Welches Motoröl?

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Zitat:

Original geschrieben von Robbi22


Dann hat im Winter der Pourpoint eine größere Gewichtung als die Kaltviskosität?!

Auch aber nicht nur ! Das 10W40 6100 Synergie+ von Motul hast einen Stockpunkt von -30 Grad was für ein 10W40 ein Hammer wert ist und von kaum einem anderen 10W40 geschafft wird ausser vom Meguin 10W40 da kommt da auch noch dran

Dann gibts das Motul x cess 5W40 das hat einen Stockpunkt von - 36 das sind also nur 6 Grad unterscheid und nicht grade die Welt . Das Total welches ich verwende hat einen Stockpunkt von -33 Grad das sind zum Motul 10W40 sogar nur 3 Grad unterschied .

Das wiederum zeigt aber auch das das 10W40 von Motul ein recht gutes ist was ja auch die Freigaben zeigen und das Datenblatt .

Ich habe aber auch schon 10W40 gesehen ( wohl die meisten ) bei denen ist bei - 22 bis -25 Grad schluß .

Es kommt aber eben auch immer drauf an wie peniebel du bist und wo du dein Fahrzeug bewegst . In DE reichen ( noch ) -33 grad locker aus auf der anderen Seite kann ich aber auch sagen wenn ich ne Aussentemp . von - 15 Grad habe und ich habe ein Öl mit nem recht hohen PP z.B -45 Grad muß ich davon ausgehen das es bei 15 grad etwas dünner und pumpfähiger ist als eines was bei - 33 grad aufhört . Theoretisch zu mindest .

Ich selber gehe da nach Datenblatt und Visko aber nichts des do trotz solltest du mit nem 5W40 gut beraten sein in DE und bis -30 Grad sollten die das alle schaffen .

Gruß Hunter

Zitat:

Original geschrieben von proHTHS



Zitat:

Original geschrieben von Frizi9-93



Wenn du öfter als eimal im Jahr dein Öl wechselst kannst du ja über den Winter das 0w-40 und im Sommer das 5w-50 fahren.

Dann sparst du und bist immer mit der richtigen Viskosität unterwegs.😁

Gruß Robert

Ja genau, früher mit dem 15w40 sind die Leute im Winter ja auch mit dem Buss gefahren weil der Motor damit nicht ansprang. Heute mit dem 5w50 ist es ja noch viel schlimmer weil der Anlasser im Winter überhaupt nicht mehr dreht......😁
Die "Experten" hier sagen zwar das alle w40 heiß genau so dünn sind
und die 5w Öle wären aber kalt Alle unterschiedlich dick, naja Experten halt....😁

Gruß Gorge

Auch wenn Destructor "Tubogeladen" unterwegs ist sollte die W-40 für den Winter mehr als ausreichend sein.

Aber Hauptsache du hast wieder einmal einen blöden Kommentar abgegeben.

@ Hunter123,
ich habe mal die ISO 3016 bemüht. Darin ist der Pour Point (früher auch Stockpunkt genannt) beschrieben.
Der Pour Point sagt damnach nur aus, wann das Öl nach der Ausparafinierung nicht mehr fließfähig ist. Das hat aber mit der Viskosität nichts zutun, oder?
Um den Pour Point ab zusenken, also ins kältere zu ziehen, werden s. g. Stockpunkterniederer oder Pour point erniederer zugegüft. Dies fällt unter die Rubrik Additive.

ISO 3016: Petroleum Products - Determination of Pour Point
Publication Date: Jan 1, 1994
SDO: ISO: International Organization for Standardization
DOD Adopted ANSI Approved Approved
This International Standard specifies a method for the determination of the pour Point of Petroleum products. A separate procedure suitable for the determination of the lower pour Point of fuel oils, heavy lubricant base stock, and products containing residual fuel components is also described.
NOTE 1 A method for the pour Point of crude oils is under development. The pour Point of crude oils may be determined by the general procedure described in this International Standard, but some crude oils may need a modified pretreatment to avoid the loss of volatile material. The precision in this International Standard was derived on a Sample matrix that did not include crude oils (see note 5).
 
Gruß
Reinhard

Zitat:

Original geschrieben von reinhard e. bender


@ Hunter123,
ich habe mal die ISO 3016 bemüht. Darin ist der Pour Point (früher auch Stockpunkt genannt) beschrieben.
Der Pour Point sagt damnach nur aus, wann das Öl nach der Ausparafinierung nicht mehr fließfähig ist. Das hat aber mit der Viskosität nichts zutun, oder?
Um den Pour Point ab zusenken, also ins kältere zu ziehen, werden s. g. Stockpunkterniederer oder Pour point erniederer zugegüft. Dies fällt unter die Rubrik Additive.

Gruß
Reinhard

Richtig .ich schrieb ja auch das das mit Additiven weiter runter gesetzt werden kann . Wenn du jetzt rein von der kaltvisko z.B 5W ausgeht behälst du natürlich recht aber so kann man es ja leider nicht sehen . Da du ja nicht nur ein Grundöl ohne Additive fahren kannst und da die Grundöl Qualität auch ein ausschlaggebender Punkt ist kommt es hier eben zu Schwankungen .

Wenn du jetzt ber vom Gesamtpaket aus gehst und das musst du ja schließlich dann ist nach unten hin eben viel Luft . Und wenn man pauschal einfach sagt alle 5W sind bei - 30 Grad gleich dick wäre das schlichtweg falsch ! Den da kommt es jetzt drauf an was du geschrieben hast

Zitat :
Der Pour Point sagt damnach nur aus, wann das Öl nach der Ausparafinierung nicht mehr fließfähig ist

Zitat ende .

Da ich das aber vorher nicht weiß werfe ich ein Blick ins Datenblatt und entsacheide mich dann was ich tu .

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Ihr habt Probleme 🙄
Bereitet Ihr Euch öltechnisch schonmal auf die nächste Eiszeit vor? 😁😁😁😁

Zitat:

Original geschrieben von dodo32


Ihr habt Probleme 🙄
Bereitet Ihr Euch öltechnisch schonmal auf die nächste Eiszeit vor? 😁😁😁😁

Ach was Dodo das sind doch keine Probleme ! Das ist reges Diskutieren .

Aber ich werde dich in 20 Jahren mal dran erinnern wenn du bei - 40 unter einer Laterne steht und die Kolben nicht bewegt bekommst 😁😁

Hi Hunter123,
dass ich natürlich das Gesamtpaket von einem Öl anschauen muß, ist doch klar wie Hühnersuppe.
Ich schau mir nacheinander die Zusammensetzung des Öls an.
1. welches Öl mit welcher Visko benötige ich,
2. wie ist der Stockpunkt,
3. das Kaltschlammverhalten
4. Kaltlaufeigenschaften
5. Heißlaufverhalten

Sind alle Kriterien für meinen Motor erfüllt, dann nehme ich das Öl.

Gruß
Reinhard

Zitat:

Original geschrieben von Hunter123



Zitat:

Original geschrieben von dodo32


Ihr habt Probleme 🙄
Bereitet Ihr Euch öltechnisch schonmal auf die nächste Eiszeit vor? 😁😁😁😁
Ach was Dodo das sind doch keine Probleme ! Das ist reges Diskutieren .

Aber ich werde dich in 20 Jahren mal dran erinnern wenn du bei - 40 unter einer Laterne steht und die Kolben nicht bewegt bekommst 😁😁

Wahrscheinlich bewegen sich die Kolben deshalb nicht, weil es dann kein Erdöl mehr gibt😁😁😁😁

Zitat:

Original geschrieben von Hunter123



Zitat:

Original geschrieben von dodo32


Ihr habt Probleme 🙄
Bereitet Ihr Euch öltechnisch schonmal auf die nächste Eiszeit vor? 😁😁😁😁
Ach was Dodo das sind doch keine Probleme ! Das ist reges Diskutieren .

Aber ich werde dich in 20 Jahren mal dran erinnern wenn du bei - 40 unter einer Laterne steht und die Kolben nicht bewegt bekommst 😁😁

😁 lol, der war auch gut. War natürlich nur Spass 😉, wie Du richtig erkannt hast. Interessantes Thema übrigens. Ich verfolge Eure Ausführungen auch wenn ich leider nix beitragen kann.🙁

Bis bald dann mal
-dodo-

Mich würde ehrlich gesagt auch mehr die andere Richtung interessieren.

Wie sieht es bei hohen Außentemps bzw Öltemps aus?

Zitat:

Original geschrieben von darioesp


Mich würde ehrlich gesagt auch mehr die andere Richtung interessieren.

Wie sieht es bei hohen Außentemps bzw Öltemps aus?

...lieber nicht, sonst schreib ich doch wieder was und bekomm furchtbar Kloppe 😰😁

Addinol Semi Synth MV1047 10W-40 und Valvoline MaxLife 10W-40 haben sogar einen Pourpoint von -36 Grad.

Stockpunkt und Pourpoint sind nicht dasselbe, der Pourpoint liegt über dem Stockpunkt. Die Pumpfähigkeitsgrenze liegt nochmals über dem Pourpoint (also Näher an 0 Grad als der Pourpoint).

Sieht man schön am Datenblatt des o. g. Addinol

Zitat:

Original geschrieben von Hunter123



Zitat:

Original geschrieben von Robbi22


Dann hat im Winter der Pourpoint eine größere Gewichtung als die Kaltviskosität?!
Auch aber nicht nur ! Das 10W40 6100 Synergie+ von Motul hast einen Stockpunkt von -30 Grad was für ein 10W40 ein Hammer wert ist und von kaum einem anderen 10W40 geschafft wird ausser vom Meguin 10W40 da kommt da auch noch dran

Dann gibts das Motul x cess 5W40 das hat einen Stockpunkt von - 36 das sind also nur 6 Grad unterscheid und nicht grade die Welt . Das Total welches ich verwende hat einen Stockpunkt von -33 Grad das sind zum Motul 10W40 sogar nur 3 Grad unterschied .

Das wiederum zeigt aber auch das das 10W40 von Motul ein recht gutes ist was ja auch die Freigaben zeigen und das Datenblatt .

Ich habe aber auch schon 10W40 gesehen ( wohl die meisten ) bei denen ist bei - 22 bis -25 Grad schluß .

Es kommt aber eben auch immer drauf an wie peniebel du bist und wo du dein Fahrzeug bewegst . In DE reichen ( noch ) -33 grad locker aus auf der anderen Seite kann ich aber auch sagen wenn ich ne Aussentemp . von - 15 Grad habe und ich habe ein Öl mit nem recht hohen PP z.B -45 Grad muß ich davon ausgehen das es bei 15 grad etwas dünner und pumpfähiger ist als eines was bei - 33 grad aufhört . Theoretisch zu mindest .

Ich selber gehe da nach Datenblatt und Visko aber nichts des do trotz solltest du mit nem 5W40 gut beraten sein in DE und bis -30 Grad sollten die das alle schaffen .

Gruß Hunter

Zitat:

Original geschrieben von darioesp


Mich würde ehrlich gesagt auch mehr die andere Richtung interessieren.

Wie sieht es bei hohen Außentemps bzw Öltemps aus?

Genau so . Je besser und hochwertiger das Öl des do stabiler bleibt es wenn du den Motor im Sommer richtig rann nimmst . Da wäre auf jedenfall ein es nach MB 229.5 zu empfehlen egal ob 0W oder 5W40 . Natürlich spielt der HTHS hierbei auch ne große Rolle , aber bei den Freigaben passt der dann auch .

Zitat:

Original geschrieben von dodo32



Zitat:

Original geschrieben von darioesp


Mich würde ehrlich gesagt auch mehr die andere Richtung interessieren.

Wie sieht es bei hohen Außentemps bzw Öltemps aus?

...lieber nicht, sonst schreib ich doch wieder was und bekomm furchtbar Kloppe 😰😁

Als ob ich dich jemals geschlagen hätte ! 😁😁😁 Also von mir bekommst du keine Kloppe wir gehen höchstens ein Bierchen trinken . Das ist besser wie Kloppe 😁

Zitat:

Original geschrieben von brainstormer


Addinol Semi Synth MV1047 10W-40 und Valvoline MaxLife 10W-40 haben sogar einen Pourpoint von -36 Grad.

Wow - 36 Grad vürn 10W40 , warum fahren wir den dann eigentlich 5W40 ? 😁

Ich habe hier Grade im ersten Beitrag vom Doc was gefunden über die Dyn. Visko

Zitat

Die Angaben von z. B. „5W“ u. 40 sagen aber alleine nicht viel über das Öl aus. Bei der ersten Zahl geht es um die dynamische Visko., also wie sich das Öl bei sehr niedrigen Temp. verhält. Hier geht es vor allem darum, bis zu welcher Temp. das Öl der Ölpumpe noch von selbst zufließt. U. „5W“ bedeutet z. B., bis min. minus 30Grad.

Zitat Ende

Ich verstehe das jetzt so das die 5W Visko das bis mindestens -30 Grad vorschreibt aber wohl nach unten noch Luft ist je nach Lust der Herst. Man beachte aber das ( Mindestens ) minus 30 Grad

Gruß Hunter

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