ForumVersicherung
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Versicherung
  5. Wer klagt für weniger?

Wer klagt für weniger?

Themenstarteram 6. Mai 2021 um 7:29

Nachdem ein am Handy spieldender Zeigenosse meiner Frau hinten ins Auto gefahren ist halt das normale Programm. Anwalt, Gutachter - fertig.

Jetzt kommt die HDI, wir haben geprüft und zahlen 57€ weniger. Wird ja langsam immer besser mit denen. Früher gab's wenigstens noch irgendwelche Möchtegernprüfberichte von carexpert, controlexpert und wie die Auftragskürzer so alle heißen. Aber nichts, selbst auf Anschreiben meines Rechtsanwaltes "nö, keine Begründung, für uns ist der Fall abgeschlossen" :confused:

Rechtsanwalt freute sich schon als ich am Telefon sagte "Natürlich wird geklagt". :p

Würde mich einfach mal interessieren, wer hat schon eine Versicherung für weniger verklagt?

Ähnliche Themen
271 Antworten

Zitat:

@Moers75 schrieb am 27. Mai 2021 um 13:46:55 Uhr:

Update: Versicherung hat sich nach Klagezustellung heute beim Rechtsanwalt gemeldet. Man wolle wohl doch "ausnahmsweise" und natürlich "ohne Anerkennung einer Rechtspflicht" jetzt doch die volle Summe überweisen.

Geht doch, warum immer erst wenn der Holzhammer anklopft? :rolleyes:

Also alles wie immer ...

Eine Frage habe ich noch, @Moers75

Welche zusätzliche Kosten sind der Versicherung jetzt entstanden, weil die erstmal ihr Glück versucht haben und rechtswidrig gekürzt haben?

Zitat:

@munition76 schrieb am 27. Mai 2021 um 21:27:29 Uhr:

Zitat:

@Moers75 schrieb am 27. Mai 2021 um 13:46:55 Uhr:

Update: Versicherung hat sich nach Klagezustellung heute beim Rechtsanwalt gemeldet. Man wolle wohl doch "ausnahmsweise" und natürlich "ohne Anerkennung einer Rechtspflicht" jetzt doch die volle Summe überweisen.

Geht doch, warum immer erst wenn der Holzhammer anklopft? :rolleyes:

Also alles wie immer ...

Eine Frage habe ich noch, @Moers75

Welche zusätzliche Kosten sind der Versicherung jetzt entstanden, weil die erstmal ihr Glück versucht haben und rechtswidrig gekürzt haben?

Das verbuchen die unter: Wir haben es mal wieder versucht und ausnahmsweise hat es nicht geklappt :)

Sofern einseitig und mit Kostenanerkenntnis sind es ~ 120,- € ... zu wenig um ein freiwillig korrektes Regulierungsverhalten für die Zukunft zu erzeugen.

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 27. Mai 2021 um 21:26:12 Uhr:

Bla bla bla

Damit hast Du mich wirklich überzeugt. Bei so einem Argument bleibt mir nur festzustellen, dass ich falsch liege.

Zitat:

@Holgernilsson schrieb am 27. Mai 2021 um 16:49:33 Uhr:

Absolut. Die Frage ist nur, was es einem Wert ist, 57 Euro zu erstreiten. Mir wäre dafür eine halbe Stunde zu schade.

Das wäre ein Stundenlohn von 114 Euro, das ist schon ein guter Stundenlohn (steuerfrei). ;)

Außderdem wenn da sowieso ein Anwalt dran ist und die Frage nach "Klagen? Ja oder Nein" wäre bei mir in 10s beantwortet --> Das wäre mal ein Stundenlohn.

Gruß Metalhead

Zitat:

@metalhead79 schrieb am 27. Mai 2021 um 22:15:53 Uhr:

Zitat:

@Holgernilsson schrieb am 27. Mai 2021 um 16:49:33 Uhr:

Absolut. Die Frage ist nur, was es einem Wert ist, 57 Euro zu erstreiten. Mir wäre dafür eine halbe Stunde zu schade.

Das wäre ein Stundenlohn von 114 Euro, das ist schon ein guter Stundenlohne (stuerfrei). ;)

Außderdem wenn da sowieso ein Anwalt dran ist und die Frage nach "Klagen? Ja oder Nein" wäre bei mir in 10s beantwortet --> Das wäre mal ein Stundenlohn.

Gruß Metalhead

Damit ist es bei der Beauftragung eines Anwalts nicht getan. Man muss den Anwalt über den Sachverhalt informieren, die maßgeblichen Unterlagen zusammen stellen und die Vollmacht erteilen. Eine halbe Stunde wird da kaum ausreichen. Dazu kommen diverse Telefonate oder Mails, mit denen der Anwalt informiert. Spätestens dann ist die halbe Stunde längst gerissen.

Zitat:

@munition76 schrieb am 27. Mai 2021 um 21:27:29 Uhr:

Zitat:

@Moers75 schrieb am 27. Mai 2021 um 13:46:55 Uhr:

Update: Versicherung hat sich nach Klagezustellung heute beim Rechtsanwalt gemeldet. Man wolle wohl doch "ausnahmsweise" und natürlich "ohne Anerkennung einer Rechtspflicht" jetzt doch die volle Summe überweisen.

Geht doch, warum immer erst wenn der Holzhammer anklopft? :rolleyes:

Also alles wie immer ...

Eine Frage habe ich noch, @Moers75

Welche zusätzliche Kosten sind der Versicherung jetzt entstanden, weil die erstmal ihr Glück versucht haben und rechtswidrig gekürzt haben?

Woher weißt Du eigentlich, dass die Kürzung rechtswidrig war?

Nur weil letztlich bezahlt wurde, ergibt sich daraus die Rechtswidrigkeit nicht. Vielleicht hat die Versicherung auch einfach nur aus ökonomischen Gründen eingelenkt, um den Vorgang abzuschließen.

Ich finde es bemerkenswert, dass immer wieder unterstellt wird, dass jede Kürzung der Versicherung rechtswidrig wäre.

Ohne Worte.

Zitat:

@Holgernilsson schrieb am 27. Mai 2021 um 22:21:22 Uhr:

Damit ist es bei der Beauftragung eines Anwalts nicht getan. Man muss den Anwalt über den Sachverhalt informieren, die maßgeblichen Unterlagen zusammen stellen und die Vollmacht erteilen. Eine halbe Stunde wird da kaum ausreichen. Dazu kommen diverse Telefonate oder Mails, mit denen der Anwalt informiert. Spätestens dann ist die halbe Stunde längst gerissen.

Das letzte mal hab ich ungefähr 10-15min mit dem Anwalt telefoniert dann die Vollmacht ausdrucken und unterschreiben noch mal 5min. Selst wenn's ne halbe Stunde war war es immer noch ein guter Stundenlohn.

Annahme war aber eigentlich daß da sowieso ein Anwalt mit der Regulierung beauftragt war.

Gruß Metalhead

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 27. Mai 2021 um 22:33:01 Uhr:

Ohne Worte.

Du hast hier wirklich neben dem anderen Teilnehmer, der nicht ohne Beleidigungen auskommt, die besten Argumente.

So so

Zitat:

@Holgernilsson schrieb am 27. Mai 2021 um 21:21:39 Uhr:

 

Ich bin mir sicher, dass es doch einige Leser gibt, die die Zusammenhänge und den Gehalt meiner Aussagen begreifen.

Doch, doch. Durchaus. Da habe ich schon eine Idee. :D:D

Allerdings frage ich mich, welche Versicherung Dir für den Schmonzes, den Du hier schreibst, einen Stundenlohn von 114 € zahlt. Oder machst Du das etwa freiwillig und ohne Gegenleistung?

Ja? Dann versteh' ich das. Wie war noch gleich der Fachausdruck? :confused:

Zitat:

@Franjo001 schrieb am 27. Mai 2021 um 23:15:06 Uhr:

Zitat:

@Holgernilsson schrieb am 27. Mai 2021 um 21:21:39 Uhr:

 

Ich bin mir sicher, dass es doch einige Leser gibt, die die Zusammenhänge und den Gehalt meiner Aussagen begreifen.

Doch, doch. Durchaus. Da habe ich schon eine Idee. :D:D

Allerdings frage ich mich, welche Versicherung Dir für den Schmonzes, den Du hier schreibst, einen Stundenlohn von 114 € zahlt. Oder machst Du das etwa freiwillig und ohne Gegenleistung?

Ja? Dann versteh' ich das. Wie war noch gleich der Fachausdruck? :confused:

Ich mache das aus meiner Überzeugung und ich bin in der glücklichen Lage, keinem Geldschein hinterher rennen zu müssen. Das unterscheidet mich offenbar von vielen Teilnehmern. Ganz sicher bekomme ich von keiner Versicherung Geld.

Leider hast auch Du leider meine Argumentation nicht verstanden.

Der Fachausdruck könnte zum Beispiel Logik heißen. Das fehlt Einigen, wenn es darum geht, die ach so bösen Versicherungen als kriminelle Organisationen darzustellen.

Ich glaube hier kann dann zu.

Das ist nur noch eine Troll - Futterstelle.

Du musst ja Kohle haben wenn ein Stundenlohn von 114€ es dir nicht wert ist.

Ok, ich gebe zu, den hab ich leider nicht.

Aber das ist trotzdem nicht der Grund warum ich mir so ein Verhalten von Versicherungen nicht gefallen lassen würde und auch nicht lasse.

Wenn der Abzug nachvollziehbar und gerechtfertigt ist dann ok, wenn nicht dann wehre ich mich und das auch für kleinere Beträge.

Und die Frage war ja hier wer für weniger? Ja ich würde es auch für weniger tun.

Ende. Denn die Frage wurde hiermit beantwortet.

Ich weiß das du deinen Senf dazu noch beitragen wirst. Mir egal.

Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Versicherung
  5. Wer klagt für weniger?