Welches Motoröl?
Hallo,
würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?
Gruß Gorge
Beste Antwort im Thema
Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.
Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.
Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!
Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.
Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.
Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(
Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.
Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.
Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.
Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.
Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:
"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:
http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf
Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:
"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:
http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html
Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)
Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.
Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.
Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.
Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!
Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.
Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.
Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!
Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.
Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.
Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)
Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)
Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)
107321 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von turbocivic
nimm mir meinen letzten post nicht übel - deutsch ist nicht meine muttersprache und es kann durchaus sein, dass ich mich ungeschickt ausdrücke.
Natürlich nehm ich Dir das übel, denn Deine Wortwahl war schon sehr gekonnt , so dass das Beleidigen prima klappte...
Mit geht es nicht um Antiwerbung gegen was auch immer, sondern um die Klärung von Thesen, die sich der physikalischen Grundlage entziehen.
Wortwahl war schon sehr gekonnt
_________________________________
^-- vielen dank, ich gebe mir mühe.
das Beleidigen prima klappte...
_________________________________
^-- das beleidigen klappte prima, müsste es heissen 😁
war wie gesagt nicht beabsichtigt, entschuldige bitte.
back to topic:
Klärung von Thesen <-- was ich sagen wollte ist, dass ich (wie schpn angedeutet) ausgiebig zeit brauchen werde, um sterndoks (what you really need is jesus) aussage darüber wiederzufinden.
im übrigen bin ich hier eigentlich um was zu lernen, nicht um allgemein bekanntes und vom sterndok höchstpersönlich veröffentliches wiederzugeben.
vielleicht könntest du mir helfen was zu lernen und würdest mir erklären warum z.b. der honda civic type r mit m1 0w40 einen höheren ölverbrauch als mit m1 5w50 hat, wo doch die öle so gleich sind?
darüber hat der sterndok zwar nie ein wort verloren aber ich bin mir sicher, dass man dir das im entsprechenden forum bestätigen wird. vorrausgesetzt du fragst danach.
Zitat:
Original geschrieben von turbocivic
Wortwahl war schon sehr gekonnt
_________________________________^-- vielen dank, ich gebe mir mühe.
das Beleidigen prima klappte...
_________________________________^-- das beleidigen klappte prima, müsste es heissen 😁
war wie gesagt nicht beabsichtigt, entschuldige bitte.
back to topic:
Klärung von Thesen <-- was ich sagen wollte ist, dass ich (wie schpn angedeutet) ausgiebig zeit brauchen werde, um sterndoks (what you really need is jesus) aussage darüber wiederzufinden.
im übrigen bin ich hier eigentlich um was zu lernen, nicht um allgemein bekanntes und vom sterndok höchstpersönlich veröffentliches wiederzugeben.vielleicht könntest du mir helfen was zu lernen und würdest mir erklären warum z.b. der honda civic type r mit m1 0w40 einen höheren ölverbrauch als mit m1 5w50 hat, wo doch die öle so gleich sind?
darüber hat der sterndok zwar nie ein wort verloren aber ich bin mir sicher, dass man dir das im entsprechenden forum bestätigen wird. vorrausgesetzt du fragst danach.
Verben werden großgeschrieben, wenn ein bestimmter Artikel davorsteht.
Zum Beispiel:
schreiben - das Schreiben,
arbeiten - das Arbeiten,
sehen - das Sehen,
bohren - das Bohren
Zum üben:
http://www.akademie.de/.../index.html
BTT
Das Mobil 1 0W-40 und das 5W-50 sind natürlich nicht identisch, sonst wäre eine Viskosität ja überflüssig.
Durch das Hochdrehzahlkonzept beim Type R wird sicher einiges an Bewegung, hohe Kolbengeschwindigkeiten und damit auch Temperatur im Motor erreicht, so das ein Öl, wie das 5W-50 mit einer höheren Viskosität von 17,5 mm²/s bei 100ºC (0W-40 14,3 mm²/s bei 100ºC )und einer HTHS Viskosität von 4,21 mPa·s bei 150ºC (0W-40 HTHS Viskosität von 3,6 mPas bei 150ºC ) temperaturstabiler ist. Das wird die Erklärung sein, wenn der Motor auch entsprechend gefordert wird.
Allerdings kenne ich den Type R Motor zu wenig welche Drücke und welche Temperaturen wo entstehen, um detailliert zu diesem Motor Stellung zu beziehen.
Durch das Hochdrehzahlkonzept beim Type R wird sicher einiges an Bewegung, hohe Kolbengeschwindigkeiten und damit auch Temperatur im Motor erreicht
_______________________________________________
^-- ist doch bei turbos genau so, oder?
Ähnliche Themen
Das Hochdrehzahlkonzept hat erstmal nichts mit dem Turbo zu tun, siehe z.B. die Turbodiesel.
Der Turbo selber verfügt ja in der Regel über ein kleines Gleitlager, dass beim Benziner schon in den Bereich von 850-900° kommen, und das wird recht schnell ausreichend gekühlt durch das Öl gekühlt, solange er nicht heissgefahren abgestellt wird.
Wenn der gesamt Ölkreislauf aber schon recht hohe Temperaturen erreicht und schon recht heisses Öl zum Turbo geführt wird, sinkt natürlich der Wirkungsgrad der Ölkühlung.
Turbobenziner haben ja deshalb oft eine zusätzliche Wasserkühlung am Turbo.
aber das öl wird bei beiden trotzdem wärmer als beim (normal-) sauger. irgendwelche ideen warum hondas mehr 0w40 und volvos mehr 5w50 verbrauchen?
€dit: der nicht-turbovolvo verbraucht auch 5w50; füllste bis max auf und heizt 150km am stück hast du danach auch nur noch so 1/2-3/4 max. *???*
€ditv2: also wir haben das echt mal so gemacht - für ca. 1000km 0w40 rein, dann für 1000km 5w50, dann wieder 0w40 usw...
Der Type R sollte ja oben erklärt sein, warum er mehr 0W-40 braucht. Was bedeutet denn wärmer in Grad bei der Öltemperatur?
Welcher Volvomotor ist es denn?
Ich weiss nicht, wieviel eine halber Messbereich ist, aber gehen wir mal von 0,5 ltr aus, würde ich einen mechanischen Defekt oder großen Verschleiss (Kolbenringe, Ventile) oder Undichtkeit bei diesem Motor vermuten, denn das wären ja hochgerechnet ~ 3,5 ltr auf 1000 km.
der ctr ist erklärt, okay.
der volvomotor ohne turbo ist der 2.4i 170ps, da weiss ich nicht mehr wieviel zwischen min und max reingeht, ist schon 'ne weile her. aber wenn er bis 1/2 max verbraucht hat, oder anders - ab 1/2 max weiter runter verbraucht er wenig/langsam. irgendwelche defekte, undichtigkeiten oder so sind absolut ausgeschlossen.
bei meinem t4 sind es von min bis max 1.9l, davon werden ausschliesslich nur wenn du ihm 5w50 bis max gibst so 1.75l innerhalb von 500 km heizen verbraucht. 0w40 verbraucht er auch, aber nicht so schnell, 10w60 verbraucht er praktisch gar nicht oder sehr sehr wenig. ich fahre ihn mit 5w50, weil er damit am besten rennt und fülle beim ölwechsel halt nur bis min auf - verbrauch praktisch 0.
TD und Benzinversion M1 ident?
Guten Abend!
Ist die Turbodiesel und Benzinausgabe des Mobil1 0w40 wirklich (bis auf die andere Verpackung) absolut ident (auch von der Formulierung), oder gibts da unterschiede im bezug auf die Dispersionsfähigkeit, da Dieselmotoren ja das Motoröl stärker mit Verbrennungsrückständen und Rußteilchen belasten als Benzinmotoren. Welche Vorteile hat die Dieselversion gegenüber der Benzinversion und umgekehrt?
Danke!
mfg Hansi
Laut Sterndocktor hatte die Dieselausführung früher die Eigenschaft mehr Schmutz aufzunehmen.Mittlerweile beschränken sich die Unterschiede auf die Verpackung und den Preis,die Dieselausführung ist teurer.Beide Versionen entsprechen weitgehend der alten Dieselausführung.
Re: TD und Benzinversion M1 ident?
Zitat:
Original geschrieben von Hans.EE
... Ist die Turbodiesel und Benzinausgabe des Mobil1 0w40 wirklich (bis auf die andere Verpackung) absolut ident (auch von der Formulierung), oder gibts da unterschiede im bezug auf die Dispersionsfähigkeit, da Dieselmotoren ja das Motoröl stärker mit Verbrennungsrückständen und Rußteilchen belasten als Benzinmotoren. Welche Vorteile hat die Dieselversion gegenüber der Benzinversion und umgekehrt? ...
Dann schau' doch mal in diesen
Beitragund in diesen
Beitrag.
Danach sollten diesbezüglich keine Fragen mehr offen sein. 😁
Schönen Gruß
Hallo,habe gerade hier http://s200104394.e-shop.info/.../browse?shop_param=cid%3D7%26
Motoröl gekauft 5W-40 vollsynt. 4l zu 14 Euro Pyroil(Valvoline).Gibts irgendwo eine Liste wo die ganzen hausmarken usw aufgeführt sind? MfG
Wahnsinn! 652 Seiten an Beiträgen!
Wer list den noch so was?
Bin vom Drucken Thred http://www.motor-talk.de/t544203/f39/s/thread.html
hir hergekommen!
Gibt's eigentlich noch ein längeren Thread bei MT? 😕
So, nun zum Thema:
Mein Golf II 1,3 G-KAT Bj. 90 hat nun so um die 311.000 KM 😎
(Ich hab den Golf nach 2 Jahre mit ca. 20.000 KM gebraucht gekauft und er läuft und läuft und läuft und läuft und läuft...)
😮 Hab den immer nur mit dem billigsten 15W40 befüllt und 1x mal jährlich den Ölwechsel duchgeführt, unabhängig vom KM Stand! und alle 2 Jahre nen neuen Ölfilter rein.
Bei 250.000 kam ne neue ZKD rein. Der test (kalt) ergab 50% Verschleiß (zwischen min und max Kompressionsdruck) 😎
Vielleicht ist die Verstopfung duch Ölrückstände die Folge davon?
http://www.motor-talk.de/showthread.php?...
Ich glaube mit nem teuren Öl wär des auch passiert. 😁
Die Lösung für den Überdruck (der Vollständigkeit halber)
is hier! http://www.motor-talk.de/showthread.php?...
Zitat:
Original geschrieben von kdm
Mein Golf II 1,3 G-KAT Bj. 90 hat nun so um die 311.000 KM 😎
(Ich hab den Golf nach 2 Jahre mit ca. 20.000 KM gebraucht gekauft und er läuft und läuft und läuft und läuft und läuft...)
😮 Hab den immer nur mit dem billigsten 15W40 befüllt und 1x mal jährlich den Ölwechsel duchgeführt, unabhängig vom KM Stand! und alle 2 Jahre nen neuen Ölfilter rein.
Bei 250.000 kam ne neue ZKD rein. Der test (kalt) ergab 50% Verschleiß (zwischen min und max Kompressionsdruck) 😎
50% Verschleiß, bezogen auf welche Größe? (läßt sich z.B. als 10 bar/5 bar oder 7,5 bar/5 bar maximalen/minimalen Kompressionsdruck interpretieren)
Also mit absolutem Billigöl auch noch die Wechselintervalle deutlich überzogen, dazu nur alle 40 tkm (statt der vorgeschriebenen 15 tkm) einen Ölfilterwechsel? Kein Wunder, dass sich Ablagerungen bilden und erhöhter Verschleiß entsteht.
Das ist eindeutig am falschen Platz gespart - zumal gutes Öl nicht teuer sein muss.
Ich habe mich letztens übrigens auch über starken Ölverlust bei meinem Motor gewundert. Der Motor war bis dahin äußerlich so trocken, dass schließlich die Ölwanne durchgerostet ist. Da helfen natürlich auch die besten Dichtungspflegemittel nichts 😉
Zitat:
Original geschrieben von kdm
... Mein Golf II 1,3 G-KAT Bj. 90 hat nun so um die 311.000 KM 😎
(Ich hab den Golf nach 2 Jahre mit ca. 20.000 KM gebraucht gekauft und er läuft und läuft und läuft und läuft und läuft...)
😮 Hab den immer nur mit dem billigsten 15W40 befüllt und 1x mal jährlich den Ölwechsel duchgeführt, unabhängig vom KM Stand! und alle 2 Jahre nen neuen Ölfilter rein. ...
Das ist doch, trotz der recht "rustikalen" Behandlung durch dich (nur einfaches mineralisches 15W-40er Öl, ein bei durchschnittlich über 20.000 km / Jahr jedes mal um 5.000 km überzogenes Ölwechselintervall, Ölfilterwechsel nur alle 2 Jahre) 🙄, eine recht hohe Laufleistung. Wenn da jetzt erst die Folgen dieser Rosskur offensichtlich werden, hast du keinen Grund, dich zu beschweren. Diese alten Motoren sind doch erstaunlich hart im Nehmen. 😉
Wenn der min. Kompressionsdruck nur 50 % des maximalen beträgt (z. B. 5 bar und 10 bar), ist der Motor aber nicht mehr weit von seinem Ende entfernt.
Aber nicht, dass jetzt jemand meint, das bei seinem Golf IV jetzt auch so machen zu müssen. Modernere Motoren stellen schon andere Ansprüche an ein Öl.
Schönen Gruß