Welches Motoröl?

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Bevor unser Doc es sich doch noch anders überlegt und nicht mehr postet, hätte ich noch ne Frage, zu meinem Motorrad. Es handelt sich dabei um ne alte MZ TS 250/0 BJ 1973 (9 Jahre älter als ich 😁) wobei der Motor vom Nachfolger-Modell TS 250/1 stammt.
Falls technische Details benötigt werden hier gibts die Bedienungsanleitung.

Das ganze ist ein Luftgekühlter 2T-Einzylinder, so wie es damals halt war. Wirklich Ruhe vorm Schrauben hat man auch nie und meine steht auch im Moment (Elektrik-Probleme).

Nun aber zu den Schmierstoffen. Ich machs kurz: Welches 2T-Öl und welches Getriebe-Öl?

zu Thema Getriebe-Öl findet man das im Handbuch:

Zitat:

Für das Getriebe mit Primärantrieb sind 450 cm3 Getriebeöl GL 60 als Schmiermittel vorgesehen. Auf keinen Fall dürfen graphitierte Öle verwendet werden, weil damit die Kupplung rutschen würde. Dieselben Beanstandungen treten auf, wenn Sie Molybdän-Suspensat einfüllen.

Getriebeöl GL 60 hat eine Viskosität von 53 ... 68 cSt bei 50 °C. Die Zusätze machen es alterungsbeständig und erhöhen das Druckaufnahmevermögen.

Im Ausland: Entweder ein Getriebeöl mit gleichen Eigenschaften oder Motorenöl mit SAE 30 bzw 40 verwenden .

Zum Thema Motoröl nur das:

Zitat:

Beide Pleuellager sowie Zylinderlaufbahn und Kolben werden durch die einfache und betriebssichere Mischungsschmierung mit Öl versorgt. Unsere Erfahrungen veranlassen uns, die ausschließliche Verwendung von

Zweitakt-Motorenöl

vorzuschreiben. Dessen Wirkstoffe (Additives) verringern die mechanische Abnutzung und das Ansetzen von Verbrennungsrückständen.

Unseren MZ-Freunden im Ausland empfehlen wir, ebenfalls nur legierte Zweitaktöle (Castrol 2 T, Shell 2 T, Zwo-Ta-Mix o. ä.) zu verwenden.

Durch die Verwendung unlegierter Motorenöle verursachte Motorschäden werden von MZ nicht als Garantiefall anerkannt.

Stehen jedoch im Ausland nur unlegierte Motorenöle also (reines Mineralöl) zur Verfügung, dann darf nach über 5000 Fahrkilometern nicht wieder zwischenzeitlich mit Zweitaktöl gefahren werden. Dessen Additives würden die vom Mineralöl abgesetzten Verbrennungsrückstände auflösen, und diese schmirgelartigen Partikeln verursachen dann innerhalb kurzer Zeit den Ausfall von Kurbelwelle, Kolben und Zylinder. Wechselbetrieb ist deshalb unter allen Umständen zu unterlassen.

Wieviele Kilometer die alte Dame runter hat, kann ich nicht sagen. Ich hab sie vor nem Jahr gekauft und seit dem ein paar tausend Kilometer gescheucht. Das 2T-Öl ist direkt im Benzin und nicht in nem extra Tank, wie bei der späteren ETZ, die es auch üner Neckermann im "Westen" zu kaufen gab. Seit dem ich das Mopped habe, verwende ich teilsynthetisches 2T-Öl von DELO (4 Liter Kanister im Louis in Stuttgart gekauft). Im handbuch steht zwar 1:50, wobei ich i.d.R. 1:40-1:45 pi mal daumen mische. Klingt einfach angenehmer, auch wenns ein bisserl mehr qualmt und stinkt 😉

Getriebe-Öl werde ich demnächst wechseln, daher auch meine Frage nach dem. Muss dazu sagen, dass der Motor ein bisserl saut. Nur habe ich dieses Jahr keine Zeit mehr für ernsthafte Reperaturen. Die Elektrik wird mich noch ne Weile beschäftigen. Auch sonst vermute ich, dass da jede Menge Dreck "dichtet".

Nun die Preisfrage an den Doc: was kannst du empfehlen? Insbesondere beim 2T-Öl würden mich unterschiede interessieren, da ich es noch auf ein paar andere MZ- und Simson-Modelle abgesehen habe. Bin eben ein kleiner Fan...

Ich lese hier schon mehrfach fragen zu Motorrad-Ölen. Da ich diesen Thread ganz durchgelesen habe und häufig mit Bekannten über Öle rede, häuften sich auch die Fragen bei mir, welches Motorradöl empfohlen wird und ob man auch normale PKW-Öle reinkippen könnte.
Ich muss gestehen, dass ich gar keine Ahnung habe und nicht einfach das Mobil 1 empfehlen wollte. Für den Motor ist das sicher das beste was man nehmen kann, aber wie sieht es mit der Kupplung aus?

Welches Motorradöl könnt ihr empfehlen, es geht nicht um konkrete Modelle, es handelt sich jedoch ausschließlich um 4-Takter!

4T-Motorradöle hatten wir hier auch schon. Soweit ich das in Erinnerung habe sogar recht ausführlich. Will nicht alles wieder wiederholen. Deshalb hier nur nochmal ganz kurz: PKW-Öle sind für 4T-Motorräder nicht geeignet, weil sonst die Ölbadkupplung durchrutscht. Deshalb gibt es ja auch für Motorräder spezielle. Diese enthalten eben genau aus diesem Grund keine Reibwertverminderer. Bzw. sind die halt so formuliert, dass die Ölbadkupplungen eben nicht durchrutschen. Alles andere, was ich über Motorenöle geschr. habe, gilt aber sinngemäß für diese genauso.

Und mit den hier enthaltenen Infos sollte es deshalb auch möglich sein, sich ein gutes 4T-Motorradöl auszusuchen. Und ein 2Takt-Öl auch.

Gruß

@ Balimann

Zu diesem Thema kann ich Dir eine Textpassage von Sterndocktor zu einer Öl-Empfehlung für meine Yamaha Vmax anbieten:

Hallo,

in diesem Fall wäre das "Grand Prix" (10W-40) von Castrol schon ein gutes Allround-Öl. Sehr gute Alternativen zu diesem wären z. B. das Mobil "Extra 4T" (10W-40) oder das "LM-Racing 4T 10W-40 HD".

Oder dann eben die "Heißsporn"-Öle "Castrol RS 4T 10W-50". Bzw. die Alternativen: "Mobil1 Racing 4T 15W-50", oder von LM das "Racing Synth 4T 10W-50 HD".

Die erste Gruppe sind gute teilsynth. Allround-Öle u. die zweite Gruppe sind vollsynth. Hochleistungsöle für hochbelastete Straßen- u. Rennmaschinen gedacht. Bzw. für junge "Heißsporne", die auch auf öffentlichen Straßen ständig "Rennen" fahren!

Von der Qualität her nehmen sich die drei jeweils genannten Alternativen nichts. Würde dehalb ganz einfach das nehmen, welches ich günstiger bekomme. U. ob erste oder zweite Kathegorie, hängt halt von Deinem überwiegendem Fahrstil ab.

U. wenn Du nicht dauernd Rennen fährst, reicht eins der genannten teilsynth. 10W40er für die V-MAX auch locker aus.

Wäre der Motor schon viel älter gewesen, u. auch schon reichlich Öl verbrauchen würde, hätte ich Dir das mineralische "Racing 4T 20W-50 HD" von LM empfohlen!

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Juhuu, er ist wieder da!

Zitat:

Original geschrieben von Sterndocktor


...wenn der z. B. für LM tätig ist. Weil man dort, falls man auf diesen Thread aufmerksam gemacht wurde, wohl nicht erfreut ist, dass hier einer verraten hat, dass die nur Meguin-Öle verkaufen, und man die anderweitig sehr viel günstiger bekommt.

Nur noch mal zur Klarstellung : die Tatsache "LM=Meguin" ist kein Geheimnis, welches hier verraten wurde - es wird von LM auf deren Homepage sogar

offiziell zugegeben

(5. Absatz)!

Nur hättest Du das auch gefunden, wenn ich es nicht vorher schon "gepetzt" hätte. Und wüßtest Du, welches LM-Öl genau welches von Meguin ist? Bzw. dass dieses genau das Gleiche ist? Denke nicht - oder?

Gruß

Zitat:

Ich muss gestehen, dass ich gar keine Ahnung habe und nicht einfach das Mobil 1 empfehlen wollte. Für den Motor ist das sicher das beste was man nehmen kann, aber wie sieht es mit der Kupplung aus?

Hier ist definitiv das Problem bei Motorrädern: Die Ölbadkupplung!

Meines Wissens sind es die Reibwertverminderer in den PKW Ölen welche eine Ölbadkupplung ausser Gefecht setzen.
Hätte ansonsten keinerlei bedenken Megol oder Mobil1 zu verwenden.

Muss mal Meguin den Vorschlag unterbreiten eine Motorradvariante vom Vollsynth 5W40 zu formulieren - würde auch mindestens 20 Liter davon abnehmen :-)

Wie schon mal erwähnt, etwas handfestes über die Qualität der günstigen Öle von Zubehörhketten wie Polo oder Louis zu erfahren wäre für viele Moppedfahrer schon sehr interessant!!!

Chris

Zitat:

Original geschrieben von Sterndocktor


Nur hättest Du das auch gefunden, wenn ich es nicht vorher schon "gepetzt" hätte. Und wüßtest Du, welches LM-Öl genau welches von Meguin ist? Bzw. dass dieses genau das Gleiche ist? Denke nicht - oder?

Gruß

Natürlich nicht. Denn man muss wissen wonach man suchen soll. Daher Danke Danke Danke.

(Hatte mich auch auf die Suche begeben und die Passage gefunden.)

Habe mein megol 5W40 heute bekommen. :-)

Zitat:

Original geschrieben von Sterndocktor


Nur hättest Du das auch gefunden, wenn ich es nicht vorher schon "gepetzt" hätte.

Das war ich gar nicht - war "Smileymanni" 😉.

Zitat:

Und wüßtest Du, welches LM-Öl genau welches von Meguin ist? Bzw. dass dieses genau das Gleiche ist? Denke nicht - oder?

Ich denke doch. Beim HighStar habe ich immerhin rausbekommen, daß es

nicht

aus der normalen Addinol-Palette stammt...

Aber nichts für ungut, lieber Sterndocktor, ich wollte doch nicht deine Leistung schmälern, von der wir alle hier profitieren! Ich wollte uns nur von dem Ruch des Verbotenen befreien, als hätten wir hier geheime Informationen ausgeplaudert - wie man sieht, ist es nicht geheim 😉.

Oh, Sterndocktor war 14 minuten schneller mit der Erklärung zur Ölbadkupplung als mein letzter Beitrag.

Stimmt schon, Motorradöle wurden schon mal besprochen, und mit den ganzen Infos hier kann man sich natürlich ein gutes Öl zielgerecht aussuchen.
Nur: Gibt es denn auch bei den Umgelabelten Angeboten ein nachweislich gutes Öl für wenig Kohle??? Also Quasi das Motorrad Megol???

Chris

Zitat:

Original geschrieben von resonatorman


Beim HighStar habe ich immerhin rausbekommen, daß es nicht aus der normalen Addinol-Palette stammt...

Dann denkt da nochmal nach, was Du auf "diese" Weise über LM "rausbekommen" hattest. Da hast Du Dich doch sogar bei mir per PN beschwert, weil das mit dem Meguin nicht stimmen würde, da Du ja bei Meguin nachgefragt hattest. Und die Dir gesagt haben, dass das alles natürlich nicht stimmen würde.

Und jetzt meinst Du ernsthaft wieder, dass Du auf diese Art (anrufen und fragen) das mit dem "High Star" und Addinol "rausfinden" würdest?!

Werde mich in dieser Richtung aber künftig bedeckt halten, und nichts mehr verraten. Außerdem muß ich das ja auch gar nicht, weil ja auch Du solche Dinge "rausfindest".

Hat bei mir auch nichts mit "Leistung würdigen" oder der Gleichen zu tun (davon kann ich mir auch nichts kaufen). Sondern habe ich nur einfach keine Lust mehr, wegen solchen Dingen Diskusionen (auch per PN) zu haben, und die Leute mühselig davon überzeugen muß, dass das auch stimmt was ich geschr. habe. Deshalb mache ich das nicht mehr.

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von resonatorman


Beim HighStar habe ich immerhin rausbekommen, daß es nicht aus der normalen Addinol-Palette stammt...

Klar, die machen für Praktiker ein extra Öl, das fast identisch ist mit dem normalen, aber nur fast. Das machen sie, damit sie die Freigaben alle nochmal durchlaufen dürfen, und damit sich die Chemiker dort nicht langweilen. Die haben vom Skat spielen nämlich schon wunde Finger...

Sorry Sterndoc, aber du scheinst mir eine ziemliche Mimose zu sein! Deine Sachkenntnis und Hilfsbereitschaft in allen Ehren, aber du verträgst ja nicht einmal einen Hauch von Kritik. Ich erinnere nur an die Diskussion mit "Rotherbach", das war schon mehr als affig. Und hier bist du gleich eingeschnappt, wenn ich mal darauf hinweise, daß die Information, die du uns gegeben hast, halt nicht so geheim ist (das heißt ja nicht, daß ich sie mißachte!). Kaum verdächtigt dich jemand, du hättest woanders unter anderem Namen gepostet, verabschiedest du dich beleidigt aus dem Thread...

Zitat:

Original geschrieben von resonatorman


Sorry Sterndoc, aber du scheinst mir eine ziemliche Mimose zu sein! Deine Sachkenntnis und Hilfsbereitschaft in allen Ehren, aber du verträgst ja nicht einmal einen Hauch von Kritik. Ich erinnere nur an die Diskussion mit "Rotherbach", das war schon mehr als affig. Und hier bist du gleich eingeschnappt, wenn ich mal darauf hinweise, daß die Information, die du uns gegeben hast, halt nicht so geheim ist (das heißt ja nicht, daß ich sie mißachte!). Kaum verdächtigt dich jemand, du hättest woanders unter anderem Namen gepostet, verabschiedest du dich beleidigt aus dem Thread...

Wie würdest du Vogel denn reagieren wenn du jeden Tag von solchen Besserwissern wie du einer bist 50 E-mails bekommst.So langsam fangen alle an zu spinnen hier glaube ich.

@Sterndocktor wie war das mit den Ölwechelintervallen bei den alten Dieseln 1,6 TD VW-Bus z.B.mit den neueren guten Oel kann man diese verlängern über die 7500 KM ?

@resonatorman: Ich bin nicht beleidigt, sondern sind genau Leute wie Du, bzw. deren Verhalten der Grund, warum ich mich frage, warum ich mir das hier überhaupt antue, und die Zeit nicht lieber anderweitig nütze. Und vor allem habe ich eben keine Lust mehr irgendwelche Dinge zu verraten, wo das von anderer Seite erstmal abgestritten wird. Und mir so "hingerieben" dass das eben nicht stimmt, was ich geschr. habe. Und ich dadurch dann wieder zusätzlich Arbeit habe und mir die Finger wund schreiben muß dass das doch stimmt.

Und dass man, wenn man solche Dinge von Seiten des Herstellers bestätigt haben möchte, man das schon etwas diplomatischer antellen muß und nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen darf, hatte ich Dir doch schon bei der Sache mit Meguin versucht zu erklären. Bei der Sache mit Addinol machst Du jetzt aber wieder genau das Gleiche, und zeigst damit, dass man Dir nichts sagen kann. Und genau so etwas ärgert mich. Beleidigt bin ich deswegen aber nicht. Nur habe ich dann halt keine Lust mehr solche Dinge zu verraten - wenn dann gleich wieder der gleiche Schlaumeier kommt, und meint er müßte beim Hersteller gleich wieder mit der Tür ins Haus fallen. Und verkündet dann auch gleich noch Stolz, "dass er herausgefunden hätte (telefonisch gefragt) dass das nicht stimmt".

Und jetzt sag mir, warum ich solchen Leuten noch solche Dinge verraten sollte? Weil ich etwa bescheuert bin, und nichts anderes zu tun hätte als mit solchen Leuten zu streiten - über Dinge von denen die absolut keine Ahnung haben? Und deshalb werde ich mich hier auch wirklich zurückziehen und vielleicht nur hin und wieder mal einen Beitrag schreiben, wenn es wirkliche Neuerungen auf dem Gebiet der Schmierstoffe gibt. Aber so wie das jetzt in letzter Zeit war, habe ich wirklich absolut keine Lust mehr.

Und obwohl ich mir hier schon die Finger wund schreibe, bekomme ich dann auch noch tägl. PNs, wo jeder extra nochmal wissen will "welches Öl den nun für seinen Golf III das Beste wäre". Im Moment habe ich 300 PNs im Briefkasten, wovon die meisten solche wie geschr. sind. Deshalb auch nicht böse sein, wenn ich keine mehr beantworte.

Grüße

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