Welches Modell bei Autobahn und 120km/h
Hallo miteinander,
ich habe schon diverse Beiträge gelesen, aber noch nicht genau die Antwort gefunden auf meine Frage.
Ich fahre ca. 35000km im Jahr. Meine Strecke (3mal die Woche) ist ca. 110km einfach und komplett eben.
Davon sind ca. 100km Autobahn.
Auf diesen 100km fahre ich 120km/h Tempomat (was sehr gut möglich ist, da ich morgens um 6 starte und mittags gegen 15 Uhr zurückfahre).
Mit einem Astra Bj. 2007, 1.6 Liter(90PS) Benziner fahre ich nun seit einem Jahr einen Durchschnitt von 6,3 Liter (Frühling und Herbst ca. 6,1l ohne AC, Winter ohne AC/Sommer mit AC ca. 6,5l).
Nun stellt sich mir die Frage. TDI in -> 1.2 oder 1,6 -> Normal oder BM.
Wenn ich es richtig sehe dürfte sich bei 120km/h fast schon mehr der 1.6 anbieten oder? Lohnt es sich einen BM zu holen?
Mich interessiert hauptsächlich dabei das umweltgerechte fahren. Ich heize nicht und beschleunige genügsam!
Unter 4 Liter müssen drin sein, 3,5 wären toll?!?!
Ich Hoffe ich habe nichts vergessen.
Marcus
PS: Ich wäre bei ca. 6 Liter, wenn ich nicht ab und zu auch damit einkaufen etc. fahren würde
PS2: Ich würde notfalls auch nur 110km/h fahren, wenn es sich lohnen würde.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von HugoKlein
Kannst du das mal genauer erklären?Zitat:
Original geschrieben von spitzer16
Aber jedem sollte klar sein, dass ein kleiner Motor der sich extrem anstrengen muss mehr verbrauchen kann, als ein größerer Motor der gelangweilt vor sich hin brummt.Danke und Gruß,
Hugo
Besser als in Top Gear kann man es nicht erklären:
Prius vs. M3😉😁
90 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von spitzer16
Zitat:
Original geschrieben von spitzer16
Und sorry für den langen Beitrag...Zitat:
90-PS-Version mit Rekord-Verbrauch
WAS BRINGT BLUE MOTION?
Wer hätte das gedacht: Auf der Autobahn und in der
Stadt verbraucht nicht das dreizylindrige Sparmodell Blue
Motion am wenigsten, sondern der 1,6-Liter-TDI mit 90
PS und Blue-Motion-Technology-Paket – zumindest bei
sehr zurückhaltender Fahrweise. Die lange Getriebeüber-
setzung zwingt beim 1,2-Liter häufiger zum Zurückschal-
ten als beim stärkeren Modell, das mit seinem wuchtigen
Durchzug extrem niedertourig bewegt werden kann. Ins-
gesamt darf jedoch der Verbrauch aller Diesel-Varianten
als sensationell niedrig bezeichnet werden.
Schön, dann kann ich ja weiter hausieren mit 2l TDI jetzt auch im Polo ab 120km/h sparsamer und bei 180km/h fast 1l differenz 😉
wäre ja schön, wenn man das ähnlich dem 1,6er und 2l Vergleich auch mal genauer sich anschauen könnte, vermutlich fehlt vorallem das Muscheldiagramm für den 1,2l TDI...
aber auch bei BMWs 1er ist der erste enttäuschte da, dass sein 1,6l Diesel im 116ed nicht so sparsam läuft wie erhoft und wohl auch nicht wie die normalen 2l im 1er...
Zitat:
Original geschrieben von Diabolomk
Schön, dann kann ich ja weiter hausieren mit 2l TDI jetzt auch im Polo ab 120km/h sparsamer und bei 180km/h fast 1l differenz 😉wäre ja schön, wenn man das ähnlich dem 1,6er und 2l Vergleich auch mal genauer sich anschauen könnte, vermutlich fehlt vorallem das Muscheldiagramm für den 1,2l TDI...
aber auch bei BMWs 1er ist der erste enttäuschte da, dass sein 1,6l Diesel im 116ed nicht so sparsam läuft wie erhoft und wohl auch nicht wie die normalen 2l im 1er...
Ohne Muscheldiagramm wird das schwierig mit einem Vergleich 1.2 TDI/1.6 TDI.
Bei BMW sieht das etwas anders aus, da dort der 116d EDE sehr lang übersetzt ist. Alle anderen von 116d bis 125d sind (teilweise deutlich) kürzer übersetzt. Dadurch sollte der 116d EDE auch bei höheren Geschwindigkeiten einen ähnlichen Verbrauch wie die 2.0er Diesel im 1er haben.
@HugoKlein
Diese Voraussetzungen haben mit der Realität gar nichts mehr zu tun. Das Prinzip mit kleinerem Motor und höherer Last gibts hingegen im Polo Blue GT bald zu kaufen 😉
Zitat:
@HugoKlein
Diese Voraussetzungen haben mit der Realität gar nichts mehr zu tun. Das Prinzip mit kleinerem Motor und höherer Last gibts hingegen im Polo Blue GT bald zu kaufen 😉
Der Realitätsbezug ist folgender: Wenn man die theoretischen Zusammenhänge mal verstanden hat, weiß man welchen Motor man wie fahren muss oder kann, um mit einem niedrigen oder für sich selbst akzeptablen Verbrauch über die Runden zu kommen.
Zitat:
Original geschrieben von HugoKlein
Der Realitätsbezug ist folgender: Wenn man die theoretischen Zusammenhänge mal verstanden hat, weiß man welchen Motor man wie fahren muss oder kann, um mit einem niedrigen oder für sich selbst akzeptablen Verbrauch über die Runden zu kommen.Zitat:
@HugoKlein
Diese Voraussetzungen haben mit der Realität gar nichts mehr zu tun. Das Prinzip mit kleinerem Motor und höherer Last gibts hingegen im Polo Blue GT bald zu kaufen 😉
Ist zwar richtig, aber erst eine Sache die relevant für nach der Kaufentscheidung ist.
Wer zb zwischen Polo 1,6l TDI und dem Ibi FR 2l TDI schwankt und für sich persönlich anhand NEFZ denkt, gut, gewinnt halt der Polo weil er überland sparsamer ist, man aber selber oft schneller als 120 fährt, dann war das halt ein Schuss in den Ofen!
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Geht aber auch anders herum: wer zwischen Polo 1,6L TDI und 1,2L (BM) schwankt, und dann nach dem Kauf feststellt, welches Spritsparpotential sich durch die angepasste Fahrweise eröffnet, der hat dann mit dem 1,6er einen Motor am Hacken, dessen Leistung er nicht abruft, und dessen Verbrauch zwar toll ist, die letzten Zehntel aber unmöglich macht.
35% aller Autobahnkilometer haben bereits Tempolimit (Stand 2008), dazu noch die Baustellen, die je nach Finanzlage 8 bis 15% der Streckenkilometer ausmachen. Bedenkt man nun, dass besonders die viel befahrenen Streckenabschnitte den Tempolimits unterliegen, und weiterhin davon ausgehend, dass dort auch häufig repariert oder ausgebaut wird, steigt der befahrene Anteil der von Tempolimits betroffenen Autobahnen auf weit über 50%. Es spielt unter dem Strich nicht die Rolle, welchen Verbrauch ein Fahrzeug bei Tempo 160 hat, wenn der Anteil der Kilometer die man auch 160 fahren kann so drastisch reduziert ist. Die Masse der Kilometer generiert den Durchschnitt. Die Masse der Kilometer unterliegt dem Tempolimit.
Ich fahre seit einem guten Jahr den 1.2 als richtigen BlueMotion und bereue die Entscheidung zum Kauf keineswegs. Allein von der Optik gefällt er mir besser als der normale Polo.
Ich bin jetzt ca. 17.000 km gefahren habe einen Schnitt von 3,9l. Ich war auch kürzlich in Urlaub und bei 120 gemäß Tacho zieht er ziemlich genau 4l im Schnitt. Wenn Du nur 110 fährst, dann kommst Du auch deutlich unter 4l. Ich schätze, dass er ab einer Geschwindigkeit von 130 den Vorteil zum 1,6er verlieren dürfte.
Praktisch ist auch, dass man mit einer Tankfüllung 1000-1200 km weit kommt und daher mit dem Tanken auch schonmal abwarten kann. Im tiefsten Winter ist der Verbrauch bei mir auch bis zu einem halben Liter höher. Insbesondere Kurzstrecken mag er dann gar nicht.
Die Sitzheizung möchte ich nicht missen und solltest Du in jedem Fall mitbestellen.
Sitzheizung ist bei den TDIs auf jeden Fall Pflichtprogramm.
Der 1.2 TDI ist - wenn man ihn Artgerecht fährt - durchaus sparsamer. Das heißt der ist in erster Linie was für Leute die die Ruhe weg haben 😉
Zitat:
Original geschrieben von BeXPerimental
Sitzheizung ist bei den TDIs auf jeden Fall Pflichtprogramm.Der 1.2 TDI ist - wenn man ihn Artgerecht fährt - durchaus sparsamer. Das heißt der ist in erster Linie was für Leute die die Ruhe weg haben 😉
stimmt genau 😉 "Artgerecht" finde ich hier als Schlüsselwort richtig erkannt, denn dann kann man relativ häufig sein Sparpotenzial erfahren; 3,3 oder 3,4 Liter habe ich schon regelmäßig auf einigen Etappen auf der MFA1 gehabt, leider reicht mein Durchhaltevermögen nicht immer und hinterm LKW herfahren mache ich auch nur bei zäh fließendem Verkehr weswegen ich auf eine gesamte Tankfüllung meist bei 3,9 Litern liege 😉
so,
ich fahre auch einen 1.2 TDI Comfortline ( Reimport; kein Bluemotion), hat mich mit anständiger Aussattung (PDC, MFA, Climatonic, RCD 210, 4-Türer, Pepper grey etc.) 14500 neu gekostet.
Mein Verbrauch liegt auf die letzten 4000km bei genau 4,9l.. Allerdings sehr viel Kurzstrecke.
In letzter Zeit bin mal von Osnabrück nach Hamburg (insgesamt rund 400km) und zurück gefahren und konnte bei recht konstanter Fahrweise (meist 120km/h) auf Hin- und Rückweg einen Verbrauch von 3,9l lt. MFA erzielen, was etwa 4 Litern/100km entsprechen dürfte.
Meiner Erfahrung nach liegt der Verbrauch bis 120 km/h (lt. Tacho, lt. Gps waren es aber nur 112-113 km/h) bei 4-4,2 Litern.
Ich würde an deiner Stelle mich ganz klar entscheiden:
Möchte ich ein günstiges, sehr sparsames Auto? In dem Falle würde ich mich für so einen Polo entscheiden:
http://suchen.mobile.de/.../165620340.html?...
In dem Falle, dass du ein etwas flotteres Fahrzeug möchtest, würde ich auf keinen Fall einen Polo 1.6 TDI kaufen, da er im Vergleich zum Golf 1.6 TDI einfach nur maginal günstiger in der Anschaffung ist und dafür deutlich komfortabler...
http://suchen.mobile.de/.../165866859.html?...
Ob der Golf soviel komfortabler ist sei mal dahingestellt, ich persönlich fühl mich im Polo besser. Oder eben im Passat, der aber wiederum deutlich teurer ist.
Also ich krieg ja immer die Krise, wenn ich täglich auf dem Weg zur Arbeit die ganzen Poloschleicher sehe, die mit 100 rechts zwischen den LKWs langnuckeln, nur um irgendwie an 4L/100 ranzukommen.
Ganz ehrlich: Da würde ich einschlafen.
Und ich bin dann immer wieder froh, das ich den LPG statt Diesel genommen hab. Der Motor ist zwar mächtig behäbig, aber einmal in Schwung rollt die Kiste immerhin. Und selbst im Berufsverkehr auf der A3 kann man meist etliche Kilometer Vollgas oder wenigstens um die 140-160 fahren. Und ob man nun das Pedal mal eben aufs Bodenblech drückt oder nicht, kann einem finanziell ziemlich egal sein. Liter mehr oder weniger spielt da wirklich keine Rolle.
Ergebnis: Die Kiste zieht dann im Schnitt bis über knapp 9 L weg. Dafür hat man 60 km aber auch in +-35 Minuten abgehakt (ohne Tempolimits und zähfließendem Verkehr zwischendurch ginge es nat. schneller).
Macht bei gegenwärtig (9,2x) 0,70€/L dann 6,44 € für 100 km.
Ein komatöser Diesel mit sagen wir mal etwas optimistischen 4L/100:
1,56 x 4 = 6,24 €.
Ok, 20 Cent weniger. Und ganz viel Lebenszeit und Nerven auch.
Und ganz ehrlich:
Selbst wenn ich einen Diesel hätte, würde ich immer noch lieber 6 oder 7 Liter verballern als scheintot über die Autobahn zu eiern. Vor allem finde ich das irrsinnig anstrengend, besonders auf so einer extrem stark befahrenen Autobahn immer zickzack zwischen den ganzen LKW zu kurven und immer als stehendes Hindernis immer wieder zwischendurch auf die Mittelspur ziehen zu müssen.
Ich hab es mit Tempo 110-120 ausprobiert - da wird man sogar von den ganzen Holländern angeblinkt und gedrängelt und die sind nicht eben als Raser bekannt.
(Dann liegt die Kiste nebenbei bei ungefähr 6,8 L (=4,76 €) - aber das kostet einfach zuviel Nerven und ist es einfach nicht wert.)
naja, bei 80-90 liegt man allerdings eher so bei 3,5 litern... 110-120 km/h lt. tacho bedeuten rund 4,1-4,2 liter und bei 5 litern /100km ist man auch schon die meiste zeit links dabei... das problem bei lpg sehe ich am ehesten bei der 2018 auslaufenden steuerlichen begünstigung und dem damit verbundenen höheren wertverlust des fahrzeugs...
Zitat:
Original geschrieben von herkelraser
naja, bei 80-90 liegt man allerdings eher so bei 3,5 litern... 110-120 km/h lt. tacho bedeuten rund 4,1-4,2 liter und bei 5 litern /100km ist man auch schon die meiste zeit links dabei... das problem bei lpg sehe ich am ehesten bei der 2018 auslaufenden steuerlichen begünstigung und dem damit verbundenen höheren wertverlust des fahrzeugs...
Wo soll da das Problem mit der Steuer sein?
Erst mal gilt das bis 31.12.2018. Bis dahin ist meine Kiste bei der Kilometerleistung z.B. längst in der Presse gelandet.
Aber sagen wir mal, Du kaufst Dir nächstes Jahr einen LPG Polo und verkaufst den dann 2018 oder 2019. Dann ist die Kiste mindestens 5 bis 6 Jahre alt und ohnehin nicht mehr so wahnsinnig viel Restwert vorhanden, daß man sich da irgendeinen Kopf machen müßte, ob man noch 200 Euro mehr oder weniger bekommt.
Wir reden hier ja auch von Preisniveau Kleinwagen, was man nicht vergessen darf (soll heißen wir reden ohnehin nicht von kleinen Vermögen). Und letztlich dürfte der Preis eher mehr an der richtigen Farbe oder sonstigen Ausstattungsdingen hängen als ausgerechnet daran.
Und was die Steuer angeht:
Das sind gegenwärtig 18 c/kg bei LPG.
47,04 c/l bei Diesel und 65,45 c/l bei Benzin.
Also sagen wir mal (Steuererhöhungen mal außen vor) das würde sofort sogar auf das Niveau von Benzin erhöht (was ich für äußerst unwahrscheinlich halte), also rund 47 Cent drauf.
Dann kostet LPG ungefähr 1,27 Euro (weil MwSt kommt on-top).
Vergleich das mal mit den Benzin oder Dieselpreisen. Das fängt zumindest gegenüber Benzinern den Mehrverbrauch immer noch auf. Wohlgemerkt unter der unwahrscheinlichen Annahme, man würde die Steuer sofort auf das Niveau von Benzin bringen.
Also ich würde mir da eher Sorgen um den Wiederverkauf von Benzinern machen ;-)
Ganz abgesehen davon, daß Benzin und Diesel in sechs Jahren womöglich schon weit jenseits von 2 Euro/L liegen werden.
Also um das Auslaufen der Steuerförderung muß man sich meiner Meinung nach nicht wirklich einen Kopf machen.
Erstens ist das noch lange hin, zweitens ist Gas einfach als Rohstoff viel billiger und wird es auch bleiben und daß die Steuern augenblicklich auf das Niveau von Diesel oder Benzin springen, halte ich auch für sehr zweifelhaft. Unter anderem verbrennt Gas ja auch viel sauberer und
umweltverträglicher (was sich u.a. auch bei der KFZ Steuer niederschlägt - die Gasschüsseln sind auch da niedriger eingestuft als Benziner und erst recht Diesel).
Zitat:
Ganz abgesehen davon, daß Benzin und Diesel in sechs Jahren womöglich schon weit jenseits von 2 Euro/L liegen werden.
da sich der Preis für LPG an den Benzinpreisen orientiert, muss man kein Hellseher sein, um zu wissen, dass auch der Preis für LPG weiter steigen wird, wenn auch nicht mit so hohen Zuschlägen wie bei den herkömmlichen Brennstoffen...
(bei uns in der Gegend beispielsweise von etwa 60 Cent vor zwei Jahren auf etwa 80 Cent, die man derzeit zahlen muss)
Zitat:
Unter anderem verbrennt Gas ja auch viel sauberer und umweltverträglicher (was sich u.a. auch bei der KFZ Steuer niederschlägt - die Gasschüsseln sind auch da niedriger eingestuft als Benziner und erst recht Diesel).
der zweite Teil der Aussage ist mal glatt falsch. Richtig wäre es zu sagen, dass die für den Benziner gültige steuerliche Einstufung nach dem Umbau auf LPG oder dem werksseitigen Einbau erhalten bleibt; nicht mehr, nicht weniger. Maximal gibt es bei der Versicherung einen Rabatt von wegen "alternativer Antrieb" 😉
Zitat:
Original geschrieben von SamEye
da sich der Preis für LPG an den Benzinpreisen orientiert, muss man kein Hellseher sein, um zu wissen, dass auch der Preis für LPG weiter steigen wird, wenn auch nicht mit so hohen Zuschlägen wie bei den herkömmlichen Brennstoffen...
Eben. Wird immer niedriger sein, weil Gas einfach günstiger ist.
Nebenbei zahlt man hier im Moment 70 Cent.
Zitat:
Original geschrieben von SamEye
der zweite Teil der Aussage ist mal glatt falsch. Richtig wäre es zu sagen, dass die für den Benziner gültige steuerliche Einstufung nach dem Umbau auf LPG oder dem werksseitigen Einbau erhalten bleibt; nicht mehr, nicht weniger. Maximal gibt es bei der Versicherung einen Rabatt von wegen "alternativer Antrieb" 😉
Nö. Wie nachgerüstete gehandhabt werden, weiß ich zwar nicht, aber der Polo mit LPG ab Werk ist steuerlich günstiger, als wenn er ein reiner Benziner wäre, da da der CO2 Ausstoß ja mit reinspielt.
Im Benzinbetrieb sind für das Teil 139g/km CO2 Ausstoß angegeben und im Gasbetrieb 123g/km.
Der Steuerbescheid legt dann tatsächlich aber auch nur die 123g/km zugrunde.
Macht bei 2 Euro pro Gramm dann immerhin 32 Euro, die der LPG steuerlich günstiger ist, als wenn er ein reiner Benziner mit demselben Motor wäre.
Also das "glatt falsch" ist mal glatt falsch.