Wer kauft sich einen i3
Mich interessiert, ob es unter den 3er-Fahrern im Forum jemanden gibt, der ernsthaft den Kauf eines i3 in Betracht zieht.
Ab heute steht das Elektroauto bei 46 deutschen BMWi Agenten. Rabatt soll es übrigens keinen geben - für niemanden auch nicht für Großkunden oder Journalisten usw. Noch nicht einmal richtig auf dem Markt gehört der i3 schon heute zum Restwertkönig. Und die Produktion ist bis Mitte 2014 ausverkauft.
Um den Anfang zu machen: Ich finde das Auto sehr gut, glaube nach wie vor an einen großen Verkaufserfolg - weltweit. Kaufen würde ich dieses Auto aber aus sehr vielen Gründen nicht.
Beste Antwort im Thema
Bestellt ist er, Auslieferung im Januar. Das Fahrzeug wird von mir als reines Stadtauto bewegt, für längere Strecken habe ich ja noch meine Emse Bremse in der Garage. Fotos folgen nach Auslieferung
29 Antworten
😁
Zitat:
Original geschrieben von lenny1234
X6 und Z4 Kunden nicht?Zitat:
Original geschrieben von pk79
Die Entwicklungskosten für den i3 zahlen nicht allein die i3-Kunden, sondern auch jene die einen 1er, 3er, 4er, 5er, 6er, 7er, X1, X3, X5 kaufen.Grüße, Philipp
😁😁😁
Zitat:
Original geschrieben von pk79
Ah danke, jetzt weiß ich welche Modellreihen ich vergessen hab 😁Zitat:
Original geschrieben von lenny1234
X6 und Z4 Kunden nicht?
Grüße, Philipp
;-)
Zitat:
Original geschrieben von pk79
Die Entwicklungskosten für den i3 zahlen nicht allein die i3-Kunden, sondern auch jene die einen 1er, 3er, 4er, 5er, 6er, 7er, X1, X3, X5 kaufen.Zitat:
Original geschrieben von Aljubo
...Ich würde es BMW wünschen, das sich die Investitionen in diese Projekt rechnen, aber wie gesagt ffür mich käme so ein Fz nicht in Frage.Grüße, Philipp
Wobei der i3 ja auch in deren Interesse dazu dient den Flottenverbrauch zu senken und die CO2-Strafzahlungen zu vermeiden. 🙂
Im Privatbereich rechnet sich der i3 nur für den der täglich zur Arbeitsstelle pendelt und entweder dort oder Zuhause eine Lademöglichkeit hat. Die niedrigen Energiekosten des i3 sind mit keinem Spar-Diesel am Markt zu realisieren.
Aber nur ohne ReX und nur bei einer entsprechenden Kilometerzahl.
Wer regelmäßig auch längere Strecken fahren muss oder will ist mit einem F30/31/34 besser dran und hat auch noch mehr Platz. Nicht zuletzt auch weil es keine staatliche e-Förderung und auch keinerlei Nachlass gibt.
Unsicherheitsfaktor bleibt wie bei allen e-Fahrzeugen die Haltbarkeit der Akkus unter realistischen Bedingungen.
Gruß
Chris
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Zitat:
Original geschrieben von Jens Zerl
Wobei der i3 ja auch in deren Interesse dazu dient den Flottenverbrauch zu senken und die CO2-Strafzahlungen zu vermeiden. 🙂Zitat:
Original geschrieben von pk79
Die Entwicklungskosten für den i3 zahlen nicht allein die i3-Kunden, sondern auch jene die einen 1er, 3er, 4er, 5er, 6er, 7er, X1, X3, X5 kaufen.
Grüße, Philipp
Ich beschwere mich ja gar nicht darüber. Es ist doch logisch, dass sich Technologieträger nicht selber finanzieren können. Die Entwicklung eines Bugatti Veyron wurde doch auch von den Käufern eines Polo, Golf, Passat, etc. subventioniert. So ist das bei allen Herstellern.
Grüße, Philipp
Zitat:
Original geschrieben von pk79
Ich beschwere mich ja gar nicht darüber. Es ist doch logisch, dass sich Technologieträger nicht selber finanzieren können. Die Entwicklung eines Bugatti Veyron wurde doch auch von den Käufern eines Polo, Golf, Passat, etc. subventioniert. So ist das bei allen Herstellern.Zitat:
Original geschrieben von Jens Zerl
Wobei der i3 ja auch in deren Interesse dazu dient den Flottenverbrauch zu senken und die CO2-Strafzahlungen zu vermeiden. 🙂
Grüße, Philipp
Hab's auch nicht als Beschwerde aufgefasst. 🙂
Ich war vor ca 3 Wochen in Berlin - da standen auch schon vier i3 in verschiedenen Farben und Ausführungen. Ich finde die Idee sehr gut und es ist jetzt gerade definitiv Zeit, Elektroautos auf den Markt zu bringen auch wenn die Reichweite und andere Dinge ggf. noch nicht perfekt sind. Wenn man so einen ganz neuen Weg geht, finde ich es auch logisch ein neues Design zu nehmen. Halt etwas "ganz neues"
Aber was bmw bei dem i3 gemacht hat kann ich einfach nicht nachvollziehen. Der Innenraum ist ja noch ganz okay und die Materialauswahl passt zu den Grundzügen der ganzen Idee.
Das Design von außen erinnert mich jedoch an eine Neuauflage des Audi A2 - ein diesen Flop! Von vorne sieht er meiner Meinung nach total beschissen aus und die Seitenlinie ist fast noch schlimmer. Von hinten geht es dann schon wieder aber glaube, dass ein neutraleres Design die an sich gute Idee weiter nach vorne bringen würde - egal wie sich der I3 verkaufen wird.
Als Käufer sehe ich z.B. eine Familie die den i3 als Zweitwagen in der Stadt benutzt. Die Menschen, die sonst auch immer bereit waren ein bisschen mehr z.B. für einen Mini auszugeben...
Der I8 stand ebenfalls in Berlin - das Auto sah echt super aus! Natürlich nicht für die Masse gedacht wie der I3 aber das Ding hat mich fasziniert!
Zitat:
Original geschrieben von Aljubo
HalloWenn ich mir ein Auto kaufe wäge ich ab, was kostet es und wie nutze ich es und da würde der 3i bereit herausfallen. Die Kosten (gehobene Mittelklasse) sind in keinem Verhältnis zum Nutzen (Kleinwagen). Natürlich finde ich die Idee nicht schlecht von BMW, sich auch mal an diese Technologie heranzuwagen.
Das Interesse ist an Anfang sicherlich groß, aber wieviel Käufer (Privatkäufer) dann letztlich tatsächlich kaufen werden, bleibt abzuwarten.
Ich hatte vor einiger Zeit die Möglichkeit den Toyota Prius ein kurzes Stück zu fahren (auch rein elektrisch)
gut dieses Auto ist ein normales Fahrzeug (untere Mittelklasse) aber eben ein Hyprid, der hauptsächlich mit dem Benzinmotor betrieben wird und weitaus weniger kostet als ein 3iIch würde es BMW wünschen, das sich die Investitionen in diese Projekt rechnen, aber wie gesagt ffür mich käme so ein Fz nicht in Frage.
9000 vorbestellungen laut BMW
BMW i3Ich finde das Konzept sehr gut. Der Erfolg wird sich noch einstellen, und wenn nicht gleich, dann hat man mit i3 und auch i8 immerhin einen Vorsprung punkto Technologie und Serienproduktion - denn das ist die automobile Zukunft!
Als ich vor ein paar Wochen in der BMW Welt war, habe ich mir beim Stand des i3 ausgerechnet, wie hoch die Ersparnis bei Umstieg auf E-Antrieb gegenüber einem Benziner/Diesel bei mir ausfallen würde. Rauskamen beachtliche 1200 bis 1600 EUR Ersparnis pro Jahr, jeweils abhängig ob Benziner/Diesel und von der jährlichen Fahrleistung. Ich war wirklich überrascht!
So gesehen und angesichts dessen, dass es sich hier um einen E-Wagen mit dem BMW typischen Preisaufschlag handelt, finde ich den Preis in Ordnung!
Kaufen würde ich ihn trotzdem nicht. Meiner Ansicht nach ist der Wagen toll für den urbanen Bereich mit entsprechendem E-Tankstellen-Netz. Am Land sieht es hier in Österreich leider noch nicht wirklich rosig aus.
für mich kommt der Wagen derzeit nicht in Frage.
Mal ganz abgesehen davon, dass mich als Firmenwagenfahrer das Benzin nichts kostet, wäre die Kiste aber auch als privater Zweitwagen derzeit keine Alternative.
Ich hab neulich den 1er als Vollelektroauto probegefahren, die Antriebstechnik dürfte schon sehr dicht am i3 sein.
Es hat echt Spaß gemacht, die Kiste zu fahren - das bis auf ein leises Surren fast geräuschlose Fahren hat was von SciFi, dazu die sehr überzeugende Beschleunigung - ich war beeindruckt.
Aber ohne Range Extender ist die REichweite einfach nicht praxisgerecht. 160km lt Prospekt, in der Praxis mehr Richtung 120-130km (und auch die bei sehr sparsamem "Gas"fuß) - ich war während des TEstwochenendes mehr damit beschäftigt, die Restreichweite mit den mir bekannten Stromtankstellen abzugleichen als das Fahren zu genießen.
Hätte ich in an Wohnung und Arbeitsplatz eine vernünftige Auflademöglichkeit würde das ggf anders aussehen, aber so musste ich den Wagen mit leeren Akkus irgenwo mitten in der Stadt abstellen, ein paar Stunden notdürftig aufladen (32A war an der Säule nicht verfügbar), mich dort abholen und später wieder hinbringen lassen. Mobilität sieht anders aus.
Und mit €40.000 die Marketingkampagne von BMW zu subventionieren sehe ich auch nicht ein...
Selbst wenn ich -wie vom Vorredner ausgerechnet- bis zu €1600 sparen sollte, macht das bei einer Haltedauer von 4-5 Jahren auch wirtschaftlich keinerlei Sinn. Zumal ich nicht wissen will, was auf der Rechnung steht, wenn nach der Garantie der Akku schlapp machen sollte...
Ich überlege die Anschaffung eines i3 als Zweitwagen, da ich diesen nahezu kostenlos bewegen kann. Der "Sprit" wird mittels PV-Anlage selbst produziert und eine Akkuladung reicht bei meinem täglichen Weg zur Arbeit mehr als ne Woche lang.
Meine Frau wird dann meinen F30-Firmenwagen für ihren 100km-Arbeitsweg benutzen, sofern ich sie von ihrem Cabrio lösen kann ;-)
Ich bin am vergangenen Samstag den i3 probegefahren und nun komplett überzeugt. Für die Stadt ist das ein "Terrorwagen", aber wenn ich auf dem Land mit größeren Entfernungen zur nächsten Steckdose wohnen würde, könnte ich die Skepsis nachvollziehen.
Die Bestellung wird jedoch erst ausgelöst, wenn BMW von seiner 0-Rabatt-Strategie abrückt und/oder entsprechende staatliche Subventionen für Elektromobiltät gezahlt werden. Anderenfalls haben auch andere Hersteller nette E-Mobile.
Edit: Unsere Firmenwagenregelung wird gerade auf die neuen Bedingungen bezüglich E-Mobiltät angepasst.
ja, der e-Up von VW kriegt gerade gute Presse, ist aber natürlich auch 1-2 Nummern kleiner.
in England gibt's eine 5000-Pfund-Prämie vom Staat für E-Autos, das würde hier den Einstieg auch erleichtern....
Zitat:
Original geschrieben von gogobln
Edit: Unsere Firmenwagenregelung wird gerade auf die neuen Bedingungen bezüglich E-Mobiltät angepasst.
kannst Du mir da mal -gerne auch anonymisiert- Details zukommen lassen? Würde gerne mal sehen, wie sowas aussieht.
Zitat:
Original geschrieben von jcwww
kannst Du mir da mal -gerne auch anonymisiert- Details zukommen lassen? Würde gerne mal sehen, wie sowas aussieht.Zitat:
Original geschrieben von gogobln
Edit: Unsere Firmenwagenregelung wird gerade auf die neuen Bedingungen bezüglich E-Mobiltät angepasst.
ja, gern per PN. Details, soweit ich sie bisher kenne, aber keine Kopien von Dokumenten etc.