Wechsel von BMW zu VW

VW Passat B6/3C

Hi

Aufgrunde anstehendem Nachwuchs muss ich mich leider von meinem BMW E36 Compact trennen und bin somit auf der Suche nach einem neuem Auto

Meine Wahl steht fest, es soll ein VW Passat 3C Variant Sportsline ab BJ 07 werden (Ein 5er BMW wäre auch chick,ist aber zu teuer 😉 )

Ich wollte mich jetzt mal erkundigen ob es da irgendwelche "Kinderkrankheiten" gibt auf die man achten sollte

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Friese71



Zitat:

Original geschrieben von dicks


Unsinn. Ich denke, wenn eine Firma gerne ein Aufschlag zahlt nur wegen "Image", dann muss ja am Ende der Kunde dafür Zahlen (teuere Produkte).

Eine Firma ohne Staralüren der mit nicht-Imageautos unterwegs ist, ist warscheinlich eine Firma die besser kalkulieren kann und dafür länger am Markt bleibt 😉.

Eine Firma, die in der Kategorie BMW, Mercedes, Audi unterwegs ist, bewegt sich auf der Kundenseite auf der Ebene Schmidt und nicht auf der Ebene Schmidtchen. Und Schmidt redet nur mit Schmidt und akzeptiert nur Schmidt als Ansprechpartner.

.

Hi,

nun das ist nicht immer ganz richtig. Bin im beratenden Sektor tätig. Bei einem letzten meeting stand vom 1er BMW über Golf bis zu S-Klasse und 7er als vor dem Hotel - niemand hat es interessiert. Ich habe in den letzten Jahren sehr viele Fahrzeuge bewegt. Man hat mir den Golf ebenso wie den Touareg, den EOS wie den Passat anstandslos in die Hotelgarage gefahren und wieder gebracht, in gleicher Freundlichkeit.

Ich hatte vor 3 Wochen ein meeting mit einem wichtigen Gesprächspartner in Hamburg. Am Flughafen gab es leider wegen Schnee und Eis und zuwenig Rückläufer beim Autovermieter "nur" einen Polo. Mit dem bin ich dann vor einem Anwesen in einem Hamburger Stadteil vorgefahren, wo Porsche und Co. am Straßenrand stehen und der Polo wohl eher der Reinigungshilfe gehört.
Zum Mittagessen meinte mein Gesprächspartner, wir sollten doch mit dem Polo fahren (statt mit seinem S-Hybrid) da bei den herrschenden Straßenverhältnissen damit besser durchzukommen sei. Beim Mittagessen kam das Gespräch dann nochmals kurz auf das Auto und es wurde das Kostenbewußtsein unseres Büros gewürdigt eben ordentlich gereist zu sein (Lufthansa + Polo) statt das Spesenkonto aufzublähen. So war ganz entspannt auf diesem Weg eine Beratungsleistung im 5stelligen Eurobereich plaziert ohne Protz sogar wegen des Gegenteils.

Ich fahre übrigens auch mit dem Golf auf den Golfplatz - geschadet hat s noch nie...

M.

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Dass Skoda o.ä. nicht auf der typischen Firmenwagenliste stehen, kann ich gut verstehen. Ich bekomme in 4 Wochen einen neuen Wagen (A4). Zur Auswahl standen die Anbieter VW, Volvo, Audi, BMW und Mercedes. Guckt man sich die Preise über den jeweiligen Konfigurator an, ist der Unterschied ja gewaltig zu Skoda und ähnlichen. Guckt man sich dann aber die Firmenrabatte der Hersteller an, ist der Unterschied eher klein. Da Skoda und Co. von Haus aus eng kalkulieren, ist natürlich die Spanne eher klein.

Dann haben ja vor allem Mitarbeiter im Kundenkontakt Firmenwagen - und da darf man das Prestige und die Außenwirkung nicht unterschätzen. Bei uns stand es lange zur Diskussion, ob VW überhaupt hinzu kommen darf (=Vertreterwagen). Da hat man Bedenken gehabt, ob es aussieht, als ob es der Firma nicht mehr so gut geht...

Hinzu kommt, dass führende Mitarbeiter ein Anspruchsdenken haben, in das oft ein Skoda nicht reinpasst (aber nur, solange die Firma zahlt). Firmenwagen sind ja oft auch Gehaltsersatz - und wer geht denn da freiwillig von 60.000 Euro BMW auf 35.000 Euro Skoda :-) Wenn man bedenkt, was alleine die Nachbarn sagen... und erst die Familie... Ein Auto ist in Deutschland immer noch ein immenses Statussymbol.

In letzter Zeit kommt aber immer mehr der Spargedanke in die Firmen und die Autos werden kleiner... es wird also modern, kleiner zu fahren... bleibt abzuwarten, wie die nächsten Jahre sich entwicklen werden.

Immer wieder genial, wenn Leute einzelne Erfahrungen und Stammtischparolen heranziehen, um eine Automarke in den Himmel zu loben und eine andere als abgrundtief schlecht hinzustellen. Das trifft jetzt nicht auf alle Beiträge hier zu, aber die Quote ist schon recht hoch. 🙂

bei mir steht heute der gleiche wechsel an nur das ich meinen e46 330i mit vollaustttung gegen einen Passat Highline mit Vollaustattung austausche :-)

Wegen 2 dingen .... Verbrauch und Nachwuchs

Zitat:

Original geschrieben von dfc-eraser


bei mir steht heute der gleiche wechsel an nur das ich meinen e46 330i mit vollaustttung gegen einen Passat Highline mit Vollaustattung austausche :-)

Wegen 2 dingen .... Verbrauch und Nachwuchs

da kannst Du nichts FALSCH machen.....Preis- Leistungsverhältnis ist beim Passi KLASSE!

Die Aussagen diverser Vorredner bzgl Werkstattservice kann ich voll sowie ganz unterschreiben....dieser ist / war in meiner Werkstatt unterirdisch!

Ansonsten lief mein Passat 170 PS TDI mit DSG in neun Monaten mit knapp 50.000 KM einwandfrei.

Probleme kannst Du als Fahrzeughalter mit JEDEM Auto haben, wenn einmal der Wurm drin steckt, wird es sehr, sehr schwer diesen Wurm zu finden sowie "auszuräumen" (habe persönlich 2 Wandlungen bei BMW hinter mir, wobei es immer elektrische Probleme waren!).

Wir sind es als Fahrzeugbesitzer eigentlich doch selber schuld, dass die Autos mitunter anfangen zu spinnen...wir ordern Extras bis die Schwarte kracht und gestehen dieser Elektrik kein Eigenleben zu. Wessen PC läuft denn zu 100% fehler- sowie störungsfrei?!?!?!?!!??! (Ausnahmen bitte Firmennetzwerke!).

Ich bin selber auch jemand, der sich pausenlos über das Eigenleben der Elektrik aufregen kann.......(und damit auch über mich selber!).

Freu Dich auf den Passi - dies PASST schon!

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hallo,

wollte über unsere Erfahrung mit Passat schildern und weil demnächst wieder eine Entscheidung getroffen werden soll, ist zwar noch 3B, aber auch einer )
Wurde als neu gekauft; Bj 2000 PD 115 PS aus der letzten Serie, highline, ausser Navi hat er Ausstattungsmerkmale, die zu der Zeit bestellbar waren.

Momentan auf Tacho 232.000 km, wird in diesem July 10 Jahre.

Das ging kaputt:
1. Antriebswellenmangetten aussen 4 Mal
2. Luftmengenmesser 3 Mal, jetzt gerade das 4-te mal
3. Kühler
4. Warnanlage
5. Xenonbrenner 2 Mal
6. Heckklappenschloss
7. Sitzheizung Fahrerseite
8. Motortemperaturanzeige

Bis jetzt getauscht:

1. Battarie 1 Mal
2. Bremsscheiben 2 Mal v+h - sehr hohe Lauflesitung
3. Reibbeläge 2 Mal v+h - sehr hohe Lauflesitung
4. Öl und alle Filter nach Vorschrift
5. 2 Sätze Sommer ( Conti ) - und 2 Sätze Winterreifen ( Michelin )
6. Bremsschläuche vorne

Besonderes gute Platzverhältnisse: ich 191, sie 186. Interior: Verarbeitung etc.. sehr gut, ausser Fahrt - bzw. Windgeräusche keine andere. Fahrwerk ist sportlich ab Werk ( 15 mm tiefer ), könnte aber noch straffer sein. Sehr gut funktioniert ESP. Motorleistung bis 160 km/h ist für 4 Zylinder in Kombi mit K&N Luftfilter sehr gut. Verbrauch: mehrmals verglichen BC und Taschenrechenr - sie 5,5-6,0 L, ich 6,0-7,0 L - für ein Fahrzeug dieser Klasse sehr erwähnungswert.

Im allgemeinem sehr zufrieden, bis auf Mangetten und LMM - die waren besonderes anfällig. Da wir 2 Autos besitzen/brauchen wird eins davon wahrscheinlich ein 3 C mit 140 PS. Werden demnächst eine Probefahrt arrangieren, mich interessiert besonderes Durchzug des Motors und Fahrwerkverhalten.

Grüss
The Texaner

Zitat:

Original geschrieben von Friese71


Dann haben ja vor allem Mitarbeiter im Kundenkontakt Firmenwagen - und da darf man das Prestige und die Außenwirkung nicht unterschätzen. Bei uns stand es lange zur Diskussion, ob VW überhaupt hinzu kommen darf (=Vertreterwagen). Da hat man Bedenken gehabt, ob es aussieht, als ob es der Firma nicht mehr so gut geht...

Hinzu kommt, dass führende Mitarbeiter ein Anspruchsdenken haben, in das oft ein Skoda nicht reinpasst (aber nur, solange die Firma zahlt). Firmenwagen sind ja oft auch Gehaltsersatz - und wer geht denn da freiwillig von 60.000 Euro BMW auf 35.000 Euro Skoda :-) Wenn man bedenkt, was alleine die Nachbarn sagen... und erst die Familie... Ein Auto ist in Deutschland immer noch ein immenses Statussymbol.

Unsinn. Ich denke, wenn eine Firma gerne ein Aufschlag zahlt nur wegen "Image", dann muss ja am Ende der Kunde dafür Zahlen (teuere Produkte).

Eine Firma ohne Staralüren der mit nicht-Imageautos unterwegs ist, ist warscheinlich eine Firma die besser kalkulieren kann und dafür länger am Markt bleibt 😉.

Zitat:

Original geschrieben von dicks



Zitat:

Original geschrieben von Friese71


Dann haben ja vor allem Mitarbeiter im Kundenkontakt Firmenwagen - und da darf man das Prestige und die Außenwirkung nicht unterschätzen. Bei uns stand es lange zur Diskussion, ob VW überhaupt hinzu kommen darf (=Vertreterwagen). Da hat man Bedenken gehabt, ob es aussieht, als ob es der Firma nicht mehr so gut geht...

Hinzu kommt, dass führende Mitarbeiter ein Anspruchsdenken haben, in das oft ein Skoda nicht reinpasst (aber nur, solange die Firma zahlt). Firmenwagen sind ja oft auch Gehaltsersatz - und wer geht denn da freiwillig von 60.000 Euro BMW auf 35.000 Euro Skoda :-) Wenn man bedenkt, was alleine die Nachbarn sagen... und erst die Familie... Ein Auto ist in Deutschland immer noch ein immenses Statussymbol.

Unsinn. Ich denke, wenn eine Firma gerne ein Aufschlag zahlt nur wegen "Image", dann muss ja am Ende der Kunde dafür Zahlen (teuere Produkte).

Eine Firma ohne Staralüren der mit nicht-Imageautos unterwegs ist, ist warscheinlich eine Firma die besser kalkulieren kann und dafür länger am Markt bleibt 😉.

Eine Firma, die in der Kategorie BMW, Mercedes, Audi unterwegs ist, bewegt sich auf der Kundenseite auf der Ebene Schmidt und nicht auf der Ebene Schmidtchen. Und Schmidt redet nur mit Schmidt und akzeptiert nur Schmidt als Ansprechpartner.

Wer glaubt, dass alle Menschen so rational denken, der muss Werbung für absoluten Blödsinn halten. Komischerweise läuft täglich Werbung im Fernsehen - also scheint es wohl Menschen zu geben, die emotional entscheiden... und wenn jemand glaubt, dass eine Führungsperson in einer Firma bei Entscheidungen anders tickt als ein Handwerker, der sollte sich mal ein wenig mit der Psychologie des Menschen beschäftigen.

Wieso verkaufen denn bekannte Firmen schlechtere Produkte zu höheren Preisen? Weil alle nur auf das Produkt schauen? Ne - weil viele die Person (=Vertriebler) und die Firma - und damit deren Image kaufen.

Zitat:

Original geschrieben von Friese71



Zitat:

Original geschrieben von dicks


Unsinn. Ich denke, wenn eine Firma gerne ein Aufschlag zahlt nur wegen "Image", dann muss ja am Ende der Kunde dafür Zahlen (teuere Produkte).

Eine Firma ohne Staralüren der mit nicht-Imageautos unterwegs ist, ist warscheinlich eine Firma die besser kalkulieren kann und dafür länger am Markt bleibt 😉.

Eine Firma, die in der Kategorie BMW, Mercedes, Audi unterwegs ist, bewegt sich auf der Kundenseite auf der Ebene Schmidt und nicht auf der Ebene Schmidtchen. Und Schmidt redet nur mit Schmidt und akzeptiert nur Schmidt als Ansprechpartner.

.

Hi,

nun das ist nicht immer ganz richtig. Bin im beratenden Sektor tätig. Bei einem letzten meeting stand vom 1er BMW über Golf bis zu S-Klasse und 7er als vor dem Hotel - niemand hat es interessiert. Ich habe in den letzten Jahren sehr viele Fahrzeuge bewegt. Man hat mir den Golf ebenso wie den Touareg, den EOS wie den Passat anstandslos in die Hotelgarage gefahren und wieder gebracht, in gleicher Freundlichkeit.

Ich hatte vor 3 Wochen ein meeting mit einem wichtigen Gesprächspartner in Hamburg. Am Flughafen gab es leider wegen Schnee und Eis und zuwenig Rückläufer beim Autovermieter "nur" einen Polo. Mit dem bin ich dann vor einem Anwesen in einem Hamburger Stadteil vorgefahren, wo Porsche und Co. am Straßenrand stehen und der Polo wohl eher der Reinigungshilfe gehört.
Zum Mittagessen meinte mein Gesprächspartner, wir sollten doch mit dem Polo fahren (statt mit seinem S-Hybrid) da bei den herrschenden Straßenverhältnissen damit besser durchzukommen sei. Beim Mittagessen kam das Gespräch dann nochmals kurz auf das Auto und es wurde das Kostenbewußtsein unseres Büros gewürdigt eben ordentlich gereist zu sein (Lufthansa + Polo) statt das Spesenkonto aufzublähen. So war ganz entspannt auf diesem Weg eine Beratungsleistung im 5stelligen Eurobereich plaziert ohne Protz sogar wegen des Gegenteils.

Ich fahre übrigens auch mit dem Golf auf den Golfplatz - geschadet hat s noch nie...

M.

Zitat:

Original geschrieben von Friese71



Zitat:

Original geschrieben von dicks


Unsinn. Ich denke, wenn eine Firma gerne ein Aufschlag zahlt nur wegen "Image", dann muss ja am Ende der Kunde dafür Zahlen (teuere Produkte).

Eine Firma ohne Staralüren der mit nicht-Imageautos unterwegs ist, ist warscheinlich eine Firma die besser kalkulieren kann und dafür länger am Markt bleibt 😉.

Eine Firma, die in der Kategorie BMW, Mercedes, Audi unterwegs ist, bewegt sich auf der Kundenseite auf der Ebene Schmidt und nicht auf der Ebene Schmidtchen. Und Schmidt redet nur mit Schmidt und akzeptiert nur Schmidt als Ansprechpartner.

Wer glaubt, dass alle Menschen so rational denken, der muss Werbung für absoluten Blödsinn halten. Komischerweise läuft täglich Werbung im Fernsehen - also scheint es wohl Menschen zu geben, die emotional entscheiden... und wenn jemand glaubt, dass eine Führungsperson in einer Firma bei Entscheidungen anders tickt als ein Handwerker, der sollte sich mal ein wenig mit der Psychologie des Menschen beschäftigen.

Wieso verkaufen denn bekannte Firmen schlechtere Produkte zu höheren Preisen? Weil alle nur auf das Produkt schauen? Ne - weil viele die Person (=Vertriebler) und die Firma - und damit deren Image kaufen.

Moin,

als ich mich damals gegen einen neuen A6 und für einen Passat entscheiden wollte, sagte mir der Audi Verkäufer, dass ich mit dem Passat beim Stammtisch aber nicht mehr so punkten könne. Nach diesem Argument stand für mich die Entscheidung fest und ich bin direkt von dem Audi Verkäufer zum VW Verkäufer rübergegangen und habe den Passat bestellt.
Ich bin selbstständig und das Image des Autos spielt durchaus eine Rolle. Ich würde es aber andersherum drehen, denn ab A6 bekommt schon mal einen schrägen Blick und es kann Neider geben. Das ist ehr ein schlechtes Image. Es kommt natürlich immer auf die Branche an, ebenfalls darauf, ob man in einer Großstadt lebt.
Ich ziehe da etwas mehr Understatement vor.

Übrigens gibt es viel mehr "Schmidtchens" als "Schmidts" und ich habe beide gerne als Kunde.

Gruß
toli

PS: Das geht hier leider etwas am eigentlichen Thema vorbei, denn ein 3er BMW ist noch nicht so abgehoben.

Hallo Zusammen

Ich denke auch, dass über das eigentliche Thema nicht mehr berichtet wird. Hier wird nur noch über Image berichtet.

Ich vergebe große Aufträge auch 7stellig, aber ich habe bisher noch nie vor einer Vergabe auf dem Parkplatz nachgeschaut mit welchem Auto vorgefahren wird um erst dann zu entscheiden.
Da muss man auf andere Dinge achten als auf das Auto mit welchem vorgefahren wird.

Ich hatte im Sommer 2008 die Wahl zwischen 520 BMW 177PS / Audi A6 2,0 140 PS und Passat 2,0 170 PS und hatte den Passat 2,0 140 PS.
BMW / Audi und Passat kann man miteinander vergleichen, weil der Passat mit BMW und Audi bei Fahreigenschaft, Leistung und Komfort locker mithält.
Ich habe mich für den Passat entschieden, weil ich sehr zufrieden mit dem alten war und er im Preis- Leistungsvergleich bei dieser Klasse nicht zu schlagen ist.
In der Firma haben wir auch einen Skoda Octavia Kombi welches ein sehr gutes und zuverlässiges Auto ist. Für wenig Geld gute VW Technik.

gruß casa 64

Meine Frau und ich kommen beide aus einer VW-Familie. Mein Vater fährt schon seit eh und je VW, meine Schwiegereltern bis auf einen Renault zwischendurch, auch konstant VW. Das gleiche gilt für meine Frau und für mich (Polos, Golfs, Passats, Sharans). Alle zusammen haben wir unzählige VWs verbraten und das einzige Auto was in der gesamten Familiengeschichte negativ herausgefallen ist, war der Renault. An dieser Kiste war immer was anderes. Das einzige was an dem Renault konstant war, war der ständige Rostbefall.

Ich weiß nicht ob wir einfach nur unverschämtes Glück hatten, aber wir hatten alle nie ernsthafte Probleme mit VW, auch nicht mit den Werkstätten. 95% aller Reparaturen waren Verschleißerscheinungen. Selbst die hielten sich immer in Grenzen. Wenn ich vergleiche wie lange bei mir Bremsbelege, Bremsscheiben und Auspuffteile halten im Vergleich zu anderen Marken im Bekanntenkreis, i.d.R. deutlich länger, was aber sicher auch an unserer vorausschauenden Fahrweise liegt (50.000km für kompletten Satz Bremsen).

Das einzige außergewöhnliche Ereignis, war ein sich spontan öffnenter Airbag bei meinem Vater. Da damals in diesen alten Passat 3B noch Ledersitze hatte, wäre dass ein sehr kostspieliges Unterfangen geworden (ca 2000 Euro, weil Sitz musste komplett getauscht werden, Airbag + Steuergeräte bla bla).

Aber auch hier NULL Probleme. VW hat alles auf Kulanzbasis repariert.

Ich kann andere echt nicht verstehen die VW immer so schlecht reden, aber wie gesagt, vielleicht hatten wir auch nur unverschämtes Glück in den letzten 30 Jahren.

Gruß,

Stefan

Edit: Achja, das Wichtigste vergessen: Wir haben aktuell 2x Passat 3C. Da diese Autos erst 1 Jahr alt sind und je um die 25.ooo km runter haben, kann ich zur Langlebigkeit dieser Modelle noch nicht sehr viel sagen.

Und was die Laufleistung angeht. Kein Auto ist bei uns unter 180.000km abgeben worden und das hat nichtmal dem Polo gestört, ob Benziner oder Diesel. Der Sharan wurde sogar bis 260.000 gefahren. Bei der Inzahlungnahme ist jedes Auto auch noch gefahren. Der Grund des Wechsel war stets Erneuerung oder gestiegener Anspruch aber nie ein Totalausfall oder ähnliches. Ich kenn aber Fälle, die noch einen 3er Golf fahren mit 460.ooo km. Wenn man sein Auto bisschen liebt, es nicht zu sehr tritt, es ab und an pflegt und auf Zeichen achtet, der kommt in der Regel auch weiter -> Also die Langläbigkeit hängt nicht nur vom Hersteller ab.

Das kann ich nur bestätigen
Leider habe die Fehler auch gemacht
Von 320xd auf VW Tiguan
Nie mehr VW eine Katastrophe

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