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wechsel von Winterreifen auf Sommerreifen.

Themenstarteram 19. März 2014 um 21:46

Hallo zusammen,

ich bin Optimist und will am Wochenende wieder meine Sommerreifen montieren lassen. Habe heute das Reifenprofil der Sommereifen nachgemessen und bin nachdenklich geworden.

Habe Vorne R und Hinten L noch knapp über 5mm. Vorne L und Hinten R knapp 4mm (an der Seite etwas weniger). Alle Reifen sind von der gleichen Marke.

Kann ich den alten Vorne R und Hinten L auf einer Achse montieren und die beiden 4 mm hinten oder sollte ich die 4mm austauschen?

Wie ist eure Meinung?

Beste Antwort im Thema

Mein Gott müssen manche Leute Probleme mit der unterschiedlichen Profiltiefe ihrer Reifen haben...

das muss schon ziemlich schlimm sein, wenn man wegen ein paar mm weniger Profil auf der HA, mit einem ständig ausbrechenden Heck zu kämpfen hat.

Frage mich wie die ganzen Hecktriebler mit Mischbereifung und weniger Profil auf der HA es schaffen ihr Auto auf der Straße zu halten...

Jetzt hab ichs die schmeißen ihre Reifen fort sobald der Unterschied mehr als 2mm beträgt.

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am 21. März 2014 um 13:20

Die Entsorgung des 4mm-Reifens ist die schlechteste Alternative, weil du dann nur 2 neue kaufst und dann somit immer das "besserer-schlechterer-Reifen" hast, da sich dieses nach hinten weg fortsetzt...ganz konsequent wäre dann die Abgabe aller vier Reifen beim Händler, vielleicht gibt der dir noch 10-20€ dafür...

Ich bleibe bei meiner Lösung:

Die 4mm-Reifen gehören einfach auf die Achse (egal wo diese nun sein mag), die weniger schnell Verschleiß verursacht und die 5mm auf die schneller verschleißerzeugende Achse...somit müsste das, je nach Fahrstil, bestimmt noch 5.000-10.000km halten ohne dass man unter 3mm im Gesamten abfällt...

Die Diskussion, welche hier und an anderen Stellen schon hundertfach geführt wurde, ist doch wirklich müßig und geht immer wieder fast ins Philosophische.

In der Regel ist es doch so, wie auch von allen Fachleuten empfohlen, daß man die Räder saisonweise beim Tausch Sommer gegen Winter achsweise tauscht.

Somit ist ein gleichmäßiger Abrieb gewährleistet und man bewegt sich im mm-Bereich und somit wäre das "bessere Profil" zu vernachläsigen und man kauft bei Bedarf vier neue Reifen.

Bei GJR sollte man natürlich selbst daran denken, für einen gleichmäßigen Abrieb zu sorgen und turnusmäßig zu tauschen.

am 21. März 2014 um 22:02

Es macht schon einen Unterschied, wenn man beim Durchfahren einer nassen Spurrinne das Heck zuerst aufschwimmen lässt, weil der entscheidene mm hinten und nicht vorne fehlt.

Das rumschleudernde Heck fängt keiner mehr ein, mit Ausnahme, anderer Verkehrsteilnehmer oder Leitplanken, an denen man zum Stehen kommt.

am 21. März 2014 um 22:30

Also ich hatte bisher noch kein Auto unter Gesäß das bei 1-2mm weniger hinten von Untersteuerer zu Übersteuerer wurde, auch nicht wenn es nass oder vereist war und ich quasi Elchtest, bremsen in der Kurve etc. ausprobierte.

Mag solche Autos geben, aber erst mal real haben und dann deswegen die Reifen entsprechend anpassen, nicht halluzinieren dass man es hat und darauf irgendwelche Gewohnheiten aufbauen.

Die "mehr Profil nach hinten-Ideologie" unterstellt wohl dass der 1mm Überteuerer produziert und dass die nicht leicht beherrschbar sind stimmt zwar, aber erst mal diese Konfiguration haben.

Probiert es doch mal aus, wer selbst Reifen umsteckt riskiert nicht viel mehr als halbe Stunde Arbeit, würde mich aber wundern dass es bei sehr vielen Leuten so endet dass sie ein instabiles Heck bekommen.

Wenns nur ne Nasse Spurrinne ist hast du eh kein Problem, da schleudert nix, sobald das Rad aus der Rinne raus ist hat es wieder Grip.

Dazu kommt das bei gerader Fahrt eh die Vorderräder das Wasser aus der Rinne verdrängen und die Hinterräder somit leichteres Spiel haben.

Bei Fronttriebler ist die VA nicht nur Antriebs-, Lenk-, Hauptbremsachse sondern hat auch das Meiste Gewicht zu stemmen.

Da sind die besseren Reifen eigentlich schon besser vorne aufgehoben.

Besonders da Fronttriebler generell eher deutlich untersteuernd ausgelegt sind, da brauchst du hinten nicht nur schlechtere Reifen, sondern schon massiv schlechtere Reifen um die auf Übersteuern zu trimmen.

Ich fahr "schon immer" die schlechteren Hinten an meinen Audis. Die Kisten krieg ich trotzdem nichtmal mit der Handbremse richtig quer so stabil liegen die noch.

Lieber darauf achten vorne und hinten die gleichen Reifen zu montieren, regelmässig durchtauschen und immer gleichzeitig nen kompletten Satz tauschen.

Wobei man sich auch erstmal die Frage stellen muss in welcher Hinsicht etwas mehr Profil auch für mehr Traktion sorgt. Im Sommer wohl eher selten.

Bleibt also nur die Gefahr von Aquaplaning.

Zitat:

Original geschrieben von Destructor

Wenns nur ne Nasse Spurrinne ist hast du eh kein Problem, da schleudert nix, sobald das Rad aus der Rinne raus ist hat es wieder Grip.

Schon erlebt?

Oder nur Stammtischgequatsche?

Wenn man aus 'ner Spurrinne wieder "rauskommt" braucht man Grip hinten, da man hier nicht gegensteueren kann. Bei 'ner Frontfräse hat man nur die Vorderräder zum korrigieren, entweder per Lenkrad oder per Gaspedal. Bei 'ner Heckschleuder kann man hingegen mit dem Gasfuß auch korrigieren (dazu gehört aber etwas Erfahrung).

Zitat:

Original geschrieben von Destructor

Dazu kommt das bei gerader Fahrt eh die Vorderräder das Wasser aus der Rinne verdrängen und die Hinterräder somit leichteres Spiel haben.

Das Gilt im Geradeauslauf aber nicht in Kurven!

Zitat:

Original geschrieben von Destructor

Bei Fronttriebler ist die VA nicht nur Antriebs-, Lenk-, Hauptbremsachse sondern hat auch das Meiste Gewicht zu stemmen.

Da sind die besseren Reifen eigentlich schon besser vorne aufgehoben.

Besonders da Fronttriebler generell eher deutlich untersteuernd ausgelegt sind, da brauchst du hinten nicht nur schlechtere Reifen, sondern schon massiv schlechtere Reifen um die auf Übersteuern zu trimmen.

Eben weil die größere Masse auf den Vorderrädern liegt, ist es sinnvoller, dass die schlechteren Reifen vorne drauf kommen. Das hat einfache physikalische Gründe.

Man kann ja einfach mal eine identische Reifenbreite bei 'nem schweren Auto zu 'nem leichten Auto vergleichen. Jetzt rate mal, mit welchem die Räder schneller aufschwimmen...

Je nach Fahrzeug wird die HA beim Bremsen leicht. Da braucht man nur noch bremsen müssen und schon steht das Auto quer.

OK, heutzutage haben ja die Autos immer mehr elektronische Helferlein, so dass nur noch selten auftritt. Aber im Grenzbereich lässt sich Physik nicht austricksen...

Zitat:

Original geschrieben von Destructor

Ich fahr "schon immer" die schlechteren Hinten an meinen Audis. Die Kisten krieg ich trotzdem nichtmal mit der Handbremse richtig quer so stabil liegen die noch.

Naja, dan kannst du es nicht. Sorry, ist so. Man bekommt jeden Wagen mit der Handbremes hinten zum driften. Vorraussetzung ist aber, dass die Handbremse funzt und man nicht so 'ne neumodische Feststellbremse hat.

 

Zitat:

Original geschrieben von Destructor

Lieber darauf achten vorne und hinten die gleichen Reifen zu montieren, regelmässig durchtauschen und immer gleichzeitig nen kompletten Satz tauschen.

Geht natürlich nur, wenn man hinten und vorne die gleiche Reifendminension fährt..

Zitat:

Original geschrieben von Destructor

Wobei man sich auch erstmal die Frage stellen muss in welcher Hinsicht etwas mehr Profil auch für mehr Traktion sorgt. Im Sommer wohl eher selten.

Bleibt also nur die Gefahr von Aquaplaning.

Es geht einzig um's Aquaplaning. Mit Slicks hat man eigentlich die beste Traktion, nur bei Nässe halt nicht.

Die Profiltiefe sagt aber nix über die Nässetraktion aus.

Ich hatte mit Reifen mit 'ne Profiltiefe von ca. 2mm 'ne bessere Traktion als mit Reifen mit ca. 5mm. Hier lag's halt an der Gummimischung.

 

Gruß

 

PS: Ich empfehle allen Verfechtern der "bessere-Reifen-nach-vorne-Theorie" mal ein Fahrsicherheitstraining.

Zitat:

Schon erlebt?

Oder nur Stammtischgequatsche?

Die Frage ernst gemeint?

Im letzten Sommer praktisch täglich, 225er mit 2mm Restprofil jeden Tag über Spurrrinnen gescheucht.

Zitat:

Eben weil die größere Masse auf den Vorderrädern liegt, ist es sinnvoller, dass die schlechteren Reifen vorne drauf kommen. Das hat einfache physikalische Gründe.

Warum denkst du hat Audi am RS3 vorne breitere Reifen als hinten montiert?

Glaubst das waren Vollidioten in Neckarsulm bei der quattro GmbH?

Ist der RS3 dadurch jetzt lebensgefährlich?

Tatsächlich gilt er immernoch als hartnäckig untersteuernd.

Mehr Masse bedeutet in der Kurve auch mehr Zentrifugalkraft, und damit Seitenführung die der Reifen halten muss.

Zitat:

Naja, dan kannst du es nicht. Sorry, ist so. Man bekommt jeden Wagen mit der Handbremes hinten zum driften. Vorraussetzung ist aber, dass die Handbremse funzt und man nicht so 'ne neumodische Feststellbremse hat.

Die Handbremse funktioniert.

Nur ist die bei weitem nicht in der Lage die 225er Sportreifen zum blockieren zu bringen.

Selbst bei den 205ern die serienmässig auf dem Wagen sind geht das nur auf nasser Fahrbahn.

Zitat:

Geht natürlich nur, wenn man hinten und vorne die gleiche Reifendminension fährt..

Was wohl für 99% aller Fronttriebler gilt.

Bei Hecktrieblern gibts die Diskussion eh nicht.

Zitat:

PS: Ich empfehle allen Verfechtern der "bessere-Reifen-nach-vorne-Theorie" mal ein Fahrsicherheitstraining.

Soll ich dir die Urkunde faxen?

Hab damals übrigens auch die besseren Reifen vorne drauf gehabt :D

 

Zitat:

Ich hatte mit Reifen mit 'ne Profiltiefe von ca. 2mm 'ne bessere Traktion als mit Reifen mit ca. 5mm. Hier lag's halt an der Gummimischung.

Das ist genau das was ich immer sage.

+/-1mm Profiltiefe merkst du praktisch nicht, da sind andere Faktoren wie unterschiedliche Gummimischungen, Profileigenschaften oder Reifenalter wichtiger.

Die "immer die besseren Reifen nach hinten" Fraktion wird immer mit unterschiedlichen Reifen vorne und hinten rumfahren. Das ist der Witz an der Sache, durch diese Mischbereifung kann es im Einzelfall deutlich unberechenbarer werden.

Da hab ich lieber am Anfang der Saison vorne 1mm mehr und am Ende der Saison vorne 1mm weniger.

Dazu gleiche Reifen aus der gleichen Charge. Damit ist das Fahrverhalten meines Autos deutlich berechenbarer.

Wenn man die besseren Reifen hinten hat, ist das für die Fahrstabilität sicher besser. Allerdings verschleißen die ja vorn eh immer schneller (Frontantrieb) und das bekommt man so halt nie ausgeglichen ...

Zitat:

Original geschrieben von Destructor

 

Warum denkst du hat Audi am RS3 vorne breitere Reifen als hinten montiert?

Glaubst das waren Vollidioten in Neckarsulm bei der quattro GmbH?

Ist der RS3 dadurch jetzt lebensgefährlich?

Tatsächlich gilt er immernoch als hartnäckig untersteuernd.

Mehr Masse bedeutet in der Kurve auch mehr Zentrifugalkraft, und damit Seitenführung die der Reifen halten muss.

Du verwechselst da was. Es geht hier nicht um Traktion sondern um den Grip bei Nässe.

Hat man mehr Auflagefläche, dann kann man auch mehr Leistung auf die Straße bringen.

 

Zitat:

Original geschrieben von Destructor

 

Die "immer die besseren Reifen nach hinten" Fraktion wird immer mit unterschiedlichen Reifen vorne und hinten rumfahren. Das ist der Witz an der Sache, durch diese Mischbereifung kann es im Einzelfall deutlich unberechenbarer werden.

Eben das ist der Trugschluss.

Die meisten Autofahrer kommen mit einem untersteuernden Auto weitaus besser klar, als mit einem Übersteuernden.

Darum werden heutzutage auch die Hecktriebler untersteuernd ausgelegt, auch wenn es Fahrdynamik kostet.

 

Übrigens widersprechen sich die Verfechter der "besseren-Reifen-nach-vorne-Theorie" selbst.

Denn deren Theorie müssten ja auch bei 'ner Heckschleuder die besseren Reifen nach vorne, weil die ja die Hinterreifen bei der Wasserverdrängung "entlasten". Der schwere Motor ist ja in der Regel vorn...

Nix für ungut.

Gruß

Nur so nebenbei, eigentlich geht es doch hier um ein anderes, wenn auch unwichtiges, Thema, wann wird von Winter auf Sommer gewechselt?

Zum Thema "besserer Reifen nach hinten" gibt es doch einen eigenen Thread.

Zitat:

Original geschrieben von golfer0510

Nur so nebenbei, eigentlich geht es doch hier um ein anderes, wenn auch unwichtiges, Thema, wann wird von Winter auf Sommer gewechselt?

Jetzt wo du es schreibst...;)

 

Also unser Dicker hat schon seit 3 Wochen Sommerreifen drauf.

Es soll jetzt zwar nochmal Schnee kommen (der eh nicht liegen bleibt), aber das ist auch nicht so tragisch, da wir ja noch unseren Ganzjahresbereiften Zweitwagen haben...

 

Gruß

Zitat:

Du verwechselst da was. Es geht hier nicht um Traktion sondern um den Grip bei Nässe.

Hat man mehr Auflagefläche, dann kann man auch mehr Leistung auf die Straße bringen.

Der Audi RS3 hat Allrad, der hat null Probleme die Leistung auf den Boden zu kriegen.

Die breiten Reifen wurden vorne einzig wegen der Fahrdynamik montiert.

Zitat:

Eben das ist der Trugschluss.

Die meisten Autofahrer kommen mit einem untersteuernden Auto weitaus besser klar, als mit einem Übersteuernden.

Darum werden heutzutage auch die Hecktriebler untersteuernd ausgelegt, auch wenn es Fahrdynamik kostet.

Das stimmt, mit einer Mischbereifung kannst du im Zweifel aber gar nicht mehr sagen wie dein Auto in der Grenzsituation reagiert.

Es kann durchaus auch sein das die neuen hinteren Reifen schlechter sind als die alten die jetzt mit fast neuem Profil vorne drauf sind.

 

Beim Bremsen verschenkst du mit den besseren Reifen hinten auch wertvolle Meter.

Kann also durchaus mal seien das du ein Kind zusammenfährst das überlebt hätte wenn du die guten neuen Reifen auf die Vorderachse montiert hättest.

Zitat:

Übrigens widersprechen sich die Verfechter der "besseren-Reifen-nach-vorne-Theorie" selbst.

Denn deren Theorie müssten ja auch bei 'ner Heckschleuder die besseren Reifen nach vorne, weil die ja die Hinterreifen bei der Wasserverdrängung "entlasten". Der schwere Motor ist ja in der Regel vorn...

Nix für ungut.

Hast du mal bei einem BMW unter die Motorhaube geschaut?

Fronttriebler haben konzeptionell das Problem das der Motor vor der Vorderachse liegen muss, die Antriebswellen kommen nunmal erst aus dem Getriebe welches hinten am Motor sitzt.

Das Problem hat der Hecktriebler nicht, hier kann der Motor schön weit nach hinten gesetzt werden, dazu werden auch viele schwere Dinge wie die Batterie in den Kofferraum gepackt.

Folge daraus ist das die meisten BMWs eine Gewichtsverteilung nahe 50:50 erreichen.

 

Ob du die besseren Reifen vorne oder hinten montierst ist eine Frage welche Eigenschaften einem wichtiger sind und wie da Auto grundsätzlich ausgelegt ist.

Gute Reifen vorne:

- bessere Bremsleistung

- weniger Untersteuern, damit besseres ausweichen möglich

- bessere Traktion

- gleichmäßiges Abfahren, und damit v+h möglich die gleichen Reifen zu fahren

Gute Reifen nach hinten:

- In der Kurve stabiler, eher unter- statt übersteuern.

 

Da:

- mir meine Fronttriebler auf der Strasse noch nie von selbst hinten ausgebrochen sind. (und das trotz der schlechteren Reifen hinten, auch im Winter)

- ich schon mehrfach Vollbremsungen oder Ausweichmanöver fahren musste (mir ist auch schonmal das viel beschworene Schulkind vor Auto gelaufen, war knapp, der lag schon halb unterm Auto, Meter mehr und er wär tot)

- das Abfangen meines Autos nicht nur im Sicherheitstraining schon geübt habe und es keine große Herausforderung darstellt (insbesondere mit eingeschaltetem ESP ist das pipifax)

ist mir der Grip auf der Vorderachse deutlich wichtiger als der auf der Hinterachse.

Bei ähnlichen Reifen hab ich hinten deutlich mehr Reserven.

Zitat:

Original geschrieben von Destructor

 

Beim Bremsen verschenkst du mit den besseren Reifen hinten auch wertvolle Meter.

Kann also durchaus mal seien das du ein Kind zusammenfährst das überlebt hätte wenn du die guten neuen Reifen auf die Vorderachse montiert hättest.

Au Backe.

Da ist es wieder, das tote Kind, dass wegen der besseren Reifen auf der VA überlebt hätte.

 

Denken ist schwer.

 

Aber nur am Rande:

Auch wenn es wenig einleuchtet, der bessere Reifen auf der HA verkürzt auch den Bremsweg. Wenn man ein Vollbremsung macht, kommt ja in der Regel das ABS, weil die Hinterräder blockieren wollen. Man muss deutlich stärker drauflatschen, um die Vorderräder zum Blockieren zu bringen.

Ich habe es bei unserem ABS-losen Ascona schwer geschafft, die Vorderräder bei trockener Straße zum Blockieren zu bringen, aber die Hinterräder waren da schon längst ohne Haftung.

Und es war auch so, dass man mit der Verringerung der Nickneigung beim Bremsen ein paar Meter weniger Bremsweg hatte. Auch wenn die Bremse hinten nur wenige Prozente bringt, diese können aber die 5m weniger sein, um das besagte tote Kind zu verhindern...

 

Zitat:

Denken ist schwer.

Dann überlass es den Pferden, die ham nen größeren Kopf ;)

Das Kind ist aus meiner Erfahrung deutlich wahrscheinlicher als dass mein Heck wegen 1mm weniger Profiltiefe ausbricht.

Zitat:

Auch wenn es wenig einleuchtet, der bessere Reifen auf der HA verkürzt auch den Bremsweg. Wenn man ein Vollbremsung macht, kommt ja in der Regel das ABS, weil die Hinterräder blockieren wollen. Man muss deutlich stärker drauflatschen, um die Vorderräder zum Blockieren zu bringen.

An meinen Autos hat bisher immer erst die VA blockiert, um auf trockener Fahrbahn die HA zum blockieren aufzufordern musste man gewaltig auf die Bremse latschen.

Ist ja kein Wunder, vorne 288x25 mit 57mm Kolben und hinten 245x10 mit 38mm Kolben

Deswegen kann ein guter Reifen auf der VA mehr bewirken als an der Hinterachse.

Zitat:

Und es war auch so, dass man mit der Verringerung der Nickneigung beim Bremsen ein paar Meter weniger Bremsweg hatte. Auch wenn die Bremse hinten nur wenige Prozente bringt, diese können aber die 5m weniger sein, um das besagte tote Kind zu verhindern...

Bei fast allen Fahrzeugen aus dem VAG Konzern war früher die Hinterachs Bremse unterdimensioniert.

Da kann durch aufrüsten der HA Bremse einiges an Bremsleistung gewonnen werden, dann schaffens dir Reifen hinten evtl. auch bis zum blockieren.

Bei den neueren Modellen zumindest bei Audi wurde das verbessert, die haben jetzt hinten deutlich größere Bremsen.

Es bleibt aber weiterhin einfacher durch besseren Grip an der Vorderachse die 5m einzusparen.

Hinten bringt dir i.d.R. ein besserer Reifen wenig.

Zitat:

Original geschrieben von Destructor

Zitat:

Denken ist schwer.

Dann überlass es den Pferden, die ham nen größeren Kopf ;)

Brauchst jetzt nicht beleidigend werden.

 

Zitat:

Original geschrieben von Destructor

An meinen Autos hat bisher immer erst die VA blockiert, um auf trockener Fahrbahn die HA zum blockieren aufzufordern musste man gewaltig auf die Bremse latschen.

Ist ja kein Wunder, vorne 288x25 mit 57mm Kolben und hinten 245x10 mit 38mm Kolben

Deswegen kann ein guter Reifen auf der VA mehr bewirken als an der Hinterachse.

Ja Wahnsinn.

Da haben die VAG Autos eine bombastische Bremsbalance...

Der Vectra-B ab 1999 hat übrigens 288x25 mit 57er Kolben, hinten 286x10 mit 'nem 35er Kolben Serie. Selbst unser Ascona hatte hinten schon 'ne 260x10 Scheibe mit dem 35er Kolben (OK, nachgerüstet)...

 

Vielleicht liegt's auch daran, dass hinten die Bremse nicht i.O. ist, aber, was mache ich mir da 'n Kopp. Der Name ist Programm. Destructor -> wie zerstört man einen Fred. :rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von Destructor

Es bleibt aber weiterhin einfacher durch besseren Grip an der Vorderachse die 5m einzusparen.

Hinten bringt dir i.d.R. ein besserer Reifen wenig.

Bleib bei deinem Glauben und wische Argumente einfach weg.

Wie heißt es so schön:

"Diskutiere niemals mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herab und schlägt dich dort durch Erfahrung!"

 

In diesem Sinne bin ich hier raus.

Es ging hier im Fred um den Wechsel auf Sommerreifen und dazu habe ich auch schon meinen Senf abgegeben.

 

Grüße

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