Welches Motoröl?
Hallo,
würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?
Gruß Gorge
Beste Antwort im Thema
Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.
Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.
Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!
Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.
Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.
Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(
Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.
Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.
Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.
Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.
Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:
"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:
http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf
Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:
"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:
http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html
Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)
Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.
Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.
Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.
Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!
Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.
Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.
Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!
Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.
Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.
Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)
Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)
Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)
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Zitat:
@HL66 schrieb am 7. September 2017 um 23:22:56 Uhr:
Was kostet so ein Wohnmobil ? Warum kauft man sowas als reinen Luxusgegenstand und macht danach rum wegen einem Ölwechsel pro Jahr ? Geht mir nicht in den Kopf , sorry...
Ich warte noch immer auf eine Begründung auf meine Nachfrage. 🙂
Mit der Polemik des Kostenanteils an den Gesamtkosten wird hier ja immer sehr schnell rumgeritten wenn einem kein Argument einfällt. Die Zustimmung zu dem Beitrag unterstreicht ja nur die Denkweise vieler.
Genauso wie die Tatsache, dass hier theoretisch jedes Ölintervall aus Prinzip erstmal viiiieel zu lang ist.
Aber aus welchem Grund sollte man bei idealen Einsatzbedingungen die Kilometeranzahl vierteln?
Die Kosten sind doch scheißegal. Es geht um Notwendigkeit.
Dazu hatte ich doch gerade letztens noch was dazu geschrieben.
Dass die Herstellerintervalle nicht in allen Fällen gut sind ist mir doch auch klar.
Aber 1Jahr/12500km statt 2Jahre/50tkm wie der Hersteller sagt obwohl man Langstrecke fährt.
Da erwarte ich dann schon einen brauchbaren Grund.
Wenn das der Maßstab ist, dann müsstest du bei manchen Leuten die Langstrecke fahren und das Auto lediglich selten benutzen ja zum Teil Intervalle von 5000km empfehlen. Was du wohl kaum machen wirst.
Ölwechselhäufigkeit ist in meinen Augen keine Sache des Anschaffungspreises.
Das hieße ja, dass man bei einem älteren Auto weniger wechselt obwohl es vielleicht gerade da sinnvoll wäre. Das ist nur eine leicht gemachte Begründung.
Du wechselst doch z.b auch nicht doppelt so oft wie empfohlen die Bremsflüssigkeit nur weil das Auto teuer war
Leon596
Mal angenommen du bekommst ein Motorschaden durch zu viel Wasser oder kraftstoff verdünnung. Kettenspanner gehen dadurch hoch oder oder oder. Was kostet ein öw im Jahr? 100 Euro in der Werke 50 wenn man es selber macht. Was kostet es wenn der motor hoch geht? 2000 oder 3000 Euro? Merkst du was ? Das steht in keinem verhältniss . Was sind 50 oder 100 Euro im Jahr für nen öw ? Jede tankfüllung kostet mehr.
Versteh mich nicht falsch es muss nix passieren aber die Gefahr ein öl 3 Jahre drin zu lassen wegen den paar Euro? Ne echt nicht. Wie HL schon sagte was kostet so ein Teil? 50000 Euro oder mehr? Grade bei den neuen empfindlichen Motoren würde ich jährlich wechseln ohne wenn und aber.
Geiz ist nicht immer geil .
Zitat:
@Hunter123 schrieb am 8. September 2017 um 17:49:26 Uhr:
Leon596Mal angenommen du bekommst ein Motorschaden durch zu viel Wasser oder kraftstoff verdünnung. Kettenspanner gehen dadurch hoch oder oder oder. Was kostet ein öw im Jahr? 100 Euro in der Werke 50 wenn man es selber macht. Was kostet es wenn der motor hoch geht? 2000 oder 3000 Euro? Merkst du was ? Das steht in keinem verhältniss . Was sind 50 oder 100 Euro im Jahr für nen öw ? Jede tankfüllung kostet mehr.
Versteh mich nicht falsch es muss nix passieren aber die Gefahr ein öl 3 Jahre drin zu lassen wegen den paar Euro? Ne echt nicht. Wie HL schon sagte was kostet so ein Teil? 50000 Euro oder mehr? Grade bei den neuen empfindlichen Motoren würde ich jährlich wechseln ohne wenn und aber.
Geiz ist nicht immer geil .
Aber woher sollen Kraftstoff oder Wasser bei 12500km Langstrecke kommen?
Diesel und Wasser diffundiert doch nicht einfach so ins Öl nur weil das Fahrzeug steht.
Ich spreche bei 12.500km/Jahr wie gesagt noch immer von Langstrecke.
Wenn das da auch nur im allergeringsten schon ein Problem sein würde dann dürfte kein Motor mit dem Herstellerintervall auch nur die Chance haben zu überleben.
Dass man bei einem Fahrzeug was die Laufleistung im Jahr bei einem gemischen Fahrprofil mit viel Kurzstrecke macht jährlich wechseln sollte ist doch klar.
Unser Peugeot bekommt auch alle 8000km neues Öl.
Wobei am Anfang ja eh erstmal die 2 Jahre bindend sind wegen Garantie und Kulanz.
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Wie gesagt: wir machen zwei Jahre. Bei Autos, die extrem viel Kurzstrecke fahren, würde ich auf ein Jahr verkürzen, sonst nicht.
Auch das Argument mit der höheren Belastung durch längere Beschleunigungszeiten teile ich keinesfalls, selbst wenn es stimmen sollte, sehe ich keinen kausalen Zusammenhang mit der Häufigkeit des Oelwechsels.
Solange der Motor kuschelig warm ist und läuft, geht es ihm gut.🙂
Unsere LKW kriegen alle 100.000km einen Wechsel, ist auch so vorgeschrieben. und die kriegen noch wesentlich mehr Feuer. Der Anteil der Beschleunigungszeiten liegt teilweise im Viertelstundenbereich, 2000 U/min erreicht er vielleicht mal auf starkem Gefälle, im Retarderbetrieb. Ansonsten kannst du davon ausgehen, dass er zwischen 900 und 1400 läuft. Und denen geht es ansonsten auch blendend. Nur zur Sicherheit, weil irgendjemand weiter oben geschrieben hatte, dass der Motor minimum 2000 drehen sollte. 🙂
mfg
Zitat:
@Leon596 schrieb am 8. September 2017 um 17:52:44 Uhr:
Aber woher sollen Kraftstoff oder Wasser bei 12500km Langstrecke kommen?
Diesel und Wasser diffundiert doch nicht einfach so ins Öl nur weil das Fahrzeug steht.
Ich spreche bei 12.500km/Jahr wie gesagt noch immer von Langstrecke.Wobei am Anfang ja eh erstmal die 2 Jahre bindend sind wegen Garantie und Kulanz.
.
Durch die schonende Fahrweise des Tempomats wird das Motoröl nicht heiß genug damit der Biodiesel aus dem M-Öl ausdampfen kann. Man kann sich auch zu Tode sparen.
Zitat:
@Laurin-2008 schrieb am 8. September 2017 um 17:58:43 Uhr:
Zitat:
@Leon596 schrieb am 8. September 2017 um 17:52:44 Uhr:
Aber woher sollen Kraftstoff oder Wasser bei 12500km Langstrecke kommen?
Diesel und Wasser diffundiert doch nicht einfach so ins Öl nur weil das Fahrzeug steht.
Ich spreche bei 12.500km/Jahr wie gesagt noch immer von Langstrecke.Wobei am Anfang ja eh erstmal die 2 Jahre bindend sind wegen Garantie und Kulanz.
.Durch die schonende Fahrweise des Tempomats wird das Motoröl nicht heiß genug damit der Biodiesel aus dem M-Öl ausdampfen kann. Man kann sich auch zu Tode sparen.
Was heißt schonend.
Für 110km/h brauchst du bei einem Wohnmobil sicher so viel Motorleistung wie bei anderen Fahrzeugen bei 150-160km/h
Und da sprichst du dann auch nicht mehr von absolut schonender Fahrweise denke ich.
Zumal sich die Öltemperaturen bei moderneren Fahrzeugen zwischen moderatem Tempo und Volllast oft gar nicht mehr stark unterscheiden.
Motorölanalysen machen durchaus Sinn - also für den Anbieter der Analysen. 😁 Ich verstehe das so, dass es sich dabei bei Euch um ein Hobby handelt und Ausgaben im Hobby-Umfeld dem persönlichen Spaß dienen und keine nennenswerte Sinnhaftigkeit besitzen.
Es gibt (gab?) durchaus Ottomotoren, die mal eben eine halbe Million km ohne Haverie überstehen:
https://www.welt.de/.../...MW-hat-500-000-Kilometer-auf-dem-Tacho.html
Ich denke nicht, dass dieser Mann sich große Gedanken über die Motorölsorte gemacht hat. Immerhin hat er das Gerät immer brav warmgefahren. In meinem Alltagsauto steckt der selbe Motor, wenn auch mit 300000 km weniger auf der Uhr. Beim M43 geht eher mal die Kopfdichtung hinüber, was aber oft am Fahrer liegt. Mit überhitztem Motor fahren, wenn im Kühlungsbereich etwas hops gegangen ist und solche Scherze.
Zitat:
@amorphTS schrieb am 8. September 2017 um 12:01:54 Uhr:
Zitat:
@foxstream schrieb am 8. September 2017 um 11:31:17 Uhr:
Ich würde das
www.ravenol.de/.../ravenol-vsw-sae-0w-30.html
nehmen und jährlich Wechseln.
Das Öl wird im Motor verschmutzt und altert auch weil es offen im Motor steht schneller als unverschmutzt im Kanister.
Ölwechsel sind die billigste Art die Motorlebensdauer zu erhöhen.Wie kommst du auf dieses Produkt? Es hat keine PSA-Freigabe zudem entspricht es einem ACEA C3 Produkt. Bei PSA werden meistens ACEA C2 Produkte eingesetzt.
Man sollte mit solchem Empfehlungen vorsichtig sein wenn man keine Ahnung hat. Es wäre wahrscheinlich nichts passiert. Aber falls was passiert wäre hätte er keine Garantie mehr da die Freigabe fehlt.Wie es sich anhört hast du ein ziemlich neuen Citroen somit würde ich auch die Herstellerfreigabe einhalten. Ich vermute da das du die PSA B71 2312 oder die PSA B71 2290 benötigst. Bitte nochmal im Handbuch nachsehen. Falls du die PSA B71 2312 benötigt würde ich dir das Fuchs Titan GT1 0W30 empfehlen.
Das dir entgangen ist
das der Fragesteller ohnehin ein Jahr überziehen will mag ja noch deinem mangelndem Lesewillen geschuldet sein
Das er mit einem C3 Produkt wie dem Ravenol VSW sicher besser unterwegs ist als mit dem von dir gennatem C2 läßt dann aber doch auf mangelnde Erfahrung deinerseits schließen.
Man sollte mit solchem Empfehlungen vorsichtig sein wenn man keine Ahnung hat!
Oder wie hier schon sehr richtig erwähnt wurde
"Motoröle nach ACEA C2 mit PSA-Freigabe haben mit >2,9 eine reduzierte 150°C Visko.
Bei deinem Fahrprofil läuft der Motor mit C3 Motoröl besser. C3 bietet einen höheren Verschleißschutz.
Der Unterschied bei der Kraftstoffeinsparung liegt im Bereich von ein Globuli"
Hi
Das Shell Helix Ultra 0W40 gibts seit einem Jahr sehr schwer und wenn, dann ist es entscheidend teurer geworden, darum würde ich mal das Petronas Syntium 7000 0W40 probieren.
Wie ist das Öl im Vergleich zum Shell Helix Ultra 0W40 und ist es für den Z18XER geeignet ?
Bei Delticom kosten 5 Liter Petronas Sy. 0w40 26,- Euro
Gruß André
Der Grund, dass Shell die GTL-Öle wie das Helix Ultra 0W-40 momentan nicht nachliefern kann, dürfte im Ausfall ihrer Produktionsstätte zu sehen sein: http://...finanztrends-newsletter.de/.../
Zitat:
@Fresh_Thing schrieb am 1. September 2017 um 18:27:45 Uhr:
Zitat:
@Hinnag schrieb am 1. September 2017 um 17:04:58 Uhr:
Einige Seiten zuvor hatte ich nach einer Ölempfehlung gefragt.
Für die Vorschläge möchte ich mich bedanken. 🙂
Ich denke es wird das Addinol Giga Light werden. Den Longlife Intervall werde ich beibehalten, aber nach 15tkm dann einmal wechseln.Sehr gute Wahl 😉
Fahre es auch in meinem V6 TDI.Bestellen kannst es am besten hier:
*** Link entfernt! - Johnes, MT-Moderation ***
Der bekommt es direkt vom Werk und ist immer nur wenige Monate alt.
Gruß
Warum wurde der Link denn entfernt? Ich hätte auch Interesse
Zitat:
@Weizenkeim schrieb am 9. September 2017 um 21:07:04 Uhr:
Der Grund, dass Shell die GTL-Öle wie das Helix Ultra 0W-40 momentan nicht nachliefern kann, dürfte im Ausfall ihrer Produktionsstätte zu sehen sein: http://...finanztrends-newsletter.de/.../
das ist kalter kaffee von vorvorgestern. aktuell gibt es keine GTL-engpässe
Addinol-Öl gibt es auf Amazon zu einem guten Preis und ich schätze der entfernte Link bezieht sich auf einen Anbieter, der auch über Amazon verkauft.
Ich werde wohl heute auch wieder Öl bestellen, weil sich der Wechsel beim 316i nähert. Auf Amazon, also direkt von Amazon kosten 5l Total Quartz 9000 5W40 19,40 EUR. Versandkosten bezahle ich als Primekunde nicht.
Mit einem Mann-Ölfilter kostet der Ölwechsel (4l) also ganze 25,67 EUR. 😁
Ich habe jetzt mal von eBay über wectol das addinol bestellt. 36.80 Euro 10 Liter incl. Versand. Habe das Angebot 2 mal bestellt.
Um 12 Uhr donnerstags bestellt um 9.30 ihr freitags geliefert. Echt gut Lieferung in 21 Stunden.
Abfülldatum keine 6 Wochen alt . Was ich schon immer gemerkt habe von addinol gibt's immer frische Öl. Das letzte öl was ich direkt über addinol bestellt habe war genau 2 Wochen alt . Frischer hatte ich das von noch keinem anbieter .
Gruß hunter