Wassereinbruch nach der Waschstraße
Hilfe, Hilfe,
war gerade in der Waschstaße. Als ich dann unmittelbar danach das Auto aussaugen wollte, kam ein Wasserstrahl auf der Beifahrerseite unter der Armatur regelrecht geschossen. Es war wirklich viel Wasser.
Dann hat es noch Minuten nachgetröpfelt. Was kann das sein. Kennt das jemand?Das Auto ist gerade mal 8 Monate alt. 😕
Beste Antwort im Thema
Ich freue mich auf einen neuen Bericht über den Wassereinbruch und was lese ich W203 W211 WC usw. Könnt Ihr euch bitte woanders austoben oder zum Friseur gehen? Danke!!
42 Antworten
Absolute Fehlkonstruktion würde ich mal sagen.
Hätte ich mit einem Up! (oder mit welchem Fahrzeug welcher Marke auch immer) mal so ein Erlebnis und hätte daher das Gefühl bei meiner Fahrzeugwahl derart krass ins WC gegriffen zu haben, würde mich das ganz sicher erst mal für Jahre vom Kauf eines weiteren Fahrzeugs dieser Marke abhalten. So was darf bei einer sorgfältigen Konstruktion und anschließender präziser Verarbeitung (beides reklamiert VW ja immer in höchsten Tönen für sich) nach satten 5 Jahren Produktionszeit einfach nicht passieren... selbst wenn es ein absoluter Einzelfall wäre, hätten sie mich erst mal als Kunde verloren.
Aber gerade VW-Fahrer sind ja in solchen Fällen immer sehr loyal und stellen sich trotzdem sofort wieder einen Anschluss-VW hin; allein schon wegen der gebotenen Qualität und Präzision. Außerdem ist ein VW so gut wie immer das beste Auto, selbst im härtesten Vergleich... 😉😁. War jetzt ironisch gemeint...
Jedenfalls sollte dieses Problem und dessen nachhaltige Beseitigung jeder, auch der untalentiertesten, VW-Werkstatt mittlerweile bekannt sein. Wenn man erst mal forschen muss, welcher VW-Werkstatt dieser anspruchsvolle Eingriff denn überhaupt zuzutrauen ist und welche ausreichend Ahnung hat, um die Sache in Ordnung zu bringen, dann sieht das ja doch verdammt mies aus in Sachen Werkstattkompetenz bei VW 😕.
@GSpindler
Alles Gute und berichte mal, wie die Sache ausgegangen ist...
Zitat:
@GSpindler schrieb am 22. August 2016 um 11:07:17 Uhr:
Jetzt suche ich eine freundliche VW-Werkstatt, die man mir evtl. in Berlin empfehlen kann.
…
Nicht direkt Berlin, aber vielleicht auch billiger:
VW-Autohaus in Teltow
Gruß,
tottesy
Aber gerade VW-Fahrer sind ja in solchen Fällen immer sehr loyal und stellen sich gerne sofort wieder einen Anschluss-VW hin...
Genau das ist das Problem. Bei denen gibt es wohl keinen Tellerrand. Einmal VW immer VW. Millionen können sich nicht irren.
Die Autobild hat den Wassereinbruch schon 2015 festgestellt
http://www.autobild.de/.../...100.000-kilometer-dauertest-5568660.html
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Zitat:
@new-rio-ub schrieb am 22. August 2016 um 13:35:35 Uhr:
Die Autobild hat den Wassereinbruch schon 2015 festgestellthttp://www.autobild.de/.../...100.000-kilometer-dauertest-5568660.html
Sag ich ja: Das macht es ja umso schlimmer... 🙁
Sagt mal, geht's noch? Langsam ist aber wirklich genug mit Stänkerei und subtiler VW-Kundenverunglimpfung. Das muss doch langsam nicht mehr sein. Könnt ihr nicht im Kia- oder Hyundai-Forum trollen gehen? Oder gibt es dort zu wenige Leser? Mal ernsthaft: Ihr kommt immer mit eurer Gutmenschlichkeit. Dass ihr auf's Übelste Markenbashing betreibt, dass wollt ihr wohl nicht einsehen. Jetzt kommen auch Beleidigungen von Kunden hinzu. Schämt euch. Pfui!
Zur Sache: Der Schaden ist nicht schön. Aber die TE hat mit ihrer Selbsthilfe den Beweis des Mangels quasi eliminiert. Ich schätze schon, dass ein Rechtsstreit hier erfolgreich sein könnte. Nur, das man wollen und auch durchhalten wollen. Dazu gehört aber auch eine Beweisführung. Jetzt, da sie den Wasserkasten selbst geöffnet hat, kann ja kein Gutachter der Welt mehr sagen: Es lag am verstopften Wasserkasten.
Im Fall von @GSpindler würde ich mich jetzt darauf beschränken, das Auto so gut es geht trocken zu bekommen. Jetzt in die Werkstatt zu fahren, ist zwecklos. Zum Thema Trocknung wurde auch bereits in dem weiter oben verlinkten Thread etwas (Sinnvolles) geschrieben.
Und, zum Schluss möchte ich noch Meinung zum Thema "Konstruktionsmangel" kundtun. Wer frei von Schuld ist, werfe den ersten Stein. Ich hatte mal ein BMW Z4 Roadster. Bei diesen Modellen soffen reihenweise die Elektromotoren für das Verdeck durch denselben Effekt ab. Baureihe BMW E39 mit ausgerissenen Hinterachsen. Die Baureihe W210 bei Mercedes (E-Klasse) ist schneller weggerostet, als man gucken konnte. Baureihe W211 der Sch... mit den SBC-Bremsen. Soll heißen, jede Marke, aber auch die vermeintlich edelsten oder besten sind nicht vor Konstruktionsmängeln (Designfehlern) gefeit. Wer das glaubt, ist naiv und sollte sich ohne Automobil und sonstige Technik auf eine einsame Insel zurückziehen.
Eben @Ben58644 natürlich kann man immer mal Pech haben. Ich wollte auch nur sagen, dass in so einem Fall für mich persönlich die Marke erst mal gestrichen wäre... war das schon Markenbashing? Immerhin habe ich ja auch geschrieben, dass das in meinem Fall für jede Marke gelten würde...
Wer wie gesagt, "seiner" Marke trotz schlechter Erfahrungen weiter eine Chance gibt, kann das ja gerne tun und vielleicht hat er/sie sogar Riesenglück und erwischt ein absolut fehlerfreies Exemplar. Ist natürlich nicht auszuschließen.
Für mich persönlich käme das aber wie gesagt nicht in Frage. Dass diese offensichtliche Fehlkonstruktion von VW bisher (der Autobild-Dauertestwagen hat wie gesagt schon vor längerer Zeit aus dem gleichen Grund Stress gemacht) nicht abgestellt wurde, ist einfach nur schwach und das darf man doch einfach mal feststellen oder ist das schon Markenbashing? Würde ich übrigens bei jeder anderen Marke auch kritisieren...
So, da muss ich aber als Betroffene mal melden. Ich kann niemanden mehr den Kauf eines VW Up empfehlen. Man muß bedenken, dass das Auto 17.000,00 Euro gekostet hat, in Worten siebzehntausend. Für einen Kleinwagen ganz schön happig. Der Service der Werkstatt kann man auch vergessen, ich bekomme keine Antworten, keinen Termin. Ich habe 16 Jahre einen vielgeschmähten Ford Ka gefahren und solche Probleme hatte ich nicht. Kleine VW-Häuser auf dem Lande sollen wirklich gut und kulant sein, in Berlin sind sie es nicht.
Zitat:
@Ben58644 schrieb am 22. August 2016 um 14:27:50 Uhr:
Sagt mal, geht's noch? Langsam ist aber wirklich genug mit Stänkerei und subtiler VW-Kundenverunglimpfung. Das muss doch langsam nicht mehr sein. Könnt ihr nicht im Kia- oder Hyundai-Forum trollen gehen? Oder gibt es dort zu wenige Leser? Mal ernsthaft: Ihr kommt immer mit eurer Gutmenschlichkeit. Dass ihr auf's Übelste Markenbashing betreibt, dass wollt ihr wohl nicht einsehen. Jetzt kommen auch Beleidigungen von Kunden hinzu. Schämt euch. Pfui!Zur Sache: Der Schaden ist nicht schön. Aber die TE hat mit ihrer Selbsthilfe den Beweis des Mangels quasi eliminiert. Ich schätze schon, dass ein Rechtsstreit hier erfolgreich sein könnte. Nur, das man wollen und auch durchhalten wollen. Dazu gehört aber auch eine Beweisführung. Jetzt, da sie den Wasserkasten selbst geöffnet hat, kann ja kein Gutachter der Welt mehr sagen: Es lag am verstopften Wasserkasten.
Im Fall von @GSpindler würde ich mich jetzt darauf beschränken, das Auto so gut es geht trocken zu bekommen. Jetzt in die Werkstatt zu fahren, ist zwecklos. Zum Thema Trocknung wurde auch bereits in dem weiter oben verlinkten Thread etwas (Sinnvolles) geschrieben.
Und, zum Schluss möchte ich noch Meinung zum Thema "Konstruktionsmangel" kundtun. Wer frei von Schuld ist, werfe den ersten Stein. Ich hatte mal ein BMW Z4 Roadster. Bei diesen Modellen soffen reihenweise die Elektromotoren für das Verdeck durch denselben Effekt ab. Baureihe BMW E39 mit ausgerissenen Hinterachsen. Die Baureihe W210 bei Mercedes (E-Klasse) ist schneller weggerostet, als man gucken konnte. Baureihe W211 der Sch... mit den SBC-Bremsen. Soll heißen, jede Marke, aber auch die vermeintlich edelsten oder besten sind nicht vor Konstruktionsmängeln (Designfehlern) gefeit. Wer das glaubt, ist naiv und sollte sich ohne Automobil und sonstige Technik auf eine einsame Insel zurückziehen.
Nein, ich kaufe bei VW nie wieder. Leider bin ich jetzt an das Kloteil gebunden.
Zitat:
@DPLounge schrieb am 22. August 2016 um 13:28:50 Uhr:
Absolute Fehlkonstruktion würde ich mal sagen.Hätte ich mit einem Up! (oder mit welchem Fahrzeug welcher Marke auch immer) mal so ein Erlebnis und hätte daher das Gefühl bei meiner Fahrzeugwahl derart krass ins WC gegriffen zu haben, würde mich das ganz sicher erst mal für Jahre vom Kauf eines weiteren Fahrzeugs dieser Marke abhalten. So was darf bei einer sorgfältigen Konstruktion und anschließender präziser Verarbeitung (beides reklamiert VW ja immer in höchsten Tönen für sich) nach satten 5 Jahren Produktionszeit einfach nicht passieren... selbst wenn es ein absoluter Einzelfall wäre, hätten sie mich erst mal als Kunde verloren.
Aber gerade VW-Fahrer sind ja in solchen Fällen immer sehr loyal und stellen sich trotzdem sofort wieder einen Anschluss-VW hin; allein schon wegen der gebotenen Qualität und Präzision. Außerdem ist ein VW so gut wie immer das beste Auto, selbst im härtesten Vergleich... 😉😁. War jetzt ironisch gemeint...
Jedenfalls sollte dieses Problem und dessen nachhaltige Beseitigung jeder, auch der untalentiertesten, VW-Werkstatt mittlerweile bekannt sein. Wenn man erst mal forschen muss, welcher VW-Werkstatt dieser anspruchsvolle Eingriff denn überhaupt zuzutrauen ist und welche ausreichend Ahnung hat, um die Sache in Ordnung zu bringen, dann sieht das ja doch verdammt mies aus in Sachen Werkstattkompetenz bei VW 😕.
@GSpindler
Alles Gute und berichte mal, wie die Sache ausgegangen ist...
Für einen Kleinwagen ganz schön happig.
Für einen Kleinwagen wäre der Preis ja noch durchaus in Ordnung. Bei dem Up handelt es sich aber um einen Wagen der Klasse Kleinstwagen.
........und warum meint "cross", ich sollte nicht mehr zu einer VW Werkstatt gehen. Wahrscheinlich weil das Wasser abgeflossen ist, aber der Schlamm und Modder reicht zum Anbau einer Blumenwiese (bestenfalls). Das Zeug muss raus. Ausserdem weiß ich nicht, ob die Schläuche ganz frei sind. Na ja.....
Na ja, ein Ford Ka Fahrer ist nicht sehr verwöhnt. Von daher dachte ich zuerst himmlisch und soviel Platz. Und so schöne Sonderlocken, die mir wahrscheinlich irgendwann auch um die Ohren fliegen werden. Das Grauen hat begonnen........
Zitat:
@new-rio-ub schrieb am 22. August 2016 um 15:13:28 Uhr:
Für einen Kleinwagen ganz schön happig.Für einen Kleinwagen wäre der Preis ja noch durchaus in Ordnung. Bei dem Up handelt es sich aber um einen Wagen der Klasse Kleinstwagen.
Zitat:
@DPLounge schrieb am 22. August 2016 um 13:28:50 Uhr:
Jedenfalls sollte dieses Problem und dessen nachhaltige Beseitigung jeder, auch der untalentiertesten, VW-Werkstatt mittlerweile bekannt sein. Wenn man erst mal forschen muss, welcher VW-Werkstatt dieser anspruchsvolle Eingriff denn überhaupt zuzutrauen ist und welche ausreichend Ahnung hat, um die Sache in Ordnung zu bringen, dann sieht das ja doch verdammt mies aus in Sachen Werkstattkompetenz bei VW 😕.
So ist das REAL auch (wenige Ausnahmen bestätigen die Regel).
Die Werkstätten wissen im allg. ganz gut Bescheid, entweder durch eigene leidvolle Erfahrung, bevor sich VW dazu via TPI etc. geäußert hat oder eben später, aufgrund nachhaltiger Probleme "im Feld" durch die entspr. TPIs.
Allerdings sind die Werkstätten oft genug in den A***, äh: Allerwertesten gekniffen, weil die Infos zu lange brauchen und dann schon nennenswerte Zahlen von Kunden vorm Werkstatttor stehen (siehe damaliger Polo IV und die Schilderungen meines Freundlichen dazu..., holla...).
On top können und wollen sie nicht mit jedem Kunden "diskutieren" und sich dessen Unmut anhören und antun (kann man fast verstehen).
Reine finale "Überlebensstrategie" sind dann die bekannten Aussagen wie "Das Problem hatten wir noch nie! / Damit sind Sie hier der erste! / Noch nie davon gehört! / Kann gar nicht sein! / Ach, vergessen sie bloß motor-talk, nur Spinner unterwegs da!" etc. pp).
Das gilt aber für andere Marken und Modelle genauso.
Bei VW kenne ich viele solcher Fälle und jüngst wollte gar der privat mit der Golf VII-Fahrerin bekannte VW-Meister gleich abwiegeln und alles abstreiten, als sie wg. Wassereinbruch hinten in die Werkstatt kam. Sie lieferte aber gleich die Diagnose und vor allem die detailreichen Schilderung, wie sie die Ursache (undichter LS-Einsatz, wie so oft...) eindeutig verifiziert hatte.
Der Meister machte nämlich erstmal die Ansage, dass sie da ein paar Tage länger gucken und suchen und vor allem alles mögliche demontieren müssten (also eh Termin machen...), weil das so noch nie vorgekommen sei (glatte Lüge, LS-Einsatz hinten ist oder war zumindest DER Klassiker beim Golf VII!). Nach ihrer Ansage war er dann ganz still, hat nur noch den Auftrag geschrieben und flugs war das Auto fertig, ohne langes lamentieren.
Allerdings ist eigentlich nicht Aufgabe des Kunden/ VW-Fahrers, die unzweifelhafte Diagnose bereits mit in die Werkstatt bringen zu müssen. Wo kämen wir da hin, wenn das jetzt beim Freundlichen auch so wäre, wie teils schon seit Jahren beim Arzt!? 😁
Gibt es eigentlich Modelljahre beim up!, die von dieser Problematik ausgenommen sind? Also wurde das im Rahmen einer Qualitätsverbesserung ab Werk irgendwann beseitigt? Bis jetzt habe ich zwar noch keine nassen Füße, das soll aber auch so bleiben. Habe ihn ja erst zwei Wochen, ist aber schon zwei Jahre alt. In einem anderen Beitrag stand drin, dass seitens VW nur die jährliche Inspektion des Wasserkastens vorgesehen ist und dieser bei Bedarf kostenpflichtig gereinigt wird. Aber wenn das Auto nicht mal ein Jahr dicht hält?
Immer wenn ich meinen Up aussauge, stecke ich auch den Sauger, jeweils in den Wasserkasten bzw. rechts und links in diese Öffnungen. Hin und wieder, ist halt doch mal ein Blatt da drin. Bis jetzt also keine Probleme. Auch bei der ersten Inspektion war alles in Ordnung.
So wie ich, in den neueren Videos über den Facelift Up gesehen habe, hat der neue Up diese Öffnungen nicht mehr. Bzw. kleine "Gitteröffnungen". Problem gelöst!?