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Welche Absaugpumpe verwenden?

Mercedes C-Klasse W204
Themenstarteram 23. Dezember 2018 um 9:50

Da MacOil den Ölfilter für meinen M274 nicht mehr bekommt, bin ich gezwungen, den beizustellen. Da die mir aber keinen Nachlass geben, lohnt sich der Ölwechsel dort nur noch sehr eingeschränkt. Ich bin nun mit meinem Bruder auf die Idee verfallen, das in altbewährter Weise selber zu machen. Da die beiden M274 je für den Saugbetrieb ausgelegt sind, bietet es sich an, das abzusaugen, umso mehr, da die Grube in der Garage meiner Schwester nicht mehr zur Verfügung steht.

Welche Pumpen könntet ihr empfehlen? Die sollen aber schon mit warmem Öl umgehen können. Und sie sollen kein Vermögen kosten. Es gingen auch gebrauchte Pumpen, da habe ich wenig Angst vor.

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Hallo ich habe die Pela 6000 und bin sehr zufrieden damit. Habe mit der schon 5 Ölwechsel gemacht funktioniert super.

Lass das Öl immer an der wanne ab, dieses Absaugen ist doch nix ganzes, only my 2 cents

Proxxon AP12 kann ich dir empfehlen.

Die ist bei mir seit 4 Jahren im Einsatz.

Wirklich heißes Öl würde ich nicht absaugen.

Es wird behauptet, dass beim Absaugen der unten liegende Dreck bzw. Schlamm mit abgesaugt wird. Für mich genauso, als würde ich den Suppenteller mit einem Strohhalm absaugen. Versuchs mal mit Griessuppe, da siehst Du, wieviel liegen bleibt. Beim Ablassen schwemmts den Dreck mit raus.

Wenn McOil den Filter nicht mehr hat, gehe ich halt woanders hin, selbst wenn es vielleicht nen Zehner mehr kostet. Aber da wird abgelassen, bin da auf der sicheren Seite und habe weder Arbeit, Sauerei und Entsorgung.

Viele sind wohl deshalb auf das Absaugen umgestiegen, weil es natürlich viel weniger Arbeitsaufwand ist, als das Ablassen.

Für mich war ein anderer Grund maßgeblich: Mir wurde etwas schwindelig, als ich beim ersten Ablassen sah, wie sich beim Anziehen der Ablassschraube (nach dem Ablassen) die Plastikwanne verformte, auch bei den vorgeschriebenen 25 (?) Nm.

Ich fahre deshalb einen Kompromiss:

Im Herbst sauge ich ab, im Frühjahr lasse ich ab. Das Ablassen geschieht jetzt aber über ein nachträglich eingebautes Ablassventil. Der Vorteil: Ich muss jetzt beim Ablassen nicht mehr die Ablassschraube anziehen und das Ablassen geht auch recht zügig.

Wirkliche Verunreinigungen in Form von Spänen habe ich in ca. 40 Jahren Ölwechsel noch nie im Altöl gefunden. Darüber hinaus hat der W204 einen recht hochwertigen Ölfilter, der sich zudem bequem wechseln lässt.

Mir geht es eher um Dreck und Schlamm, weniger um Teilchen, die ohnehin im Filter landen. Und wenn sich die Wanne beim Aufschrauben verformt, wurde die Schraube deutlich zu fest angezogen.

Themenstarteram 23. Dezember 2018 um 19:52

Ich habe mir das vor rund 30 Jahren mal angesehen. Mein Kollege war mit einer Baufirma verschwägert. Und sein Schwager ist der Technikchef dort gewesen. Da war mal eine Präsentation an zwei LKW gewesen, die da rein kamen zur Wartung. Einmal wurde abgelassen und einmal abgesaugt. Danach kamen beide Ölwannen runter. Der Rest war bei beiden ungefähr gleich gewesen. Schwebstoffe laufen ja auch nicht so sicher raus, bei dem drucklosen Ablauf an der Schraube. Wichtig ist halt, dass man den tiefsten Punkt erwischt und die Brühe warm raus nimmt.

Eine Anfrage danach bei Zeppelin (Caterpillar), Atlas, Poclain, Vögele etc ergab, dass von deren Seiten keine Bedenken gegen Absaugen bestanden (sind ja eh weniger Motorhersteller, meist KHD). Also wurde der Werkstattwagen ebenfalls mit einer Absauganlage ausgerüstet. Die hatte sich nach einigen Monaten amortisiert durch die schnellere Arbeitsweise. Auf der Baustelle mussten ja immer Sicherheitsmaßnahmen gegen Austritt ergriffen werden. Die Maschinen musste den Sommer über laufen und kamen normal nie in die Werkstatt, lediglich im Winter wurde da in der Werkstatt dran gearbeitet. Lediglich die LKW kamen immer in die Werkstatt, weil daneben direkt das Lager war und die erreichten das ja öfter.

Ich sauge bei unseren zwei OM651 auch nur noch ab, da durch das Absaugen 1 Liter mehr Öl rausgeht!

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Zitat:

@Sudoku2013 schrieb am 23. Dezember 2018 um 19:28:09 Uhr:

Viele sind wohl deshalb auf das Absaugen umgestiegen, weil es natürlich viel weniger Arbeitsaufwand ist, als das Ablassen.

Für mich war ein anderer Grund maßgeblich: Mir wurde etwas schwindelig, als ich beim ersten Ablassen sah, wie sich beim Anziehen der Ablassschraube (nach dem Ablassen) die Plastikwanne verformte, auch bei den vorgeschriebenen 25 (?) Nm.

Ich fahre deshalb einen Kompromiss:

Im Herbst sauge ich ab, im Frühjahr lasse ich ab. Das Ablassen geschieht jetzt aber über ein nachträglich eingebautes Ablassventil. Der Vorteil: Ich muss jetzt beim Ablassen nicht mehr die Ablassschraube anziehen und das Ablassen geht auch recht zügig.

Wirkliche Verunreinigungen in Form von Spänen habe ich in ca. 40 Jahren Ölwechsel noch nie im Altöl gefunden. Darüber hinaus hat der W204 einen recht hochwertigen Ölfilter, der sich zudem bequem wechseln lässt.

Hast Du das Stahlbus System bzw. Ventil ? Oder gibt es da noch was anderes.

Gruß und schöne Feiertage.

Zitat:

@Harig58 schrieb am 24. Dezember 2018 um 08:40:28 Uhr:

Ein Liter mehr durch Absaugen? Du solltest Dich bei "Welt der Wunder" bewerben.

Was denkst du warum alle nur 5,5l in den OM651 bekommen???

 

Sauge ab und öffne die Schraube -> kein Tropfen mehr.

Erst ablaufen lassen und danach mit der Pumpe absaugen ergibt noch einen weiteren Liter.

Ja, das Ablassventil ist von Stahlbus.

Hat eine doppelte Absicherung gegen Auslaufen. Erstens durch das automatisch schließende Ventil beim Abziehen des Ablaufschlauches, zweitens durch eine Verschlusskappe mit Weichdichtung zum Aufschrauben. Die doppelte Absicherung muss aus meiner Sicht auch unbedingt sein.

Das System hat allerdings den Nachteil, dass der Volumenstrom beim Ablassen geringer ausfällt, wodurch die Ausschwemmwirkung nachlässt. Wobei es unterschiedliche Meinungen gibt, ob das wirklich relevant ist.

Damit das Ölablassen ohne Hebebühne(!) schnell und komfortabel geht, musste ich noch einen kleinen Eingriff an der vorderen Unterbodenabdeckung vornehmen, der mit Sicherheit nicht nach jedermanns Geschmack ist: Ich habe ein kreisrundes Loch von knapp 10 cm in die vordere Unterbodenabdeckung gebohrt, genau an der Stelle, wo sich der Ölablass befindet. Beim Ölablassen muss ich jetzt nur noch den Verschlussdeckel vom Ablassventil abschrauben (das geht ohne Werkzeug), dann den Ablassschlauch einstecken und schon läuft die Brühe ab. Die Unterbodenabdeckung muss nicht mehr ab.

Themenstarteram 24. Dezember 2018 um 10:53

Zitat:

@Sudoku2013 schrieb am 23. Dezember 2018 um 19:28:09 Uhr:

Viele sind wohl deshalb auf das Absaugen umgestiegen, weil es natürlich viel weniger Arbeitsaufwand ist, als das Ablassen.

Für mich war ein anderer Grund maßgeblich: Mir wurde etwas schwindelig, als ich beim ersten Ablassen sah, wie sich beim Anziehen der Ablassschraube (nach dem Ablassen) die Plastikwanne verformte, auch bei den vorgeschriebenen 25 (?) Nm.

Ich weiß nicht ob die 25Nm stimmen, 25Nm hatte mein Golf ABU mit Stahlölwanne, der AEE mit der Aluölwanne hat nur 10Nm gehabt. Und mehr würde ich den modernen Motoren alle nicht zumuten. Da stehen aber oft alte Werte in den Handbüchern.

Die 25NM stehen auf der Wanne drauf

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