Welches Motoröl?
Hallo,
würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?
Gruß Gorge
Beste Antwort im Thema
Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.
Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.
Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!
Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.
Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.
Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(
Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.
Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.
Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.
Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.
Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:
"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:
http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf
Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:
"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:
http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html
Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)
Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.
Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.
Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.
Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!
Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.
Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.
Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!
Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.
Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.
Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)
Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)
Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)
107321 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Hunter123
...
Ist natürlich für 10 € ne echt saubere Sache und dazu ne echt günsige Variante . Es sogar noch einen Vorteil wenn du die 10 Km bis zu deiner Werkstatt gefahren bist , ist dein Motor warm bzw das Öl hat dir richtige Temp. zum ablassen . Zu guter letzt bist du dabei weist das du das Öl drinne hast was du bestellt hast und das Altöl ist auch weg . Besser gehts wirklich nicht .
Eins hast du missverstanden: Die 10 km beziehen sich nur auf die einfache Strecke von meiner Wohnung zur Problemstoff-Sammelstelle, die ich mir durch die gefundene Lösung erspare.
Den Ölwechseltermin lege ich immer auf einen Nachmittag. Da fahre ich dann von der Arbeit aus 25 km hin. Dann sollte das Öl für den Wechsel auf jeden Fall genügend warm sein. 😎
Zitat:
Original geschrieben von Hunter123
Ich würde das bei so einem Preis auch so machen ich habe nur das Problem das ich ( noch ) einfach zu gerne schraube und das für mich wie Abschalten oder ein Ausgleich nach der Arbeit ist . Klingt komisch , ist aber so .
Jedem das Seine! 😁 🙂😉
Zitat:
Original geschrieben von Hunter123
PS : Welches Öl hast du jetzt eigentlich am Start ? Kann mich drann errinern das du vom M1 weg wolltst , war das nur wegen der Änderung weil du dir wegen dem PD nicht mehr sicher bist oder verwendest dus im Vento weiterhin ?
...
Das mit dem Mobil 1 0W-40 hast du richtig in Erinnerung. Ich war ja damit, also mit der "Supersyn"-Version, auch im PD-TDI des 2000er Golf Variants (siehe Sig.) sehr zufrieden. Gut, ich weiß jetzt nicht, wie es genau im Motor bzgl. des Verschleißes aussieht, aber Motorlauf und Ölverbrauch (ca. 0,5 l / 15.000 km) waren ohne Tadel. Da ich aber nicht weiß, wie die Veränderungen des Öls für die neue "New Life"-Version im Hinblick auf die (nicht freigegebene!) Eignung für den Betrieb in einem PD-TDI zu bewerten ist, bin ich davon jetzt vorsichtshalber weg - und zwar ganz.
Fahre im Moment eine "Zwischenlösung":
Im AAM (1,8 l, 55 kW) des 93er Ventos (aktueller km-Stand: 265.000) geht das vollsynthetische -> Megol Super Leichtlauf 5W-40 (VW 502 00 / 505 00, MB 229.3, Porsche, BMW Longlife-98) seiner Arbeit nach, im AJM (PD-TDI, 85 kW) des 2000er Golf Variant (aktueller km-Stand: 260.000) werkelt das -> Pentosynth HC 5W-40 (VW 502 00 / 505 00 / 505 01, MB 229.51, Porsche, BMW Longlife-04).
Was mich selbst ein wenig wundert: Egal welches Öl in welchem Motor (und teilw. auch mit welchem/-r Fahrer/-in) fuhr, immer verbrauchten die beiden genannten Motoren nur ca. 0,5 l Öl auf 15.000 km. 😁 So ist es auch aktuell!
Aus Gründen der einfacheren Lagerhaltung werde ich jetzt aber ganz auf das zweitgenannte Öl umstellen (wie ich es ja schon mit dem M1 machte), da ich auch noch für 2 Fahrzeuge im Verwandten-/Bekanntenkreis das Motoröl besorge. Ich benötige also ein Motoröl für die beiden o. g. Fahrzeuge sowie für einen 95er Golf III mit AEE-Motor (1,6 l, 55 kW) und einen 98er Passat 3B mit AFN-Motor (VEP-TDI, 81 kW), also mit Freigaben nach VW-Ölnormen 502 00 und 505 00. Und diesen Anforderungen genügt das Pentosynth-Öl in allen Punkten.
Ich weiß nur nicht, ob ich den Vento noch lange fahre - denn er wird langsam zur teuren Dauerbaustelle. Insbesondere diverse Durchrostungen lassen nur zwei Alternativen zu: (Teure) Restauration oder Afrika! 😰 🙁
Schönen Gruß
@ unbrakeable
In jedem fall machst du mit dem Pento. für beide Motoren nix falsch . Haben zwar nur die MB 229.3 aber es stellt sich die Frage ob diese Motoren eine MB 229.5 brauchen würden , wohl eher nicht .
Der Doc hat irgendwo mal geschrieben das man bei PD Motoren bei allen Top Ölen keine Angst haben müste auch wenn die PD Freig. nicht gegeben ist da die Additive der Top Öl das locker packen , aber frage mich nicht wo und auf welcher Seite das war . Ich meine auch das es hier User gibt ( ich habe es mal gelesen und dunkel in Errinerung ) die das Meguin 5W40 vollsynt. auch in einen PD Motor kippen und keine Probleme haben . Der User HarryNRW hat glaube ich in seinem PD Motor auch schon vrschieden nicht freig. Öle verwendet .
Aber ich würde es natürlich genau so machen wie du , ich währe jetzt nach der Änderung auch etwas unsicher auch wenn ich das M1 noch immer für eine Messlatte halte .
Was den Verschleiszustand deiner Motoren angeht denke ich nicht das dieser üvbermässig groß ist bei den Ölverbräuchen ist das keine rede wert und wenn der dann noch gut zieht uns sauber läuft ist alles bestens .
Das mit den Durchrostungen kenne ich zu gut . Obwohl ich mit dem Passat sehr zufrieden bin den ich jetzt seid einem Jahr fahre trauere ich meinem Toledo doch ziemlich hinterher aber der war trotz guter Pflege sowas von befallen in Ecken die man vorher nicht sah das es zuviel Arbeit gemacht hätte den nochmal zu machen , zumal ich den genzen unterboden schon fast neu hatte und es immer weiter ging was den Rost angeht . Ich glaube dein Vento würde auch locker nochmal das doppelte laufen vom Motor her da bin ich mir ziemlich sicher den den AAM Motor platt zu bekommen ist schon recht schwer . Mein Nachbar hier im Haus fährt diesen auch im Golf 3 und hat jetzt 405000 Km runter und der Motor war noch nicht offen und vom laufen her wie ein neuer und das obwohl er überwiegend nur 10W40 gesehen hat .
Bei solchen Autos ist es scht schade wenn der Rost da die überhand annimmt .
Gruß Hunter
Zitat:
Original geschrieben von Hunter123
@ unbrakeableIn jedem fall machst du mit dem Pento. für beide Motoren nix falsch . Haben zwar nur die MB 229.3 aber es stellt sich die Frage ob diese Motoren eine MB 229.5 brauchen würden , wohl eher nicht .
Der Doc hat irgendwo mal geschrieben das man bei PD Motoren bei allen Top Ölen keine Angst haben müste auch wenn die PD Freig. nicht gegeben ist da die Additive der Top Öl das locker packen , aber frage mich nicht wo und auf welcher Seite das war . Ich meine auch das es hier User gibt ( ich habe es mal gelesen und dunkel in Errinerung ) die das Meguin 5W40 vollsynt. auch in einen PD Motor kippen und keine Probleme haben . Der User HarryNRW hat glaube ich in seinem PD Motor auch schon vrschieden nicht freig. Öle verwendet .
Aber ich würde es natürlich genau so machen wie du , ich währe jetzt nach der Änderung auch etwas unsicher auch wenn ich das M1 noch immer für eine Messlatte halte .
Was den Verschleiszustand deiner Motoren angeht denke ich nicht das dieser üvbermässig groß ist bei den Ölverbräuchen ist das keine rede wert und wenn der dann noch gut zieht uns sauber läuft ist alles bestens .
Das mit den Durchrostungen kenne ich zu gut . Obwohl ich mit dem Passat sehr zufrieden bin den ich jetzt seid einem Jahr fahre trauere ich meinem Toledo doch ziemlich hinterher aber der war trotz guter Pflege sowas von befallen in Ecken die man vorher nicht sah das es zuviel Arbeit gemacht hätte den nochmal zu machen , zumal ich den genzen unterboden schon fast neu hatte und es immer weiter ging was den Rost angeht . Ich glaube dein Vento würde auch locker nochmal das doppelte laufen vom Motor her da bin ich mir ziemlich sicher den den AAM Motor platt zu bekommen ist schon recht schwer . Mein Nachbar hier im Haus fährt diesen auch im Golf 3 und hat jetzt 405000 Km runter und der Motor war noch nicht offen und vom laufen her wie ein neuer und das obwohl er überwiegend nur 10W40 gesehen hat .
Bei solchen Autos ist es scht schade wenn der Rost da die überhand annimmt .Gruß Hunter
Der User HarryNRW hat glaube ich in seinem PD Motor auch schon vrschieden nicht freig. Öle verwendet .
warum macht jemand das ? das kann ich mir überhaupt nicht erklären wie man wissentlich nicht freigegegbens öl verwenden kann.....irre
@ 507.00
Du bist wirklich ein sehr sehr guter Beispiel dafür, wie man die Zitat-Funktion NICHT benutzen soll.
So vermüllt man den ganzen Thread!
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Zitat:
Original geschrieben von 507.00
warum macht jemand das ? das kann ich mir überhaupt nicht erklären wie man wissentlich nicht freigegegbens öl verwenden kann.....irre
Ja warum macht man das ? Weil wir alle Irre sind sonst wären wir nicht hier 😁
Der Grund liegt wohl in erster linie darihn das das Thema Motorenöl komplexer ist als man denkt . Der Doc sagte damals das beim PD Motor die belastungen an den Plungern die die Ventilstererung übernehmen an höchsten ist und dafür werden mehr bzw wxtrem gute EP und AW Additive benutzt . Er sagte aber auch das diese Additive in guten Ölen wie das M1 und das Meguin sehr gut sind und in Aussreichender menge zur verfügung stehen . Steht auch irgendwo in den ersten Seiten dieses Therades . Ich weis nicht ob du ihn ganz gelesen hast wenn nicht sind zumindest di ersten 300 Seiten schon recht interessant . Ich habe ihn zwar ganz gelesen aber hier und da auch wieder was vergessen . Warum jetzt dieses Top Öle keinen PD Freigabe haben hatte der DOC auch was dazu geschrieben aber ich weis leider nicht mehr ob es aus Kostengründen der freig. waren oder andere . Ich meine aber es ging darum das die PD Öle alles HC Öle waren und die User wollten aber Vollsynt Öle und der Doc meinte es gibt da bei hochwertigen Ölen gar keine Probleme . Fakt ist aber auch das viele hier im Forum mit einem nicht PD Öl in einem PD Motor mit nem M1 oder Meguin oder Fuchs weit über 200000 Km gefahen sind und die Motoren sich bester Gesundheit befinden . Von daher kann man sagen so falsch kanns dann nicht gewesen sein .
Gruß Hunter
Zitat:
Original geschrieben von Vilent
@ 507.00
Du bist wirklich ein sehr sehr guter Beispiel dafür, wie man die Zitat-Funktion NICHT benutzen soll.
So vermüllt man den ganzen Thread!
vielen dank wenn ich noch fragen habe wende ich mich an dich !!!
Zitat:
Original geschrieben von Hunter123
Ja warum macht man das ? Weil wir alle Irre sind sonst wären wir nicht hier 😁Zitat:
Original geschrieben von 507.00
warum macht jemand das ? das kann ich mir überhaupt nicht erklären wie man wissentlich nicht freigegegbens öl verwenden kann.....irre
Der Grund liegt wohl in erster linie darihn das das Thema Motorenöl komplexer ist als man denkt . Der Doc sagte damals das beim PD Motor die belastungen an den Plungern die die Ventilstererung übernehmen an höchsten ist und dafür werden mehr bzw wxtrem gute EP und AW Additive benutzt . Er sagte aber auch das diese Additive in guten Ölen wie das M1 und das Meguin sehr gut sind und in Aussreichender menge zur verfügung stehen . Steht auch irgendwo in den ersten Seiten dieses Therades . Ich weis nicht ob du ihn ganz gelesen hast wenn nicht sind zumindest di ersten 300 Seiten schon recht interessant . Ich habe ihn zwar ganz gelesen aber hier und da auch wieder was vergessen . Warum jetzt dieses Top Öle keinen PD Freigabe haben hatte der DOC auch was dazu geschrieben aber ich weis leider nicht mehr ob es aus Kostengründen der freig. waren oder andere . Ich meine aber es ging darum das die PD Öle alles HC Öle waren und die User wollten aber Vollsynt Öle und der Doc meinte es gibt da bei hochwertigen Ölen gar keine Probleme . Fakt ist aber auch das viele hier im Forum mit einem nicht PD Öl in einem PD Motor mit nem M1 oder Meguin oder Fuchs weit über 200000 Km gefahen sind und die Motoren sich bester Gesundheit befinden . Von daher kann man sagen so falsch kanns dann nicht gewesen sein .
Gruß Hunter
@hunter, alles klar hab ich verstanden. seh ich vom grundsatz auch so.
aber grad am beispiel 505.01 warum soll ich ausgerechnet da öl verwenden welches die freigabe nicht hat ? mal ehrlich wer von uns kann schon beurteilen ob das xbeliebige andere öl das bessere ist.....
@ 507.00
also, wenn du dich schon bei so offensichtlichen Sachen beratungsresistent zeigst,
dann macht es überhaupt keinen Sinn für die anderen mit dir über das Öl zu diskutieren.
Du wirst immer recht haben wollen.
Zitat:
Original geschrieben von 507.00
mal ehrlich wer von uns kann schon beurteilen ob das xbeliebige andere öl das bessere ist.....
Das kann keiner es konnte aber der Doc als er damsl noch hier war und das es funktioniert hat haben wir hier mehr als oft bestätigt bekommen . Da er aber jetzt nicht mehr hier ist können wir natürlich nicht sagen ob man solche Spiele mit anderen Ölen oder mit dem neuen Newlife auch machen könnte . Was aber sicher ist ist die Tatsache das wir hier sehr viekl über freig. wissen und deren verschleisschutz etc und ich denke das kombiniert mit dem Grundwissen dieses Therads sollte uns davor bewaren grösere Fehler zu machen wenn man es verstanden hat . Im Zweifelsfall ein LL3 nehmen nach 50400 / 50700 / 229.51 da ist man aus der sicheren seite auch wenn man einen PD fährt . Wenn ich dann noch alle 15000 KM wechsle sollte nix passieren .
Wenn ich mir jetzt allerdings das Lubrirol Diagram http://sas-origin.onstreammedia.com/.../index.html anschau und die 505.01 eingebe und feststelle das alleine die MB 229.5 schon einen wesentlich besseren Verschleisschutz bietet dann verstehe ich auch was der Doc mit guten Ölen meinte . Da kann ja schon fast die MB 229.3 mithalten . Alleine vom Diagram her währe mir die MB 229.5 lieber wie die 505.01
Gruß Hunter
Zitat:
Original geschrieben von Hunter123
...
In jedem fall machst du mit dem Pento. für beide Motoren nix falsch . Haben zwar nur die MB 229.3 aber es stellt sich die Frage ob diese Motoren eine MB 229.5 brauchen würden , wohl eher nicht .
Da hast du doch wohl etwas durcheinander gebracht. Das Pentosynth HC 5W-40 hat sogar eine Freigabe nach MB-Norm 229.51, die ja der 229.5 entspricht, aber zusätzlich erhöhten Anforderungen an die Verträglichkeit mit Abgas-Nachbehandlungssystemen (DPF) stellt - sprich: Es enthält ein anderes Additivpaket mit nur 0,8 % aschegebenden Additiven. Das muss beim unserem nachgerüsteten, offenen DPF zwar nicht sein, worauf ich aber Wert lege ist die Freigabe nach VW-Ölnorm 505 01 (2005). Die MB-Freigabe deutet jedoch auf eine noch höhere Leistungsfähigkeit hin, wogegen ich natürlich auch nichts habe. 😉
Zitat:
Original geschrieben von Hunter123
Der Doc hat irgendwo mal geschrieben das man bei PD Motoren bei allen Top Ölen keine Angst haben müste auch wenn die PD Freig. nicht gegeben ist da die Additive der Top Öl das locker packen , aber frage mich nicht wo und auf welcher Seite das war . Ich meine auch das es hier User gibt ( ich habe es mal gelesen und dunkel in Errinerung ) die das Meguin 5W40 vollsynt. auch in einen PD Motor kippen und keine Probleme haben . Der User HarryNRW hat glaube ich in seinem PD Motor auch schon vrschieden nicht freig. Öle verwendet . ...
Die (meiner Meinung nach) entsprechenden Aussagen des Sterndocktors dazu finden sich
-> hierund
-> hier.
Ich habe damals ja ganz bewusst aufgrund dieser für mich nachvollziehbaren Argumentation und der von mir auch vermuteten Fachkenntnis dieses Foristen auf das M1 als Universal-Motoröl für unsere beiden o. a. Fahrzeuge gesetzt. Mit der Zeit kamen mir allerdings Zweifel an seinen Motiven und damit auch an seinen Behauptungen, auf denen seine Begründungen beruhten. Und als jetzt die Zusammensetzung des M1 verändert wurde und ich keinerlei Infos darüber bekomme, was das speziell für den PD-Diesel bedeutet, habe ich "die Reißleine gezogen".
Schlecht war der ursprüngliche Tipp Sterndocktors aber nicht, wenn ich den (allerdings nur von außen bewerteten) Zustand unseres Motors mit dem des gleichen Motors in diesem -> Thread, der immer Motoröl mit der geforderten 505 01-Freigabe erhielt, vergleiche (-> Zustand (1) und -> Zustand (2)).
Und trotz des "problemlosen" Betriebs des PD-TDI mit dem nicht freigegebenen M1 habe ich keinem Interessenten die Nachahmung meines Experiments empfohlen. Soooo sicher war ich mir dann auch wieder nicht und ich wollte nicht mit dem Geld anderer spielen. 😎
Und jetzt noch ein bißchen OT: 😉
Zitat:
Original geschrieben von Hunter123
...
Das mit den Durchrostungen kenne ich zu gut . Obwohl ich mit dem Passat sehr zufrieden bin den ich jetzt seid einem Jahr fahre trauere ich meinem Toledo doch ziemlich hinterher aber der war trotz guter Pflege sowas von befallen in Ecken die man vorher nicht sah das es zuviel Arbeit gemacht hätte den nochmal zu machen , zumal ich den genzen unterboden schon fast neu hatte und es immer weiter ging was den Rost angeht . Ich glaube dein Vento würde auch locker nochmal das doppelte laufen vom Motor her da bin ich mir ziemlich sicher den den AAM Motor platt zu bekommen ist schon recht schwer . Mein Nachbar hier im Haus fährt diesen auch im Golf 3 und hat jetzt 405000 Km runter und der Motor war noch nicht offen und vom laufen her wie ein neuer und das obwohl er überwiegend nur 10W40 gesehen hat .
Bei solchen Autos ist es scht schade wenn der Rost da die überhand annimmt .
...
Tja, schade ist es schon um den 93er Vento. Der Motor dürfte wirklich locker die doppelte Laufleistung bringen. Auf den bisherigen 212.000 km in gut 7 Jahren unter unserer Regie hat er uns nie im Stich gelassen und wenig Öl (ca. 0,5 l / 15.000 km; zuerst teilsynthetisches 10W-40er, dann vollsynthetisches 0W-40er und 5W-40er) und Kraftstoff (6,5 l / 100 km) verbraucht. Und ich kenne mittlerweile (fast) jede Schraube an ihm. Aber zu den ausufernden Rostproblemen (Löcher in den Schwellern und um die Gummistopfen im Boden, Löcher in der Heckklappe hinter Nummernschild und um Kz.-Leuchten) kommen noch Defekte an ABS (Warnleuchte leuchtet jetzt permanent), Servolenkung (Rumpeln beim Einschlagen und geringer Geschwindigkeit), hydr. Motorlager (Poltern bei unebener Fahrbahn), Schiebedach (verklemmt beim Aufschieben), Kupplung (geht sehr schwer, rutscht teilweise durch) und Auspuffkrümmerdichtung (undicht) hinzu.
Die Mechanikdefekte würde ich ja in Angriff nehmen (ich hasse es, wenn an meinem Auto irgendetwas nicht funktioniert!), aber der Ausblick auf den nicht oder nur mit hohem finanziellen Aufwand zu stoppenden Rostfraß demotiviert mich. Da steht wohl ein Wechsel des Fahrzeugs ins Haus! 😎
Schönen Gruß
Danke für deinen Mühen habe mir die 2 Beiträge nochmal durchgelesen und mir das jetzt wieder in Gedächtniss geholt . Imprinzip würdest du dann mit dem Megol 5W40 ja nix falsch machen . So wie ich den Doc verstanden haben sind die guten Öle mit einer 229.3 schon völlige ausreichend . Genau wie das im Diagramm zu sehen ist . Demnach könnte man sagen wenn du eine MB 229.5 hast kann dir eigentlich nix mehr passieren .
Das mit der Freigabe vom Pento . MB 229.51 habe ich wohl irgendwo überlesen , man sollte mit Grippe im bett bleiben und nicht den Kopf anstrengen es führt zu nix 😁 Da du aber mir dem Öl eh die 229.51 Abdeckst bist du ja eh weit über der 50501 die du benötigst . Ergo könntst du das M1 oder jedes weitere Öl mit einer 229.51 / 229.5 Problemlos im PD fahren .
Aber irgendwie schon schön so viel über Öl zu wissen auch wenn ich mir manchmal wünsche den Thread nie gefunden zu haben 😁
Was den Krümmer , das Motorlager , das Schiebedach , die ABS leuchte berifft könnte ich die kostenlos helfen und das schweisen währe auch kein thema das kann ich bei meinem Kumpel machen . Aber warscheinlich sind wir wieder aber 1000send Kilometer entfernt .
Bliebe nur noch die Kupplung das ist der grössere Brocken aber bei der Km leistung ganz nomal und bei vielen Autos schon nach der hälfte platt .
Gruß Hunter
Zitat:
Original geschrieben von Vilent
@ 507.00
also, wenn du dich schon bei so offensichtlichen Sachen beratungsresistent zeigst,
dann macht es überhaupt keinen Sinn für die anderen mit dir über das Öl zu diskutieren.
Du wirst immer recht haben wollen.
ja is gut, für dich offensichtlich für mich nicht, okay ?
Sterndocktor hin Sterndocktor her............
mir ist nicht bekannt was den mann auszeichnet ausser den recht flüssigen und schlüssigen beiträgen.
aber das der tatsächlich tribologe ist hab ich aus den threads nicht entnehmen können.
ich weiss jetzt gibts wieder geschrei weil wohl so ziemlich alle dem sterndock huldigen.....ich aber nicht.
was er alles so zusammen geschrieben hat okay ganz gut aber auch ziemlich naheliegend. nur wenn mir jemand empfiehlt von den vorgaben der fahrzeughersteller abzuweichen dann ist für mich erstmal stop.
ich geb hunter auch völlig recht mit seinen aussagen aber nur weil ein motor nach 200tkm mit dem "eigentlich" falschen öl nicht kaputt ist heisst das ja noch lange nicht das es auch richtig oder gut war.
da würden auch die nächsten 1000 seiten nicht reichen das zu diskutieren.