Welcher Hersteller hat das Beste Adaptive LED-Lichtsystem ?
Hallo zusammen,
ich interessiere mich für sehr für die aktuelle Technik wenn es darum geht das Licht zu verbessern - weil mehr Licht bedeutet auch mehr Sicherheit.
Welcher Hersteller hat eurer Meinung nach das zur Zeit beste LED-Lichtsystem ?
Ich freue mich auf eine rege Diskussion !
Allen einen schönen Tag !
Beste Antwort im Thema
Hallo zusammen,
ich interessiere mich für sehr für die aktuelle Technik wenn es darum geht das Licht zu verbessern - weil mehr Licht bedeutet auch mehr Sicherheit.
Welcher Hersteller hat eurer Meinung nach das zur Zeit beste LED-Lichtsystem ?
Ich freue mich auf eine rege Diskussion !
Allen einen schönen Tag !
54 Antworten
Zitat:
@Ja-Ho schrieb am 23. Februar 2017 um 21:27:47 Uhr:
Ich bin jedesmal wieder begeistert vom Matrix-LED System von Opel wenn ich mit meiner Arbeitskollegin fahre.
Dagegen ist Xenon ne Funzel.
Xenon gibt es aber auch schon länger mit mit adaptiven Fernlicht (der Gegenverkehr wird ausgeblendet).
Matrix-LED arbeitet halt schneller und kann genauer die Bereiche ausparen, indem die LED-Segmente gedimmt oder abgeschaltet werden. Bei Xenon funktioniert das mechanisch über eine Walze.
Eine Funzel ist das garantiert nicht! Man sollte schon die passenden Systeme miteinander vergleichen.
Zitat:
@electroman schrieb am 23. Februar 2017 um 22:57:55 Uhr:
Welcher Hersteller das Beste zu bieten hat, wird wohl immer nur subjektiv zu beantworten sein. Das Beste wird immer das sein, was einem persönlich am meisten zusagt.
Generell kann ich nur sagen, dass ich adaptives LED-Licht mit Fernlichtautomatik nicht mehr missen möchte. Seit November fahre ich damit, bisher also in der dunklen Hälfte des Jahres. Und es ist genial. Immer bestmögliche Ausleuchtung, vorausfahrende oder entgegenkommende Autos werden perfekt ausgespart. Bei geringeren Geschwindigkeiten wird extrem breit ausgeleuchtet. Und das System erkennt sogar entgegenkommende Fahrradlampen und blendet ab. Bisher habe ich noch nicht ein einziges Mal eine Lichthupe bekommen, was vorher beim manuellen Umschalten manchmal vorkam, wenn man nicht schnell genug reagiert oder es vergessen hat.
Für mich steht fest: kein Auto mehr ohne adaptives Licht.Gruß
electroman
Welches Fahrzeug fährst du denn?
Zitat:
@AwesomeInfernus schrieb am 24. Februar 2017 um 07:07:38 Uhr:
Zitat:
@electroman schrieb am 23. Februar 2017 um 22:57:55 Uhr:
Welcher Hersteller das Beste zu bieten hat, wird wohl immer nur subjektiv zu beantworten sein. Das Beste wird immer das sein, was einem persönlich am meisten zusagt.
Generell kann ich nur sagen, dass ich adaptives LED-Licht mit Fernlichtautomatik nicht mehr missen möchte. Seit November fahre ich damit, bisher also in der dunklen Hälfte des Jahres. Und es ist genial. Immer bestmögliche Ausleuchtung, vorausfahrende oder entgegenkommende Autos werden perfekt ausgespart. Bei geringeren Geschwindigkeiten wird extrem breit ausgeleuchtet. Und das System erkennt sogar entgegenkommende Fahrradlampen und blendet ab. Bisher habe ich noch nicht ein einziges Mal eine Lichthupe bekommen, was vorher beim manuellen Umschalten manchmal vorkam, wenn man nicht schnell genug reagiert oder es vergessen hat.
Für mich steht fest: kein Auto mehr ohne adaptives Licht.Gruß
electromanWelches Fahrzeug fährst du denn?
Mazda CX-5
Zitat:
@electroman schrieb am 23. Februar 2017 um 22:57:55 Uhr:
Generell kann ich nur sagen, dass ich adaptives LED-Licht mit Fernlichtautomatik nicht mehr missen möchte.
Also den Fernlichtassistenten im Toyota Auris (nicht adaptiv - nur an/aus) kann ich nicht empfehlen. Da ist regelmäßiges manuelles Eingreifen notwendig.
Kenne sonst nur die adaptive Xenon-Variante von VW, die funktionierte sehr ordentlich, daher hab ich die bei meinem Toyota auch mitbestellt. Was ich öfter als Radfahrer bemerke dass einige Fahrzeuge - im Gegenlicht erkennt man leider nicht immer was das war - Radfahrer nicht immer zuverlässig erkennen und ausblenden. Als Radfahrer hat man leider keine Lichthupe 😮
Die Systeme werden aber immer besser, zurück zu Halogen möchte ich nicht mehr. 🙂
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Zitat:
@Moers75 schrieb am 24. Februar 2017 um 09:23:14 Uhr:
Zitat:
@electroman schrieb am 23. Februar 2017 um 22:57:55 Uhr:
Generell kann ich nur sagen, dass ich adaptives LED-Licht mit Fernlichtautomatik nicht mehr missen möchte.Also den Fernlichtassistenten im Toyota Auris (nicht adaptiv - nur an/aus) kann ich nicht empfehlen. Da ist regelmäßiges manuelles Eingreifen notwendig.
Kenne sonst nur die adaptive Xenon-Variante von VW, die funktionierte sehr ordentlich, daher hab ich die bei meinem Toyota auch mitbestellt. Was ich öfter als Radfahrer bemerke dass einige Fahrzeuge - im Gegenlicht erkennt man leider nicht immer was das war - Radfahrer nicht immer zuverlässig erkennen und ausblenden. Als Radfahrer hat man leider keine Lichthupe 😮
Die Systeme werden aber immer besser, zurück zu Halogen möchte ich nicht mehr. 🙂
Ich glaube mein Auto gehört da auch dazu. Fahrradfahrer werden nicht immer erkannt und kriegen voll das Fernlicht ab.
Opel Astra K
Und das ist genau das Problem. Wenn etwas NICHT erkannt und geblendet wird, kann das dumm ausgehen. Entweder für den anderen oder für dich wenn der zu weit in die Mitte zieht.
Mir wars ein Rätsel, dass der TÜV Xenon damals in der aktuellen Form gestattet hat. Die 2 x 55 Watt Halogen haben eine Lichtausbeute X und auf diese hätte ich persönlich Xenon limitiert. Stattdessen wurde eine immer automatische Leuchtweitenregulierung (in der Regel mechanisch) nebst Reinigungsanlage vorgeschrieben, die leider oft kaputt ist. Und dann bekommste Xenon voll in die Fresse und der Depp freut sich noch, wie hell alles erleuchtet ist.
Wie lange es dauert, bis das Matrixlicht "Amok" läuft will ich nicht wissen. Jedenfalls ist defektes Matrixlicht ein absolutes NoGo. Niemand mit IQ über Zimmertemperatur käme auf den Gedanken nachts grundsätzlich mit Fernlicht rumzugurken.
Zitat:
@GaryK schrieb am 24. Februar 2017 um 11:08:04 Uhr:
Und das ist genau das Problem. Wenn etwas NICHT erkannt und geblendet wird, kann das dumm ausgehen. Entweder für den anderen oder für dich wenn der zu weit in die Mitte zieht.Mir wars ein Rätsel, dass der TÜV Xenon damals in der aktuellen Form gestattet hat. Die 2 x 55 Watt Halogen haben eine Lichtausbeute X und auf diese hätte ich persönlich Xenon limitiert. Stattdessen wurde eine immer automatische Leuchtweitenregulierung (in der Regel mechanisch) nebst Reinigungsanlage vorgeschrieben, die leider oft kaputt ist. Und dann bekommste Xenon voll in die Fresse und der Depp freut sich noch, wie hell alles erleuchtet ist.
Wie lange es dauert, bis das Matrixlicht "Amok" läuft will ich nicht wissen. Jedenfalls ist defektes Matrixlicht ein absolutes NoGo. Niemand mit IQ über Zimmertemperatur käme auf den Gedanken nachts grundsätzlich mit Fernlicht rumzugurken.
Also ich selbst kenne beides. Will das tolle helle Licht nicht mehr missen, aber weiss auch, dass der Gegenverkehr sich immer freut Xenon oder LED-Licht in die "Fresse" zu kriegen. Die falsch eingestellten Scheinwerfer sind in meinen Augen das größte Problem. Sind die Leuchtweitenregulierungen denn so anfällig? Bei jedem zweiten Auto denke ich persönlich... mensch stell deine Scheinwerfer richtig ein!!
Ich werfe mal das Adaptive LED Licht von BMW in den Raum. Ein super Licht mit toller Ausleuchtung.
Gegenverkehr und Vorausfahrende werden punktuell ausgeblendet, man hat immer bestmögliche Lichtverhältnisse. Besonders gut finde ich, dass der seitliche Rand (Wild o.ä.) immer gut beleuchtet ist - egal ob Gegenverkehr oder vorausfahrende Verkehsteilnehmer.
Am extremsten ist derzeit das Laser-Fernlicht von Audi und BMW. Das ist am gesetzlichen Limit und darf manuell nicht eingesetzt werden, dafür ist eine Automatik vorgesehen. Es leuchtet 600m weit, also doppelt so weit wie das LED- oder Xenon-Fernlicht.
Zitat:
@Ragysh schrieb am 24. Februar 2017 um 12:38:43 Uhr:
Am extremsten ist derzeit das Laser-Fernlicht von Audi und BMW. Das ist am gesetzlichen Limit und darf manuell nicht eingesetzt werden, dafür ist eine Automatik vorgesehen. Es leuchtet 600m weit, also doppelt so weit wie das LED- oder Xenon-Fernlicht.
Hi,
also ich habe das Laserlicht im 7er schon 2 mal testen dürfen und kann mitteilen dass ich nicht so begeistert war wie immer beworben wird. Es soll BIS zu 600m weiter ausleuchten...
Meine Eindrücke waren wie folgt:
- Sehr helles Licht vor dem Fahrzeug (da Voll-LED inkl. Selective Beam)
- Kommt selbst mit Fernlicht (Laser) nicht an die Reichweite von meinem jetzigen Xenon (Mazda 3BM inkl. Standard-Brenner) ran
Den neuen G30 konnte ich auch ausgiebig testen:
- Viel Licht vor dem Fahrzeug jedoch bei eingeschaltetem FLA (inkl. Selective Beam) keine riesige Leuchtweite (vergleichbar mit dem 7er)
Mir ist schon bewusst dass es schwer ist XENON-Licht mit LED zu vergleichen wegen dem Unterschied bei der Hell-Dunkel-Grenze aber ich habe es so wie oben beschrieben wahrgenommen.
PS: Ansonsten sind es beides sehr schöne Fahrzeuge mit einer super Verarbeitung...
Sind denn die LEDs nicht künstlich runtergeregelt was die Helligkeit angeht? Damit sich die Hersteller die Scheinwerferreinigungsanlage sparen können... also könnte LED schon an die Helligkeit von Xenon herankommen. Wird nur künstlich runtergeregelt.
MfG
Ne, leider nicht. Ich hab wirklich nichts gegen "zeitgemäße" Leuchtmittel. Nur muss verdammt sicher sein, dass der umliegende Verkehr nicht geblendet wird. Wenn die Hersteller dazu technisch nicht DAUERHAFT in der Lage sind, dann sollen die bitte solche Systeme entweder vom Markt nehmen oder mit einer Diagnostik ausstatten, dass diese Fehler erkennen und auf einen "sicheren" Standard-Modus zurückschalten.
Kann echt nicht sein, dass Xenon- und LED Funzeln schräg nach oben leuchten.
Dafür ist der Fahrer/Besitzer zuständig.
Die Technik funktioniert auf dem Papier und Fahrzeuge werden fürs Band entwickelt. Wenn der Schrotthaufen auf vier Rädern bezahlt das Werk verlässt interresiert das den Hersteller nicht mehr, die zwei Jahre wird es schon iwie gut gehen.
Nach dem Willen der Hersteller darf sich der Konsument e spätestens nach 3 Jahren einen Neuwagen kaufen, bis dahin wird die Technik schon halten.
Zitat:
@GaryK schrieb am 24. Februar 2017 um 15:00:00 Uhr:
Ne, leider nicht. Ich hab wirklich nichts gegen "zeitgemäße" Leuchtmittel. Nur muss verdammt sicher sein, dass der umliegende Verkehr nicht geblendet wird. Wenn die Hersteller dazu technisch nicht DAUERHAFT in der Lage sind, dann sollen die bitte solche Systeme entweder vom Markt nehmen oder mit einer Diagnostik ausstatten, dass diese Fehler erkennen und auf einen "sicheren" Standard-Modus zurückschalten.Kann echt nicht sein, dass Xenon- und LED Funzeln schräg nach oben leuchten.
Dem stimme ich uneingeschränkt zu.
Hinzukommt: Durch das teilweise vorhandene "Autobahn-Licht" und manch automatisches Fernlicht werden auch LKWs auf der Gegenfahrbahn geblendet, weil das Auto deren Lichter hinter der Leitplanke/Betonwand in der Mitte nicht erkennt und die LKW-Fahrer sind dem Geblende chancenlos ausgeliefert - das finde ich in höchstem Maße bedenklich.
Momentan schreitet die Lichttechnik aus meiner Sicht an sich schneller voran als die Steuerungstechnik dahinter...oder letztere wird schlicht vernachlässigt, da sie bei der Gewinnmaximierung nur stören würde.
@topic: ABM sind hier wohl alle auf einem ähnlichen Niveau, mal ist der eine bei diesem Modell besser, mal der andere bei jenem. Die Nachteile, wie oben erwähnt, haben aber alle noch nicht wirklich im Griff.
Zitat:
@AwesomeInfernus schrieb am 24. Februar 2017 um 13:56:53 Uhr:
Sind denn die LEDs nicht künstlich runtergeregelt was die Helligkeit angeht? Damit sich die Hersteller die Scheinwerferreinigungsanlage sparen können... also könnte LED schon an die Helligkeit von Xenon herankommen. Wird nur künstlich runtergeregelt.MfG
Nein, es wird nur anders gemessen, dadurch darf die Scheinwerferreinigungsanlage eingespart werden!