Welches Motoröl?

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Pedant! Ich habe nur Mobil 1, 0W-40 empfohlen. Von NL oder FS habe ich nichts gesagt.

Zitat:

@muellerabele schrieb am 13. Juli 2018 um 11:06:58 Uhr:


Pedant! Ich habe nur Mobil 1, 0W-40 empfohlen. Von NL oder FS habe ich nichts gesagt.
@muellerabeleJa auf einen mehr als 14 Jahre alten Beitrag !!!

😁 Ist schon mehr als witzig.😁😛

Zudem wenn man etwas empfiehlt, dann auch richtig. Man kann nicht sagen M1 0W40 da es zwei Sorten + eine gibt = 3 Sorten.

Das alte M1 NL 0W40 war sehr empfehlenswert und jetzt das neue M1 FS 0W40, welches von ehemaligen überzeugten NL 0W40 Nutzern sehr oft nicht mehr eingefüllt wird.

Zudem gibt es noch ein M1 ESP 0W40.😁

Und jetzt erkläre mir mal was mein Bericht mit pedantisch zu tun hat, wenn Du hier eine Empfehlung abgeben möchtest die keine ist.😛😉😎

Zitat:

@Leon596 schrieb am 11. Juli 2018 um 21:15:38 Uhr:


Kann sogar sein, dass der B207L davon nicht mehr betroffen war.
Viele 2 Liter Turbos waren allerdings betroffen.

Und im 9-5 waren es bei den 2.3l Turbos sogar alle bis einschließlich MJ2003
Überlebt bei Wartung nach Herstellernorm haben nur die mit gutem Fahrprofil.

Problematisch sind bei Saab aber eigentlich nur folgende Motoren:
1) frühe B234 (1989 bis 1994) - gelegentlich Probleme mit schlecht gehärteten Kettenrädern der Ausgleichswellen, außerdem nicht dauerdrehzahlfest und zu kurz übersetzt.
2) B205 und B235 - fehlkonstruierte Kurbelgehäuseentlüftung, allzusehr reibungsoptimierte Ringe (blow-by), Ölwannenheizung durch Kat -> Ölschlamm und Ölkohle, die das Sieb vor der Ölpumpe blockiert. Origamikolben bisweilen schon mit Serienladedruck überfordert. Der B235 ist genauso wenig dauerdrehzahlfest wie der B234, aber als Handschalter wieder zu kurz übersetzt...

Alle anderen Saabmotoren (B201, B202, B204, späte B234, B206) halten. Gut, Kopfdichtungen sind Verschleißteile mit Wechselintervall 250.000km/7Jahre, und alles 400.000 kann man prophylaktisch die Pleuellager machen und mal die Längung der Steuerkette messen, aber sonst...

Und der B207 ist eigentlich ein Opelmotor, der funktioniert sowieso. 😁

Zitat:

@207ccFeline schrieb am 12. Juli 2018 um 14:39:30 Uhr:



Zitat:

@jotenes schrieb am 12. Juli 2018 um 09:50:13 Uhr:


Die Leutchen, die uns durch zu niederviskoses Motoröl verursachte Motorschäden nachweisen sollten, sind gerade merkwürdig still...

Ja Jotenes, ist wirklich merkwürdig. Sind bestimmt alle in Urlaub, ohne Laptop bzw. Smartphone.😛😉😎

@jotenes

Hallo Jotenes und alle Dünnöl-User,

ich habe jetzt mal nachgesehen, von S. 6245 vom 07.07.18 bis S. 6253 am heutigen Tag, hat uns kein sogenannter Ölspezialist auch nur einen einzigen Motorschaden durch 0/5W20 Öl hier belegen können.😉😎
Jetzt beginnt schon die S. 6254.
Da wird wohl auch nichts mehr kommen. Also alles nur Ammenmärchen mit Dicköl

bei modernen Motoren.😁😛

VG

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Zitat:

@207ccFeline schrieb am 14. Juli 2018 um 11:09:46 Uhr:



@jotenes

Hallo Jotenes und alle Dünnöl-User,

ich habe jetzt mal nachgesehen, von S. 6245 vom 07.07.18 bis S. 6253 am heutigen Tag, hat uns kein sogenannter Ölspezialist auch nur einen einzigen Motorschaden durch 0/5W20 Öl hier belegen können.😉😎
Jetzt beginnt schon die S. 6254.
Da wird wohl auch nichts mehr kommen. Also alles nur Ammenmärchen mit Dicköl bei modernen Motoren.😁😛

VG

.

.

Es ist kein Ammenmärchen sondern eine Binsenweisheit das die Betriebsviskosität und die Verschleißschutz-Additivierung das Entscheidende ist.

Z. B. das Mannol 5W30 7713 O.E.M ist für HYUNDAI & KIA-Fahrzeuge vorgesehen.

Mit diesem Öl welches einen hohen Verschleißschutz bietet ist die 5 & 7 Jahre-Garantie unberührt.

Zitat:

@207ccFeline schrieb am 12. Juli 2018 um 14:35:04 Uhr:



Zitat:

@andi.36 schrieb am 12. Juli 2018 um 09:50:51 Uhr:


O je 2.0 TSI, ein Motor vom Betrüger Konzern, der kann nur Mist sein.

@andi.36

Warum schreibst Du so was? Ich habe von Dir noch niemals so etwas gelesen, wenn z.B. @Hunter123 etwas von seinem Passat schreibt! Ist auch vom Betrügerkonzern.😉

Ist es auch. Warum ich über meinen passat sowas nicht schreibe ist einfach. Weil der noch aus einer Zeit kommt wo der vw Konzern Autos bauen konnte die gehalten haben. Ich habe 240000 km auf der Uhr und ausser die zündspule alles noch original . Es macht jeden Tag Spass das 22 Jahre alte Auto zu bewegen.

Einen neuen vw würde ich nie kaufen die kannst du in die Tonne kloppen. Motorschäden und Getriebeschäden ohne ende keine Kulanz und wenn nur mit viel wenn und aber.

Mein Arbeitskollege hat sich vor 5 Jahren einen nagelneuen vw T5 gekauft. Vollausstattung mit allem drum und dran und dieses Auto hat 65000 Euro gekostet. Nach 90000 km kam der erste motor. Dieser wurde jetzt getauscht dank anschlussgaranie . Jetzt nach 118000 km kommt das DSG zum Glück auch Anschlussgaranie . Diverse steuergeräte kimakompressor und Lima sind auch schon neu. Also beim dem Preis erwarte ich anders zumal das keine Einzelfälle sind . Wenn man mal googelt ist der T5 schon spitzenreiter in Sachen Motorschaden. Der neue Polo meiner Schwägerin damals 4 Jahre 35000 km Getiebeschaden .

Vw ist mittlerweile völlig überteuert und qualititativ auf unterstem Niveau.

Zitat:

@Hunter123 schrieb am 14. Juli 2018 um 11:38:47 Uhr:



Zitat:

@207ccFeline schrieb am 12. Juli 2018 um 14:35:04 Uhr:


@andi.36

Warum schreibst Du so was? Ich habe von Dir noch niemals so etwas gelesen, wenn z.B. @Hunter123 etwas von seinem Passat schreibt! Ist auch vom Betrügerkonzern.😉

Ist es auch. Warum ich über meinen passat sowas nicht schreibe ist einfach. Weil der noch aus einer Zeit kommt wo der vw Konzern Autos bauen konnte die gehalten haben. Ich habe 240000 km auf der Uhr und ausser die zündspule alles noch original . Es macht jeden Tag Spass das 22 Jahre alte Auto zu bewegen.

Einen neuen vw würde ich nie kaufen die kannst du in die Tonne kloppen. Motorschäden und Getriebeschäden ohne ende keine Kulanz und wenn nur mit viel wenn und aber.

Mein Arbeitskollege hat sich vor 5 Jahren einen nagelneuen vw T5 gekauft. Vollausstattung mit allem drum und dran und dieses Auto hat 65000 Euro gekostet. Nach 90000 km kam der erste motor. Dieser wurde jetzt getauscht dank anschlussgaranie . Jetzt nach 118000 km kommt das DSG zum Glück auch Anschlussgaranie . Diverse steuergeräte kimakompressor und Lima sind auch schon neu. Also beim dem Preis erwarte ich anders zumal das keine Einzelfälle sind . Wenn man mal googelt ist der T5 schon spitzenreiter in Sachen Motorschaden. Der neue Polo meiner Schwägerin damals 4 Jahre 35000 km Getiebeschaden .

Vw ist mittlerweile völlig überteuert und qualititativ auf unterstem Niveau.

@Hunter123

Es ging da nur um "Betrügerverein", aber nicht das Du das geschrieben hättest.
Aber mit "Betrügerverein-VW" hat sich ja wohl langsam erledigt, da heute in den Nachrichten kam, dass das KBA 60.000 Opel-Diesel zur Überprüfung haben möchte, da sich da im Abgassystem was unerlaubter Weise abschaltet. Genannt wurden Cascada, Insignia und Zafira.

@207ccfeline

Das ist wohl wahr aber Dreck an den Händen haben wohl mittlerweile alle Deutschen Hersteller. BMW und Mercedes mit eingeschlossen.

Ich gebe hier nicht mal den Autohersteller die alleinige Schuld. Auch die Regierung hat mit Anteile daran. Da werden abgaswerte von einem Verbrennungsmotor gefordert die schlichtweg nicht hinten raus können. Da hilft der Hersteller als letzes Mittel eben nach.

Irgendwo kann ich es verstehen..Deutschland versucht wieder alleine die Welt zu retten .

Zitat:

@Laurin-2008 schrieb am 14. Juli 2018 um 11:35:26 Uhr:



Zitat:

@207ccFeline schrieb am 14. Juli 2018 um 11:09:46 Uhr:



@jotenes

Hallo Jotenes und alle Dünnöl-User,

ich habe jetzt mal nachgesehen, von S. 6245 vom 07.07.18 bis S. 6253 am heutigen Tag, hat uns kein sogenannter Ölspezialist auch nur einen einzigen Motorschaden durch 0/5W20 Öl hier belegen können.😉😎
Jetzt beginnt schon die S. 6254.
Da wird wohl auch nichts mehr kommen. Also alles nur Ammenmärchen mit Dicköl bei modernen Motoren.😁😛

VG


.
.
Es ist kein Ammenmärchen sondern eine Binsenweisheit das die Betriebsviskosität und die Verschleißschutz-Additivierung das Entscheidende ist.
Z. B. das Mannol 5W30 7713 O.E.M ist für HYUNDAI & KIA-Fahrzeuge vorgesehen.
Mit diesem Öl welches einen hohen Verschleißschutz bietet ist die 5 & 7 Jahre-Garantie unberührt.

@Laurin-2008

Es ging darum das keiner einen Motorschaden durch 0/5W20 hier aufführen kann.

Hyundai empfiehlt für den Kona schon mal Shell Helix.

In Europa für den 1,0 T-GDI ein 0W30 API SN & ACEA C2 = abgesenkter HTHS-Wert.
In Europa für den 1,6 T-GDI ein 0W30 ACEA A5/B5 = abgesenkter HTHS-Wert.
Wo ist denn da die besondere Verschleißschutz-Additivierung?

Nur außerhalb von Europa wird ein 5W30 empfohlen.
Steht alles in der BA S.8-10!

VW würde mir auch keine Garantieverlängerung verkaufen bei Nutzung des 0W20 50800/50900 , wenn sie befürchten würden das der Motor mit dem Öl kaputt geht.

Zitat:

@Hunter123 schrieb am 14. Juli 2018 um 12:25:03 Uhr:


@207ccfeline

Das ist wohl wahr aber Dreck an den Händen haben wohl mittlerweile alle Deutschen Hersteller. BMW und Mercedes mit eingeschlossen.

Ich gebe hier nicht mal den Autohersteller die alleinige Schuld. Auch die Regierung hat mit Anteile daran. Da werden abgaswerte von einem Verbrennungsmotor gefordert die schlichtweg nicht hinten raus können. Da hilft der Hersteller als letzes Mittel eben nach.

Irgendwo kann ich es verstehen..Deutschland versucht wieder alleine die Welt zu retten .

@Hunter123

Da stimme ich Dir vollumfänglich zu und da gibt es auch nichts mehr hinzu zu fügen.
Nur man sollte mal langsam damit aufhören immer nur VW als Betrügerverein hinzustellen, da sie alle Dreck am Stecken haben.

Ok dann einigen wir uns drauf das alle deutschen Autobauer Betrüger sind. Vw aber den 1. Platz bekommt weil sie teuer und unkulant sind und der Rotz nix taugt. Früher hatte opel das Problem.muss aber ganz ehrlich sagen das was opel die letzen 10 Jahre sehr gut macht macht vw richtig schlecht. Das Blatt hat sich gewendet .

Zitat:

@207ccFeline schrieb am 14. Juli 2018 um 12:13:08 Uhr:



Zitat:

@Hunter123 schrieb am 14. Juli 2018 um 11:38:47 Uhr:


Ist es auch. Warum ich über meinen passat sowas nicht schreibe ist einfach. Weil der noch aus einer Zeit kommt wo der vw Konzern Autos bauen konnte die gehalten haben. Ich habe 240000 km auf der Uhr und ausser die zündspule alles noch original . Es macht jeden Tag Spass das 22 Jahre alte Auto zu bewegen.

Einen neuen vw würde ich nie kaufen die kannst du in die Tonne kloppen. Motorschäden und Getriebeschäden ohne ende keine Kulanz und wenn nur mit viel wenn und aber.

Mein Arbeitskollege hat sich vor 5 Jahren einen nagelneuen vw T5 gekauft. Vollausstattung mit allem drum und dran und dieses Auto hat 65000 Euro gekostet. Nach 90000 km kam der erste motor. Dieser wurde jetzt getauscht dank anschlussgaranie . Jetzt nach 118000 km kommt das DSG zum Glück auch Anschlussgaranie . Diverse steuergeräte kimakompressor und Lima sind auch schon neu. Also beim dem Preis erwarte ich anders zumal das keine Einzelfälle sind . Wenn man mal googelt ist der T5 schon spitzenreiter in Sachen Motorschaden. Der neue Polo meiner Schwägerin damals 4 Jahre 35000 km Getiebeschaden .

Vw ist mittlerweile völlig überteuert und qualititativ auf unterstem Niveau.

@Hunter123

Es ging da nur um "Betrügerverein", aber nicht das Du das geschrieben hättest.
Aber mit "Betrügerverein-VW" hat sich ja wohl langsam erledigt, da heute in den Nachrichten kam, dass das KBA 60.000 Opel-Diesel zur Überprüfung haben möchte, da sich da im Abgassystem was unerlaubter Weise abschaltet. Genannt wurden Cascada, Insignia und Zafira.

Das ist eine Sache die seit 2 Jahren läuft, Opel hat dafür extra einen Rückruf für die genannten Fahrzeuge gestartet und sollte längst behoben sein.
Das KBA arbeitet sehr sehr langsam, sonst wäre die Sache schon längst vom Tisch. Opel liegt übrigens kein Bescheid vom KBA vor.
Das sagt Opel dazu.
https://de-media.opel.com/de/...n-opel-zur-aktuellen-berichterstattung

Zitat:

@Hunter123 schrieb am 14. Juli 2018 um 12:47:02 Uhr:


Ok dann einigen wir uns drauf das alle deutschen Autobauer Betrüger sind. Vw aber den 1. Platz bekommt weil sie teuer und unkulant sind und der Rotz nix taugt. Früher hatte opel das Problem.muss aber ganz ehrlich sagen das was opel die letzen 10 Jahre sehr gut macht macht vw richtig schlecht. Das Blatt hat sich gewendet .

Dann lese auch bitte meinen Beitrag weiter oben durch, warum ich meinen Opel Mokka X nach 1,5 Jahren verkauft habe, wenn Du es nicht schon gemacht hast.

Zitat:

@andi.36 schrieb am 14. Juli 2018 um 12:52:21 Uhr:



Zitat:

@207ccFeline schrieb am 14. Juli 2018 um 12:13:08 Uhr:

Das ist eine Sache die seit 2 Jahren läuft, Opel hat dafür extra einen Rückruf für die genannten Fshrzeuge gestartet und sollte längst behoben sein.
Das KBA arbeitet sehr sehr langsam, sonst wäre die Sache schon längst vom Tisch.

Hallo Andi, dass weiß ich nicht. Sie brachten das heute in den Nachrichten und es hörte sich ganz aktuell an.

Ja ja nur weil du Pech hattest und einen unfähigen OH, dann muss das eben verallgemeinert werden. Ich fahre seit 25 Jahren Opel und hatte noch nie große Probleme. Das sieht bei VW Fahrzeugen in der Familie anders aus, außer der Fabia 1 vom Vater, der läuft ohne Probleme seit 12 Jahren.

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