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Welcher XV? 1,6 oder 2,0ie?
Hallo, ich bin eventuell der Neue hier.
Wir möchten uns in ein paar Tagen einen neuen XV kaufen.
Wir fragen uns nur welchen?
35 Youtube-Videos und ebensoviele Testseiten und Berichte über den aktuellen XV lassen uns immer noch nicht wissen, welcher unser neuer werden soll.
Natürlich kennt ihr nicht unsere Vorlieben und Ansprüche, aber vielleicht kann mir hier jemand
- der beide Varianten kennt und schon gefahren ist - sagen
ob und wieweit man den Unterschied zwischen dem 1,6er und 2.0 ie im täglichen Alltagsbetrieb bemerkt und ob der 2,0ie beim Anfahren und fahren mit geringer Geschwindigkeit mehr Kraft entwickelt ( z.B beim Anfahren und auf dem Feldweg).
Ist der Mildhybrid durch den unterstützenden E-Motorentspannter zu fahren?
Mir geht es nicht um Autobahngeschwindigkeit und was bei schneller Fahrt und Beschleunigung eventuell bemerkenswert wäre, sondern um den ganz normalen Verkehr in der Stadt aber vor allem auf der Landstraße und auch mal auf dem Feldweg.
Es ist ja zugleich eine Grundsatzentscheidung zwischen normalem Benziner und Mildhybrid.
Ich habe auch gelesen, dass die Motorenbauarten (Saugrohreinspritzer mit Zahnriemen oder Direkteinspritzer mit Steuerkette) unterschiedlich sind.
Da ich Subaru-Motoren nicht kenne, weiß ich auch nicht, wer hinsichtlich Zuverlässigkeit und Haltbarkeit eventuell besser oder schlechter wäre.
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19 Antworten
Wenn ich die Wahl hätte (hatte ich bei meinem Levorg nicht) würde ich immer zu dem größeren Motor und gegen den Direkteinspritzer entscheiden (außer beim Levorg wenn man die Wahl hat zwischen dem 1.6er Direkteinspritzer und Facelift 2.0 Saugrohreinspritzer würde ich mich immer für den kleinen Direkteinspritzer entgegen meine eigentliche Überzeugung entscheiden, also keine Regel ohne Ausnahme). Beim aktuellen XV schließt das eine aber leider das andere aus :P
Vielleicht findest Du aber auch noch einen jungen gebrauchen oder Showroom 2,0er Saugrohreinspritzer...
Fahr beide Probe und entscheide Dich dann was Dir mehr zusagt. Die persönlichen Meinungen anderer bringen Dir garnix wenn du Dich danach jahrelang ärgerst "den falschen Motor" genommen zu haben nur weil jemand anderes meinte der wäre die bessere Wahl...
Ich würde mir folgende Fragen stellen:
-Fahre ich gerne zügig/sportlich?
-Fahre ich häufig vollbesetzt oder beladen oder mit Anhänger?
-Fahre ich viel ausserorts?
-Fahre ich viel in bergigen Regionen?
Je mehr man mit "Ja" beantwortet, desto eher geht es Richtung 2.0.
Ich würde hier zugunsten eienr möglichst einfachen Konstruktion ohne Direkteinspritzer und ohne Hybrid auf die Mehr-PS verzichten und den 1,6er nehmen und dabei noch Geld sparen.
Aber das ist meine Meinung. Ich denke auch, du kommst um eine Probefahrt beider Motoren nicht umhin. Dabei würde ich zuerst den schwächeren fahren, sonst wird er dir im jedem Fall zu schwach erscheinen, wenn du vom stärkeren kommst.
Habe einen 2018er 1.6er (aktuell 74.000 km runter) und bin auch schon den eBoxer gefahren. Ganz klar: nimm den 1.6er! Der ist wirklich kaum langsamer. Außerdem solider Saugrohreinspritzer, 63 Liter Tankinhalt (statt 48 beim eBoxer) größerer Kofferraum, 5000 € günstiger, kein Rußpartikelfilter. Bisher null Reparaturen. Ansprechverhalten ist wunderbar linear. Kein Loch beim beschleunigen, genug Kraft beim Anfahren. Klang ist auch angenehm, bis 4.000 Umdrehungen sehr leise. Würde ich jederzeit wieder kaufen, gerade den Trend ohne die häßliche Dachreeling. Trotzdem rate auch ich zu einer Probefahrt.
Der 1.6er hat übrigens ebenfalls eine Steuerkette.
ich fahre den 1.6 aus 2019 zwar in einem Impreza aber mal salopp gesagt sind es ja bis auf die längeren Stoßdämpfer fast identische Autos. Im Alltag reicht mir der Motor vollkommen aus und selbst mit meinem Wohnwagen der 1200kg wiegt kommst du zumindest in der Stadt noch gut aus dem Knick, alles ab Landstraßengescheindigkeit wird dann allerdings sehr zäh, was aber eher an der Lineartronic liegt. Alles in allem liebe ich meinen Supi trotz kleinem Motor
Das liegt nicht an der Lineartronic, sondern am relativ schwachen Motor. Mit Schaltgetriebe wäre es nicht anders, aber hier kommt es dir halt so vor, dass nichts vorangeht, weil der Motor ständig auf hoher Drehzahl läuft, aber kaum Beschleunigung kommt.
Danke schon mal für Eure Antworten.
Am besten beantworte ich mal die Fragen, die Fehlzündung mir gestellt hat:
-Fahre ich gerne zügig/sportlich?
Nein, nie. Es sei denn ein Überholmanöver.
-Fahre ich häufig vollbesetzt oder beladen oder mit Anhänger?
nö, zwei Personen und normales Gepäck, außer auf Reisen.
Anhänger ja, aber nur ein ungebremster 750 Kg-Hänger für Haus und Garten.
4-5 Mal im Jahr und keine weiten Strecken.
-Fahre ich viel ausserorts?
zwangsläufig, denn ich wohne auf dem platten Land.
Landstraße und Ortschaften, wenig in großen Städten
-Fahre ich viel in bergigen Regionen?
Nö, Norddeutschland ist ja recht flach, nur in den Urlauben schon mal.
Ich tendiere zum 1,6er, (Probefahrten erst morgen möglich), denn so gerne ich auch schon in Richtung e-Motor schiele, habe ich Bedenken, ob man mit dem MildHybrid nicht unnötig viel Technik mit herumfährt, die ich in Nutzen gar nicht recht bemerke.
Und mit 114 PS sollten wir auch zurechtkommen, wir fahren seit 20 Jahren nur max 110 PS. allerdings immer Diesel. (Sharan, Caddy, Rav4).
Und dann wäre da noch die Sache mir der Zuverlässigkeit.
Dein Fahrprofil schreit geradezu nach einem 1,6er.
Du hast fast nur Flachland, fährst nicht vollebladen, ziehst keinen schweren Hänger, willst keine Rennen gewinnen, fährst viel Überland.
Mit dem 2,0er zahlst du beim Kauf mehr, schleppst mehr Gewicht und Technik mit rum, wirst aufgrund deines Fahrprofils den E-Antrieb wahrscheinlich gar nicht so viel nutzen können und hast eine höhere Fehleranfälligkeit.
Für das eingesparte Geld beim Kauf kannst du manchen Liter zusätzlich tanken. Aber wahrscheinlich brauchst du mit dem 1.6er ohne E trotzdem weniger als mit dem 2.0 mit E.
Also für mich wäre die Entscheidung da recht einfach.
Hallo,
ich habe bis Januar einen 2,5er Turbodiesel gefahren. Bin dann auf Grund diverser teurer Reparaturen und TÜV auf die Suche nach was neuem gegangen. Da mein Sohn schon einen Subaru Impreza STI (Japan Import) hatte sind wir auch zum Subaru Händler gelangt. Mir gefiel sofort der XV. Ich hatte erst Bedenken bei dem 1,6er, aber jetzt nach fast einem Jahr bin ich nach wie vor begeistert. Ich finde er hat einen super Fahrkomfort, vor allem abseits der Straße kommen die meisten teuren großen SUV nicht mit. Trotz "nur" 114 PS geht er zügig an der Ampel los mit Anhänger geht's auch manierlich los. Ansonst hat er so viele Annehmlichkeiten wie die großen ohne Aufpreis. Fahr einfach mal Probe aber sei entspannt dabei.
Gruß bigblacky
Hiermit könnt Ihr mich nun als neuen Subaristen begrüßen.
Gestern am Tag - vor dem Lockdown- haben wir den 1,6er Eclusive angeschaut und kurz probegefahren. Der Händler meinte auch gleich, wir sollten auf Grund unserer Beschreibung unseres Fahrprofiles am besten zuerst den 1,6er und nicht den 2,0 eBoxer probefahren.
Sowohl meine Frau, die noch nie Automatik gefahren ist, als auch ich, der nur sehr selten mal einen Automatik gefahren bin, kamen mit dem CVT gleich gut klar.
Ich fand, dass man einen sehr ruhigen Gasfuß haben muss, denn ich bemerkte leichte Reaktionen des Motors bei kleinsten Fußbewegungen. Als der Händler mal fuhr, um was anderes zu den Sicherheitsassistenten zu zeigen, fuhr er deutlich gleichmäßiger. An das CVT können wir uns ohne Probleme gewöhnen.
Und es überraschte mich auch positiv, dass die Drehzahl beim normalen Beschleunigen doch nicht zwangsläufig in den Bereich oberhalb der 5000 1/min hochdreht, wie es manche YT-Videos zeigen. Man kann ganz normal auf der Landstraße mit angemessenen Drehzahlen zügig beschleunigen.
Der Neuwagen, den wir aus dem Showroom heraus probefuhren und dann kauften, ist offensichtlich ein 2019er Modell (Briefdatum vom Nov.19), der angeblich seit Frühjahr in der Auslage stand. Genau weiß ich das aber natürlich nicht.
Es ist jedenfalls ein Exclusiv ohne Schaltwippen am Lenkrad und mit L-Modus am Wählhebel.
Wer mir mehr zu den Unterschieden zum 2020er sagen kann, bitte gern.
Ich wüsste zum Beispiel gerne, ob er den Querverkehrsassistenten (Ausparken aus Parkreihe hat und wenn ja, ob dieser nur warnt, oder ob auch das Notbremssystem beim Rückwärtsfahren eingreift.
Jetzt steht er noch beim Händler, bekommt den Siedlerhaken, die stählernen Unterbodenpanzer und neue Ganzjahresreifen.
Mit Glück bekommen wir Ihn zu Weihnachten.
Ja dann, herzlich willkommen. War eine gute Entscheidung, denk ich.
Seid ihr nur den 1,6er gefahren oder beide? Wenn ja, war gefühlt ein großer Unterschied für dich spürbar?
Den ruhigen Gasfuß braucht man, aber der kommt nach kurzer Eingewöhnungszeit von alleine. Mir wurde vom Händler empfohlen, die Prozent-Anzeige des Gaspedals im Display einzustellen und zur benzinsparenden Fahrweise mit ca. 30-35% Gas zu beschleunigen. Das klappt ganz gut, der Motor dreht dann nicht sehr hoch, man kommt trotzdem voran und der Verbrauch bleibt moderat. Klar, wenn man überholen will oder auf die Autobahn fährt, dann muß man auch mal mehr Gas geben. Aber im normalen Fahrbetrieb, zumindest im Flachland, reicht das vollkommen aus (zumindest hier um Hildesheim rum).
Die ganzen selbsternannten Experten, die Autos auf Youtube testen, kann man meist in die Tonne treten. Hat mit seriösem Autotest nichts zu tun. Natürlich dreht der Motor bei voller Beschleunigung und Leistungsanforderung hoch. Soll er ja auch, muß er ja auch. Das macht aber auch ein Handschalter, wenn man ihn läßt und jede andere Automatik. Da halt bloß unterbrochen durch den Drehzahlabfall nach dem Hochschalten.
Ich ssage mal so: Drehzahlen von 5000 und mehr hatte ich bislang nur im Oberharz und in den Kasseler Bergen. Im alltäglichen Fahrbetrieb bewege ich mich beim Beschleunigen zwischen 2000 und 3000 Umdrehungen und beim zügigen Beschleunigen bei 4000 Umdrehungen.
Die Schaltpaddels sind nett, aber ich nutze sie nicht wirklich. Höchstens mal bei Bergabfahrt für die Motorbremse. Dafür hast du ja die L-Stellung am Wahlhebel.
So oder so, ich denke, du wirst Spaß an dem Auto haben.
Zitat:
@fehlzündung schrieb am 14. Dezember 2020 um 12:38:38 Uhr:
Dein Fahrprofil schreit geradezu nach einem 1,6er.
Du hast fast nur Flachland, fährst nicht vollebladen, ziehst keinen schweren Hänger, willst keine Rennen gewinnen, fährst viel Überland.
Mit dem 2,0er zahlst du beim Kauf mehr, schleppst mehr Gewicht und Technik mit rum, wirst aufgrund deines Fahrprofils den E-Antrieb wahrscheinlich gar nicht so viel nutzen können und hast eine höhere Fehleranfälligkeit.
Für das eingesparte Geld beim Kauf kannst du manchen Liter zusätzlich tanken. Aber wahrscheinlich brauchst du mit dem 1.6er ohne E trotzdem weniger als mit dem 2.0 mit E.
Also für mich wäre die Entscheidung da recht einfach.
Da muss ich 100% beipflichten.
Mein Onkel hat den XV Vorgänger als 1,6er und ein Freund den neuen XV als 2,0.
Das was hier als Anforderungen gestellt wird und auch die Leistung des aktuellen Fahrzeuges machen den 1,6 zur logischen Wahl.
Wir sind nur den 1,6er gefahren.
Der Händler hatte uns zunächst den 2,0 eBoxer zur Probefahrt bereitgestellt, denn so hatten wir das ein Paar Tage zuvor telefonisch vereinbart, denn das war nach erster Internetrecherche da noch mein Favorit. Aber schon vor der Probefahrt, -weil ich da noch mehr im Internet angeschaut und gelesen habe, war der 1,6 an die erste Stelle gerückt. Der Händler empfahl dann auch, erst den 1,6er zu fahren, auch, weil mit unseren Ansprüchen die Mehrleistung, mehr-Technik und Mehrkosten, gar nicht rausgefahren werden würden.
Also der 1,6er. wie geschrieben, der gefiel uns bei der Probefahrt so gut, dass der große damit für uns nicht mehr infrage kam.
Es schwang bei der Entscheidung für den reinen Benziner auch mit, dass die E-Technik gerade auch für Subaru was neues ist, und ob man sich damit später nicht technische Probleme an Bord holt, die man heute noch gar nicht kennt. Diesel und Subaru war ja angeblich wohl nicht so erfolgreich, wie ich gelesen habe. Ich las zwar, dass der E-Strang für den Plug-In US-Crosstrek von Toyota kommt (was ja gut ist, denn die können Hybrid schon seit 1997- also 23 Jahren). Nirgends fand ich bisher eine Info, dass auch der 2,0 eBoxer von Toyota elektrifiziert worden sein könnte.
Noch mal die frage an die 1,6er 2019er-Eigner:
Ich wüsste zum Beispiel gerne, ob er den Querverkehrsassistenten hat (Ausparken aus Parkreihe und wenn ja, ob dieser nur warnt, oder ob auch das Notbremssystem beim Rückwärtsfahren eingreift.
Einfache Entscheidung, 1.6 - der Mehrpreis für den 2.0er ist völlig absurd. Ca. €5000. Das steht doch in keinem Verhältnis. Der 1.6er hat außerdem keine Direkteinspritzung was langfristig weniger Probleme verspricht. Wenn du mit der Leistung des 1.6ers absolut nicht leben kannst (was in deinem Post aber nicht so klingt) dann ist ein günstigerer Gebrauchter die bessere Alternative.
Man bezahlt beim 2,0 eboxer die hybrid Technik. Das darf man nicht vergessen. Warum? Weil es die EU so will.