Welches Motoröl?
Hallo,
würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?
Gruß Gorge
Beste Antwort im Thema
Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.
Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.
Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!
Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.
Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.
Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(
Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.
Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.
Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.
Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.
Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:
"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:
http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf
Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:
"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:
http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html
Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)
Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.
Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.
Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.
Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!
Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.
Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.
Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!
Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.
Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.
Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)
Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)
Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)
107321 Antworten
Zitat:
@ortler schrieb am 10. November 2016 um 17:26:50 Uhr:
@Tequila,
der Vorteil eines Öles mit niedrigem VI erschließt sich mir nicht.
Man sollte sich dann etwas mehr mit der Öl-Thematik auseinander setzen.
Du schreibst ja auch ständig, dass sich VI-Verbesserer in Basisölen der Gruppe 4 erübrigen, doch eingesetzt werden sie trotzdem, was man an den unterschiedlichsten Analysen mit CCS und VI erkennen kann.
Würde man z.B. ein 20W-50 aus PAO herstellen, hätte dieses bedingt der Viskositätsauslegung einen eher geringeren VI als ein 0W-40 aus selbigen Basisöl.
Das liegt einfach an der Grundabstimmung des Öls.
Überspitzt gesagt: Ich kann mit einem dünneren Basisöl (0W-40) niemals die Heißviskosität eines dickeren (10W-40) mit weniger VI-Verbesserer erreichen.
Und umgekehrt geht es gleich gar nicht. Mit einem dickeren Basisöl (10W-40) kann ich niemals die 40°C-Viskosität als/wie mit einem dünneren (0W-40) erreichen. Oder aber man setzt die VI-Verbesserer soweit herab, dass die Heißviskosität nicht mehr gehalten werden kann.
Das schließt sich halt gegenseitig aus.
Und wer ein "solides" Basisöl für hohe Belastung sucht, der wählt ein Öl mit entsprechender CCS und eben geringerem VI.
Übrigens, mit dem Weg der Öl-Hersteller zu 0W-16, 0W-8 und zukünftig bestimmt noch weiter, gehen wir in großen Schritten zu den damaligen Einbereichsölen zurück.
Die VI-Verbesserer werden so weit runter gefahren, bis bald keine mehr enthalten sind und die Viskositätsspanne allein durch das pure Basisöl bestimmt wird.
(Mehrbereichsöle wurden erst durch VI-Verbesserer ermöglicht, mit denen man ein dünnes Basisöl (Winter-Einbereichsöl SAE 10/20) nehmen konnte, und es gleichzeitig durch die sich ausdehnenden Polymere bei hohen Temperaturen stabil halten kann (Sommer-Einbereisöl SAE 40/50))
Das hat sogesehen erstmal rein gar nichts mit HC, PAO, Ester etc. zu tun.
Bin eben über Avista Oil und Pennasol gestolpert. Dabei fiel mir der Begriff Kernsolvat Grundöl auf. Recycling für neues Grundöl. Die Öle besitzen oft nur Anwendungsempfehlungen, ich frage mich nur gerade ob das eventuell ein Trend in Zukunft werden wird?
Ist so ein durch Recycling entstandenen Grundöl hochwertig oder vielleicht sogar besser als Hc?
Oder wird aus dem Recycle Hc gewonnen bei Avista?
Möchte jetzt hier keine Diskussion lostreten
Aber da ja HC ein Kostenaspekt ist da wär doch eventuell
Recycle und daraus HC für mehr Ertrag noch attraktiver.
@ Tequilla
ich zitiere den Blödsinn, denn du da schreibst nicht… weißt du was ein VI ist und aussagt, Viskositätsverlauf unter Druck und Temperatur? … scheints ned wirklich, und rätst anderen sich schlau zu machen?
… übrigens jedes Öl braucht V-Verbesserer, das Grundöl, das ein 0W40 kann gibts nicht… das ist glaub ich seit den späten 70ern so. Und klar kann man mit besseren Grundölen anders additiviern… weil PAO/ESTHER schon von sich aus mehr kann als ein HC. Da man aber nur bis zu 20% sinnvoll additiviert, nach heutigem Technikstand, bleiben bei gutem Grundöl mehr Reserven für wirkliche Additivierung. Bei HC ist man darauf angewiesen mittels Additivierung die Normen zu erreichen und halbwegs eine kurze Zeit lang zu halten.
… das was du meinst, in Ölen der Gruppe IV,V sind im übrigen seltener V-Verbesserer (die hier eher sparsam eingesetzt werden), sondern PP Verbesserer und Additive die, die Fließfähigkeit bei kalten Temperaturen verbessern.
Zitat:
@Sektor7 schrieb am 10. November 2016 um 18:00:36 Uhr:
Bin eben über Avista Oil und Pennasol gestolpert. Dabei fiel mir der Begriff Kernsolvat Grundöl auf. Recycling für neues Grundöl. Die Öle besitzen oft nur Anwendungsempfehlungen, ich frage mich nur gerade ob das eventuell ein Trend in Zukunft werden wird?
Ist so ein durch Recycling entstandenen Grundöl hochwertig oder vielleicht sogar besser als Hc?
Oder wird aus dem Recycle Hc gewonnen bei Avista?
Möchte jetzt hier keine Diskussion lostreten
Aber da ja HC ein Kostenaspekt ist da wär doch eventuell
Recycle und daraus HC für mehr Ertrag noch attraktiver.
.
Endlich mal wieder eine lustige Bemerkung. 😁😁😁
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Ja nee liest sich schon lustig :-)
Ich formulier es anders,
Werden Hc Öle ausschließlich wegen günstigerer Herstellung verwendet?
Umweltbewusstsein wird immer größerer
Aspekt. Wird bald aus Kosten und Umweltgründen Recycling Öl eine große Rolle spielen?
Pao, Ester, An ist teuer. HC ist günstiger und man bewirbt es als hervorragende Qualität.
Zitat:
@Sektor7 schrieb am 10. November 2016 um 18:00:36 Uhr:
Bin eben über Avista Oil und Pennasol gestolpert. Dabei fiel mir der Begriff Kernsolvat Grundöl auf. Recycling für neues Grundöl. Die Öle besitzen oft nur Anwendungsempfehlungen, ich frage mich nur gerade ob das eventuell ein Trend in Zukunft werden wird?
Ist so ein durch Recycling entstandenen Grundöl hochwertig oder vielleicht sogar besser als Hc?
Oder wird aus dem Recycle Hc gewonnen bei Avista?
Möchte jetzt hier keine Diskussion lostreten
Aber da ja HC ein Kostenaspekt ist da wär doch eventuell
Recycle und daraus HC für mehr Ertrag noch attraktiver.
was man darüber weis ist, dass schon grundsätzlich durch das Verfahren, mehr Säuren in Zweitraffinaten vorhanden sind, die TAN ist höher… diese Öle also nicht besonders alterungsstabil sind, und eher zu Ablagerungen und Oxidation neigen.
Kein Hersteller von Motoren, wird ein Zweitraffinat freiwillig freigeben, da schießen sie sich ja selbst ins Knie… deshalb auch keine Freigaben, wobei die Datenblätter jetzt auch nicht anders aussehen, wie bei Erstraffinat.
B207L, was Du über 0W-40 und dem Basisöl schreibst, ist genau das, was ich zuvor mitgeteilt habe.
Deine Art stößt mir jedoch etwas auf.
In Deinen Beiträgen führst Du Dich oft übermäßig auf und verunglimpfst andere Mitglieder.
Wie ein Öl gemischt wird, kannst Du Dir hier gerne mal anschauen: klick (Video)
Achte auf die Verhältnisse von Pourpoint- und VI-Verbesserer... 😉
Zudem hat der Pourpoint-Verbesserer nichts mit dem Viskositäts-Temperatur-Verhalten (VI) zu tun.
Ob ein 0W-Basisöl mit z.B. 5200 mPa.s @ -35°C zu einem 20er, 30er oder 40er wird, bestimmt allein die Mengenzugabe der VI-Verbesserer (bei gleicher Basisölart).
Der Pourpoint ist separat zu sehen.
Direkte Vergleiche zwischen HC und PAO zu führen, ist ansich unmöglich, da wir die VI's der einzelnen eingesetzten Basisöle nicht kennen. Wir können dort also nur grob spekulieren.
Zitat:
@Tequila009 schrieb am 10. November 2016 um 18:48:11 Uhr:
B207L, was Du über 0W-40 und dem Basisöl schreibst, ist genau das, was ich zuvor mitgeteilt habe.
Deine Art stößt mir jedoch etwas auf.
In Deinen Beiträgen führst Du Dich oft übermäßig auf und verunglimpfst andere Mitglieder.Wie ein Öl gemischt wird, kannst Du Dir hier gerne mal anschauen: klick (Video)
Achte auf die Verhältnisse von Pourpoint- und VI-Verbesserer... 😉Zudem hat der Pourpoint-Verbesserer nichts mit dem Viskositäts-Temperatur-Verhalten (VI) zu tun.
Ob ein 0W-Basisöl mit z.B. 5200 mPa.s @ -35°C zu einem 20er, 30er oder 40er wird, bestimmt allein die Mengenzugabe der VI-Verbesserer (bei gleicher Basisölart).
Der Pourpoint ist separat zu sehen.
Direkte Vergleiche zwischen HC und PAO zu führen, ist ansich unmöglich, da wir die VI's der einzelnen eingesetzten Basisöle nicht kennen. Wir können dort also nur grob spekulieren.
lass es… dir fehlen einfach Grundkenntnisse, auch wenn du das nicht hören willst. Ich verstehe nicht, wo du deine Weisheiten her hast, die du so vehement hier kundtust und verstehe auch folglich deine Schlussfolgerungen nicht… die sind großteils einfach falsch, und manche glauben das dann. das ist konterproduktiv. … Bin wieder raus.
Zitat:
@B207L schrieb am 10. November 2016 um 19:09:24 Uhr:
lass es… dir fehlen einfach Grundkenntnisse, auch wenn du das nicht hören willst. Bin wieder raus.
Achso, als erstes haut man groß raus, dass jmd. Blödsinn schreibt, und dann werden die vorgebrachten Argumente also einfach als "fehlende Grundkenntnisse" abgestempelt ohne eigene Erläuterungen vorzubringen?!
Na, wenn das so einfach sein soll jmd. anderen als Unfug-Schreiber zu deklarieren, wundere ich mich nur.
Wegen mir brauchst Du Dich nicht aus dem Thread verabschieden, nur bleibe mal bitte sachlich und lasse eine vernünftige Diskussion zu.
Hier gibt es weitere Hintergründe zu diesem ganzen CCS-VI-Pp-Durcheinander: klick
Edit:
Der oben zitierte Verfasser hat seinen Beitrag bearbeitet. Das hier genannte Zitat ist von einem vorigen Ursprung.
Zitat:
@Tequila009 schrieb am 10. November 2016 um 19:26:39 Uhr:
Zitat:
@B207L schrieb am 10. November 2016 um 19:09:24 Uhr:
lass es… dir fehlen einfach Grundkenntnisse, auch wenn du das nicht hören willst. Bin wieder raus.Achso, als erstes haut man groß raus, dass jmd. Blödsinn schreibt, und dann werden die vorgebrachten Argumente also einfach als "fehlende Grundkenntnisse" abgestempelt ohne eigene Erläuterungen vorzubringen?!
Na, wenn das so einfach sein soll jmd. anderen als Unfug-Schreiber zu deklarieren, wundere ich mich nur.
Wegen mir brauchst Du Dich nicht aus dem Thread verabschieden, nur bleibe mal bitte sachlich und lasse eine vernünftige Diskussion zu.Hier gibt es weitere Hintergründe zu diesem ganzen CCS-VI-Pp-Durcheinander: klick
Edit:
Der oben zitierte Verfasser hat seinen Beitrag bearbeitet. Das hier genannte Zitat ist von einem vorigen Ursprung.
ich würde mich auch nicht wegen dir zurückziehen, nur macht es keinen Sinn, auf falschen Grundlagen basierend, die eigentlich Fakt sind und hier schon des öfteren wirklich gut erfasst wurden zu diskutieren.
Deine Quellen sind einfach ein Witz. Video eins: ein Werbevideo wo ein angeblicher Chemiker im Namen von LM irgendwelche Paraffine zusammenrührt… und dein 2ter Link sind Dinge, ohne sie nun eingehend studiert zu haben, die einige, die schon länger hier dabei sind wissen – is doch alles nix Neues. Dein Problem sind die falschen Schlussfolgerungen, da du die Dinge offenbar falsch interpretierst. Und zu guter Letzt lehrmeisterst du, immer mit Verlinkung auf ein anderes Forum…
aber mir egal… mach was du für richtig hältst…
Na dann kläre uns doch bitte auf. Erläutere die Zusammenhänge von "Basisöl-VI-Pp" doch mal genauer.
Das dürfte ja kein Problem sein. 🙂
Zitat:
@Tequila009 schrieb am 10. November 2016 um 19:39:52 Uhr:
Na dann kläre uns doch bitte auf. Erläutere die Zusammenhänge von "Basisöl-VI-Pp" doch mal genauer.
Das dürfte ja kein Problem sein. 🙂
hab ich schon, vor Jahren hier, suchst es halt.
Ich finde leider keine Beiträge, in denen Du dies aufklärst.
Du hast viele korrekte Beiträge geschrieben, diese jedoch auch nur "Standard-Kram" sind.
Wie z.B. diese:
http://www.motor-talk.de/.../welches-motoroel-t230315.html?...
Zitat: "… weils nicht funktioniert. Der Motor quittiert das mit erhöhtem Ölverbrauch, rauhem Motorlauf, und erhöhtem Verschleiß. Wieso kann ich nicht sagen, es ist aber so…"
http://www.motor-talk.de/.../welches-motoroel-t230315.html?...
Dafür, dass Du Dich so großmütig darstellst, benötige ich von Dir mal klare Angaben, sonst weiß ich ja gar nicht, worauf ich überhaupt eingehen kann.
Du schreibst nur pauschal, dass ich Unsinn verbreite und das wars. Dann sagst Du, man solle sich Deine Aufklärungen selbst heraus suchen..........mei, zu mindest eine Verlinkung erwarte ich da.
Zitat:
@Sektor7 schrieb am 10. November 2016 um 18:00:36 Uhr:
Bin eben über Avista Oil und Pennasol gestolpert. Dabei fiel mir der Begriff Kernsolvat Grundöl auf. Recycling für neues Grundöl. Die Öle besitzen oft nur Anwendungsempfehlungen, ich frage mich nur gerade ob das eventuell ein Trend in Zukunft werden wird?
Ist so ein durch Recycling entstandenen Grundöl hochwertig oder vielleicht sogar besser als Hc?
Oder wird aus dem Recycle Hc gewonnen bei Avista?
Möchte jetzt hier keine Diskussion lostreten
Aber da ja HC ein Kostenaspekt ist da wär doch eventuell
Recycle und daraus HC für mehr Ertrag noch attraktiver.
Kernsolvat wird nicht für Motorenöle verwendet. Die Pennasol Öle sind ganz normale Erstraffinate.