Welches Motoröl als Schaltverbesserer.

BMW Motorrad R 850

Hallo zusammen.

Ich hab ein K mit ca. 52000 km. Hab die erst ca. 3 Monate und soweit ist auch alles Okay. Ich habe sogar das KFR in den Griff bekommen.
Kupplung und Getriebe laufen auch und machen keine Geräusche. (ich weiß auch nicht ob es noch das erste ist oder schon getauscht wurde).
Nur ich finde das BMW Typische Harte Schalten unangenehm. Ich weiß das es normal ist, aber vielleicht kann ich das ja mit entsprechendem Öl verbessern.

Nun steht für die nächste Saison der Ölwechsel an. Und da das Getriebe ja bei Mopets bekannterweise im Motoröl mitlaufen wollte ich mal auf eure Erfahrung zurück Greifen und fragen mit welchen Öl ihr die besten Erfahrungen gemacht habt im Bezug auf die Schaltbarkeit.

Sam-4147
Beste Antwort im Thema

Die einfachste und zugleich wirksamste Verbesserung der Schaltbarkeit an einer k1200R bekommt man durch folgende Vorgehensweise:

K1200R verkaufen, dann entweder Nachfolgemodel oder (noch besser) ein japanisches Motorrad kaufen.

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Zitat:

@Jungbiker schrieb am 26. Januar 2018 um 12:14:27 Uhr:


Llewelyn
Hast Du das Rewitec Zeugs mal probiert?
Ich bin immer etwas skeptisch. Hätte Angst, dass sich das mit dem Öl nicht verträgt und man dann so einen zähen Brei im Getriebe hat.

Etwa 250 mal. 😁

Es sind nur 10ml. Im Getriebe wirkt das super. Im Motor von Boxer merkt man eher nix, da es sich auf den Nikasillaufflächen nicht anlagert. Habs aber trotzdem drin. Gibt genug andere, bewegte Teile Schaden tuts auf keinen Fall.

Hat auch mit dem Öl nix zu tun. Es ist kein Ölzusatz.

@Lewellyn

Klingt ganz interessant.

Man kippt es zum (frischen?) Getriebeöl und dann legt es sich quasi wie eine Beschichtung über die Zahnräder?

Wieso schreibst Du, dass es kein Zusatz ist? Weil es nicht verbraucht wird?

Wenn es das Getriebe schützt, müsste es doch auch im Endantrieb gute Dienste leisten. Auch schon ausprobiert?

Benutzt Du das professionell? (wegen der 250)

2018 wird das Rewitec Jahr...braucht ein bisschen Zeit, das Umdenken. 😁

https://www.motor-talk.de/.../...wer-hat-erfahrung-damit-t1983250.html

Früher war ich mal Vertriebspartner. Heute nicht mehr, was aber keinesfalls am Produkt liegt.

Es bildet an hochbelasteten, metallischen Oberflächen ab einer gewissen Wärme und Druck eine keramische Schicht, die härter als das Metall ist und einen deutlich geringeren Reibungskoeffizienten hat. Das gleicht vorhandenen Verschleiß etwas aus und schützt das darunterliegende Metall (meist eine Zahnflanke) erstmal vor weiterem Verschleiß.

Ja, funktioniert auch im EA.

Wie im Thread nachzulesen, ist das ein für Foren nur bedingt geeignetes Thema. 😉

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Getriebeöladditive sind meist Sulfide, die im Öl gelöst sind. Rewitec ist mehr ein Mineral, welches im Öl nur aufgeschwemmt ist.

Oh ja, hab gerade den alten Rewitec Thread gelesen... Ist ja schlimmer als ein Ölthread.
Themawechsel. 😁

Und das ist ja nur der letzte. Es gab davor noch ein oder zwei ähnlich gestrickte. 😉

Zitat:

@der_kasper schrieb am 26. Januar 2018 um 11:34:02 Uhr:



Zitat:

@JoergFB schrieb am 26. Januar 2018 um 10:52:26 Uhr:


Nur die Flying Bricks haben nun mit dem quer stehendem Vierzylinder gar nichts am Hut.
Da werden sie dich steinigen 😁 teeren 😁 federn 😁 egal welche Reihenfolge

Die haben da mittlerweile so viele unterschiedliche Rubriken, da wirste nur gesteinigt wennde ABS ausbaust oder das Heck abflext. Und wegen 1000 anderer Dinge. 😁

Die sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. 🙁🙄😁

Eine "gute" K 75/100/1100/1200 hat immer noch eine Trockenkupplung und längsliegenden 3 od. 4-Zylinder. 😁😁😁

Die einfachste und zugleich wirksamste Verbesserung der Schaltbarkeit an einer k1200R bekommt man durch folgende Vorgehensweise:

K1200R verkaufen, dann entweder Nachfolgemodel oder (noch besser) ein japanisches Motorrad kaufen.

Zitat:

@BMW-Onkel schrieb am 27. Januar 2018 um 16:27:24 Uhr:


Die einfachste und zugleich wirksamste Verbesserung der Schaltbarkeit an einer k1200R bekommt man durch folgende Vorgehensweise:

K1200R verkaufen, dann entweder Nachfolgemodel oder (noch besser) ein japanisches Motorrad kaufen.

😁😁😁😁

Es lag mir auf der Zunge, bzw. auf der Tastatur.
Man gewöhnt der K 1200 R, S oder GT das harte Schalten nicht ab. Weder mit Öl, Mixturen, Wundermitteln oder sonstwas.

Meine 1300er GT schaltet sich butterweich.

BMW empfiehlt für diese Motoren Castrol Power 1 Racing 5W40

ersatzweise ein Motoröl ab API SJ oder JASO MA 5W40 oder 10W50.

Dass man in der FB - Community als Fahrer der neueren Modelle mit nicht liegendem Motor unwillkommen ist, kann ich nicht bestätigen. Viele Mitglieder fahren auch neuere Modelle. So wie ich.

Die Hilfe der community musste ich allerdings seit dem Kauf der K1300 GT nicht mehr in Anspruch nehmen.

@BMW-Onkel
Dem kann ich nicht widersprechen.
Meine Z750 und Z1000 sind was das angeht absolute Sahne.
Aber die K1200r sieht so abartig geil aus.
Durch den fast liegenden Motor und die enorme Länge liegt die Kiste wie ein Brett.
Und der Motor, wenn man das Konstantfahrruckeln im Griff hat, ist echt nen Hammer in Kombination mit dem GPR Carbon.

Aaaaaaber das Getriebe.

Nachdem ich meine K gekauft habe- zuvor fuhr ich ausschließlich japanische BigBikes- bin ich 2x wegen der massiven Schaltgeräusche beim Händler aufgelaufen, dachte an einen kapitalen Schaden. Der Meister lachte sich schlapp und riet mir, mich schnell daran zu gewöhnen. Ist halt eine BMW.
Inzwischen hab ich's akzeptiert und Spaß an meiner krachenden K ;-)...

PS: Es ist übrigens die 1300er. Fiese soll wohl zur 1200er deutlich leiser schalten, ist allerdings im Vergleich zu japanischen Getrieben eine echter Krawallmacher.

Hi,

es hilft auch wenn man einem Motorradgetriebe gerecht schaltet.
Als ich meinen alten 2V-Boxer dachte ich auch:" Das mit dem flotten Schalten ist dann wohl erledigt.!"
Nachdem ich aber richtig schalten gelernt habe, ist das auch kein Problem mehr.
Jetzt kann man die Vorteile dieser Konstruktion richtig genießen.
(Oder warum glaubt ihr, ist das Trum trotzdem handlich?)

Wie auch immer:

In die K 1200 R gehört ein Motoröl ab API SJ oder JASO MA.
Viskosität 5W40 oder 10W50. So stehts im Handbuch.

Von Experimenten halte ich da gar nichts. Sich an die Schaltung zu gewöhnen, ist dann auch der einzig richtige Weg.

Auch hier wieder mein Rat :
Nur Motoröl verwenden das in einer lauen Junivollmondnacht von achtzehn zwanzigjährigen Jungfrauen,um ein Lagerfeuer tanzend,mit Feenstaub versetzt in 4 L Plastikkanister abgefüllt wurde...dabei spielen Marke und Viskosität weniger eine Rolle...
Mal im Ernst,eine mechanische (Fehl)Konstruktion kann nicht Mithilfe einer anderen Ölmarke,bei gleicher Viskosität und Spezifikationen,verbessert werden...wenn jemand meint es wäre wirklich so dann liegt es vielleicht daran das die Schaltung im allgemeinen die ersten paar Kilometer mit frischem Öl sowieso etwas besser funktioniert...wahrscheinlich sogar mit Olivenöl...

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