdüsen verkokt und einige Dichtungen uns Schläuche sind kaputt das muss leider ausgetauscht werden,irreparabel beschädigt!"Ich:"Könnte das eventuell am E10 Sprit liegen"
...und wenn dein Freundlicher NEIN sagt, dann hat er recht! Einspritzdüsen verkoken beim Benziner nicht oder zumindest nicht in relevantem Maße. Nie davon gehört. Sowas gibts beim Diesel.
Benzinpumpe defekt: Ebenfalls NEIN! Eine defekte Benzinpumpe kann auf Verschleiß und allgemeine Alterung, aber bei 10% Ethanolanteil sicher nicht innerhalb der ersten 10 Jahre auf Korrosion durch Ethanol zurückgeführt geben. Dafür sprechen jede Menge Erfahrungswerte der E85 Fraktion. Absolut NULL Probleme mit modernen Spritpumpen.
Fahrzeuge mit alten Spritpumpen (meist außenliegend) sind auch lange nicht mehr in der Kulanzzeit... Einen Oldie muss man ja nicht unbedingt mit E10 fahren 😉
Defekte Dichtungen und Schläuche: Gibbet nicht! Wenn das Fahrzeug freigegeben ist, dann hast du ohne Äußere Gewalteinwirkung absolut keinen Schaden an Schläuchen, die nicht auf Alterung zurückzuführen sind. Nach 15 Jahren am Laternenparkplatz verabschiedet sich der ein oder andere Unterdruckschlauch sicher mal, aber defekte Kraftstoffleitungen sind verhältnismäßig selten. Ebenso sind Dichtungen an Einspritzdüsen/Pumpen einem normalen Verschleiß unterlegen und nach ~10 Jahren bei entsprechender Laufleistung eventuell mal fällig. Warum sollte der Händler da Kulanz übernehmen?!?!
Scheiß "Geiz ist Geil" und überhaupt hat alles auf Kulanz erledigt zu werden.
FAZIT: Hör auf so Horrorgeschichten über die "drohenden Schäden durch E10" zu verbreiten!
Die gibt es bisher einfach nicht und werden auch nicht so schnell kommen. Die Materialverträglichkeiten sind von den Konzernen dahingehend überprüft, dass man Unverträglichkeiten weitgehend ausgeschlossen hat. Und von den nicht freigegebenen Autos können sicherlich auch einige E10 tanken ohne das was passieren würde. Hier lässt man lieber Vorsicht walten 😉 Immerhin dürfen auch recht viele Autos E5 tanken - komisch...
Gruß Hans
Zitat:
Original geschrieben von hanspassat
[...und wenn dein Freundlicher NEIN sagt, dann hat er recht! Einspritzdüsen verkoken beim Benziner nicht oder zumindest nicht in relevantem Maße. Nie davon gehört. Sowas gibts beim Diesel.Benzinpumpe defekt: Ebenfalls NEIN! Eine defekte Benzinpumpe kann auf Verschleiß und allgemeine Alterung, aber bei 10% Ethanolanteil sicher nicht innerhalb der ersten 10 Jahre auf Korrosion durch Ethanol zurückgeführt geben. Dafür sprechen jede Menge Erfahrungswerte der E85 Fraktion. Absolut NULL Probleme mit modernen Spritpumpen.
Fahrzeuge mit alten Spritpumpen (meist außenliegend) sind auch lange nicht mehr in der Kulanzzeit... Einen Oldie muss man ja nicht unbedingt mit E10 fahren 😉Defekte Dichtungen und Schläuche: Gibbet nicht! Wenn das Fahrzeug freigegeben ist, dann hast du ohne Äußere Gewalteinwirkung absolut keinen Schaden an Schläuchen, die nicht auf Alterung zurückzuführen sind. Nach 15 Jahren am Laternenparkplatz verabschiedet sich der ein oder andere Unterdruckschlauch sicher mal, aber defekte Kraftstoffleitungen sind verhältnismäßig selten. Ebenso sind Dichtungen an Einspritzdüsen/Pumpen einem normalen Verschleiß unterlegen und nach ~10 Jahren bei entsprechender Laufleistung eventuell mal fällig. Warum sollte der Händler da Kulanz übernehmen?!?!
Scheiß "Geiz ist Geil" und überhaupt hat alles auf Kulanz erledigt zu werden.
FAZIT: Hör auf so Horrorgeschichten über die "drohenden Schäden durch E10" zu verbreiten!
Die gibt es bisher einfach nicht und werden auch nicht so schnell kommen. Die Materialverträglichkeiten sind von den Konzernen dahingehend überprüft, dass man Unverträglichkeiten weitgehend ausgeschlossen hat. Und von den nicht freigegebenen Autos können sicherlich auch einige E10 tanken ohne das was passieren würde. Hier lässt man lieber Vorsicht walten 😉 Immerhin dürfen auch recht viele Autos E5 tanken - komisch...Gruß Hans
...also mit anderen Worten:
Tankt alle den Mist. Die Werkstätten freuen sich! "Ihr Auto wäre auch so verreckt - ist ja auch schon älter als 5 Jahre..."
Jetzt gibt´s angeblich eine Garantie, aber man wird niemals wissen, ob das E10 nicht der Auslöser war.
Ja wir tanken auch ungestört E5, aber nicht mal die Bullen wollen E10 tanken, komisch...🙄
Aber was machen wir uns Sorgen. Wir haben jetzt ja eine offizielle Freigabe von Hans! 😁