Welche H4 oder H7 Nachrüstglühlampen sind die "Besten" ?

Moin Leute,
ich habe mal eine Frage an die Experten hier.

Ich fahre zZ ein Fahrzeug mit Xenonlicht.

Eventuell möchte ich mich verkleinern.
In der günstigen Kleinwagenklasse gibt es diese Technik kaum.
Meine Frau fährt einen neuen Renault Twingo.
Damit nachts über die Bahn...ich fühl mich immer wie im Blindflug.

Gibt es Glühlampen die das Maximum aus dieser einfachen Technik holen ?
Teuer heißt ja nicht gleich besser.

Beste Antwort im Thema

Hier wurde das schon diskutiert:
http://www.motor-talk.de/forum/aeg-mega-80-h7-t5506104.html

Da ist auch der Test der AMS verlinkt und ich habe Vergleichsbilder zur Verfügung gestellt.

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Kann sein. Bei mir hat das Licht einen recht merkwürdigen Haken in der Mitte. Muss ich morgen mal photographieren.

tja mehr reichweite kann eine lampe nicht machen dazu ist der scheinwerfer zusständig.
die lampe leuchtet es nur heller aus.

wie gesagt es gibt gravierende unterschiede unter den scheinwerfern vorallem bei denen aus dem zubehör

Zitat:

@runnerbaba schrieb am 12. Januar 2016 um 18:19:50 Uhr:


Kurz und bündig:
Osram Nightbreaker Unlimited

Länger:
Phillips Exteme +120/130% sind mir zu sehr "Messpunktfixiert", wo sie dann ihre +XXX% erreichen (sollen),
das kann im Lichtbild einen hellen Lichtkleks 30m rechts vorm Auto geben und nervt beim fahren (mich).
......

Dann stimmt aber irgendwas mit dem Scheinwerfer oder der Lampenmontage nicht. Die Lampen sind sind auf die Messpunkte im Fernbereich bei 50 bis 75 Metern ausgelegt 🙂

@Himeno

Auch die Reichweite kannst Du mit solchen Lampen deutlich verbessern 🙂

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Einfach die Scheinwerfer ein bisschen höher drehen wirkt wahre Wunder. Zusammen mit den Osram Night Breaker kann ich mich für Halogenverhältnisse nicht mehr beschweren.

Solange die Scheinwerfer nicht nach oben leuchten wird auch niemand geblendet.

Zitat:

@Wimbowambo schrieb am 15. Januar 2016 um 23:12:27 Uhr:


Einfach die Scheinwerfer ein bisschen höher drehen wirkt wahre Wunder. Zusammen mit den Osram Night Breaker kann ich mich für Halogenverhältnisse nicht mehr beschweren.

Solange die Scheinwerfer nicht nach oben leuchten wird auch niemand geblendet.

Verstellen würd ich lassen. Die Scheinwerfer sind so ausgelegt, dass sie in ihrer Neutralposition alles bestmöglich ausleuchten. Dreht man höher, gewinnt man zwar Sichtweite, blendet aber eben sehr wohl andere, da man das zuvor auf die Straße fokussierte Licht gen Horizont scheinen lässt (bzw. es durch einen flacheren Auftreffwinkel bei Regen indirekt weiterstrahlt). Man selbst merkt davon nicht viel, da es um einen rum nicht wirklich heller geworden ist, aber für einen anderen kann das schon wie Fernlicht aussehen...

Wenn die Scheinwerfer sauber, nicht blind und richtig eingestellt sind und Osram Nightbreaker verschraubt wurden, man aber immer noch nicht genug sieht: Augenarztbesuch oder anderes Auto kaufen.

Naja es wurde ja viel gesagt bis hier.
Die Fakten sind:
1. erwarte nicht das Halogenlampen an das Xenonlicht herankommen können. Auch mit Hichkeistungslampen nicht
2. Hochleistungslampen habe ne geringere Lebensdauer als Standardlampen. Wie viel weniger hängt von der Geometrie des Scheinwerfers ab ( Wärmeabfuhr)
3. Wenn Du Dir nen Kleinwagen OHNE Xenonlicht o.ä. zulegst wirst Du immer schlechteres Licht haben als jetzt
Bedeutet aber sicher nicht das es "unfahrbar" wäre.
Plan B wäre doch einen Kleinwagen mit LED /Xenonlicht zu nehmen. Die Auswahl ist sicher kleiner aber gegen Aufpreis gibt's so etwas auch bei den " kleinen"
Der Polo Facelift 2014 bietet die gegen Aufpreis , den neuen Corsa gibt's auf Wunsch auch mit Bi-Xenonlicht und andere werden folgen.

Zitat:

@kasemattenede schrieb am 16. Januar 2016 um 17:44:33 Uhr:


(...)
Die Fakten sind:
(...)
2. Hochleistungslampen habe ne geringere Lebensdauer als Standardlampen. Wie viel weniger hängt von der Geometrie des Scheinwerfers ab ( Wärmeabfuhr) (...)

Für den Fakt "Wärmeabfuhr" hätte ich gerne mal eine Quelle. Meiner Erfahrung gehen die Halogenstrahler i.d.R. beim Einschalten durch die Spannung kaputt, wenn also noch gar keine Wärme vorhanden ist.

Entscheidend für die unterschiedliche Lebensdauer in unterschiedlichen Fahrzeugen ist meist die Höhe der Bordspannung. Eine um 5 % höhere Spannung bedeutet nur halbe Lebensdauer. Gilt natürlich auch umgekehrt.

Endgültig kaputt geht die geschwächte Glühwendel dann meistens beim Einschalten, wegen des niedrigeren Widerstands im kalten Zustand.

Zitat:

@Dr_Lux schrieb am 16. Januar 2016 um 19:11:39 Uhr:


Entscheidend für die unterschiedliche Lebensdauer in unterschiedlichen Fahrzeugen ist meist die Höhe der Bordspannung.

Heisst das, die Bordspannung sollte möglichst identisch der Nennspannung der Birne (technische Daten) sein? Die Frage ist vielleicht etwas naiv, aber alles was mit Strom zu tun hat ist mir hochgradig suspekt🙂😉

Tröste Dich, mir manchmal auch 😁😁

Lass' es mich mal anders rum formulieren. Die Nennspannung z.B. einer "H7 12V 55W" ist wie die Bezeichnung schon sagt 12 Volt. Das heißt, diese Lampe ist für ein 12V-Bordnetz gebaut.

Die tatsächliche Spannung im Auto ist natürlich höher. Daher ist die offizielle Prüfspannung für Halogen-Scheinwerferlampen mal auf 13,2V festgelegt worden. Die Lebensdauerangaben, die die Lampenhersteller machen, beziehen sich immer auf diese Spannung. Wenn die Spannung am Lampenstecker rund 13,2V ist, dann passt das.

Häufig ist die Spannung im Auto aber noch höher, manchmal auch niedriger. Und dann gilt halt der physikalische Zusammenhang, dass 5% mehr Spannung die Lebensdauer der Glühwendel um 50% reduzieren und umgekehrt.

Auf die Bordspannung in Deinem Fahrzeug hast du natürlich keinen Einfluss. Was halt passieren kann, ist, dass Hochleistungslampen, die ja sowieso schon eine kürzere Lebensdauer als Standardlampen haben, bei einer höheren Spannung dann nur vergleichsweise kurz leben.

Wenn jemand also sehr viel fährt, auch tagsüber mit Abblendlicht unterwegs ist, eine überdurchschnittliche Bordspannung hat und nicht ständig wechseln will, dann rate ich schon mal zu einer speziellen LongerLife-Lampe. Deswegen gibt es diese unterschiedlichen Lampentypen.

Ich hoffe, ich habe das jetzt einigermaßen verständlich erklärt? 🙂

Hallo Jürgen,
ja, das kann selbst ich einigermaßen nachvollziehen 😎.

Besteht denn die Möglichkeit die Bordspannung am Lampenstecker in der Werkstatt messen zu lassen? Das wäre ja schon mal interessant zu wissen.

Im Grunde genommen ist es für mir, wenn eine Lampe leistungsfähig ist und somit ein hohes Sicherheitsniveau erreicht, völlig unerheblich, ob die nun 10, 20 oder 30 Euro kostet. Umgelegt auf meine jährliche Fahrleistung reden wir hier von 0,1 Ct./km... Ich habe lediglich einen riesen Respekt vor Ausfällen bei bzw. zu Beginn von längeren Nachtfahrten! Den Eintritt dieses Falls möchte ich möglichst minimieren. Dass man ihn nicht gänzlich ausschließen kann ist klar.

Ich hatte ja mal weiter oben im Thema folgendes geschrieben:

Zitat:

Ich habe dazu mal für mich überschlagen. Wenn ich von meiner Jahresfahrleistung von ca. 20.000 km und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von (geschätzt) 60 km/h ausgehe, dann ergibt das eine Fahrtdauer von ca. 330 h. Wenn ich weiter einen (wieder geschätzten) Anteil von 40 % der Fahrtdauer mit Abblendlicht annehme (tagsüber fahre ich meistens mit TFL), dann ergäbe das eine Fahrtdauer von ca. 130 h mit Abblendlicht.

Insofern werde ich, sofern ich mit den Lampen dann zufrieden bin, die einfach bei turnusmäßigen Werkstattbesuchen (Service, Radwechsel) vorsorglich jährlich tauschen um das Ausfallrisiko möglichst weit einzuschränken.

Wenn nun meine Bordspannung am Lampenstecker möglichst nahe bei 13,2V liegt, dann ist ja meine Chance, mit einem Lampensatz im Jahr von Service zu Service oder Radwechsel zu Radwechsel ohne Ausfall zu kommen, nicht ganz schlecht. Mir schwebt auch vor, den Lampenwechsel jeweils im Herbst beim Wechsel auf Winterräder vornehmen zu lassen, da ich somit mit neuen Lampen in die dunkle Jahreszeit starte...

Gruß

Rainer

Leg doch einfach einen Reservesatz ins Handschuhfach, dann ist es nicht so schlimm, wenn mal eine ausfällt. Wenn die Lampen im Schnitt soundso lange halten, kann ja trotzdem mal eine unverhältnismäßig früh durchbrennen.

Ein Satz Reservelampen gehört sowieso in jedes Auto, das nicht vollständig ohne Glühbirnen auskommt.

Jede Lampensorte braucht man nicht unbedingt mitschleppen. Wenn mir ein Rücklicht oder Blinker ausfällt, müsste ich ja sonst auch noch Werkzeug mitführen etc. Aber Birnchen für's Abblendlicht sind definitiv die wichtigsten.

Generell sollte man, sobald im Cockpit die Warnleuchte aufgeht, umgehend Ersatz beschaffen. Wenn es sehr weit nach Hause ist, zahlt man halt an der Tanke mal die Apothekerpreise. Dafür haben die aber auch meist das benötigte Werkzeug, um schnell eine Birne zu wechseln.

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