Wer hat die günstigsten Winterräder?

VW Polo 5 (6R / 6C)

Ich tue mal etwas für mehr Variation im PoloVForum. (immer die Gleichen Themen sind ja auch langweilig)

Also ich habe mich nun nach langem hin und her doch für Winterräder auf Stahlfelge entschieden.

Ich bekomme den Polo Mitte Januar, und werde die Winterräder sicherlich nur 1-2 Monate brauchen.
Deshalb habe ich mich für die lowcost-Variante entschieden.

Ich habe für neue 185/60 15 84 H + Stahlfelgen 210 Euro bezahlt.

Ich werde mir im Sommer schöne 17er oder 18er zulegen und für den nächsten winter eine andere Lösung finden.

Wer kann meinen Preis unterbieten?

Beste Antwort im Thema

Ich dachte, dass die Argumente "kürzerer Bremsweg", "Sicherheit für Dich", "für die anderen Verkehrsteilnehmer" und "für Dein Auto" schon ausreichen sollten...

Und Du solltest mal genauer lesen, was ich geschrieben hab. Ich habe Dir zu keinem Zeitpunkt "den Rollstuhl gewünscht". Im Gegenteil, ich hoffe (und das meine ich sehr ernst und ehrlich), dass Du NICHT im Rollstuhl landest, weil Du 100 € gespart hast.

Ich finde es auch schön für Dich, dass Du 10 Jahre lang kein Problem hattest. Fakt ist jedoch, dass Marken-Reifen in der Regel besser und vor allem sicherer sind. Dabei müssen es gar nicht die teuersten sein. Nur sind eben Billigreifen, die NACHWEISLICH miserable Fahreigenschaften haben (Siehe ADAC-Tests) einfach ein erhöhtes Sicherheitsrisiko für Dich und alle anderen, auch wenn sie "fahrbar" sind...

Hier noch ein paar objektive Argumente aus dem letzten ADAC-Test über Deine Goodride-Reifen:
"Trockene Fahrbahn: ...das Produkt von Goodride zeigt in der ersten Kategorie schon mangelhafte Fahreigenschaften."

"Nasse Fahrbahn: ...Die beiden Produkte aus dem „Billig-Segment“, Goodride und Kenda, zeigen die aus diesem Segment bekannten mangelhaften Fahreigenschaften auf nasser Fahrbahn und versagen sowohl beim Bremsen und in der Seitenführung als auch im Aquaplaning."

"Verschleiß: ...Die vier Produkte von Maloya, Kumho, Avon und Goodride zeigen Schwächen in der Laufleistung."

Und Du willst erzählen, dass es keine merklichen Unterschiede gibt? Ist ADAC jetzt von Michelin & Co gekauft??

Schau einfach mal der Realität ins Auge und überlege Dir, ob Du mit Deinen Aussagen garantiert richtig liegst...

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Nen Nachtisch für den Troll: 😁 😁

Ich habe vor einiger Zeit bei einem Automagazin bei VOX oder Kabel1 einen Test gesehen. Billigreifen, teure Reifen und Reifen die nach Gesetz gerade noch so zum fahren gehen.

Ergebnis: Beim Bremsen, Kurvenfahren ect. hat der Markenreifen um Längen besser abgeschnitten. Nein, nicht um 10cm, um mehrere Fahrzeuglängen.

Hier noch ein ADAC Video.
http://www.youtube.com/watch?...

Leute, spart nicht an der Sicherheit. Und redet hier nicht von "ich kenne mein Auto". Selbst Schumi kennt sein Auto nicht so gut, da müssen wir Hans Blöd gar nicht so ne riesen Fresse haben.

Der Audi Polo Selbsttest, bestärkt mich in meiner Reifenwahl. Na Klar ist ein Markenreifen besser, als ein Billligreifen auf einem gleichen Fahrzeug, dazu braucht man keinen VOX, ADAC oder Sonstigen Test.

Aber im Gesamtverkehrsgeschehen betrachtet (es fahren ja nicht nur Polos rum) finde ich meine Billigreifen dennoch sicher.

Und auch zulässig, und deshalb sind sie auch gesetzlich zugelassen.

(selbst wenn ich bezweifle, daß Du in den 35 Minuten zwischen den 2 Beiträgen den Test wirklich gemacht hast)

Solche Versuche wären wohl nur mit identischem Fahrzeug sinnig

ansonsten kann ich nur sagen:

Ich kenn auch Leute, die es bei Reifen a la Barum, Sava u.ä. gelassen haben. Das sind dann aber meist Fälle, wo man es sich leisten kann, an Tagen mit ganz schwierigen Bedingungen zu sagen:
"Gut, ich bin nicht aufs Auto angewiesen. Heut geh ich zu Fuß ins Büro und lass das Auto stehen, bis sich die Lage gebessert hat"

Sowas muß aber jeder selbst einschätzen.

Zitat:

Original geschrieben von BoraSportKombi


Der Audi Polo Selbsttest, bestärkt mich in meiner Reifenwahl. Na Klar ist ein Markenreifen besser, als ein Billligreifen auf einem gleichen Fahrzeug, dazu braucht man keinen VOX, ADAC oder Sonstigen Test.

Aber im Gesamtverkehrsgeschehen betrachtet (es fahren ja nicht nur Polos rum) finde ich meine Billigreifen dennoch sicher.

Und auch zulässig, und deshalb sind sie auch gesetzlich zugelassen.

ist ja toll das du an deinen Selbstest glaubst, aber ich kann da nur drüber😁 😁 😁 und gleichzeitig 😕 😕 😕

und frag mich die ganze Zeit, ob du selbst daran glaubst, oder uns nur verarschen willst ???

Ich hoffe das Zweite trifft zu !!!

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@BoraSportKombi: Ich schlage mal folgenden Deal vor: Du machst noch einen Bremstest mit einem anderen Polofahrer, der sinnvolle Reifen drauf hat. Aber NICHT nebeneinander, sondern HINTEREINANDER! Und dann wirst Du feststellen, dass 2-3 Meter Bremsweg durchaus was ausmachen... nämlich genau dann, wenn Deine Versicherung was ansteigt... Leider wird sich kein Anderer dazu bereiterklären. Wer will denn schon einen Unfallneuwagen?

Ich glaube Dir sofort, wenn Du behauptest, Du merkst keinen Unterschied. Aber es gibt sehr wohl Unterschiede, und die werden erst in Extremsituationen klar. Dazu gehören: Vollbremsungen (Anm. die meisten Autofahrer haben noch NIE eine richtige Vollbremsung gemacht), schnelles Ausweichen, viel Wasser oder Schneematsch auf der Strasse, etc. Und in gefährlichen Situationen zählt jeder cm an Bremsweg, denn das kann der Unterschied zwischen "einen Schreck" kriegen und "bösem Unfall" machen.

@BankHase: Du hast geschrieben, dass man lieber teure Winterräder kauft und dann an den Sommerreifen spart. FALSCH GEDACHT! Lieber im Sommer mit guten Winterreifen Fahren, als mit billigen Sommerreifen! Sobald es nämlich regnet ist Schluss mit Lustig.

Leute, Ihr kauft Autos im Wert von 20k € und spart beim mit ABSTAND Wichtigsten etwa 100-200 €, wenn überhaupt... Ein Reifen hält locker 3 Jahre, soll heißen, Ihr riskiert die Sicherheit von EUCH, ANDEREN UND EUREM AUTO für 1% des Auto-Wertes?!?? Wo bleibt der gesunde Menschenverstand?

ich kann da echt nur den Kopf schütteln...

ich versteh das auch nicht wie manche Leute immer an der falschen Stelle sparen müssen 🙁

Kauft man billiges Werkzeug, kann man es ein paar mal benutzen bis es Kaputt ist, kauft man gescheites Werkzeug, hält das fast ein Leben lang (wie mein Gedore-Ratschekasten 😉) !

Kauft man für´s Motorrad nen billigen Helm und Schutzausrüstung, kann man Teilweise auch gleich im T-Shirt fahren 😉
Bei guter Ausrüstung ist dann eher einfach nur diese Kaputt wenn man mal in der Kurve wegrutscht.

Bei Reifen ist das nicht anders.
Die Markenreifen sind nicht nur deshalb teurer, weil man für die Marke bezahlt, sondern weil die eben viel besser entwickelt und getestet sind als die Billigreifen !
Das hat schon seinen sinn.

Ich riskiere nicht mehr als ein Audi a4 fahrer mit Michelin alpin reifen (bremsweg)

Für alle Mitschreiber die den Physikalischen Urschleim extra heißgebrüht aus dem Ofen für mich holen, und mir präsentieren, muss ich die Luft aus dem Köpflein lassen. Denn, dass ist ja sicher auch richtig und auch logisch, das sehe ich ja auch alles so, und dazu brauchte ich auch nicht studieren um das zu wissen.

Es fahren so viele Verschiedene KFZ typen im heutigen Straßenverkehr, alle machen sich aber immer nur gedanken welcher reifen an einem Fahrzeug besser ist. (Vom Grundsatz her richtig) aber letzten endes macht keiner einen wirklich richtigen Vergleich über die Risikogruppen unterschiedlicher Autos.

Siehe Selbstest von mir. Ich bleib objektiv bei meiner Meinung, lache niemanden aus, nötige niemanden dazu seine Sicherheit zu gefährten (Jeder hat ein eigenes gefühl der Sicherheit),

Obwohl es natürlich einfach wäre jedem Audi a4 Fahrer zu unterstellen, er wäre ein sehr hohes Risiko mit für die Sicherheit auf unseren straßen. ER solle doch lieber sein Auto stehen lassen. und mein leben nicht gefährten.

Nein so einfach mache ich es mir nicht.

Ich passe mich lieber dem Wetter an, und lasse es nicht zu solchen "Extremsituationen kommen",

Nötiger Abstand, ist das wichtigste, und leute ich habe eine eigene Bremse und über diese bin ich Herr und glaubt mir ich halte sicher mehr abstand als andere.

Braucht man das Plus an sicherheit um so nah wie möglich auffahren zu können?

@BoraSprotKombi: Ich wünsche Dir dann, dass vor Dir ein Audi A4 mit Michelin Reifen eine Vollbremsung macht und hoffe inständig für Dich, Dein Auto, die Mitfahrer und alle anderen Verkehrsteilnehmer, dass es kein Porsche 911er ist...

Ich glaube Dir auch gerne (selbst wenn ich einen "selbsttest" nicht für aussagekräftig halte), dass viele Autos mit anderen Reifen schlechter bremsen. Das ist für mich allerdings kein Argument. Die Aussage: "Die anderen bremsen schlechter als ich, deshalb reichen die Reifen" ist schlichtweg falsch, da es viele Situationen gibt, in denen die anderen einfach nur auf der AB ausscheren und Du in die Eisen steigen musst. Ich halte es halt für sehr leichtsinnig, dass man wegen 100-200€ auf absolut sicherheitsrelevante Sachen verzichtet. Genausowenig würde ich auf ESP, Airbags oder Anschnallgurte verzichten, selbst wenn die jeweils 200€ Aufpreis kosten würden.

37m Bremsweg ist besser als 39m, selbst wenn alle anderen 40m brauchen... Und die 2m mehr können Leben retten. Und meiner Meinung nach ist ein Leben durchaus mehr Wert als 200€.

Dein satz EDomat ist etwas unsinnig geschrieben aber dennoch hab ich verstanden was du damit meinst.

Und ja gerade weil ich nun durch den Selbsttest weis dass der Audi länger braucht um zum stillstand zu kommen fahre ich mit noch viel mehr sicherheitsabstand.

Dann kann der vormir eine Notbremsung machen wie er will. Ich hab dann noch genug weg um sicher zu bremsen. Ich weis wirklich nicht wie manche fahren, um zu glauben dass ich genau so knapp fahre dass die fehlenden Bremswegmeter fehlen würden.

Also nehmen wir einmal an (Worst-Case) dass meine Billigreifen 10 Meter mehr bremsweg bedürfen, dann fahre ich weil ich ein Sicherheitliebender mensch bin, sicherheitshalber mit einem Sicherheitsabstand + 10 meter mehr bremsweg + noch mal das 4 fache an mehrbremsweg.

So halte ich einen Abstand von dem Sicherheitsabstand + mind. 50 metern.

Und wenn es alle so halten würden, dann hätten wir keine "Extremsituationen". bzw weniger davon.

Für alle die sich die Besten Markenreifen kaufen, freud euch dass ihr etwa 1 m vorm Hinderniss zum stehen kommt. Dann freu ich mich hinter euch mit mindestens 40 m.

PS. Meine Betrachtungen beziehen sich immer nur auf den reinenb Bremsweg, gerade aus, ein ausweichen ist sicherlich etwas differenzierter zu betrachten.

So ich verabschiede mich mal aus der Diskussion.

Und drehe noch ein bar runden mit dem "Allrad"

es geht doch nicht nur um den Bremsweg

Es geht auch um die Fahrbarkeit und Führungskräfte
Das ganze Fahrverhalten ändert sich dramatisch.Unter-Übersteuern zum Teil ausgeprägt,keine Lenkpräzision und anders

Mir kommen diese billigenTeile nicht auf den Wagen.Außerdem möchte ich im Winter wenn es frei ist auch gerne mal etwas schneller fahren können, ohne das nachfolgende Fahrzeuge auf der AB über meine abgelösten Laufflächen fahren müssen.

@BoraSportKombi

was du dabei aber völlig vergisst, ist das du nicht immer auf gerade Strecke eine Notbremsung machen musst !
Was ist wenn du das in der Kurve machen musst ???
Dann bringt dir dein Sicherheitsabstand auch nicht viel wenn du deshalb die Böschung runter in den Graben fährst, oder auf die Gegenfahrbahn kommst ! 🙄

Zitat:

Original geschrieben von BoraSportKombi


Und ja gerade weil ich nun durch den Selbsttest weis dass der Audi länger braucht um zum stillstand zu kommen fahre ich mit noch viel mehr sicherheitsabstand.
Dann kann der vormir eine Notbremsung machen wie er will. Ich hab dann noch genug weg um sicher zu bremsen. Ich weis wirklich nicht wie manche fahren, um zu glauben dass ich genau so knapp fahre dass die fehlenden Bremswegmeter fehlen würden.
Also nehmen wir einmal an (Worst-Case) dass meine Billigreifen 10 Meter mehr bremsweg bedürfen, dann fahre ich weil ich ein Sicherheitliebender mensch bin, sicherheitshalber mit einem Sicherheitsabstand + 10 meter mehr bremsweg + noch mal das 4 fache an mehrbremsweg.
So halte ich einen Abstand von dem Sicherheitsabstand + mind. 50 metern

bla bla bla 😕

Als ob es nur um Abstand zum Vordermann ginge und keine anderen (plötzlichen, unvorhergesehenen) Hindernisse gäbe.

Nu´ is´ doch wieder gut 🙄

Diese Winterreifen Diskussion hatten wir doch schonmal und letzten Endes ist es doch jedem selbst überlassen welche Marke er fährt.

Die stumpfen Kommentare von wegen "du bringst andere in Gefahr" sind doch sowas von überzogen.

Da gibt es Leute die mit High-Tech Winterreifen fahren, aber kein Profil mehr haben...das nenne ich leichtsinnig.

Also kommt mal wieder runter und lasst uns den wirklich wichtigen Themen widmen

Zitat:

Original geschrieben von bruenzfriedel


Nu´ is´ doch wieder gut 🙄

Diese Winterreifen Diskussion hatten wir doch schonmal und letzten Endes ist es doch jedem selbst überlassen welche Marke er fährt.

Die stumpfen Kommentare von wegen "du bringst andere in Gefahr" sind doch sowas von überzogen.

Da gibt es Leute die mit High-Tech Winterreifen fahren, aber kein Profil mehr haben...das nenne ich leichtsinnig.

Also kommt mal wieder runter und lasst uns den wirklich wichtigen Themen widmen

GENAU !! Da kriegt man ja ein an der Waffel von dem ganzen Mist hier !!!

Abschluss : gute Winterreifen --- ja !!!!!! billige Winterreifen ----NEIN !!!!!

ENDE.

Zitat:

Original geschrieben von BoraSportKombi


Wer kann meinen Preis unterbieten?

Hi,

ich muss sagen, dass an Winterrädern zu sparen eine wirklich schlechte Idee ist. Wenn ich mir Winterreifen besorge, schaue ich bei ADAC in die aktuellen Testergebnisse (die machen jedes Jahr neue Testreihe) und kaufe den Testsieger (es sei denn er ist 3x so teuer wie der zweite). Denn - Sarg alleine ist wesentlich teurer, als die Preisdifferenz von vielleicht 200 Euro, die man sich bei dem Billigzeug spart ;-)

Ich habe bei meinem neuen Polo die Winterräder auf Stahlfelgen 185/60 R15 für 420 Euro geliefert bekommen. Es sind gute Dunlops.

Schönen Gruß,

Karol

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