Welche H4 oder H7 Nachrüstglühlampen sind die "Besten" ?
Moin Leute,
ich habe mal eine Frage an die Experten hier.
Ich fahre zZ ein Fahrzeug mit Xenonlicht.
Eventuell möchte ich mich verkleinern.
In der günstigen Kleinwagenklasse gibt es diese Technik kaum.
Meine Frau fährt einen neuen Renault Twingo.
Damit nachts über die Bahn...ich fühl mich immer wie im Blindflug.
Gibt es Glühlampen die das Maximum aus dieser einfachen Technik holen ?
Teuer heißt ja nicht gleich besser.
Beste Antwort im Thema
Hier wurde das schon diskutiert:
http://www.motor-talk.de/forum/aeg-mega-80-h7-t5506104.html
Da ist auch der Test der AMS verlinkt und ich habe Vergleichsbilder zur Verfügung gestellt.
107 Antworten
Cockpit-Warnleuchte hab ich keine.
Stimmt aber schon, Abblendbirnen sind die wichtigsten. Gehen ja auch mit Abstand am häufigsten kaputt. Und sind zum Glück - zumindest bei anständig designten Autos - ohne Werkzeug zu wechseln.
Ich nehm ja immer die Glühäpfel 😁 ... Glühlampe oder Leuchtmittel wird es richtigerweise genannt ... so, für heute dann mal wieder genug kluggesch...en 😉
Zitat:
@matbusch schrieb am 16. Januar 2016 um 18:58:29 Uhr:
Für den Fakt "Wärmeabfuhr" hätte ich gerne mal eine Quelle. Meiner Erfahrung gehen die Halogenstrahler i.d.R. beim Einschalten durch die Spannung kaputt, wenn also noch gar keine Wärme vorhanden ist.Zitat:
@kasemattenede schrieb am 16. Januar 2016 um 17:44:33 Uhr:
(...)
Die Fakten sind:
(...)
2. Hochleistungslampen habe ne geringere Lebensdauer als Standardlampen. Wie viel weniger hängt von der Geometrie des Scheinwerfers ab ( Wärmeabfuhr) (...)
Tja da kann ich Dir nur meine eigene Erfahrung bei dieser Kombination (Hochleistungslampen in engen, Projektionsscheinwerfern ) nennen und etwas Logik aus der Physik dazu.
Wie erreicht man bei gleichbleibender, vorgeschriebener maximal Leistung von 55 Watt einen höheren Lichtstrom oder Strahlungsdichte? - Bedeutet die Wolframwendel muss heißer Glühen als in "normalen" Lampen, was wiederum auf die Lebensdauer der Glühwendel geht.
Dazu dann noch ein enges Gehäuse, das die entstehende Wärme nicht schnell genug abführen kann, und schon sinkt die Lebensdauer weiter als sowieso schon.
Das ist erst einmal meine Schlussfolgerung, ob sie stimmt weiß ich allerdings nicht.
Meine Erfahrung bestätigt das allerdings denn in meinem Vectra C mit solchen engen Projektionslinsen sind die NB maximal 3 Monate alt geworden, Serienlampen hielten vorher deutlich über 1 Jahr ohne irgendeinen defekt.
Und die NB " platzten" sogar und haben im Glaskolben "Blasen" geworfen( im Bild die Linke Lampe), was ich ausschließlich auf eine zu hohe Temperatur zurückführe. ( siehe Bild)
Jetzt im Passat B7 mit Größeren Reflektorscheinwerfern machen die NB seit 2 Jahren Problemlos ein ordentliches Licht
Zitat:
@Frage234 schrieb am 17. Januar 2016 um 18:25:38 Uhr:
Leg doch einfach einen Reservesatz ins Handschuhfach, dann ist es nicht so schlimm, wenn mal eine ausfällt.
Theoretisch ja. Praktisch darf man nicht voraussetzen, dass jeder Autofahrer das technische Geschick hat, die Lampen selbst zu wechseln und von sich auf andere schließen. Und dann sind natürlich Bedingungen in einer warmen und hell erleuchteten Werkstatt und eine gottverlassene, stockdunkle Landstraße bei strömendem Regen und Wind völlig unterschiedliche Arbeitsbedingungen für einen Lampenwechsel. Und unter letztgenannten Bedingungen wage ich die Prognose, dass nur noch wenige Autofahrer die Lampe selbst wechseln.
Zitat:
Wenn die Lampen im Schnitt soundso lange halten, kann ja trotzdem mal eine unverhältnismäßig früh durchbrennen.
Selbstverständlich. Das ist wie mit allem. Ein bestimmter Motor hält beispielsweise zu 99% 200.000 km und mehr. Aber es gibt auch welche, die halten keine 10.000 km...
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Zitat:
@Rainy01 schrieb am 18. Januar 2016 um 07:28:33 Uhr:
Theoretisch ja. Praktisch darf man nicht voraussetzen, dass jeder Autofahrer das technische Geschick hat, die Lampen selbst zu wechseln und von sich auf andere schließen. Und dann sind natürlich Bedingungen in einer warmen und hell erleuchteten Werkstatt und eine gottverlassene, stockdunkle Landstraße bei strömendem Regen und Wind völlig unterschiedliche Arbeitsbedingungen für einen Lampenwechsel. Und unter letztgenannten Bedingungen wage ich die Prognose, dass nur noch wenige Autofahrer die Lampe selbst wechseln.Zitat:
@Frage234 schrieb am 17. Januar 2016 um 18:25:38 Uhr:
Leg doch einfach einen Reservesatz ins Handschuhfach, dann ist es nicht so schlimm, wenn mal eine ausfällt.
Wenn ich mitten in der Nacht merken würde, dass mir eine Lampe durchgebrannt ist, würde ich auf jeden Fall bis zur nächsten voll erleuchteten Tankstelle weiterfahren. Das Risiko wäre wohl noch akzeptabel. Mitten in der Dunkelheit wechseln ... soo gefährlich, dass das nötig wäre, ist mit einer defekten Lampe zu fahren nicht.
Was die unterscheidliche Geschicklichkeit verschiedener VT angeht, hast du natürlich recht. Noch wichtiger ist sogar der unterschiedliche Schwierigkeitsgrad je nach Fahrzeug. Bei meinem ist das mit der Betriebsanleitung in der Hand überhaupt kein Problem, wer die Motorhaube aufbekommt, schafft es auch, die Hauptscheinwerferbirne zu wechseln. Bei dem Auto meiner Freundin hingegen drückt man sich an den Drahtbügeln sehr schnell die Finger wund, und es soll ja auch Autos geben, wo man absurderweise sogar die Batterie ausbauen müsste.
Wenn eine Birne ausfällt, wechsel ich die, wenn ich wieder zu Hause bin. Man schleppt ja nun nicht alles im Auto mit.
Warum wird seit Jahrzehnten eigentlich auf diese primitive Halogentechnik gesetzt, wenn LEDs bei deutlich weniger Leistung für wenig Geld verfügbar sind. Und warum dürfen Halogenlampen nur maximal 1600 Lumen erzeugen, wenn Xenon 2100 Lumen hat? Das klingt mir alles nicht so richtig durchdacht.
*böse Verschwörungstheorie*
Weil der Hersteller mit dem optionalen, besseren Xenon viel Geld verdienen kann.
In einem anständigen Scheinwerfer sind gute (also extrahelle) Lampen gar nicht mal so übel... und so lange genug Licht vor mir auf der Straße ist, ist mir auch egal ob es durch primitive oder hochmoderne Technik erzeugt wird 😁
LED dürfen natürlich auch mehr Lumen erzeugen, wer erzählt so ein Schwachsinn?
Die Vorschriften sind sehr einfach, wenn ich mehr wie 2000Lumen messe, muss der Hersteller eine LWR und SWR vorsehen. Wenn nun die Hersteller das sparen wollen nehmen sie 35W Xenon oder LED die eben unter dieser grenze bleiben. Fertig.
Zitat:
@downforze84 schrieb am 20. Januar 2016 um 20:18:12 Uhr:
...
Warum wird seit Jahrzehnten eigentlich auf diese primitive Halogentechnik gesetzt, wenn LEDs bei deutlich weniger Leistung für wenig Geld verfügbar sind.
...
Man darf jetzt aber nicht die Hochleistungs-LEDs, die in Scheinwerfern eingesetzt werden, mit den preiswerten LEDs vergleichen, die in einfachere Anwendungen gehen 😉
Ein LED-Scheinwerfer ist um ein Vielfaches teurer als ein Halogenscheinwerfer. Insofern macht Halogen bei preiswerteren Fahrzeugen auch zukünftig noch Sinn.
Hast Du schon mal einen LED- und einen Halogenscheinwerfer im Vergleich von innen angeschaut? Wie gesagt, da liegen technisch und materialmäßig echt Welten dazwischen 🙂
ich benötige dringend neue H4 Lampen. Brauche welche mit der besten Ausleuchtung (bin sehr viel Nachts auf der Autobahn und Landstraßen unterwegs). Habe etwas recherchiert und bin bei den RacingVision von Philips hängen geblieben, hat die jemand von euch schon getestet? Vergleichswerte, Erfahrungswerte??
Habe bei Ebay ein schönes Angebot mit einer gratis LED-Taschenlampe von Osram entdeckt und bin noch am überlegen:
http://www.ebay.de/.../302290027311?...
Danke für eure Antworten!!!
je heller so ein Teil leuchtet, desto kurzlebiger ist es ... auch mit kostenloser LED-Lampe.
Ausserdem ist die Ausleuchtung auch entscheidend vom Scheinwerfer abhängig.