ForumFinanzierung
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Finanzierung
  5. Welches Auto für Übergang bei Wartezeit auf Neuwagen?

Welches Auto für Übergang bei Wartezeit auf Neuwagen?

Themenstarteram 28. Januar 2013 um 18:45

Hallo,

hier eine vielleicht ungewöhnliche Frage.

Mein Auto ist von 2006 und hat 180.000 km runter (Octavia RS). Er ist zwar Scheckheftgepflegt, aber dennoch kann es ja mal passieren, dass er plötzlich irreperabel kaputt geht. Von Heute auf Morgen.

Ich würde mir dann wieder einen Neuwagen kaufen (wahrscheinlich wieder Octavia RS). Aber dann stellt sich die Frage: Was soll ich fahren, bis der Neuwagen geliefert wird?

Ich fahre im Monat ca. 2.300 km.

Ich tendiere dazu, mir in einem solchen Fall einen gebrauchten Kleinwagen zu kaufen, der relativ wertstabil ist und den ich dann nach ein paar Monaten mit möglichst wenig Verlust wieder abstoßen kann. Eventuell einen gebrauchten Skoda Fabia für 4.000,- €?!? Und den für etwas über 3.000,- € nach ein paar Monaten wieder verkaufen?!? Allerdings sind die Wartezeiten bei Skoda eher Wochen als Monate. Hatte damals ca. 2 Monate warten müssen.

Welche Idee habt Ihr bzw. was würdet Ihr an meiner Stelle machen?

Gruß,

Karl Heinz

Beste Antwort im Thema
am 28. Januar 2013 um 18:50

Verstehe dein Problem nicht.

Wenn dein Alter noch fährt, dann fahr ihn doch weiter bis du den neuen erhältst.

34 weitere Antworten
Ähnliche Themen
34 Antworten
Themenstarteram 29. Januar 2013 um 17:42

Schade, dass hier teilweise unaufmerksam gelesen und zu schnell geposted wird.

Natürlich fahre ich meinen Wagen weiter, so lange er noch hält. Habe mit keiner Silbe erwähnt, dass ich ihn jetzt verkaufen will, mir dann einen Neuwagen bestelle und dann für die Übergangszeit noch ein weiteres, altes Auto kaufe.

Spätestens in einem Jahr bestelle ich einen Neuwagen. Bis zur Auslieferung soll der alte Wagen halten und gefahren werden. Meine Frage war nur, was wäre, wenn er vorher kaputt geht.

Anscheinend ist meine Sorge unbegründet. Motorschäden sind wohl sehr selten.

am 29. Januar 2013 um 19:10

Zitat:

Original geschrieben von karl_heinz_63

Schade, dass hier teilweise unaufmerksam gelesen und zu schnell geposted wird.

Den Eindruck habe ich bei dir allerdings besonders. Es wurden ja einige Vorschläge gemacht was man tun kann wenn ein Auto plötzlich kaputtgeht. Vom Vorhalten eines Ersatzfahrzeuges über Mietwagen bis ÖV.

am 29. Januar 2013 um 19:54

Hatten wir reparieren schon als option ???

Es ist Dein Auto bis zum Tage x. Und solange fährst Du wie immer. Und wenn was zu reparieren ist, dann wird es repariert. Ist allemal billiger als extra ein Auto zu besorgen und die Melderei. Und der kann eben auch kaputtgehen. Und für den Rest gibts die Vollkasko. Also alles gelesen und verstanden ;)

cheerio

Ein 7 Jahre alter Skoda hat doch sicher selbst mit Motorschaden noch einen gewissen Wert, welchen man nicht einfach weg schmeißt. Also sollte dein Auto von heute auf Morgen ausfallen und eine Reperatur sich nicht lohnen hast du 3 Möglichkeiten:

1. Du gibst deinen Wagen zum Restwert in Zahlung und kaufst einen neuen, gleichzeitig machst du dem Händler klar, dass du ein Übergangsauto zur Miete benötigst.

2. Du nimmst einen vorrätigen Wagen, welcher ungefähr deiner Konfiguration entspricht und versuchst den alten kaputten Skoda noch zu verkaufen (Ersatzteilspender, Bastlerauto).

3. Du kaufst dir einen Golf 3 für 1.500 € und suchst in Ruhe einen Neuwagen. Den Skoda verwertest du wie bei Punkt 2. Anschließend verkaufst du den Golf 3 für 1.000 €.

Das beste ist, du wartest mit dem Wechsel nicht zu lange, dann geht dein Skoda bis dahin auch nicht kaputt.

Zitat:

Original geschrieben von karl_heinz_63

Ich tendiere dazu, mir in einem solchen Fall einen gebrauchten Kleinwagen zu kaufen, der relativ wertstabil ist und den ich dann nach ein paar Monaten mit möglichst wenig Verlust wieder abstoßen kann. Eventuell einen gebrauchten Skoda Fabia für 4.000,- €?!? Und den für etwas über 3.000,- € nach ein paar Monaten wieder verkaufen?!?

Du vergisst bei deiner Überlegung, dass jeder Wechsel mit nicht unerheblichem Aufwand verbunden ist. Außerdem würde sich auch bei dem ersten Wechsel eine Zeit ohne Auto ergeben, die ggf. zusätzlich mit einem Mietwagen überbrückt werden muss.

Wenn ich schon verdienstmäßig auf einem Niveau wäre, mir einen Neuwagen zu bestellen, dann würde ich vermutlich die oben genannten Punkte plus die Tatsache, dass der defekte, alte Oktavia gleich nochmal weniger wert ist, monetär als größeren Verlust bewerten als den Wertverlust bei einem früheren Fahrzeugwechsel.

Ein Zwischenfahrzeug für wenige Monate lohnt sich meiner Meinung bestenfalls noch dann, wenn Du genug Freizeit und Lust hast, um den Kauf und Verkauf privat durchzuführen.

Mit 180.000 km hast Du den Wagen jedenfalls weitgehend genutzt und ein Wechsel ist, da Du auf den Wagen angewiesen bist, jetzt schon sinnvoll.

Völlig anders wäre die Situation, wenn Du dich nicht auf ein Bestellfahrzeug als nächstes Auto festlegst. Dann würde ich empfehlen, den alten Oktivia ggf. auch solange weiterzufahren, bis es sich wirtschaftlich nicht mehr lohnt. Dann knnst Du dir kurzfristig direkt einen relativ neuen Oktavia oder vielleicht sogar ein Lagerfahrzeug besorgen.

Zitat:

Original geschrieben von Wanderbaer

Ein Zwischenfahrzeug für wenige Monate lohnt sich meiner Meinung bestenfalls noch dann, wenn Du genug Freizeit und Lust hast, um den Kauf und Verkauf privat durchzuführen.

Was ist denn daran kompliziert. Habe auch schon mal aus genau demselben Grund mir einen A4 für 5000 Euro beim Türken um die Ecke geholt und nach fünf Monaten bei ebay für 1 Euro reingestellt. An- und Verkauf inkl. Zulassung haben mich alles in allem vielleicht vier, fünf Stunden gekostet.

Der Audi ist dann für knapp 4200 Euro weggegangen. Das Auto war gut und günstig. 800 Euro Verlust in fünf Monaten bei 15000 km Fahrleistung. Das ist weniger als ich heute in einem Monat vertanke.

Andreas

Zitat:

Original geschrieben von Twinni

Zitat:

Original geschrieben von Wanderbaer

Ein Zwischenfahrzeug für wenige Monate lohnt sich meiner Meinung bestenfalls noch dann, wenn Du genug Freizeit und Lust hast, um den Kauf und Verkauf privat durchzuführen.

Was ist denn daran kompliziert. Habe auch schon mal aus genau demselben Grund mir einen A4 für 5000 Euro beim Türken um die Ecke geholt und nach fünf Monaten bei ebay für 1 Euro reingestellt. An- und Verkauf inkl. Zulassung haben mich alles in allem vielleicht vier, fünf Stunden gekostet.

Der Audi ist dann für knapp 4200 Euro weggegangen. Das Auto war gut und günstig. 800 Euro Verlust in fünf Monaten bei 15000 km Fahrleistung. Das ist weniger als ich heute in einem Monat vertanke.

Andreas

800 € für Tanken im Monat ist jetzt nicht gerade viel! Ich benötige jeden Monat ca 5.000 Liter Diesel im Wert von 6.000 €.:)

Und ich hab den längsten von uns allen.

am 31. Januar 2013 um 18:20

Zitat:

Original geschrieben von Twinni

Zitat:

Original geschrieben von Wanderbaer

Ein Zwischenfahrzeug für wenige Monate lohnt sich meiner Meinung bestenfalls noch dann, wenn Du genug Freizeit und Lust hast, um den Kauf und Verkauf privat durchzuführen.

Was ist denn daran kompliziert. Habe auch schon mal aus genau demselben Grund mir einen A4 für 5000 Euro beim Türken um die Ecke geholt und nach fünf Monaten bei ebay für 1 Euro reingestellt. An- und Verkauf inkl. Zulassung haben mich alles in allem vielleicht vier, fünf Stunden gekostet.

 

Der Audi ist dann für knapp 4200 Euro weggegangen. Das Auto war gut und günstig. 800 Euro Verlust in fünf Monaten bei 15000 km Fahrleistung. Das ist weniger als ich heute in einem Monat vertanke.

 

Andreas

Nett von dir das du mir den Job sicherst ;)

Zitat:

Original geschrieben von Mobi Dick

1. Du gibst deinen Wagen zum Restwert in Zahlung und kaufst einen neuen, gleichzeitig machst du dem Händler klar, dass du ein Übergangsauto zur Miete benötigst.

Genau so würde ich das angehen. Am besten bei mehreren Händlern vorstellig werden und das Problem schildern. Die werden dann aus Vorführwagen oder sonstwas irgend eine Lösung basteln. Vor allem, wenn man den defekten Skoda auch dort in Zahlung gibt. Wetten?

Aber ich kann dich beruhigen: Autos sterben heutzutage nicht mehr an ihren Motoren. Sondern daran, dass irgendwo etwas undicht wird, die Elektronik spinnt, das Fahrwerk ausleiert, die Automatik nicht mehr will oder ein Rostnest sich ausbreitet. Die Motoren leben oftmals länger als der Rest.

Gern geschehen, Pepper. Und das BMW Fahrer immer was Längeres haben, war mir klar. Darum hasse ich die ja auch so... wegen Neid.

Andreas

Ich bin nicht neidisch, empfand euern Vergleich aber als Geprahle ;) Nix für ungut, war eigentlich eher ironisch gemeint :)

am 31. Januar 2013 um 21:42

Den Schaden bezahlt man so oder so. Entweder durch die Reparatur, oder durch den Abschlag auf den Verkaufspreis (zumindest solange das Auto nicht bei nem Restwert von 500EUR angekommen ist).

"Irreparabel" gibt's eigentlich kaum - höchstens wenn was an der Karosserie so verzogen ist, das die sich nicht richten lässt.

Falls was kaputt geht -> Zeitwertgerecht reparieren lassen (also nicht Neuteile in ner Vertragswerkstatt - aber es gibt für so gut wie alles aufbereitete Gebrauchtteile - Motoren, Getriebe etc.). Am besten sucht man sich schon vorher ne Werkstatt, die sowas kompetent kann und für die Zeit ein Ersatzfahrzeug bereitstellen kann.

am 1. Februar 2013 um 6:24

@Beethoven

Aber ich kann dich beruhigen: Autos sterben heutzutage nicht mehr an ihren Motoren.

 

Dann sag das mal den VW 1.4 TFSI fahrern&Co:D

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Finanzierung
  5. Welches Auto für Übergang bei Wartezeit auf Neuwagen?