Wechsel von C-Klasse zu VW Golf 7 - Was muss ich wissen?

VW Golf

Hallo Forum,

ich spiele mit dem Gedanken, von meiner C-Klasse, auf einen Golf 7 umzusteigen.
Der Golf ist nun in der 7. Generation und sollte ausgereift sein. Das er nicht den selben Komfort bietet, wie eine C-Klasse, ist klar.

Mir sagt der 150 PS Motor Benziner als Handschalter gut zu. LED-Scheinwerfer sollen es auch sein, sowie ein Navi. Sitzheizung und Spiegel Paket sind klar.

Hat der Golf Assistenz-Systeme Serie an Bord wie Notbrems-Funktion etc.?
Wie sieht es mit dem Service aus? Jedes Jahr oder erst nach KM-Begrenzung?

Was müsste man noch beachten bei Jahreswagen?

Danke 🙂

Beste Antwort im Thema

Es gibt keinen Grund den Handschalter nicht nehmen zu wollen.

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Ich kenne zwar die C-Klasse nicht, aber ich komme von einem 5er. Es sind unterschiede da, aber der Abstand ist viel weniger als ich dachte. Gibt nur sehr wenige Sachen die beim BMW besser waren. Also nur mut 😉. Und die B-Klasse hatte ich auch auf dem radar. Aber am Ende zu teuer und die neue B-Klasse hats mir dann endgültig abgewöhnt.

Um es kurz zu machen: behalte Deine C - Klasse !

Und zwar weil?

Wissen wir denn mittlerweile überhaupt um welche C-Klasse es sich handelt?

Der Golf 7 ist ein top Auto.

Beim G8 habe ich die Befürchtung, dass dort deutlich entfeinert wird.

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Der Golf 7 ist schon ein feines Auto, eine C-klasse lässt sich damit nicht wirklich vergleichen. Meine Frau hat einen Golf VII FL Gti Performance den ich sehr gerne fahre. Wertiger und behäbiger wirkt meine C- Klasse T-Modell . Die Sitze sind beim GTI schlechter ( Leder mit sitzmemo) und weniger flexibel einstellbar. Beifahrersitz ist leider nur manuell einstellbar ohne Memo. Das sich die Lautstärke des Radios nur über Lenkrad und Touch einstellen lässt nervt, da fehlt uns der „richtige“ Knopf. Aus dem Active Info Display hätte VW mehr machen können mit einer extra Sport Ansicht oder so etwas, im Benz ( vormopf) sind die Animationen im Comand wesentlich ansehnlicher insbesondere in Sport Plus Modus bei den Fahr oder Motordaten.

Im VW kämpft man ständig gegen die Fingerabdrücke und das matte Holz wirkt beim Benz wesentlich angenehmer. Bei VW ist leider ab Unterkante Armaturenbrett sehr viel Hartplastik verbaut.

Der Soundaktuator im Golf brummt etwas synthetisch und die Gedenksekunde wenn man bei 100kmh Vollgas gibt bis das dsg sich bequemt hat runterzuschalten stört auch. Die 9g Automatik funktioniert besser, sowohl im Komfort Modus als auch im Sport plus.

Klappern tun beide nicht, das Dynaudio könnte mehr Druck machen ist aber wesentlich besser als das Standard Soundsystem des 205er, das habe ich bei mir aufgerüstet.

Der GTI wirkt jugendlicher, im c meint man langsamer unterwegs zu sein, Windgeräusche sind ebenso etwas geringer.

Antriebseinflüsse spürt man beim Golf deutlich in der Lenkung, das ganze macht aber dank Sperrdifferenzial auch Spaß :-) ESP regelt beim Golf etwas strikter im Sport Modus da lässt die c-klasse mehr zu.

Genial ist beim Golf die Verbrauchsbandbreite, pendeln zur Arbeit im Verkehr geht mit 7,5 l ohne bewusst sparsam zu fahren, abends spät schnell nach Hause sind es dann halt mehr ;-)

Da merkt man das Mehrgewicht des 205er deutlich.

Fahrassistenzsysteme regeln bei Mercedes feiner und wirken ausgereifter, Licht ist bei beiden ähnlich gut ( beide mir LED dingsbums) Unterschiede würde man da nur merken wenn man nachts direkt umsteigt.

Lg Mark

Zitat:

@cz3power schrieb am 7. März 2019 um 21:34:27 Uhr:


Als Tipp: mal den Golf übers Wochenende mieten, am besten gleich die GTI-/GTD-Klasse wegen der besseren Ausstattung (gibt es zB bei Sixt). Da kannst du den Wagen länger fahren als bei einer Probefahrt. Und meist kostet der Golf keine 100€ fürs Wochenende. Ein gut angelegtes Geld in Relation zum Kaufpreis ;-)

So was bekommt man mitunter aber auch direkt über einen VW Händler arrangiert. Jedenfalls hatte ich immer die Möglichkeit meine Wunschfahrzeuge Freitag Abend oder Samstag Früh beim Händler zur Probefahrt bis Montag früh überlassen zu bekommen. Kostenlos natürlich, nur wieder Vollgetankt und ich wasche die Autos dann auch immer noch von Hand. (Schon mal das Gefühl einheimsen, als wäre es bereits der eigene🙂)

Zum Thema selber:

Ich habe auch direkt einen Wechsel von einem 3er BMW auf einen sportlichen Golf vor vielen Jahren vollzogen. Außerdem habe ich aber auch danach permanent immer den Vergleich zwischen einem jeweils aktuellen BMW (derzeit X1 F48) und den jeweiligen Golf Generationen gehabt. Um auf den Punkt zu kommen: Ich bevorzuge stets den Golf, weil er sich für meine Ansprüche als runderes Paket darstellt. Nicht zu groß, nicht zu schwer, gut ausgestattet, wertig, optisch gefällig, zuverlässig, preiswerter als ein vglb motorisierter/ausgestatteter BMW. Ich vermisse keinen 3er BMW anstelle meines derzeitigen GTI.

Zitat:

@gttom schrieb am 8. März 2019 um 15:39:09 Uhr:



Zitat:

@cz3power schrieb am 7. März 2019 um 21:34:27 Uhr:


Als Tipp: mal den Golf übers Wochenende mieten, am besten gleich die GTI-/GTD-Klasse wegen der besseren Ausstattung (gibt es zB bei Sixt). Da kannst du den Wagen länger fahren als bei einer Probefahrt. Und meist kostet der Golf keine 100€ fürs Wochenende. Ein gut angelegtes Geld in Relation zum Kaufpreis ;-)

So was bekommt man mitunter aber auch direkt über einen VW Händler arrangiert. Jedenfalls hatte ich immer die Möglichkeit meine Wunschfahrzeuge Freitag Abend oder Samstag Früh beim Händler zur Probefahrt bis Montag früh überlassen zu bekommen. Kostenlos natürlich, nur wieder Vollgetankt und ich wasche die Autos dann auch immer noch von Hand. (Schon mal das Gefühl einheimsen, als wäre es bereits der eigene🙂)

Das machen aber bei weitem nicht alle. Manche sind schon einigermaßen arrogant.

Nen guten Draht zum Verkäufer sollte man schon haben😉
Ich selber kenne dieses Gebahren auch aus der Landmaschinensparte. Wenn du als Händler eine Maschine nicht auch mal für ne längere Vorführung anbietest, verkaufst du in der Branche nix.

Das haben die VW Händler oft nicht nötig. Und nicht jeder kauft jedes Jahr ein neues Auto und ist BFF mit seinem Verkäufer ;-)

Zitat:

Das machen aber bei weitem nicht alle. Manche sind schon einigermaßen arrogant.

Dann direkt den Vorgesetzten verlangen. Mir wollte man vor ~3 Jahren den GTD Variant trotz Termin nicht geben. Als der Verkäufer dann gesehen hat, das ich keine 20 mehr bin und den Führerschein nicht gestern gemacht habe, war er mit einem mal stink freundlich.

Hallo zusammen,
Ich bin vor kurzem von einem 2011er c300 auf den Golf GTI umgestiegen.
Der Golf ist meiner Einschätzung nach wegen dem geringeren Radstand etwas nervöser, mancher würde sagen agiler beim fahren.
Mit dem DCC empfinde ich den Komfort als gleichwertig. Und die vielen Assistenten wie ACC erleichtern das fahren im Feierabendverkehr oder Autobahn sehr.
Auch wenn die Motoren, 3l Diesel und 2l Benziner, nicht direkt vergleichbar sind, die Fahrleistungen nehmen sich nicht viel.
Was nervt ist beim kessy der fehlende Sensor an den hinteren Türen und das anfahren mit der Automatik beherrscht Benz besser, ist einfach ruckfrei.

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