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Welches Motoröl?

Themenstarteram 25. Januar 2004 um 18:12

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema
am 1. März 2004 um 23:20

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.

Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:

Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.

Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.

Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.

Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:

Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.

Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"

Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!

Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.

Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:

Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.

Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:

Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.

Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:

Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:

„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“

Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.

Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!

Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.

Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Hab mein Auto genau unter dem Gesichtspunkt Haltbarkeit gekauft. Es gibt heutzutage Autos, die auch mit 0W20 betrieben mehrere 100000 km laufen.

Zitat:

@jotenes schrieb am 11. Juli 2018 um 23:38:22 Uhr:

Hab mein Auto genau unter dem Gesichtspunkt Haltbarkeit gekauft. Es gibt heutzutage Autos, die auch mit 0W20 betrieben mehrere 100000 km laufen.

… du meinst VW? … oder von was redest du?

0W20 gibts ja noch nicht ewig, oder täusch ich mich.

War es mit den 30er Ölen nicht ähnlich, dass es nicht funktioniert hat, was die Hersteller versprochen haben und zwar quer durch die Bank …

Nenn doch Beispiele von km Laufleistungen ab 200t km… mit 0W20, bitte inklusive Reparaturgeschichte.… nur so könnte man die These erhärten, dass für dafür vorgesehene Motoren, das auch funktioniert.

Zitat:

@B207L schrieb am 11. Juli 2018 um 23:21:05 Uhr:

Zitat:

@jotenes schrieb am 11. Juli 2018 um 23:19:51 Uhr:

In der Stadt bin ich schon an der nächsten Ampel, bis Du die Superpower Deines Superschlittens auf die Straße gebracht hast. Dabei verbrauche ich vierkommanochwas Liter Super auf 100 km im Stadtverkehr anstatt 15 wie Dein Dino.

ja und die is dann rot, und dann brauch ich auch nur mehr 8 Liter und bin genauso schnell wie du…:D. Hirn is halt nicht jedem gegeben.

Du warst doch derjenige, der mir "um die Ohren fahren" wollte. Jetzt doch nicht? Oder schon die durch Morbus Alzheimer hervorgerufene Vergesslichkeit? Auf der Autobahn sehen wir uns spätestens im nächsten Stau wieder, oder Du musst mir auf Langstrecke dann gleich mehrmals tüchtig "um die Ohren fahren," weil ich während Deiner reichlichen Tankstops schon wieder an Dir vorbeigezogen bin. Es hat halt tüchtig an Dir vorbei geregnet. Macht aber nichts, da Dein gutes Herz voll für die armen Multis der Mineralölindustrie schlägt, insofern kannst Du nur ein guter Mensch sein. Da wiegen andere Defizite nicht mehr so schwer.

Zitat:

@jotenes schrieb am 12. Juli 2018 um 00:00:35 Uhr:

Zitat:

@B207L schrieb am 11. Juli 2018 um 23:21:05 Uhr:

 

ja und die is dann rot, und dann brauch ich auch nur mehr 8 Liter und bin genauso schnell wie du…:D. Hirn is halt nicht jedem gegeben.

Du warst doch derjenige, der mir "um die Ohren fahren" wollte. Jetzt doch nicht? Oder schon die durch Morbus Alzheimer hervorgerufene Vergesslichkeit? Auf der Autobahn sehen wir uns spätestens im nächsten Stau wieder, oder Du musst mir auf Langstrecke dann gleich mehrmals tüchtig "um die Ohren fahren," weil ich während Deiner reichlichen Tankstops schon wieder an Dir vorbeigezogen bin. Es hat halt tüchtig an Dir vorbei geregnet. Macht aber nichts, da Dein gutes Herz voll für die armen Multis der Mineralölindustrie schlägt, insofern kannst Du nur ein guter Mensch sein. Da wiegen andere Defizite nicht mehr so schwer.

sag jetzt nix dazu, bringt ja nix, kann ich gleich Tauben Schachspielen lernen… sei du glücklich mit deinem Auto, ich bin es mit meinem (mein Tank fasst 75 Liter, brauche ca. 8 Liter auf der Bahn im Gesamtdurchschnitt (gemischt) der letzten 60tkm sind es 9,5 Liter. Ein Auto heutiger Bauweise in der gleichen Leistungsklasse braucht etwa 6-7 Liter, nur Diesel braucht weniger)… ob ich ein guter Mensch bin oder überhaupt sein will bzw. muss, obliegt nicht deiner Beurteilung und geht mir gelinde gesagt am Arsch vorbei, also würde ich die persönlichen Angriffe einmal lassen… oder ärgert dich etwas? Dann lass deinen Frust woanders aus, Fahrradfahren zum Beispiel. Bitte. Danke.

Thema immer gerne… nette Werbung vom Toyotahändler hast da ausgegraben aus 2013, mhm… war nicht das TITAN GT1 EVO SAE 0W-20 eins der ersten Anfang 2014. Ergo, 0W20 is der sicher nicht gefahren. Würde sagen klassische Themenverfehlung.

ick nehm Sojaoel...

Zitat:

@B207L schrieb am 11. Juli 2018 um 23:42:42 Uhr:

Zitat:

@jotenes schrieb am 11. Juli 2018 um 23:38:22 Uhr:

Hab mein Auto genau unter dem Gesichtspunkt Haltbarkeit gekauft. Es gibt heutzutage Autos, die auch mit 0W20 betrieben mehrere 100000 km laufen.

… du meinst VW? … oder von was redest du?

0W20 gibts ja noch nicht ewig, oder täusch ich mich.

War es mit den 30er Ölen nicht ähnlich, dass es nicht funktioniert hat, was die Hersteller versprochen haben und zwar quer durch die Bank …

Nenn doch Beispiele von km Laufleistungen ab 200t km… mit 0W20, bitte inklusive Reparaturgeschichte.… nur so könnte man die These erhärten, dass für dafür vorgesehene Motoren, das auch funktioniert.

Ob jetzt 0W20 oder 5W20 ist gehopst wie gesprungen. Du erwartest von @jotenes Beispiele von Laufleistungen >200.000 Km inklusive Reparaturgeschichten bei Motoren mit 0W20 Öl. @Hamk hat Dir darauf schon Antworten mit 5W20 gegeben. Du kannst hier selber keinen Motorschaden aufzeigen durch 5W20 Öl, ärgert Dich das vielleicht? Im Gegensatz zu Deinem Uralt-Saab, wie uns @Leon596 ja geschrieben hat.;)

Selbst Mercedes schreibt in einigen neuen Modellen ein 0W20 Öl vor nach MB Freigabe 229.71 !:eek::p;)

Als kleines Betthupferl, VW ist nicht pleite so wie Saab, da sie Autos bauen können und die Mama für andere Automarken sind.:D:p;):cool:

am 12. Juli 2018 um 7:01

Zitat:

@B207L schrieb am 11. Juli 2018 um 23:42:42 Uhr:

Zitat:

@jotenes schrieb am 11. Juli 2018 um 23:38:22 Uhr:

Hab mein Auto genau unter dem Gesichtspunkt Haltbarkeit gekauft. Es gibt heutzutage Autos, die auch mit 0W20 betrieben mehrere 100000 km laufen.

… du meinst VW? … oder von was redest du?

0W20 gibts ja noch nicht ewig, oder täusch ich mich.

War es mit den 30er Ölen nicht ähnlich, dass es nicht funktioniert hat, was die Hersteller versprochen haben und zwar quer durch die Bank …

Nenn doch Beispiele von km Laufleistungen ab 200t km… mit 0W20, bitte inklusive Reparaturgeschichte.… nur so könnte man die These erhärten, dass für dafür vorgesehene Motoren, das auch funktioniert.

Bei den Japanern ist 0w-20 doch seit Ende der 90er schon im Einsatz. :D

Beide mit 20er Ölen:

https://www.youtube.com/watch?v=o6FZGTtPUcU

http://www.8thcivic.com/.../...5-800-000-miles-still-going-strong.html

Der aus dem zweiten Link hatte bei 667.000 Meilen oder so einen Pleuellagerschaden. Vermutlich wegen den überzogenen Wechselintervallen, aber hey das ist 1 Million km. :D

Bei den Toyotas kann man auch einige Beispiele finden mit 0w-20 und vielen km.

Nicht nur Prius, alle Toyotas wie auch der Tundra hier, laufen mit 0w-20.

https://jalopnik.com/...truck-looks-like-after-1-000-000-mi-1776141464

Hier der Beweis, dass 2007er Tundra V8 schon auf 0w-20 liefen:

http://www.bobistheoilguy.com/.../ubbthreads.php?...

https://www.drive2.com/l/5153218/

Zitat:

@kev300 schrieb am 12. Juli 2018 um 09:01:31 Uhr:

Zitat:

@B207L schrieb am 11. Juli 2018 um 23:42:42 Uhr:

 

… du meinst VW? … oder von was redest du?

0W20 gibts ja noch nicht ewig, oder täusch ich mich.

War es mit den 30er Ölen nicht ähnlich, dass es nicht funktioniert hat, was die Hersteller versprochen haben und zwar quer durch die Bank …

Nenn doch Beispiele von km Laufleistungen ab 200t km… mit 0W20, bitte inklusive Reparaturgeschichte.… nur so könnte man die These erhärten, dass für dafür vorgesehene Motoren, das auch funktioniert.

Bei den Japanern ist 0w-20 doch seit Ende der 90er schon im Einsatz. :D

Beide mit 20er Ölen:

https://www.youtube.com/watch?v=o6FZGTtPUcU

http://www.8thcivic.com/.../...5-800-000-miles-still-going-strong.html

Der aus dem zweiten Link hatte bei 667.000 Meilen oder so einen Pleuellagerschaden. Vermutlich wegen den überzogenen Wechselintervallen, aber hey das ist 1 Million km. :D

Bei den Toyotas kann man auch einige Beispiele finden mit 0w-20 und vielen km.

Nicht nur Prius, alle Toyotas wie auch der Tundra hier, laufen mit 0w-20.

https://jalopnik.com/...truck-looks-like-after-1-000-000-mi-1776141464

Hier der Beweis, dass 2007er Tundra schon auf 0w-20 liefen:

http://www.bobistheoilguy.com/.../ubbthreads.php?...

https://www.drive2.com/l/5153218/

@kev300

Vielen Dank auch für Deinen positiven Beitrag. Also kann 0/5W20 Öl nicht so falsch sein, wenn es vom Fahrzeughersteller freigegeben ist.

VG

am 12. Juli 2018 um 7:26

Wenn der Motor keine Fehlkonstruktion oder alt ist, spricht im Grunde nichts gegen 0w-20.

Hier noch ein paar Sachen aus dem letzten Link hervorgehoben:

Benefits of 0W-20

Less wear and tear — the designs, materials and technological processes of engine production, have been changed!

• Engines are currently being developed with a larger bearing surface, which reduces the PSI load.

• The bearing surface is smooth (like a mirror), and less porous than in older engines.

Parts clearances have been reduced to a point where higher viscous oils simply do not enter all the necessary areas. For example, the Honda Civic Hybrid and Honda Isight have bearing gaps of 0.0095 inches.

Das würde bedeuten, dass z.B. ein 10w40 hier schaden würde. ;)

• When the engine starts at 0W20, the oil flows faster to all parts of the engine and reduces its wear. To the point where, during the investigation of the Ford motor, they concluded that 75% of the wear occurs when the engine starts.

Engine cooling — low viscosity oil circulates more quickly and better removes heat from the surface of engine parts than high viscosity oil does.

Zitat:

@RidleyBanks schrieb am 12. Juli 2018 um 02:11:01 Uhr:

ick nehm Sojaoel...

Penaten Babyöl könnte auch funktionieren, man darf nur sicher nicht schnell damit fahren.

Zitat:

@kev300 schrieb am 12. Juli 2018 um 09:26:48 Uhr:

Wenn der Motor keine Fehlkonstruktion oder alt ist, spricht im Grunde nichts gegen 0w-20.

Hier noch ein paar Sachen aus dem letzten Link hervorgehoben:

Benefits of 0W-20

Less wear and tear — the designs, materials and technological processes of engine production, have been changed!

• Engines are currently being developed with a larger bearing surface, which reduces the PSI load.

• The bearing surface is smooth (like a mirror), and less porous than in older engines.

Parts clearances have been reduced to a point where higher viscous oils simply do not enter all the necessary areas. For example, the Honda Civic Hybrid and Honda Isight have bearing gaps of 0.0095 inches.

Das würde bedeuten, dass z.B. ein 10w40 hier schaden würde. ;)

• When the engine starts at 0W20, the oil flows faster to all parts of the engine and reduces its wear. To the point where, during the investigation of the Ford motor, they concluded that 75% of the wear occurs when the engine starts.

Engine cooling — low viscosity oil circulates more quickly and better removes heat from the surface of engine parts than high viscosity oil does.

Ich denke mal nicht das mein 2,0 TSI neuester Konstruktion eine Fehlkonstruktion ist.:)

Von daher wird das 0W20 Öl nach 50800/50900 schon passen. VW stellt ja alle neuen TSI-Mototen auf 0W20 Öl um.

VG

Die Leutchen, die uns durch zu niederviskoses Motoröl verursachte Motorschäden nachweisen sollten, sind gerade merkwürdig still...

O je 2.0 TSI, ein Motor vom Betrüger Konzern, der kann nur Mist sein.

am 12. Juli 2018 um 8:14

Beim EA888 gen 3 wurde schon einiges verbessert. Ich bin gespannt. Bisher habe ich nichts negatives gehört.

EDIT: Doch eine Kleinigkeit: Ventildeckeldichtung sifft laut einigen Beiträgen hier mit Vollsynthetiköl. :D

Unschön, aber davon geht nichts weiter kaputt.

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