Welche Bremsscheiben Empfehlenswert?

BMW 5er E60

Welche Bremsscheiben könnt Ihr empfehlen.

Bis jetzt hatte ich die originalen Bremsscheiben mit ATE Bremsbelägen drauf, und war sehr zufrieden. Jetzt sind diese aber bei 93.000km fällig. Habe das Auto mit 32.000km gekauft und mußte bis jetzt nichts an den Bremsen machen.

Ich tendiere zu den normalen ATE Bremsscheiben mit ATE Belägen. Die PowerDisc sollen wohl besser bremsen, es gibt aber Leute die nicht zufrieden waren und zurück zu den normalen Bremsscheiben gewechselt sind.

Was habt Ihr für Erfahrungen gemacht ?

27 Antworten

Das Thema wurde schon sooo oft hier Mt thematisiert, einfach einlesen und entscheiden.
Mit 100.000 wechselt man noch lange nicht die Scheibe bei dem. Die halten locker ü150.000 tkm. Messe die mal nach, ich bin bis 180.000 gefahren, danach waren die auf.
Bis zum Schluss, kein Problem gehabt.

Zitat:

@Lexmaul23 schrieb am 16. Januar 2023 um 12:17:19 Uhr:


Nix Märchen…Praxiserfahrung.

Das es kein Hexenwerk sein sollte, stimme ich Dir zu.

Hast du die gemessen?

Ich habe schon mehrere Scheiben von aktuellen BMW zum Abdrehen gegeben. NIE war eine verzogen wenn man nicht schon an der Anlagefläche gesehen hat das was nicht stimmt. Das Problem war in keiner Weise auf einen Hersteller bezogen. Die meisten von BMW, einfach weil die wie Roland schreibt sehr lange halten und daher "Zubehör" statistisch seltener ist.

Rubbeln oder vibrieren war eigentlich immer Montagefehler, Zugstrebe und/oder ein optisch sichtbarer Fleck.

Scheiben abdrehen… super Idee. Ist wie früher tieferlegung durch abflexen der Federn.

@basti313 schrieb am 16. Januar 2023 um 15:16:55 Uhr:

Zitat:

Hast du die gemessen?

Nö, mit Verbau von originalen Scheiben war es weg - immer...

Natürlich können verschlissene Lager das ganze noch verstärken bzw. die Ursache sein, dann bleibt es aber auch mehr oder weniger.

Klar wirst Du bei originalen Scheiben selten was zum abdrehen haben, die laufen ja auch allermeist rund 😉

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Scheiben abdrehen finde ich super nachhaltig. Wenn man das über "Beziehungen" macht, dann auch günstig. In meinem Fall war nach rd. 5 Jahren immer noch genug Material drauf gewesen, um die 1x leicht abzudrehen.
Damit wäre wieder ein schönes Tragbild herstellbar gewesen.

So was hier habe ich mal live gesehen. Ging wirklich gut.
Mit Freunden gemacht habe ich früher mal die klassische, stationäre Variante.
Meist muss ja nur minimalst Material abgetragen werden.

Ich habe dennoch jeweils bei rd. 120 tkm getauscht. Die zweitiligen Bosch über die einschlägigen Teilebroker sind so günstig, dass sich es sich für mich nicht gerechnet hat.

Ich hab ATE Scheiben + Beläge drauf und bisher keinerlei Probleme damit.

Ich hab auch ATE Scheiben + Beläge und keine Probleme seit 120TKM.

Zitat:

@steffmaster78 schrieb am 16. Januar 2023 um 15:23:58 Uhr:


Scheiben abdrehen… super Idee. Ist wie früher tieferlegung durch abflexen der Federn.

So ein Unsinn. Es ist völlig normal zwei oder drei Belagssätze auf einer Scheibe zu fahren. Wenn ich es perfekt machen will, dann drehe ich über die gebrauchte Scheibe drüber, womit die Oberfläche neu ist und kein Grad mehr dran ist. Das ist Perfektion, kein Pfusch.

Zitat:

@Lexmaul23 schrieb am 16. Januar 2023 um 15:42:31 Uhr:



@basti313 schrieb am 16. Januar 2023 um 15:16:55 Uhr:

Zitat:

@Lexmaul23 schrieb am 16. Januar 2023 um 15:42:31 Uhr:



Zitat:

Hast du die gemessen?

Nö, mit Verbau von originalen Scheiben war es weg - immer...

Natürlich können verschlissene Lager das ganze noch verstärken bzw. die Ursache sein, dann bleibt es aber auch mehr oder weniger.

Klar wirst Du bei originalen Scheiben selten was zum abdrehen haben, die laufen ja auch allermeist rund 😉

Wie gesagt, es waren meistens originale Scheiben. Wenn relativ neue Scheiben ein Problem hatten, egal ob Zubehör oder Original, dann war es meistens die Anlagefläche.

Die Lager verdeutlichen leichte Probleme mit den Scheiben. In der Regel ist das Gewackel auch mit eben ner neuen Zugstrebe weg wenn das Problem plötzlich auf Scheiben kommt die schon etwas Laufleistung haben.

Gut, ich hätte fragen sollen wieviel du abdrehst…

Zitat:

@steffmaster78 schrieb am 16. Januar 2023 um 21:58:21 Uhr:


Gut, ich hätte fragen sollen wieviel du abdrehst…

Das macht nur Sinn wenn die Dicke noch über 50% des möglichen Verschleißmaßes ist und keine tiefen Riefen oder so drin sind. Dann dünn drüber, da geht kaum was weg. Dabei würde man sofort sehen wenn eine Scheibe einen Schlag hat. Das habe ich wohl seit E36 nicht mehr gesehen....und so eine Scheibe wirft man dann eh weg.

Wie gesagt, in der Regel ist eine Stelle drauf die mal Rost hatte und sich nie mehr erholt hat. Das hört man dann gut. Aber man sieht es auch wenn man genau hin schaut.

Zitat:

@steffmaster78 schrieb am 16. Januar 2023 um 15:23:58 Uhr:


Scheiben abdrehen… super Idee. Ist wie früher tieferlegung durch abflexen der Federn.

Nö.
Ist ganz normal und zulässig.

Es erfordert allerdings Know-How und setzt eine ausreichend große Drehmaschine mit guter rechtwinkliger Geometrie voraus.
Mit der Hobby-Drehmaschine würde ich das wohl eher nicht machen 😁

Es gibt auch mobile Maschinen, die können das direkt am Auto machen, ohne die Scheibe zu demontieren.

Es spricht nichts dagegen, denn grundsätzlich werden damit nur die Reibflächen geplant. Das machen die Bremsbeläge schließlich auch, nur arbeitet die Drehmaschine präziser 😁

Die Scheiben müssen natürlich noch genug Material haben. Kurz vor der Verschleißgrenze macht das keinen Sinn.

Gruß
k-hm

Welche Beläge empfiehlt ihr bei Originalscheiben? Sind Ate Ceramic zu hart?

Bei neuen Scheiben, vorne und/oder viel Bremsen gehen die.
Bei gebrauchten Scheiben oder bei Wenigbremsern...gerade hinten wären die Ceramic mir zu gefährlich das es schnell rostet und die kein sauberes Tragbild bekommen.

Man kann die Frage also einfach nicht mit einem einfachen ja oder nein beantworten...

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