welches Öl ?

Audi A6 C6/4F

hallo,

leider geht bei mir überhaupt keine Forensuche, und das Board ist so gähnend langsam, daher diese Anfrage:

Welches Motorenöl wird für einen Audi A6, 2,4 Benziner empfohlen.

Welche Spezifikation muss das Öl aufweisen?

Bin für konkrete Kauftipps sehr dankbar.

cu

Beste Antwort im Thema

Richtig, die hobbyschrauber achten nämlich im gegensatz zu vw auf haltbarkeit statt 0.01l weniger verbrauch und 30000er intervalle.

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Wozu aufmachen, wenn sie einwandfrei laufen?
Kaputt gehen kann der Motor mit jedem Öl. Bin seit 16 Jahren mit 5w30 in drei Fahrzeugen unterwegs und hatte noch nie irgendwelche Probleme damit.
Ist alles Glaubensfrage.

Mannol 5w30, alle 15Kkm

Screenshot-20190411-192216

Beim TDI gibts da auch keine Probleme aber die Benziner verschlammen oft sehr stark

wo sammelt sich denn da besagter schlamm? unten in der ölwanne?

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Zitat:

@lordares schrieb am 12. April 2019 um 08:31:36 Uhr:


wo sammelt sich denn da besagter schlamm? unten in der ölwanne?

Wenn man die Wechselintervalle nicht einhält, überall im Motor wo Öl hinkommt.

Das passiert aber nur denjenigen, die dem Motor viel Leistung abverlangen und die 30000km Intervalle ganz ausreizen. Wer sein Öl alle 15tkm bzw. 12 Monate wechselt, bei dem wird es diese Ablagerungen kaum bis überhaupt nicht geben.

30.000km zu fahren ist natürlich im Bezug auf Ölschlamm nicht förderlich.
Das sieht man dann alleine schon am Ölmessstab wie grauenvoll diese "Suppe" aussieht.

Aber wenn ich nach 15.000 wechsle und der Motor warm ist, dann kann ich die Leistung immer abrufen.
Das muss er aushalten.

Wenn man alle 15.000 wechselt, muss man auch nie irgendwelche Zusätze hinzugeben, etwa vor dem Wechsel um den Motor zu reinigen.
Denn das Öl, sofern es nicht schon mit über 30000km "kaputt" gefahren wurde, hat selbst eine Reinigungswirkung.
Motoröl hat nicht nur die Aufgabe des Schmierens, sondern auch Abdichten, Kühlen und Reinigen.

So sehe ich das auch.
Meine beiden Benziner fahren auch 2 Jahre mit dem LL Öl, da gibt es keine Probleme. Der eine BMW, den ich vor dem 4F fast 7 Jahre besaß, ist 2003 Baujahr und fährt auch heute noch weiter ohne Probleme, den sehe ich heute noch.

Auch der Kurzstrecken-Polo meiner Frau ist 8 Jahre alt geworden und fährt gerade Mal 4000km im Jahr, das Auto ist 8 Jahre und hat 32000km auf der Uhr. Das Auto fährt täglich nur 6-7km, ab und zu auch mal 50km, alles mit 5W-30 LL Öl und 24 Monate Wechselintervall - überhaupt keine Probleme.

Bei meinem aufgeladenen und empfindlichen 3.0 TDI will ich das dagegen nicht riskieren. Mit dem Wagen fahre ich auch gerne schnell und rufe die Leistung regelmäßig ab. Den möchte ich pflegen und wechsle das Öl alle 12 Monate bzw. 10-15tkm.

Siehe hier....
https://www.motor-talk.de/.../...linder-aller-zeiten-t6560969.html?...

2 Identische Motoren mit fast identischer Laufleistung.
Der Re-Import lief mit 5W40 ab Werk mit Service Stempel von VW - Lückenlos Scheckheft
Der Deutsche lief mit 5W30 ab Werk mit Service bei Audi - Lückenlos Scheckheft

Der 5W40 Motor iss blitze sauber
Der 5W30 Motor voller schwarzer Kohle

Zitat:

@das-weberli schrieb am 12. April 2019 um 10:12:52 Uhr:


Siehe hier....
https://www.motor-talk.de/.../...linder-aller-zeiten-t6560969.html?...

2 Identische Motoren mit fast identischer Laufleistung.
Der Re-Import lief mit 5W40 ab Werk mit Service Stempel von VW - Lückenlos Scheckheft
Der Deutsche lief mit 5W30 ab Werk mit Service bei Audi - Lückenlos Scheckheft

Der 5W40 Motor iss blitze sauber
Der 5W30 Motor voller schwarzer Kohle

Danke für den Link und die Fotos😉
Ich glaube das sagt alles🙄

Für alle die es noch immer nicht glauben wollen das 5W30 und Longlife- Intervall der Tod des Motors sein kann

Im A4 8E Forum gabs eine Userin mit einem 2.0 TFSI, die war erst so glücklich mit dem dynamischen Befähigungen und musste dann einen Motorschaden verkraften. Der ganze Kopf des Motors war verschlammt, aber sehr intensiv. 😰 Ist natürlich im Vorbesitz passiert.. Die Aussage, dass nur ein Motor läuft, reicht nicht aus, wenn man nicht weiß, ob er denn auch nach so eine Weile weiterlaufen wird.

Aber es muss vor Jahren auch furchbare Öle gegeben haben, die tatsächlich VW Normöle waren und anfällig für solche Ölzerstörungen waren.

Wenn der Motorkopf verschlammt war, muss es nicht mal am Öl liegen. Ölschlamm kommt meist von der versifften KGE, mein BMW war damals auch betroffen. Ich habe mal einen Winter lang 5W-40 gefahren, trotzdem hatte ich genau so viel Ölschlamm am Öldeckel vom Motor.

Wir reden hier jedoch über Ölkohle, nicht über Schlamm. Diese entsteht, wenn das Öl hohen Temperaturen ausgesetzt wird, wenn man also 95% Autobahn und immer mit Vollgas fährt. Die Öltemperatur muss also andauernd bei 110-120 Grad sein. Wer von euch fährt so? Also ich nicht.

Man muss mit den Mechanikern reden, die kennen sich meist am besten aus. Mir wurde noch von keinem empfohlen, auf das 5W-30 Öl zu verzichten und stattdessen was anderes zu nehmen.
Diese freien Werkstätten haben eine markenübergreifende, langjährige Erfahrung. Eine Werkstatt zerlegt andauernd die Motoren, auch von den Oldtimern. Den Chef kenne ich seit 15 Jahren persönlich und spreche immer wieder mit ihm, wenn ich mal wieder dort bin. Die Diskussion wegen Öl haben wir mit ihm bestimtt schon 3-4 Mal geführt, es sagte bis jetzt immer, dass er ein gutes Öl ist und dass es das absolut weiterempfehlen kann.

120 grad öl iss doch nix....
Ich fahre meinen vr6 bis 146 Grad Öl. Das muss er ab können.

Mein Zafira Opc genau so.
Nur verkohlt da nichts. Muss wohl am guten Öl liegen.

Ich bleib dabei, 5w30 ist im oberen Temperatur Bereich zu schnell am Limit und verkohlt zu schnell. Beim Diesel mag es gehen , beim Benziner auf keinen Fall.... Schon gar nicht bei turbo Benziner.

Bestes Beispiel.....
Audi RS6 , A8 W12....
Motoren die generell sehr heiß laufen ab Werk mit 5W30 zu befüllen halte ich schon für kriminell.
Viele W12 sind den Pleuellager tot gestorben , woran das wohl lag

Ich glaube es dir, weberli. Du hast sicher Recht. Wenn man immer nur "auf die Tube drückt", muss man zu etwas stärkerem, aushaltenderem greifen. Motoren, die immer sehr gefordert werden, für die würde ich auch kein 5W-30 nehmen.
Aber so ein 3.0 TDI, der meist normal gefahren wird, da reicht das LL Öl dicke, da bin ich mir sicher.

Zitat:

@kotakpay schrieb am 12. April 2019 um 14:17:21 Uhr:


Wenn der Motorkopf verschlammt war, muss es nicht mal am Öl liegen. Ölschlamm kommt meist von der versifften KGE, mein BMW war damals auch betroffen. Ich habe mal einen Winter lang 5W-40 gefahren, trotzdem hatte ich genau so viel Ölschlamm am Öldeckel vom Motor.

Wir reden hier jedoch über Ölkohle, nicht über Schlamm. Diese entsteht, wenn das Öl hohen Temperaturen ausgesetzt wird, wenn man also 95% Autobahn und immer mit Vollgas fährt. Die Öltemperatur muss also andauernd bei 110-120 Grad sein. Wer von euch fährt so? Also ich nicht.

Meines Wissens war es auch Ruß haltiges Öl, welches durch das FSI-Brennverfahren verstärkt wurde. Dazu kommen noch die Säuren, die das mit Basen additivierte Öl mit der Zeit ins Saure drehen lassen. Dann sind es nicht nur die Temperaturen, sondern auch die Scherbelastungen (unter höherer Temperatur versteht sich). Und es muss anfänglich tatsächlich Schrott-LL-Öle gegeben haben, die Schlamm bildeten.

Denn die 1.8 Turbo Motroren (z.B. im A4 B6 und B7 sowie im A6 4B) kranken eben auch ohne FSI-Brennverfahren an verstopften Ölsieben durch Ölschlamm.

Das 5W30 ist für den TDI ausreichend, da gehe ich voll mit, sofern es ein 5W30 bleibt und nicht im Laufe der Zeit zu einem 5W20 mutiert. Thema: Ölbelastung durch Kraftstoffeintrag, Zerscherung bzw. Alterung der Viskositätsverbesserer. 😉

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