Welche Batterie ist hier verbaut?
Hallo zusammen.
Ich hab in meinem 523 F10 der jetzt schon 9 Jahre wird
noch die erste Batterie mit der Bezeichnung
S: 61 21 8 386 952
AW: 61 21 8 381 768
drinn.
Und sie ist weis
Ist das jetzt eine AGM oder eine Säure Batterie?
Hab hier mehreres gelesen und weis jetzt garnix mehr.
Zum einem soll in der F Reihe nur AGM verbaut worden sein aber die sollen wiederum schwarz sein.
63 Antworten
Zitat:
@jens.220768 schrieb am 2. November 2018 um 21:42:33 Uhr:
Wenn ich ne 80er agm einbaue brauch ich sie ja nich programmieren lassen.
Die ist ja schon drinn.
Registrieren ist klar.
Aber wie weit geht die Toleranz in Ah nach oben ohne zu programmieren?
.
Das Batteriemanagemant ist ja in der Lage in den Akku eingeladene und entnommene Energiehäppchen (Ah multipliziert mit der Klemmenspannung = Wh) präzise in ihrer Größe zu registrieren und gegeneinander auszubalancieren.
Nun bei 90 Ah Nennwert sind standardmäßig nominal 18 Ah davon als Headroom für die Rekuperation reserviert. Im Zweifel bringt also bei dessen unveränderter Bemessung der Ersatz mit einer größeren Kapazität entsprechend unter dem Strich mehr elektrisch verfügbare Reserve und wäre somit unschädlich.
Zitat:
@Renegade Pilot schrieb am 2. November 2018 um 23:46:41 Uhr:
Im Zweifel bringt also bei dessen unveränderter Bemessung der Ersatz mit einer größeren Kapazität entsprechend unter dem Strich mehr elektrisch verfügbare Reserve und wäre somit unschädlich.
Man weiß halt nicht, was die Batteriesteuerung mit der zusätzlichen Kapazität anstellt. Wenn's dumm läuft, bemerkt sie dass die vermeintlich volle Batterie sich noch weiterladen lässt und schaltet dann in ein Notprogramm. Oder beim Entladen wird die Batterie als leer angesehen, obwohl noch reichlich Reserven vorhanden sind.
Da das Aufsummieren von entnommener und eingespeister Energie auf Dauer ziemlich fehlerträchtig ist, vermute ich mal dass die Steuerung sich primär am Spannungslevel orientiert und daran, wie die Spannung sich beim Laden/Entladen verändert. Wenn sich die codierte hier sehr stark von der eingebauten Batterie unterscheidet, wird das wahrscheinlich zu Fehlinterpretationen führen.
Mal 'ne Frage am Rande... nach wie viel Jahren habt ihr F10/F11-Besitzer denn eure Batterie tauschen müssen? Meinen E61 habe ich nach 9 Jahren und 220.000 km noch mit der ersten Batterie abgegeben.
Gruß Reiner
Vom Ablauf her wird ein neuer Akku in Unkenntnis des exakten Ladelevels zunächst auf Vollladung gebracht, im Prozess vergleichbar wie ein Erhaltungsladegerät auf Ladeendspannung also etwa 14,8 Volt.
Es folgt im während des Fahrbetriebs eine Drosselung der Ladesteuerung bis kalkulatorisch der angepeilte Headroom entladen ist. Anschließend wird bevorzugt bei Schubbetrieb etwa die Nachladung wieder aufgesteuert. Drossel- und forcierte Nachladephasen werden zyklisch wiederholt um im Ergebnis die gewünschte Kraftstoffreduktion zu realisieren.
Die angesprochene Überwachung insbesondere der Ruheklemmenspannung findet permanent statt, begleitet durch bereits abhängig vom Fahrprofil ungünstigen Kurzstreckenbetrieb zu alarmieren und bei eintretender Unterversorgung gegebenenfalls Verbraucher rechtzeitig abzuschalten bzw. zum Lebensende hin eine schwächelnde Kondition des Akkus zu konstatieren.
Noch bevor überhaupt Meldungen im Bordcomputer aktiviert sichtbar werden, werden systemintern bereits Diagnoseanalysen abgelegt hinsichtlich sich abzeichnender Energieknappheit oder zu stark abfallender Spannung beim Startvorgang, wie ich erst kürzlich bei einer Speicherauslesung sehen konnte :
Identifikationsgeber - Unterspannung Batterie
Servicefehler Powermanagement, Batteriezustand, Batterie defekt oder gealtert
Meine Original AGM versieht inzwischen im 8ten Jahr ihren Dienst noch ohne jegliche Startprobleme, während die über die Zeit ohnehin zu beobachtende kontinuierlich absinkende Spannungslage fortschreitend ungenügende Ladespeicherung signalisiert, der Zustand des Akkus sich unweigerlich dem absehbaren Finale nähert.
Beispielsweise ADAC oder Boschdienste bieten auf Basis moderner Testverfahren den Check auf Startstromfähigkeit und näherungsweise Restkapazität.
Schätze das wird die kommende Kälteperiode spätestens ein Problem werden.
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hat mein Schraubbär bei meinem F11 erfolgreich via Carly gemacht...
kleinanzeigen...
Zitat:
@jens.220768 schrieb am 3. November 2018 um 15:38:31 Uhr:
Ok
Jetzt nur noch ein Charly in meiner gegen finden.
Wo ist denn deine Gegend?
Zitat:
@jens.220768 schrieb am 3. November 2018 um 17:56:01 Uhr:
Heidenheim an der brenz
350 km... sorry, zu weit.
Gruß Reiner
Grob überschlägig wird es angesichts der Appkosten giünstiger das beim (freien) freundlichen durchführen zu lassen
Zitat:
@SirHitman schrieb am 31. Oktober 2018 um 18:00:40 Uhr:
Was würdet ihr für ein Ladegerät empfehlen für eine F11Batterie...
Ctek?
Ich spring mal darauf zurück. Das CTEK MXS 5.0 ist top - das BMW eigene ist bloß umgelabelt. Wir nutzen ein MXS 7.0, das ist ein klein wenig stärker (7A), kostet aber etwas mehr. Das 5er sollte ca. 60€ kosten, dann ist auch der Preis top.
PS: Das CTEK ist für AGM‘s entwickelt worden. Handbücher (zu den Daten&Programmen) gibt’s beim Hersteller zum Download.
Zitat:
@jens.220768 schrieb am 31. Oktober 2018 um 17:10:58 Uhr:
Da haben wir es wieder
Laut Vin ist eine AGM verbaut
Bmw
61217555719 Hat aber nur 80 ah
BTW:
so lt. VIN eine AGM mit "nur" 80Ah verbaut ist und das Bild einen 90Ah Akku zeigt, sollte wohl doch ein Akku-Wechsel vollzogen worden sein...
Zitat:
Ich spring mal darauf zurück. Das CTEK MXS 5.0 ist top - das BMW eigene ist bloß umgelabelt. Wir nutzen ein MXS 7.0, das ist ein klein wenig stärker (7A), kostet aber etwas mehr. Das 5er sollte ca. 60€ kosten, dann ist auch der Preis top.
PS: Das CTEK ist für AGM‘s entwickelt worden. Handbücher (zu den Daten&Programmen) gibt’s beim Hersteller zum Download.
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YEP das seh ich auch so, wobei die 5A Version völlig ausreicht zur Erhaltung, die in der Regel ohnehin mit reduziertem Ladestrom erfolgt.
Während des SH Betriebs kann hier aber der elektrische Energiebedarf des Gebläses bereits vollständig kompensiert werden.
Für den Wartungseinsatz mit der Voraussetzung von Dauerzündung ein gibts aber auch Lösungen, CTEK hat hier auch ein 25A Netzgerät im Programm.
Zitat:
@Renegade Pilot schrieb am 3. November 2018 um 20:40:14 Uhr:
Grob überschlägig wird es angesichts der Appkosten giünstiger das beim (freien) freundlichen durchführen zu lassen
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Das würd ich inzwischen revidieren zumindest für diejenigen die selbst Hand anlegen möchten gibts alternativ auch DEEP OBD für BMW im Appstore mit deutlich preiswerterer Hardware und sehr positiven Rezensionen.