ForumFahrzeugtechnik
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Fahrzeugtechnik
  5. Weniger leistung durch 10W60 ??????

Weniger leistung durch 10W60 ??????

Themenstarteram 26. Juli 2011 um 18:22

Verliert das Auto an Leistung wenn man auf 10W60 Öl umsteigt (wegen des dickeren Öl bzw. höheren Viskosität bei 100C)?

Wenn ja, wieviel PS verliert ein Auto?

Auch an Höchstgeschwindigkeit?

Oder merkt man den Leistungsverlust nur bei klein motorisierten Fahrzeuge?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Destructor

Ich weiss das das nicht der Fehler ist, kann dir aber nicht sagen warum es zu Problemen kommt.

Geile Aussage!

Keine Ahnung, aber doch weiß er es!

Zitat:

Original geschrieben von Destructor

Zitat:

Original geschrieben von blackisch

anscheinend wohl nicht genug, im Gegenteil zu dir hat er auch beruflich was mit Öl zu tun :rolleyes:

Merkt man nichts von.

Oder er ist in seinem Job nicht sehr gut.

PS: ich hab auch viel mit Öl zu tun, heisst aber nicht automatisch das ich mich auskenne.

Du bist also selber nicht wirklich gut in deinem Job, oder kennst dich eben doch nicht so gut aus...?

Zitat:

Ich weiss aber das das Öl hier keinen Einfluss hat.

Dann, musst du dies auch erklären bzw. beweisen können!

Kannst du das nicht, ist die Aussage von mir, automatisch erst mal möglich! (Die ursprünglich von dem Entwicklungsteam kommt, was das Problem erkannt und beseitigt hat!)

Also widerlege die Aussage, mit mehr als deinem üblichen "Geht so nicht!"

PS: Wenn man schon von

Zitat:

Original geschrieben von Destructor

interlektuellen Ergüssen

spricht, sollte "intellektuell" auch schreiben können.

(Nur, um mal auf deinem Niveau zu bleiben.)

MfG

161 weitere Antworten
Ähnliche Themen
161 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Destructor

Zitat:

spricht, sollte "intellektuell" auch schreiben können.

(Nur, um mal auf deinem Niveau zu bleiben.)

Es ist absolut nicht mein Niveau den gegenüber wegen Tippfehlern anzugreifen.

Ich bin noch nicht so sehr in erklärungsnot geraten.

Ich hoffe du fühlst dich gut.

Aber, Beleidigungen sind anscheinend dein Niveau! (Sicherheitshalber, hast du ja den Link entfernt, den ich unter das Wort Niveau gepackt hatte!)

Andere immer schön als geistig schwach bezeichnen, um die eigene Meinung zu bekräftigen.

Zitat:

Original geschrieben von Destructor

Zitat:

Dann, musst du dies auch erklären bzw. beweisen können!

Kannst du das nicht, ist die Aussage von mir, automatisch erst mal möglich! (Die ursprünglich von dem Entwicklungsteam kommt, was das Problem erkannt und beseitigt hat!)

Also widerlege die Aussage, mit mehr als deinem üblichen "Geht so nicht!"

Ich hab dir mehrfach erklärt warum deine Fehlerursache nicht möglich ist.

Du konntest mir bisher jedoch noch nicht erklären warum sich deine Hydrostössel aufblasen.

Sogar nach mehrfachen Nachfragen nicht.

Stimmt, ich konnte dir das nicht erklären, weil du es nicht verstehen möchtest. Eine Erklärung ist aber vorhanden. Nur weil die Erklärung für dich nicht verständlich ist, bedeutet es nicht, sie ist falsch. Wenn du dir nicht vorstellen kannst, das Öl nicht nur in eine Richtung fließt, ist nicht mein Problem. Das Öl muss nicht durchs Kugel-Flatterventil kommen.

Da gibt es nen schönen Satz:

Zitat:

Alle sagen immer "geht nicht!", dann kommt einer, der wusste nicht das es nicht geht, und der hat es einfach gemacht!

@SRAM: Von Pumpendruck, habe ich auch nicht gesprochen!

MfG

Deine Erklärungen habe ich alle widerlegt.

Also wo ist dein Problem?

Ich kann die Frage ruhig nochmal stellen, was presst das Öl in den Hydrostössel das sich in ihm ein Druck bildet der ein Ventil öffnet?

Du schreibst das es sich selbst vollsaugt, das ist Schwachsinn.

Versuchst du mir zu erklären das das Öl durch Kapillarwirkung über den Ringspalt eindringt?

Dann wirds erst richtig lustig :D

am 27. Juli 2011 um 21:06

Zitat:

Von Pumpendruck, habe ich auch nicht gesprochen!

Aha !?!

Und welcher mystische Effekt soll dann den Stößel auseinanderdrücken ?

Der Stößel wird vom Öldruck nur angelegt. Zum Weiterdrücken reicht der Hydraulikdruck nicht. Der Nocken drückt dann den ganzen Tassenstößel nach unten. Dabei schließt das Kugelventil und die ganze Einheit drückt den Ventilschaft nach unten gegen die Gegenkraft der Ventilfeder. Dabei entweicht eine geringe Menge des eingeschlossenen Öles das dann beim nächsten Hub ersetzt wird. So wird sichergestellt, daß der Stößel sich in der Länge immer an Ventilschaft/Druckteller und Nockengrundbahn anlegt und das Spiel nahe null bleibt.

Da kann sich mangels treibendem Gefälle nichts "aufbauen".

Gruß SRAM

Zurück zum Thema!

 

Ich habe gerade zufällig in einem Lotus-Forum die Antwort von Castrol an den Teilnehmer gefunden, der fragte, welches Öl er für seine Elise verwenden sollte:

 

"Zu Ihrer Anfrage der Beschreibung von Castrol Formula RS 0W-40:

Formula RS 0W-40 ist tatsächlich gegenüber dem bereits sehr hochwertigen Formula RS 10W-60 das noch einmal sehr viel bessere Produkt.

Es bietet deutlich mehr Motorleistung - auch bei Motoren älterer Fahrzeuge kann sich, im Vergleich zu Formula RS 10W-60, eine Mehrleistung von über 5 % ergeben.

Zudem haben Tests unabhängiger Institute einen um mehr als das 3fache verbesserten Verschleißschutz im Vergleich zu Formula RS 10W-60 ergeben - selbst bei extremen Temperaturen.

Schließlich verfügt das RS 0W-40 über hervorragende Fließeigenschaften - ein Motoröl sollte immer so schnell wie möglich dort sein, wo es gebraucht wird.

Aufgrund seiner 0W-Viskosität ist Castrol Formula RS 0W-40 noch wesentlich schneller an den kritischen Stellen im Motor als Castrol Formula RS 10W-60.

 

Für Ihren Lotus Elise ist ein Motoröl nach API SJ/SL oder besser vorgeschrieben.

Daher sind sowohl Castrol EDGE Formula RS 10W-60, EDGE 0W-40 als auch GTX 5 10W-40 geeignet.

Da Sie ihren Lotus aber als Sommerfahrzeug nutzen, ist Ihr Gedanke, ein Öl mit einer hohen Warmviskosität zu verwenden, ganz richtig.

Gerade bei höheren Temperaturen und sportlicher Fahrweise ist eine hohe Warmviskosität zu empfehlen.

Hier bietet sich unser vollsynthetisches Spitzenprodukt Castrol EDGE Formula RS 10W-60 geradezu an.

Die Viskositätslage SAE 10W-60 sorgt für niedrige Ölverbrauchswerte, wie sie von anderen Leichtlaufölen nicht erreicht werden.

Extrem hohe Schmiersicherheit ist somit auch bei hohen Betriebs- und Umgebungs-Temperaturen gewährleistet."

 

Das ist natürlich auch eine Menge Marketing-Bla-Bla dabei, zeigt aber dennoch gewisse Tendenzen auf.

am 27. Juli 2011 um 22:59

....drum ist ja zb. ein API SM besser

am 27. Juli 2011 um 23:00

als ein API SL !

Ach du Sch...e

Was für ein Zitat-Wirrwar ist denn hier entstanden!

Ich habe doch nur beiläufig + OT behauptet, das sich die Anlagezeiten der Ventile bei unterschiedlichen Viskositäten verändern. Bezogen auf VAG luftgekühlte Motore.

Ich kann als Gärtner nur auf Aussagen "alter Autoschlosser" zurückgreifen, die sich mit der Technik der LBX noch auskennen.

Meine Aussage wurde als Schmarn oder Blödsinn abgetan.

Nun aber:

Wer es mir verständlich erklären kann, bitte vor. Ich bin dankbar.

Uwe

 

 

Zitat:

Original geschrieben von proHTHS

als ein API SL !

Was niemanden interessiert da die API für uns unwichtig ist und viel zu geringe Anforderungen im Vergleich zur ACEA stellt

Zitat:

Original geschrieben von AHS IMP 1

Ach du Sch...e

Was für ein Zitat-Wirrwar ist denn hier entstanden!

Ich habe doch nur beiläufig + OT behauptet, das sich die Anlagezeiten der Ventile bei unterschiedlichen Viskositäten verändern. Bezogen auf VAG luftgekühlte Motore.

Ich kann als Gärtner nur auf Aussagen "alter Autoschlosser" zurückgreifen, die sich mit der Technik der LBX noch auskennen.

Meine Aussage wurde als Schmarn oder Blödsinn abgetan.

Nun aber:

Wer es mir verständlich erklären kann, bitte vor. Ich bin dankbar.

Uwe

Hydrostössel sind relativ unabhängig von der Öl-Qualität, dem Öl-Druck und der Öl-Viskosität.

Die würden auch mit Wasser funktionieren solange sie tehn. ok sind.

Stell sie dir wie einen Zylinder vor welcher von einer Feder im inneren auseinandergedrückt wird und Öl ansaugt.

Damit das Öl dann da auch drin bleibt ist noch nen Ventil vorhanden.

Durch die Feder gleicht er also immer ziemlich genau das Ventilspiel aus, er steckt ja zwischen Ventil und Nockenwelle (Schlepphebel und Kipphebel mal aussen vor).

Daher kann ein Hydrostössel max. die Kraft die die Feder aufbringt selbst aufbringen, da die Feder im Hydrostössel jedoch viel viel schwächer ist als die Ventilfeder wird da kein Ventil aufgedrückt, dazu müsste dann schon Öl mit viel Druck in den Hydrostössel gepumpt werden, was aber nicht passiert.

Daher sind auch die Ventilsteuerzeiten gleich.

Das einzige was passieren kann ist bei sehr dickflüssigem Öl in kaltem Zustand zu wenig Öl in die Hydrostössel strömen kann, dann wird das Ventilspiel nicht richtig ausgeglichen.

Dadurch bleibt dann jedoch das Ventil länger geschlossen, nicht umgekehrt.

am 28. Juli 2011 um 6:15

@blackisch

Ein User schreibt Hier:

>Für Ihren Lotus Elise ist ein Motoröl nach API SJ/SL oder besser vorgeschrieben.<

Wehrt sich aber mit Händen und Füssen eins nach API SM zu nehmen.

Deswegen meine Anmerkung von: 00:59:14 u.01:00:30 Uhr

am 28. Juli 2011 um 6:22

Zitat:

Original geschrieben von Rael_Imperial

Formula RS 0W-40 ist tatsächlich gegenüber dem bereits sehr hochwertigen Formula RS 10W-60 das noch einmal sehr viel bessere Produkt.

Es bietet deutlich mehr Motorleistung - auch bei Motoren älterer Fahrzeuge kann sich, im Vergleich zu Formula RS 10W-60, eine Mehrleistung von über 5% ergeben.

Zudem haben Tests unabhängiger Institute einen um mehr als das 3fache verbesserten Verschleißschutz im Vergleich zu Formula RS 10W-60 ergeben - selbst bei extremen Temperaturen.

(...)

Für Ihren Lotus Elise ist ein Motoröl nach API SJ/SL oder besser vorgeschrieben.

Daher sind sowohl Castrol EDGE Formula RS 10W-60, EDGE 0W-40 als auch GTX 5 10W-40 geeignet.

Da Sie ihren Lotus aber als Sommerfahrzeug nutzen, ist Ihr Gedanke, ein Öl mit einer hohen Warmviskosität zu verwenden, ganz richtig.

Gerade bei höheren Temperaturen und sportlicher Fahrweise ist eine hohe Warmviskosität zu empfehlen.

Hier bietet sich unser vollsynthetisches Spitzenprodukt Castrol EDGE Formula RS 10W-60 geradezu an.

Die Viskositätslage SAE 10W-60 sorgt für niedrige Ölverbrauchswerte, wie sie von anderen Leichtlaufölen nicht erreicht werden.

Extrem hohe Schmiersicherheit ist somit auch bei hohen Betriebs- und Umgebungs-Temperaturen gewährleistet."

Naja, ich würde es eher so interpretieren, dass der Castrol Mensch sagt, dass das 0W-40 in jedem Punkt besser denn das 10W-60 wäre. Und dass es kaum Sinn macht, das 10W-60 zu verwenden, eben weil das 0W-40 besser ist.

Im letzten Absatz versucht er noch mal die Kurve zu bekommen, um dem Lotus Handbuch nicht zu widersprechen.

Aber eigentlich sagt er das gleiche, was wir alle hier sagen: das 0W-40 besser denn 10W-60 ist.

Aber wie gesagt, eigentlich sagt er, dass du 0W-40 nutzen solltest...

Ich hab mir mal erlaubt, entsprechende Bereiche zu markieren.

am 28. Juli 2011 um 9:38

@Stefan Payne

Bin da ganz deiner Meinung.

Das soll hier jetzt nicht in einen Thread über Nischenfahrzeuge werden, aber der Vollständigkeit halber nenne ich dann doch mal die genauen Anforderungen von Lotus:

 

Mindestanforderung ACEA A3 oder API SJ

Kalt-Viskosität 0 - 20W

Heiss-Viskosität 50 - 60

 

Bei extrem kaltem Klima 0W

 

Explizit empfohlen:

Mobil 1 Motorsport 15W-50

Castrol Formula RS 10W-60

 

Und wegem dem hier:

Zitat:

Destructor

Das einzige was passieren kann ist bei sehr dickflüssigem Öl in kaltem Zustand zu wenig Öl in die Hydrostössel strömen kann, dann wird das Ventilspiel nicht richtig ausgeglichen.

Dadurch bleibt dann jedoch das Ventil länger geschlossen, nicht umgekehrt.

 

hat meine Werkstatt beim letzten Ölwechsel 5W-40 eingefüllt (AGIP Extra HTS).

 

Nochmal: Ich wollte hier weder eine Empfehlung für ein Öl, noch Reklame für 10W-60 machen (wie mir proHTHS unterstellt hat), sondern lediglich hinterfragen weshalb ein von Lotus empfohlenes Öl hier ständig als der letzte Dreck bezeichnet wird.

 

Im übrigen hatte ich den Beitrag aus dem Lotus-Forum eingestellt wegen des Bezuges zum Thema des Threads (so etwas nennt man On-Topic!)

am 28. Juli 2011 um 13:22

Weil nunmal viele die sich eingehender mit dem Thema beschöftigen feststellen, dass 10W60 von keinem Hersteller wirklich verfolgt und auf aktuellem Stand entwickelt wird. Warum das so ist, da kann man sich viele Gründe denken, vielleicht ist die Zielgruppe zu klein oder das Öl wird muss wirklich so arg mit VI-Verbesserern gestreckt werden nur noch halbgare Kompromisse für Grundöl- und Additivanteile bleiben, oder oder oder...

Außerdem schlägt dein Handbuch ja nun offensichtlich auch zB 5W50 vor, was auf gleich hohem Entwicklungsstand wie 0W40er zu haben ist.

Man darf auch nicht vergessen dass das Klassen Einteilingen sind, ein 0W40 was gerade so aus der 50 in die 40 gerutscht ist würdest Du nur mit Magenschmerzen fahren, aber ein 5W50 was die 40 nur gerade so erreicht hat wäre gut weil es in der Anleitung steht. Dabei hätte so ein 0W40 unter Umständen sogar einen besseren VI weil es fast 0W50 wäre und als das 5W50 was fast 5W40 geworden wäre. Das ist so natürlich sehr fiktiv, aber es geht mehr darum das Prinzip zu verdeutlichen, dass diese Zahlen eben Klassen sind in deren Bereich jedes eingeteilte Öl noch ordentlich in Richtung der Grenzen wandern kann.

Mein Fazit aus der Sache wäre im Lotus das M1 5W50 zu fahren ;)

Dabei muss man aber sagen das das Castrol RS 0W40 eher nach unten streut, es ist fast ein 0W30 ;)

Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Fahrzeugtechnik
  5. Weniger leistung durch 10W60 ??????