Welches Motoröl?
Guten Abend! Habe mir ja vor kurzem eine Honda CB1000R von 2008 gekauft. Würde jetzt gerne einen Ölwechsel machen und wäre für ein paar kurze Tipps dankbar.
Sollte man sich einfach an die Herstellerangaben halten, oder gibt es etwas Besseres? Kann man groß was falsch machen? Es gibt so viele verschiedene Öle und die sind preislich auch sehr unterschiedlich angesiedelt.
Danke vorab!
Beste Antwort im Thema
@Silesia @Roadrunner, ich bin jetzt wirklich kein Humorallergiker, aber wenn man so gar nichts Konstruktives zu einem Thema beizutragen hat, vielleicht das Motto "Einfach mal die Fresse halten" in Erwägung ziehen. Sorry, aber das ist hier nicht der Witze-Thread und davon abgesehen waren eure Kommentare auch gar nicht mal so witzig. Sorry!
90 Antworten
Wenn es richtig sportlich zugeht, so habe ich mir erzählen lassen, wird 20W60 genommen.
Es gibt ja auch eine ganze Anzahlt Maschinen mit Straßenzulassung, welche auch sehr hoch drehen, und trotzdem ließt man bei den Werksangaben, es sollte doch 10W40 genommen werden, was aber auch viele wieder als "Dreck" bezeichnen. Da wären wir wieder beim Dreck.
Und wenn die Kupplung nicht trocken, sondern auch im "Ölbad" liegt, so wäre doch vielleicht dann irgendwas mit 10W50 angesagt, oder? Sicherlich haben es die Fachleute hier schon an anderen Stellen ausführlich besprochen, oder auch nicht. Also nichts für ungut, wenn ich jetzt nicht so viel Bock darauf habe, noch Tausend und ein Märchen an Texten durch zu lesen, oder sucht es einem hier freundlich der Server in der Datenbank von MT raus?
Runter auf 10W sollte es sich leichter schalten lassen, wenn die Kupplung im Öl ist.
Nach Ölwechseln bemerke ich schon, dass es sich anders schalten lässt. Aber wenn ein paar Hundert Kilometer runter genudelt sind, ist es wieder leicht gängiger. Oder es ist gar nicht die Kupplung?
Bin etwas angepiet... große Moppedreinigung mit Kontrolle und ausgerechnet eine dicke Schraube an wichtiger, tragender Stelle fehlt und somit die etwas ausgedehntere/größere Tour mit vielen netten Leuten fällt somit aus. Man sollte öfter pingelig reinigen und alle Schrauben kontrollieren oder mit diesem Fixierer ein drehen. Mist. Da wäre aber dann erforderlich alle zu lösen und neu ein zu drehen. Wäre ja auch Blödsinn.
Wünsche allen eine schöne Sonntagsrunde. Bitte für mich einmal mit. Egal wohin.
Zitat:
@Martinirosso schrieb am 5. April 2020 um 00:49:06 Uhr:
Bin etwas angepiet... große Moppedreinigung mit Kontrolle und ausgerechnet eine dicke Schraube an wichtiger, tragender Stelle fehlt und somit die etwas ausgedehntere/größere Tour mit vielen netten Leuten fällt somit aus. Man sollte öfter pingelig reinigen und alle Schrauben kontrollieren oder mit diesem Fixierer ein drehen. Mist. Da wäre aber dann erforderlich alle zu lösen und neu ein zu drehen. Wäre ja auch Blödsinn.Wünsche allen eine schöne Sonntagsrunde. Bitte für mich einmal mit. Egal wohin.
1.) würd ich mir die Sonntagsrunde momentan verkneifen - siehe Corona-Thread und 2) kann man neuralgische Schrauben auch mit einem Drehmoment-Schlüssel überprüfen. Ohne größeren Aufwand. Wenn das Drehmoment stimmt ist alles okay. Harley-Fahrer wissen das......
@Martinirosso
Welche Viskosität genommen werden soll, steht zunächst in der Anleitung des Motorrads. Das ist unterschiedlich und variiert von Motorrad zu Motorrad.
Meine Ducati hat z.B. 15W50 oder so drin stehen, während meine CRF 10W30 drin stehen hat.
Daran halte ich mich auch primär.
Das wichtige ist, dass es Motorrad Öle sind, die sind nach einer JASO Norm geprüft die tree speziellen Anforderungen von Motorrädern berücksichtigen, wie Getriebe und Kupplung die im Motoröl laufen.
Hier ist es meiner Meinung nach noch wichtiger auf die richtige JASO Freigabe zu achten.
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Zitat:
@restek schrieb am 4. April 2020 um 21:39:02 Uhr:
Ich kenn welche, die nehmen Altöl für die Motorsäge zur Kettenschmierung.
Ich nehm dafür gebrauchtes Hydrauliköl.
Motoröl ist/wäre mir ne Nummer zu heftig.
Zitat:
@PuntoFlame schrieb am 5. April 2020 um 10:34:05 Uhr:
Welche Viskosität genommen werden soll, steht zunächst in der Anleitung des Motorrads. Das ist unterschiedlich und variiert von Motorrad zu Motorrad.
Meine Ducati hat z.B. 15W50 oder so drin stehen, während meine CRF 10W30 drin stehen hat.Daran halte ich mich auch primär.
Das wichtige ist, dass es Motorrad Öle sind, die sind nach einer JASO Norm geprüft die tree speziellen Anforderungen von Motorrädern berücksichtigen, wie Getriebe und Kupplung die im Motoröl laufen.
Hier ist es meiner Meinung nach noch wichtiger auf die richtige JASO Freigabe zu achten.
Ich war wohl nur zu faul google zu bemühen, und jetzt eine interessante Seite gefunden:
https://www.oil-center.de/.../?p=1
Danke für die Antworten.
Nur weil ich es gerade gelesen habe:
Schrauben werden trocken angezogen. Ölen oder fetten kann dazu führen, dass sich die Schrauben trotz korrektem Drehmoment losdrehen können.
Schlimmstenfalls können sie sogar vor Erreichen des Anzugsmomentes reissen, da sie wegen der reduzierten Reibung leichter drehen. Auch ist ein Überdehnen der Schrauben möglich, wodurch sie massiv an Festigkeit verlieren.
Mit gleicher Torsionskraft wird bei geölten Schrauben eine höhere Zugkraft in die Schraube eingeleitet. Es gibt weniger "Reibungsverluste", die aber eigentlich gewollt sind, weil sie zur Selbsthemmung der Schraubverbindug führen.
Es gibt nur ganz wenige Schrauben, die geölt oder gefettet angezogen werden.
Öl ist nicht nur auf Bremsen kontraproduktiv.
Zitat:
@Vulkanistor schrieb am 5. April 2020 um 12:39:32 Uhr:
Nur weil ich es gerade gelesen habe:
Schrauben werden trocken angezogen. Ölen oder fetten kann dazu führen, dass sich die Schrauben trotz korrektem Drehmoment losdrehen können.
Schlimmstenfalls können sie sogar vor Erreichen des Anzugsmomentes reissen, da sie wegen der reduzierten Reibung leichter drehen. Auch ist ein Überdehnen der Schrauben möglich, wodurch sie massiv an Festigkeit verlieren.
Mit gleicher Torsionskraft wird bei geölten Schrauben eine höhere Zugkraft in die Schraube eingeleitet. Es gibt weniger "Reibungsverluste", die aber eigentlich gewollt sind, weil sie zur Selbsthemmung der Schraubverbindug führen.Es gibt nur ganz wenige Schrauben, die geölt oder gefettet angezogen werden.
Öl ist nicht nur auf Bremsen kontraproduktiv.
Danke für den Hinweis. Sehr interessant. Beim Thema Öl, war nur das Motoröl gemeint. Und bei dem erwähnten (O.T. leider) Schraubenverlust, meinte ich dieses Schrauben-Sicherungszeugs Loctite243. Wollte nur nicht Werbung für dieses Produkt machen und deshalb nur anders beschrieben. Aber ob Loctite dann wie Öl beim fest anziehen nachteilig wirkt, weil zu fest? Könnte sein? Habe einen Dreh-Mo-Schlüssel - aber ohne dann den Wert des Werkstattbuches einfach drauf los, ist nicht so vernünftig, dann doch lieber den natürlichen Drehmoment des Handgelenkes. Die jetzt verlorene Schraube hatte ich noch nie berührt. Sitzt unterhalb vom Motor, also wo man nicht immer hinsieht. Passende Schrauben für jegliche Verbindungen im Sortiment in Reserve behalten ist so eine Sache. Und die Läden sind auch am Montag noch zu. Da kann man nur auf eine Werkstatt hoffen.
Zitat:
@Blonsede schrieb am 5. April 2020 um 14:07:16 Uhr:
und die Werkstatt haut Stinknormales Fassöl rein...
Muß ja nur eine passende verlorene Schraube in der Werkstatt kaufen.
Ölwechsel nur mit gutem Motul 4T 5100 M2 und selbst gemacht mit passendem Filter und passender Filterandruckfeder. Vertrauen ist gut, darf nur nicht zu weit gehen.
Zitat:
@Blonsede schrieb am 5. April 2020 um 14:07:16 Uhr:
und die Werkstatt haut Stinknormales Fassöl rein...
Was ist "stinknormales" Fassöl?
Muss wohl dieses sein: https://www.temesso.de/.../...-fass-fassoel-100-leinoel-flasche-250-ml
Erklärt auch die Preise. 😁
Zitat:
@TDIBIKER schrieb am 6. April 2020 um 11:39:41 Uhr:
Hihi...die Ölablasschraube dürft ihr ruhig ölig reinschrauben....immer die Kirche im Dorf lassen.
wird auch anders etwas schwer.....