Welches Motoröl als Schaltverbesserer.
Hallo zusammen.
Ich hab ein K mit ca. 52000 km. Hab die erst ca. 3 Monate und soweit ist auch alles Okay. Ich habe sogar das KFR in den Griff bekommen.
Kupplung und Getriebe laufen auch und machen keine Geräusche. (ich weiß auch nicht ob es noch das erste ist oder schon getauscht wurde).
Nur ich finde das BMW Typische Harte Schalten unangenehm. Ich weiß das es normal ist, aber vielleicht kann ich das ja mit entsprechendem Öl verbessern.
Nun steht für die nächste Saison der Ölwechsel an. Und da das Getriebe ja bei Mopets bekannterweise im Motoröl mitlaufen wollte ich mal auf eure Erfahrung zurück Greifen und fragen mit welchen Öl ihr die besten Erfahrungen gemacht habt im Bezug auf die Schaltbarkeit.
Beste Antwort im Thema
Die einfachste und zugleich wirksamste Verbesserung der Schaltbarkeit an einer k1200R bekommt man durch folgende Vorgehensweise:
K1200R verkaufen, dann entweder Nachfolgemodel oder (noch besser) ein japanisches Motorrad kaufen.
38 Antworten
Der Unterschied zwischen Konstruktion und Fehlkonstruktion kann sehr gering sein...manchmal nur ein Zehntel Millimeter. Die Übergänge sind fliessend. Ist ein Getriebe aber erst mal in der Serie, kostet die kleinste Nachbesserung Unsummen. Mit "Kleinigkeiten" wie schonender Behandlung, Kupplung immer richtig eingestellt und immer auch gezogen, häufigen Ölwechseln mit Öl der richtigen Viskosität, evt. Additiven, kann ein Getriebe, welches keine so dolle Konstruktion ist, trotzdem nicht die gewöhnlichen 50.000 sondern mehr als 100.000 schaffen.
Um Problemkinder muss man sich halt kümmern. Der quere 1200er ist so ein Problemkind, nach dem was man so hört. Das Getriebe der R 1100 RT übrigens auch. Habe schon das dritte drin. Getriebe könn' se nicht, beim Propeller...
Zitat:
@TDIBIKER schrieb am 29. Januar 2018 um 07:20:02 Uhr:
Der Unterschied zwischen Konstruktion und Fehlkonstruktion kann sehr gering sein...manchmal nur ein Zehntel Millimeter. Die Übergänge sind fliessend. Ist ein Getriebe aber erst mal in der Serie, kostet die kleinste Nachbesserung Unsummen. Mit "Kleinigkeiten" wie schonender Behandlung, Kupplung immer richtig eingestellt und immer auch gezogen, häufigen Ölwechseln mit Öl der richtigen Viskosität, evt. Additiven, kann ein Getriebe, welches keine so dolle Konstruktion ist, trotzdem nicht die gewöhnlichen 50.000 sondern mehr als 100.000 schaffen.
Um Problemkinder muss man sich halt kümmern. Der quere 1200er ist so ein Problemkind, nach dem was man so hört. Das Getriebe der R 1100 RT übrigens auch. Habe schon das dritte drin. Getriebe könn' se nicht, beim Propeller...
Schon klar,aber du musst vom Normalfall ausgehen,wieviel Biker wissen um den richtigen Umgang mit solchen Getrieben...die meistens setzen sich auf den Hobel und fahren ohne sich Gedanken um die Technik zu machen...
Übrigens,dein R1100 Getriebe kommt ja nicht von BMW sondern von Getrag,wenn vielleicht auch nach Vorgaben von BMW gefertigt...
Hallo
in den 70er wurde von manchen BMW-2002 Renn-Teams das damals neue Vollsyc. Mobil SHC (Motroröl) ins Getriebe -u.a. zwecks Leistungsgewinn- eingefüllt, ohne Schäden zu verursachen.
Ich fahre in der BMW R 1100s Getriebeöl Castorl W75-140 Sync. mit den Liqui Moly 1040 Getriebeoil-Additiv.
Es schaltete sich auch ohne das Addditiv gut, wenn man die Gänge nicht zu schnell schaltet.
Jemand hat mal gesagt, man solle vor dem eigentlichen Schaltvorgang den Hebel "vorspannen", also ganz leicht schon mal nach oben ziehen, dann Kupplung und Gang rein. Runter eben entsprechend.
Ich weiß nicht, ob das wirklich hilft.
Zur Qualität der Getriebe, ich habe ja zwei BMWs zum Vergleich, das von der S schon auseinander gehabt. Das übliche Problem, die Kupplung hat die Eingangswelle zerstört.
Ich könnte mir vorstellen, dass bei der Ausdistanzierung der Wellen zum Gehäuse nicht präzise genug gearbeitet wurde. Bei Erwärmung ( meine GS) stimmen möglicherweise die Maße nicht mehr so ganz.
Auch der Schaltmechnismus ist ja mit Distanzscheiben versehen.
Leider lässt sich das nicht mal eben so ändern.
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Hi Leut ich spreche aus eigener Erfahrung das z.b. Zusätze was bringen. Das Mittel CS1 von der Fa. Brisk wirkt richtig gut. Das ist in meinen Fahrzeugen K1200RS, R1200C, Motorboot, E280 und Suzuki Motorroller125ccm. Das CS1 befindet sich im Motoöl und NUR anteilig auch im Getriebeöl(bitte nur Schaltgetriebe). Meine K1200 fur sich nach dem ersten einfüllen in Motoröl und Getriebeöl als ob ich ein anderes Motorrad fahre ließ sich weicher Schalten spürbar nach 5-10km, besitze beide Motorräder schon 17 und 18 Jahre. Ich bin überzeugt davon kann es nur empfehlen.
Zitat:
@Mercinator schrieb am 11. Februar 2018 um 13:12:05 Uhr:
Hi Leut ich spreche aus eigener Erfahrung das z.b. Zusätze was bringen. Das Mittel CS1 von der Fa. Brisk wirkt richtig gut. Das ist in meinen Fahrzeugen K1200RS, R1200C, Motorboot, E280 und Suzuki Motorroller125ccm. Das CS1 befindet sich im Motoöl und NUR anteilig auch im Getriebeöl(bitte nur Schaltgetriebe). Meine K1200 fur sich nach dem ersten einfüllen in Motoröl und Getriebeöl als ob ich ein anderes Motorrad fahre ließ sich weicher Schalten spürbar nach 5-10km, besitze beide Motorräder schon 17 und 18 Jahre. Ich bin überzeugt davon kann es nur empfehlen.
Ich fahre nach langem probieren castrol Power one in 15W-50, ist schon eine deutliche verbesserung...und - ja, man sollte schon das schalten lernen, am liebsten mag sie die drehzahlen, für die sie gebaut ist, bei 2 oder 3000 klackt es halt eben
Zitat:
@boxerlui schrieb am 25. Juli 2018 um 17:14:35 Uhr:
castrol Power one in 15W-50,
Ist das ein Getriebeöl? Ne, ist ein Motoröl. Nutzt z.B. mir nix, hab ne Trockenkupplung, und die hätte am liebsten 75W140 und das bekommt sie auch.
Aber das Thema ist auch schon über 2 Jahre alt. 😉