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Welche Gasanlage für T3 1,9 l 57 KW WBX

VW T3
Themenstarteram 19. Januar 2011 um 14:23

Hallo liebe Gemeinde,

 

Mein 89er T3 (1,9 l Wasserboxer 57 KW Vergaser, 115.000 km= soll auf Gas umgerüstet werden. Wer hat ähnliches bereits machen lassen, hat damit gute Erfahrung und kann einen Umrüster im Bereich Minden Hannover Nienburg nennen.

 

Habe ein Angebot für eine Frontgas-Anlage zum Komplettpreis von 2150,00 Euro vorliegen, finde das aber eher hoch gegriffen.

 

Gruß an alle

Thorsten

 

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23 Antworten

Hallo,

fahre selber einen 1,9l mit 44kw. Meine in Polen eingebaute Anlage hat inclusive Einbau 350.-€ gekostet.

Läuft prima, im Hängerbetrieb mit 2 Achshänger und Auto drauf 16l Gas, ohne Hänger auf der Autobahn bei 100 kmh 11,5l. Eintragung in Berlin kostet 250.-€. Also Urlaub (2 Tage) in Polen und dann sparen,sparen,sparen.

Meiner ist ein 2,1 Ltr. Einspritzer. Da ist eine teilsequentielle Anlage drinn. Beim Vergaser geht soviel ich weiß, nur ein Venturisystem.

Ich habe mich vor der Umrüstung in einem Gasforum wie diesem nach einem guten Umrüster in meiner Umgebung erkundigt und prompt zwei wirklich gute Tips bekommen. So konnte ich unter diesen Anbietern noch wählen und habe mit Sicherheit den richtigen Umrüster gefunden. Der Wagen lief sofort und ich hatte bisher keine Probleme.

Ich denke, das Wichtigste ist, dass der Umrüster den Motor schon mal umgerüstet hat, sonst wirst Du u.U. zum Versuchskaninchen. Dieses Kriterium wäre mir wichtiger, als der Anlagentyp oder die letzten 100€. Du willst ja nacher auch damit fahren und nicht dauernd in der Werkstatt stehen. Wenn ich es in Polen machen würde (die Jungs dort können das i.d.R.), würde ich aber vorher wissen wollen, wo ich die Anlage warten lassen kann bzw. wer sie mir in der Nähe repariert, falls etwas ist. Für jeden Service Urlaub in Polen...?

Ansonsten würde ich sofort wieder umrüsten.

Viele Grüße

Baumi

am 21. Januar 2011 um 6:28

Zitat:

Original geschrieben von baumi70

Meiner ist ein 2,1 Ltr. Einspritzer. Da ist eine teilsequentielle Anlage drinn. Beim Vergaser geht soviel ich weiß, nur ein Venturisystem.

...

Ich denke, das Wichtigste ist, dass der Umrüster den Motor schon mal umgerüstet hat, sonst wirst Du u.U. zum Versuchskaninchen.

? welche teilsequentielle hast du denn verbaut?

Würde eine prins vsi im/am 2E-Motor funktionieren; oder eher overkill?

am 21. Januar 2011 um 9:38

Hi,

ich hab jetzt eine KME Diego G3 (softwareversion DE) an meinem AGG im T3.

Eingebaut ist sie mit Magic-Jet Einzelventilen.

Das Ding kann ich auf jeden Fall empfehlen, schaltet absolut Ruckfrei um und Leistungsverlust ist nicht feststellbar.

Themenstarteram 21. Januar 2011 um 9:53

Um nochmal auf mein Posting hinzuweisen, es geht um den 1,9 l 57 KW DG WBX.

Frontgas kommt, da sequentiell, nicht in Frage.

Neue Info: Autronic-Venturi (auch mit Regelung über Lamdasonde)

Noch jemand der zu dem Motor was Hilfreiches zu sagen hat.

Gruß

Thorsten

am 21. Januar 2011 um 12:28

Hi,

mein Posting bezog sich auf die frage von Mopedheinz:)

Bei deinem DG bleibt dir nix anderes übrig als eine einfache Venturi zu verbauen, ggf kannst du auch eine lambdageregelte montieren, dann halt mit extra Lambdasonde.

Wenn du wirklich gute Infos auch von Leuten haben willst die sowas professionell machen, dann frag mal im Autogasforum: www.lpgforum.de , da gibts n paar Spezis die sich wirklich gut auskennen (such da mal nach Rankers, der ist dort mod und kennt sich auf venturis wohl super aus)

Gruß,

Themenstarteram 21. Januar 2011 um 12:50

Na, das ist doch mal ein Ansage. Danke für dne Tipp. Thread kann geschlossen werden.

Gruß

Thorsten

Zitat:

Original geschrieben von MopedHeinz

Zitat:

Original geschrieben von baumi70

Meiner ist ein 2,1 Ltr. Einspritzer. Da ist eine teilsequentielle Anlage drinn. Beim Vergaser geht soviel ich weiß, nur ein Venturisystem.

...

Ich denke, das Wichtigste ist, dass der Umrüster den Motor schon mal umgerüstet hat, sonst wirst Du u.U. zum Versuchskaninchen.

? welche teilsequentielle hast du denn verbaut?

Würde eine prins vsi im/am 2E-Motor funktionieren; oder eher overkill?

Da der 2E aus dem Golf oder Passat stammt, wird er sicher auch genauso umgerüstet. Ob er das verträgt, müssten die Golf und Passatfahrer wissen. Ich denke aber, der 2E wird genauso mit einer teilsequentiellen Anlage umzurüsten sein, wie der WBX. Eine vollsequentielle Anlage würde übrigens dann erforderlich, wenn die Einspritzanlage jeden Zylinder separat steuert. Glaube nicht, dass das beim 2E schon so ist. Das weiß aber ein vernünftiger Umrüster. Venturianlagen sind preiswert und laufen auch mit einigen Einspritzern, u.a. auch mit dem 2.1er WBX, aber durch die Venturidüse im Ansaugtrackt verliert der Motor Leistung. Deshalb würde ich, wenn möglich eine sequentielle Anlage nehmen.

Ob Du jetzt eine Prins nimmst oder etwas anderes ist eigentlich egal. Bei mir werkelt eine BRC.

Viele Grüße

Baumi

am 22. Januar 2011 um 9:17

Der 2E ist gut für gas geeignet.

Er hat eine full-group einspritzung, also alle düsen werden gleichzeitig getaktet.

Kann mit einer Sequentiellen anlage im teilsequentielen modus betrieben werden.

Der ADY/AGG ist da n bischen besser, die Simos ist schon vollsequentiel, hier lohnt sich eine Sequentielle Autogasanlage richtig.

Ich merke bei mir keinen Leistungsverlust und die umschaltung erfolgt auch als wenn nix wäre.

Es muss nicht immer Prins sein ;) KME Diego mit Magic-jet Ventilen tuts auch und ist deutlich günstiger.

Zitat:

Original geschrieben von Vinreeb

 

Ich merke bei mir keinen Leistungsverlust und die umschaltung erfolgt auch als wenn nix wäre.

Es muss nicht immer Prins sein ;) KME Diego mit Magic-jet Ventilen tuts auch und ist deutlich günstiger.

Ich merke auch keinen Leistungsverlust, das ist ja das Gute an den Sequentiellen.

Ich bemerke das Umschalten auch nicht und das ist gut so. Wenn man das Umschalten bemerkt, ist das ein Zeichen dafür, dass die Anlage nicht optimal eingestellt ist. Dann läuft der Motor mit Gas fetter oder (schlimmer) magerer, als auf Benzin. Gerade eine zu magere Gemischbildung ist für Gasmotoren tödlich, da damit die Abgastemperatur weiter steigt.

Ich finde auch, es muss nicht Prins sein. Viel wichtiger ist, dass der Umrüster weiß, was er tut.

Viele Grüße

Baumi

am 22. Januar 2011 um 11:22

Im Netz gibts sogar nen Steckbrief von Jemanden der seinen Bus auf eine Flüssigeinspritzung umbauen lassen hat (mkb MV)

Ich muss ehrlich sagen, ich hab auch kurz drüber nachgedacht, aber mein Umbaubetrieb (der das auch hätte machen können) hat mir davon abgeraten, weil der Umbau deutlich teurer ist und die Pumpen im Tank auch recht anfällig sein sollen.

Ich bin mit meiner KME und den Magic-jet einzelventilen auf jerden Fall sehr zufrieden, der Umbau ist sauber gemacht worden, wenn auch nicht sehr platzsparend, da werde ich vieleicht den Verdampfer nochmal umsetzen...

Das wichtigste ist glaube ich auch die erfahrung des Umbauers... die anlage ist, sofern die Komponenten einigermaßen hochwertig sind. relativ egal.

Gruß,

Thibaut

ich verstehe nicht warum Venturie so schlecht gemacht wird. ich bin damit 30.000 km. ohne Probleme ohne Service oder Nachjustieren usw. gefahren (nicht T3 aber Transit BJ. 87). Leistungsverlust bezieht sich auf Endgeschwindigkeit und höchstens macht es 10 km/h aus. Robuster Technik, weniger anfällig als die anderen. Ich war voll zufrieden damit. Venturie ist günstig und wird deshalb schlecht gemacht.

am 25. Januar 2011 um 8:42

nee, Venturi verhält sich zu ner Sequentiellen Anlage wie Vergaser zur Einspritzung...

Eine Venturi wird immer etwas Leistung kosten und etwas mehr verbrauchen, das ist Prinzipbedingt.

Auch hast du Probleme mit Backfire, gerade am relativ großen Ansaugtrakt bei den WBXen.

Schlecht sind die venturis sicher nicht, wenn ich zB einen VW mit JN oder einem anderen Monojettronic-Motor hätte , dann wär ne lambdageregelte Venturi die erste Wahl gewesen.

Gruß,

Thibaut

Zitat:

Original geschrieben von Kurtjohnboy

ich verstehe nicht warum Venturie so schlecht gemacht wird. ich bin damit 30.000 km. ohne Probleme ohne Service oder Nachjustieren usw. gefahren (nicht T3 aber Transit BJ. 87). Leistungsverlust bezieht sich auf Endgeschwindigkeit und höchstens macht es 10 km/h aus. Robuster Technik, weniger anfällig als die anderen. Ich war voll zufrieden damit. Venturie ist günstig und wird deshalb schlecht gemacht.

Ich vermute, dass man den Unterschied nur dann nicht spürt, wenn entweder Leistung im Überfluss vorhanden ist - oder, wie bei schwachbrüstigen Nutzfahrzeugen üblich, die Leistung sowieso fast nicht zu spüren ist und somit auch kein Unterschied. Ob ich 30 oder 35 Sekunden von 0 auf 100 brauche, ist bestimmt egal...

Hast Du Dir das mal angesehen: http://de.wikipedia.org/wiki/Venturi-D%C3%BCse ? Sowas baut man dann in den Ansaugtrackt. Da passt einfach nicht mehr soviel Luft durch, wie vorher. Mit weniger Luft hat man weniger Leistung.

Ich will die Venturis nicht runtermachen, sie sind preiswert und für manche Autos (Vergaser) die einzige Möglichkeit, umzurüsten. Wenn ich mit den Nachteilen (weniger Leistung und Backfiregefahr) leben kann, ist doch OK. Einem 200PS-Auto fehlen 20PS sicher nicht und ein Reihenmotor mit kleinem Ansaugtrackt in gutem Zustand und mit Backfireklappe macht bestimmt keine Probleme. Da könnte die Venturi erste Wahl sein... Ich denke, damit fährt man auch deutlich mehr, als 30.000km ohne Probleme. Bevor ich meinen Benzinerbus garnicht umgerüstet hätte, wäre es eine Venturi geworden. Da aber die Sequentielle möglich war, habe ich die 500€ draufgelegt und das habe ich nicht bereut.

Viele Grüße

Baumi

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