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welche Maschine für Anfänger????

Themenstarteram 21. Mai 2003 um 22:58

Tag Leute,

hab in dem einen bBeitrag gelesen, dass die meisten Biker nem Anfänger von der R6 abraten. Bin jetzt 20 und darf seit dieser Saison offene Motorräder fahren. Leider bin ich seit meinem Führerschein überhaupt nicht mehr gefahren, weil ich die - dumme- Idee hatte zu warten bis ich mir gleich ein besseres Moped leisten kann. Toll. Jetzt hätt ich des Geld für ne gebrauchte R6 - mein größter Traum - hab aber keine Fahrpraxis.

Könntet ihr mir bitte n Meinungen zu dem Thema schreiben - ist die R6 wirklich zu giftig für den Anfang? Hab mir natürlich geschworen vernünftig mit dem Ding zu fahren (Halte mich selbst nicht für nen Draufgänger) - aber ist des überhaupt möglich und was wären Alternativen zu ner R6 (z.B. ne Hornet 600 oder ähnliches? oder auch zu schnell für n Anfang?)

Danke schonmal Jungs

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27 Antworten

wieviel Leistung

 

Ich glaub', es kommt nicht so sehr drauf an, wieviel Leistung so ein Ding hat, sonder wie die zu Handhaben ist. Klingt ziemlich nach Allgemeinweisheit, ist aber wahr.

Ich bin nach meinen Anfängerjahren auf 'ner Honda CM 125 T (~ 12 PS) direkt auf eine Suzuki GSX 600 F (~ 85 PS) umgestiegen. Das war gar nicht so schlimm, weil handlich und im unterem Tourenbereich (bis ca. 6000 U/min) liess sich das Maschinchen wunderbar zahm fahren. Für das Beschleunigungsfeeling gab's ja noch den Bereich über 8000 Touren.

Jetzt allerdings bin ich auf einer einzylindrigen Yamaha SZR 660 unterwegs, die so um 50 bis 60 PS leistet und mit 160kg doch eher leicht ist. Die bringt fast mehr Fahrspass als ein hochtouriges, schalt- und pflegebedürftiges Zärtelchen und der Sound erinnert auch nicht so an angstvolle Stunden unter dem Zahnarztbohrer.

Mein Tipp:

40 bis 60 PS reichen völlig aus. Wenn man aber von Grösse und Statur auf ein 100 PS-Teil passt, und sich das bei kleinen Fahrfehlern nicht sofort in ein unkontrollierbares Geschoss verwandelt, kann auch das o.k. sein. Am Besten einfach mal Probefahren! Wenn man allerdings den Hang zum Rasen hat, sind weniger PS mehr!

hallo zusammen,

für den anfang würd ich dir empfehlen ne enduro anzuschaffen, ne xt 600, dr 650 etc...,

die eintöpfe sind zum erfahrung sammeln einwandfrei. vor allem sie verzeihen dir verdammt viele fahrfehler und die leistung passt auch. ich fahr selbst seit 8 jahren nen eintopf und vom spassfaktor her ist er echt unschlagbar.

gut manchmal hat er einfach zu wenig bums aber für den anfang ist es der beste weg.

am 21. Juli 2003 um 9:03

Kauf Dir am besten eine Maschine die handlich und auch sportlich ist. Meine erste Maschine eine FZR 600 mit 91 PS,

von einer FZR 400 würde ich abraten, geht garnicht gut kauf Dir deshalb gleich ein Motorrad was Dampf hat, wirst es nicht bereuen, nach einer Zeit will man immer mehr Power.

hi

ich hab am 09.07.03 meinen Aoffen gemacht, am 16.07.03

hab ich mir meine neue R6 vom Händler geholt...ach ja, bin jetzt 28, hab ziemlich lange gewartet mit dem Motorradfahren, nachdem mein 2 Jahre älterer Bruder seit Jahren (unfallfrei) fährt, hab ich mich dieses Jahr endlich aufgerafft.

Meiner Meinung nach ist es nur zweitrangig, was für eine Maschine man fährt, ob nun 50 oder 117 PS, in erster Linie zählt, wie man sich beherrschen kann. Im Moment jedenfalls noch hab ich einen Heidenrespekt vor dem Teil, und ich denke mal, das wird noch ne Weile so bleiben, vielleicht auch immer?¿?

Man kann auch mit ner Supersportler sinnig fahren, genauso wie man mit ner Er-5 bei Tempo 180 in einen entgegen kommenden LKW bratzen kann.

Ich fahre seit letzte Woche jeden Tag zur Arbeit, 30 km hin und 30 km zurück, immer schön quer durch ganz Berlin, ich hoffe mal so schnell zu Fahrpraxis zu kommen.

Ach ja, gelernt hab ich auf einer Hornet 600, die ja auch immerhin 95 PS hat, also kein lahmes bike ist. Allerdings hat mir da die Optik nicht so zugesagt, und ja, ich bin stolz auf meine R6, zumal sie einen unter die Sitzbank gelegten Doppelauspuff hat<--- sieht Hammer aus das Teil ^^

am 3. Mai 2004 um 6:04

Ich glaube nicht, dass es das falsche Motorrad gibt, nur den falschen Fahrer...

Ich hab schon mehrfach nen 580PS BMW gefahren und auch Ninja, mit keinem wirklich schnell...

Ninja fand ich scheiße unbequem - bin eher Enduro Fan und ab 140 ist es zu windig und man spürt die Bodenwellen zu sehr...

Wäre sie gemütlicher, hätte ich aber kein Problem mit ihr (war das erste Motorrad nach meinem Führerschein, dass ich gefahren hab)...

BMW... mir elektronischen Hilfsmitteln wäre er ja ok... reine Konzentration auf Kontrolle in der Stadt und daher weniger Fahrspaß als mit nem Corsa...

Mußt nur daran denken, dass du keinerlei Erfahrung hast und du, sobald der Nervenkitzel anfängt, im Grunde genommen schon überfordert bist...

Ich geh immer nach dem Maßstab vor, was ich mit meinem 30kW Corsa an Überholmanöver nicht schaffen kann, fange ich nicht an... in nem halben Jahr richte ich mich dann vielleicht nach dem Golf mit 66kW :)

am 4. Mai 2004 um 7:28

Hi Leute.

Es spielt wirklich keine Rolle, welches Bike ich unterm Arsch habe, wenn ich mich nicht unter Kontrolle habe.

Deshalb denke ich, dass die Coolen auch mit ´ner dicken Maschine durchkommen, während die Heißen sich auch mit ´nem Mofa umbringen.

Ich bin mit ´nem, wie alle SuperBiker sagten, 49PS-Mädchen-Fahrrad (XV 500 SE) in den ersten zwei Jahren meiner BikerZeit dem Tod einigemale von der Schippe gesprungen.

Dabei handelte es sich nicht mal um Fehlverhalten meinerseits. Nein, die Unachtsamkeit anderer Verkehrsteilnehmer brachte mich in mindestens 90% aller Fälle in brenzlige Situationen. In einigen Situationen gab mein vorausschauendes Fahren den Ausschlag zum Guten und in anderen hatte ich einfach nur Glück, trotz geringer Fahrpraxis die richtige Reaktion gezeigt zu haben.

Zeit- und Eigen-Druck ist, glaube ich, das tödlichste für einen Biker.

Nicht die Maschine.

h.j.k.

Zitat:

Original geschrieben von Mädchen-Fahrrad

Es spielt wirklich keine Rolle, welches Bike ich unterm Arsch habe, wenn ich mich nicht unter Kontrolle habe.

ACK. Rasen ist keine Frage der Motorisierung, rasen ist eine Frage der Einstellung.

Wobei man nicht vergessen darf, daß eine sehr schwache Motorisierung genauso hässlich sein kann (Mercedes Benz 200D Motto - "lieber sterben als Schwung verlieren") wie eine zu starke. Ich fahre seit jetzt 10 Jahren, aktuell ne "98" PS 600er. Vor den 1000ern mit 150PS habe ich einen Höllenrespekt -> einmal zu heftig am Gas gedreht und der Highsider wird megahässlich. Andererseits sind 27 PS wie bei meiner ersten Maschine viel zu wenig um heute noch leidlich sicher auf der Autobahn mitschwimmen zu können.

Mein persönliches Fazit: Ich hätte gerne ne 1000er, es juckt mich gewaltig in den Fingern. Aber 600ccm sind für mich eindeutig gesünder. Vielleicht wird es als Kompromiss doch eine R1100S.

Grüsse, GaryK

Zitat:

Original geschrieben von GaryK

Rasen ist keine Frage der Motorisierung, rasen ist eine Frage der Einstellung.

Stimmt, gibt auch Kiddies die mit der 50er "rasen".

am 16. Mai 2004 um 23:14

also als anfänger egal ob 50-60ps oder gleich 120!

selbstkontrolle ist angesagt

ich fahr ne 125iger hat 30ps

und läuft auch 160

zum umbringen reichts allemal

ich sehs bei kumpelz die mit 120 auf derlandstraße fahren in eine kurven und die strecke nicht kennen!

die wissen nicht was dahinter ist ob die noch enger wird oder so!

diehaben sich schon oft gelegt zum glückbis jetzt nur material schaden!

ich gebe zu das ich selber auch flott fahre

aber wenn ich eine kurve nicht kenne und nicht weiß was dahinter is auch wenn meine kumpelz mit 120 durchfahren bremse ich auf 80 ab und hol danach wieder auf ist mir einfach sicherer!

aber wenn ich die strecke kenne und weiß das vorne kein auto schleicht heizich auch mit130 durch!

man brauch keine 50ps um sich zu zerlegen!

selbst bei ner 50iger kann man sich killen (es gibt beispiele will jetzt aber keine nennen)

es kommt allein auf die fahrweise an

ichbin zwar erst 16 aber trotzdem unteranderem r1 gefahren

ok da gehört nicht nur slebstdisziplin sonder auch übung dazu das ding zu fahren! das ist echt ne höllenmaschine!

wollte das nur mal sagen weil ihr redet man sollte nich mit 120 ps als fahranfänger fahren!

es kommt immer auf die person an wie risiko bereit sie ist und so!

das bike ist da erstmal relativ unwichtig!

@th3lord:

16 und ne 30PS starke 125er. Du weisst was passiert, wenn dich das Schnittlauch damit erwischt oder du einen Unfall baust bzw. (was fast wahrscheinlicher ist) abgeschossen wirst?

(1) Betriebserlaubnis erloschen

(2) Fahren ohne Fahrerlaubnis

wegen (1) und (2) zahlt keine Versicherung bzw. diese holt sich _jeden_ Cent bei dir wieder

(3) also wahrscheinlich die nächsten 7 Jahre zahlen wie ein Blöder bis die Privatinsolvenz durch ist.

(4) Wahrscheinlich eine 2J Sperre beim Versuch den normalen Führerschein zu erwerben. Wegen (3) wirst du für den normalen Schein und ein Auto bzw. anständiges Motorrad dann eh keine Kohle haben.

Es mag dir _jetzt_ cool vorkommen, in ein paar Jahren siehst du das völlig anders.

Meinjanur, GaryK

muss jeder wissen was er riskiert.

am 22. Mai 2004 um 22:51

Hoi,

ich fahr ne XJ 600 N und ich muss sagen es ist ein super Anfaenger Bike. Wenn Du zu schnell bist errinnert dich die nicht vorhandende Verkleidung daran. Klar wenn man heizen will kann man das mit jeder Maschine, aber ich denke mal eine die einen daran errinnert wie schnell man ist hilft schon dabei.

Cu

Civic

am 23. Mai 2004 um 8:30

neues Motorrad

 

Kaufe was dir gefällt sonst ärgerst du dich nacher mache aber ein sicherheitzträning kann ich nur empfehlen .Ich zumbeichspiel bin viel alleine gefahren um zu lernen muste da natürlich keinem was beweisen habe mich schon zweimal hingelegt bei langsamer Fahrweise ca 40km/h weil ich unkonzentriert war.Mir ist nichts Pasiert aber war immer Teuer. Gruß Peter

@Pimann,

genau, ein Sicherheitstraining wäre für einen Fahranfänger ohne Vorkenntnisse für das Bewegen einer R6 / R1 nicht schlecht und manchmal lebenserhaltend.

Ich kenne viele, die einen Supersportler fahren und Angst haben, die "Karre" mal richtig in der Schräglage zu bewegen, ob landsam oder schnell, wozu die Maschinen u.a. konzipiert sind. Da kann sich jeder ausmalen, wie "gut" solche Fahrer Extrem-/Gefahrensitiationen meistern.

Ein gutes Training bieten auch "Crosser" oder leichte, handliche Enduros, die abseits der Strasse bewegt werden können, da lernt man schneller die Fahrphysik kennen als auf der Strasse, wo man keinen Sturz riskieren darf.

Gruss

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