wasser unter den Fußmattten

VW Golf 4 (1J)

Guten Morgen ihr lieben!

habe bei einer Putzaktion am Auto meiner Freundin mit erschrecken feststellen müssen, dass sich wasser im Fußraum befindet.

habe dann hier im Forum gelesen und daraufhin die Ebox, den Bowdenzug der Haubenentriegelung neu abgedichtet und die Abläufe kontrolliert.
Heute Nacht gab es dann wieder regen ohne ende, grade eben kontrolliert und siehe da, Nass.

Es ist allerdings wirklich nur unter der Fußmatte in der Mitte des Fahrerfußraums feucht. man kann nicht ertasten wo es reingelaufen ist. es steht auch kein Wasser trotz des heftigen Regens, sondern ist lediglich leicht nass.

bin so langsam mit den Nerven fertig, wo kann das noch herkommen? bitte helft mir 🙁

Daten zum Auto: Golf 4, BJ 2001, 3 Türen, kein Schiebedach.

Vielen Dank im Voraus 🙂

Beste Antwort im Thema

Entweder läuft es vorn links an der E-Box rein,

(um das auszuschließen, empfiehlt es sich, vorübergehend die linke untere Armaturenbrettverkleidung inkl. vor allem der unteren Abdeckung oberhalb der Pedale zu entfernen und dort zu schauen, ob die hinter dem Teppich hochlaufende Dämm-Matte an der Spritzwand zum Motorraum trocken oder eben nass ist (dann: E-Box ist Schuld) bzw. ob´s bei Regen dort irgendwo nass reinläuft (Taschenlampe etc. benutzen!)

oder, fast noch "beliebter",
es kommt vom undichten Türaggregate-Träger (=TA-Träger = demontierbarer Teil des Türinnenblechs, siehe SuFu oben rechts und siehe FAQ oben halb rechts und Bild unten), da Du ja kein SD hast (sonst als Ursache für Wassereinbruch auch äußerst beliebt).

Das Wasser kommt dann hinter der Türablageschale hervor, erkennbar daran, dass an dem ca. 2cm hohen Streifen lackierten Blechs unterhalb der Türablageschale bzw. Türverkleidung (TV) Wassertropfen hängen und die Türdichtung unten vor dem Bereich der inneren Kunststoffabdeckung des Schwellers/ der Einstiegsleiste nass ist. Auf der Abdeckung selbst bleibt das Wasser nämlich leider nicht stehen bzw. verläuft vorn dort rückstandslos in den Teppich und die enorm saugfähigen Dämm-Matten darunter, das ist das tückische daran.

Letztere müssen unbedingt trocken gelegt werden, was sich für den Laien im allg. schwierig gestaltet, schon weil ihm wg. der Airbagproblematik der Sitzausbau im DIY eigentlich nicht erlaubt, zumindest nicht anzuraten ist!

Rosten kann erst mal nichts, weil der Unterboden auch innen vollständig lackiert ist.
Allerdings leidet das Material (Schimmel- & Geruchsbildung, kann man beides gut mit Essig, direkt angewendet bzw. in einer offenen Schale über Nacht im Auto aufgestellt, bekämpfen. Kaffeepulver in offener Schale ist auch ein guter Geruchskiller!) und vor allem der Seitencrashsensor im Fußraum vor der Sitzkonsole (also quasi hinter den Fersen) kann absaufen, wie es bei mir der Fall war.
Folge war Ersatz desselben und wg. Unverträglichkeit mit dem Airbag-STG bzw. nicht löschbaren Fehlers überdies des Airbag-STG, siehe Fahrzeugprofil, € 700,-, na danke!).

Daher braucht man zwar nicht gleich in kopflose Panik zu verfallen, sollte das Problem aber auch nicht auf die lange Bank schieben. Entfernung der inneren Einstiegsleiste/ Abdeckung ist auch für den Laien eigentlich leicht machbar und ermöglicht einen ersten Blick unter den Teppich und dort, wie nass der Seitencrashsensor bereits ist.

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Als Fensterbauer kann ich nur sagen, Silikon gehört grundsätzlich nur in´s Badezimmer bzw. um bei Fenstern die Scheiben zu versiegeln. Die Marotte, alles mit Silikon zuzukleistern ist leider nicht auszurotten. Aber wer´s mag ...

Danke für eure zahlreichen Posts! 🙂

Super, dann werde ich mich mit Teroson an die Arbeit machen und die Tür am Wochenende demontieren.

Wie überprüfe ich bei montierter offener Tür, ob hier die Dichtung kaputt ist? Wasser mit einem Schuss Spüli an die Scheibe Kippen und wo genau kommt es dann raus?

Wenn du mit einer Taschenlampe die Tür von unten beleuchtest, müsstest du dort bestimmt Spuren sehen, wo das Wasser entlangläuft. Im gleichen Zug kannst du auch die Abläufe der Tür freimachen, falls die verstopft sind.

Zitat:

@heidigti1337 schrieb am 3. März 2015 um 07:00:21 Uhr:


Wie überprüfe ich bei montierter offener Tür, ob hier die Dichtung kaputt ist? Wasser mit einem Schuss Spüli an die Scheibe Kippen und wo genau kommt es dann raus?

Hatte ich doch oben auf Seite 1 bereits beschrieben, oder?

Auto auf der zu prüfenden Seite höher stellen, damit das Wasser im Inneren der Tür von der Scheibenunterkante sicher auf den TA-Träger abtropft - und nicht senkrecht auf die Türunterkante und die Ablauflöcher dort fällt.

Dann mit entspanntem Wasser die Türschachtdichtung begießen (nicht in Mengen, sondern lieber wenig über längere Zeit).

Wenn alles gut ist, läuft das Wasser aus den Ablauflöchern an der unteren Gummilippe an der Tür wieder raus, wenn´s schlecht läuft, zwängt es sich langsam zwischen TA-Träger- und Türblech hindurch.

Sehr beliebt und die konstruktiv wohl schwächste Stelle diesbzgl. ist die untere, vordere Ecke unterhalb des Lautsprechers, siehe dazu den Dichtungszustand nach bereits 8 Jahren auf dem Bild in meinem Beitrag oben (eFH-Rep. an der Fahrertür).
Komischerweise sah dieser Bereich am TA-Träger der Beifahrertür 2014 weit besser und quasi "jünger" aus, warum auch immer.

Die weiteren Fotos (übrigens von SternMB, dessen Türschloss.pdf ich hier auch immer attache, ich hoffe, in seinem Einverständnis) zeigen, wie man das Teroson Dichtband sowohl im unteren Bereich der Tür bzw. des TA-Träger-Ausschnitts flach auslegt (unten und seitlich ca. 15-20cm hoch reicht, darüber kann das Wasser den TA-Träger beim Abtropfen von der Scheibe gar nicht mehr erreichen!) und zusätzlich einen Gegenpart am TA-Träger-Blech in dessen Blechkehle schafft, zumal dann, wenn die orig. Dichtung völlig zerbröselt ist, wie bei mir an der Fahrertür 2008.
2014 an der Beifahrertür war die Dichtung besser erhalten, ich hab daher diese am TA-Träger, anders als 2008, auch nicht entfernt, sondern das Teroson Karosseriedichtband nur flach über der orig. Dichtung ausgelegt (u.a. auch, um wieder mehr Vorspannung zu erzeugen und eine hochgradig dichtende Verbindung mit dem Gegenpart ausgelegten Dichtbandes an der Tür...).

Auch da hab ich der vorderen, unteren Ecke erhöhte Aufmerksamkeit gewidmet, sowohl am Tür- als vor allem auch am TA-Träger-Blech, wie das SternMB aufgrund meiner Hinweise dann auch getan hat und wie man an den Fotos (1x gar mit Sprechblasentext von mir) gut erkennen kann.

Ansonsten möchte ich den Ausführungen von RickShah ausdrücklich zustimmen, das ist auch exakt mein Eindruck: Auf alles Silikon! Das ist allerdings alles andere als fach- & situationsgerecht, oftmals noch nicht mal materialgerecht!
Warum man sich € 8,50 für das so überaus tolle, in den übrigbleibenden Resten in Auto und Daheim weiter verwendbare (siehe meine Beiträge auf Seite 1) Dichtband "sparen" will und meint, es billiger & besser machen zu können mit Silikon, wird auch mir ewig unverständlich bleiben. 😰 🙁

Ich schreib das alles hier nicht, um zu klugscheißern oder jemanden belehren zu wollen, sondern wirklich, um Euch vor Fehlern anderer zu bewahren!
Wer´s mir nicht glaubt, der kann´s natürlich dennoch gern anders machen! 🙂

Das gilt übrigens auch für meinen Rat der vollständigen Überprüfung aller mechanischen und elektrischen Schlossfunktionen (öffnen, schließen, verriegeln, entriegeln - von innen, von außen, per ZV man. und FB etc.) bei offener, aber simuliert verschlossener Tür durch manuelles Einrasten der Schlossfalle VOR Wiederzusammenbau der Tür und insbesondere für den Rat der Grundstellung des Schlosses vor dessen Wiedereinbau: http://www.motor-talk.de/.../...-geht-nicht-mehr-auf-t1656051.html?...

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Ich danke dir für deine wirklich hilfreichen Beiträge! Werde den Test später machen und dann am Wochenende die Tür auseinander nehmen.

Wasser im Innenraum ist echt ne nervige Angelegenheit 🙁

Zitat:

@Taubitz schrieb am 3. März 2015 um 10:14:42 Uhr:



Zitat:

@heidigti1337 schrieb am 3. März 2015 um 07:00:21 Uhr:


Wie überprüfe ich bei montierter offener Tür, ob hier die Dichtung kaputt ist? Wasser mit einem Schuss Spüli an die Scheibe Kippen und wo genau kommt es dann raus?
Hatte ich doch oben auf Seite 1 bereits beschrieben, oder?
Auto auf der zu prüfenden Seite höher stellen, damit das Wasser im Inneren der Tür von der Scheibenunterkante sicher auf den TA-Träger abtropft - und nicht senkrecht auf die Türunterkante und die Ablauflöcher dort fällt.
Dann mit entspanntem Wasser die Türschachtdichtung begießen (nicht in Mengen, sondern lieber wenig über längere Zeit).
Wenn alles gut ist, läuft das Wasser aus den Ablauflöchern an der unteren Gummilippe an der Tür wieder raus, wenn´s schlecht läuft, zwängt es sich langsam zwischen TA-Träger- und Türblech hindurch.

Sehr beliebt und die konstruktiv wohl schwächste Stelle diesbzgl. ist die untere, vordere Ecke unterhalb des Lautsprechers, siehe dazu den Dichtungszustand nach bereits 8 Jahren auf dem Bild in meinem Beitrag oben (eFH-Rep. an der Fahrertür).
Komischerweise sah dieser Bereich am TA-Träger der Beifahrertür 2014 weit besser und quasi "jünger" aus, warum auch immer.

Die weiteren Fotos (übrigens von SternMB, dessen Türschloss.pdf ich hier auch immer attache, ich hoffe, in seinem Einverständnis) zeigen, wie man das Teroson Dichtband sowohl im unteren Bereich der Tür bzw. des TA-Träger-Ausschnitts flach auslegt (unten und seitlich ca. 15-20cm hoch reicht, darüber kann das Wasser den TA-Träger beim Abtropfen von der Scheibe gar nicht mehr erreichen!) und zusätzlich einen Gegenpart am TA-Träger-Blech in dessen Blechkehle schafft, zumal dann, wenn die orig. Dichtung völlig zerbröselt ist, wie bei mir an der Fahrertür 2008.
2014 an der Beifahrertür war die Dichtung besser erhalten, ich hab daher diese am TA-Träger, anders als 2008, auch nicht entfernt, sondern das Teroson Karosseriedichtband nur flach über der orig. Dichtung ausgelegt (u.a. auch, um wieder mehr Vorspannung zu erzeugen und eine hochgradig dichtende Verbindung mit dem Gegenpart ausgelegten Dichtbandes an der Tür...).

Auch da hab ich der vorderen, unteren Ecke erhöhte Aufmerksamkeit gewidmet, sowohl am Tür- als vor allem auch am TA-Träger-Blech, wie das SternMB aufgrund meiner Hinweise dann auch getan hat und wie man an den Fotos (1x gar mit Sprechblasentext von mir) gut erkennen kann.

Ansonsten möchte ich den Ausführungen von RickShah ausdrücklich zustimmen, das ist auch exakt mein Eindruck: Auf alles Silikon! Das ist allerdings alles andere als fach- & situationsgerecht, oftmals noch nicht mal materialgerecht!
Warum man sich € 8,50 für das so überaus tolle, in den übrigbleibenden Resten weiter verwendbare Dichtband "sparen" will und meint, es billiger & besser machen zu können mit Silikon, wird auch mir ewig unverständlich bleiben.

Ich schreib das alles hier nicht, um zu klugscheißern oder jemanden belehren zu wollen, sondern wirklich, um Euch vor Fehlern anderer zu bewahren!
Wer´s mir nicht glaubt, der kann´s natürlich dennoch gern anders machen! 🙂

Das gilt übrigens auch für meinen Rat der vollständigen Überprüfung aller mechanischen und elektrischen Schlossfunktion (öffnen, schließen, verriegeln, entriegeln) bei offener, aber simuliert verschlossener Tür durch manuelles Einrasten der Schlossfalle VOR Wiederzusammenbau und insbesondere für den Rat der Grundstellung des Schlosses vor Wiedereinbau: http://www.motor-talk.de/.../...-geht-nicht-mehr-auf-t1656051.html?...

Zitat:

@RickShah schrieb am 3. März 2015 um 05:17:25 Uhr:


Als Fensterbauer kann ich nur sagen, Silikon gehört grundsätzlich nur in´s Badezimmer bzw. um bei Fenstern die Scheiben zu versiegeln. Die Marotte, alles mit Silikon zuzukleistern ist leider nicht auszurotten. Aber wer´s mag ...

Als Fensterbauer kannst du bestimmt gut mit Silikon umgehen. Aber ohne Beleg einfach eine Behauptung aufzustellen, ist nicht in Ordnung.

Zitat:

@Taubitz schrieb am 3. März 2015 um 10:14:42 Uhr:


Ansonsten möchte ich den Ausführungen von RickShah ausdrücklich zustimmen, das ist auch exakt mein Eindruck: Auf alles Silikon! Das ist allerdings alles andere als fach- & situationsgerecht, oftmals noch nicht mal materialgerecht!
Warum man sich € 8,50 für das so überaus tolle, in den übrigbleibenden Resten weiter verwendbare Dichtband "sparen" will und meint, es billiger & besser machen zu können mit Silikon, wird auch mir ewig unverständlich bleiben.

Die "Ausführung" von RickShah besteht lediglich aus der Aussage, dass man nicht alles mit Silikon zuzukleistern soll. Auch von dir kommt kein Beleg für die Aussage, sondern wird nur als "nicht fachgerecht" bezeichnet. Das bin ich von dir hier eigentlich nicht gewohnt. Du hast immer fundierte belegbare Aussagen gemacht.

Es geht hier nicht um "alles", sondern nur um die von mir oben genannte Anwendung, wenn man nicht alles komplett ausbauen will. Ich habe jedoch einen Beleg, der jederzeit bei mir zuhause anzusehen ist. Ich habe bei meiner Vermieterin ein falsch montiertes Fallrohr (verzinktes Blech) neu gesetzt und eigentlich nur provisorisch eine Silikonnaht (mit Billigsilikon) drum gelegt da die richtigen Teile dann mal neu beschafft werden sollten. Da das Ganze nach inzwischen 6 Jahren noch wie gestern gemacht aussieht und absolut dicht ist, habe ich es halt so gelassen.

Das Spezialsilikon ist auch gewiss nicht billiger als das Teroson - hat also nichts mit Geld sparen zu tun. Bei vollständiger Demontage habe ich auch ganz klar gesagt, dass man das Teroson verwenden sollte (wie ich es auch gemacht habe)

Musst Du doch auch gar nicht, also komplett ausbauen etc.

Es gibt diesbzgl. (Thema: Abdichtung des undichten TA-Trägers ohne dessen Aus-/Abbau bei ansonsten intaktem eFH, Schloss, TA-Träger etc.) auch von mir hier auf mt Beiträge, die in diesen Fällen empfehlen, die Schrauben am TA-Träger rundum zu entfernen bis auf 2 oben, die man nur lösen sollte und die als Halter fungieren. Dann den TA-Träger unten von der Tür, soweit möglich, "wegklappen", ggf. so "sichern" durch etwas dazwischengeklemmtes und dann eben dort, unten und seitlich ca. 15-20cm hoch, Teroson Karossierdichtband auslegen, unter besonderer Berücksichtigung der vorderen, unteren Ecke.
Anklappen, festschrauben, fertig, dicht, voll reversibel.

Ich weiß nun eigentlich auch nicht, warum hier gerade so eine komische "Stimmung" aufkommt und wir unterdessen bei Fallrohren der Dachrinnen angelangt sind. An Deinem Beispiel oben hab ich nicht zwingend etwas zu bekritteln, außer, dass man ggf. auch da Schwierigkeiten haben wird, das ganze nochmals zu lösen. Nur kann man dort eher rohe Gewalt oder z.B. Wärme etc. wirken lassen als am Türblech, will sagen: Vermutlich hätte ich es genauso gemacht..., denn z.B. für den Sanitärbereich ist Silikon ja gedacht, für´s Auto hingegen eher nicht.

Ich habe ganz offen und ehrlich gesagt, warum ich von der "Alternative" Silikon am Auto! eher nichts halte und vor allem, dass ich hier weder klugscheißern noch jemand belehren will/wollte und letztlich jeder es so und zumal: womit machen kann, wie & womit er will, dennoch & trotzdem.

Warum ich empfehle, WAS ich hier so nachdrücklich - unterdessen für einige offenbar zu nachdrücklich (?)- empfehle, hab ich wortreich zu erläutern versucht. Warum das nun so missdeutet wird in Inhalt und zumal Intention, ist mir nicht klar, sorry.

zum Silikon:
Ich bin Hauseigner und kenne von den Nachbarn als DIY-Handwerker an deren Häusern u.a. eben auch, dass quasi "überall" mal eben zur eh vorhandenen Silikon-Kartusche gegriffen wird (in Sachen gerade älterer Autos ist mir das bereits seit den 1980er Jahren aus den Zeiten meiner KFZ-Mech.-Ausbildung bekannt, wo private Bastler neben Spachtel etc. bevorzugt Silikon etc. verwendeten, um zu dichten, anzukleben etc.).
Da wurde schon der Anschluss vom Fallrohr (älteres Haus, älteres WC-Becken!) am WC-Becken mit Silikon abgedichtet bzw. ein-/angeklebt mit der Folge, dass man das WC-Becken nur noch mit roher Gewalt entfernen konnte etc. (ein Beispiel von vielen).

Am Auto hat Silikon m.M.n. nach wie vor nichts zu suchen, u.a. aus den o.g. Gründen. Es ist nur schwer bis gar nicht wieder (rückstandslos) entfernbar und beim TA auch nicht gut durchschneidbar, wenn man da abermals ran muss! Zumal gelingt die abermalige Neuabdichtung dann schwer, wenn der Altrest noch dran ist und nicht sauber und vollständig entfernt wurde...
Warum dann also, wenn es billigeres und zumal besseres gibt!? 😕

Wenn das von mir empfohlene Teroson Karosseriedichtband € 69,90 kosten würde und die Kartusche Silikon im Baumarkt € 6,99, dann würde sogar ich noch kapieren können, warum einige diese "Investition" an einem ggf. 15 Jahre alten Golf IV/Bora (meiner unten mal als Altersmaßstab genommen) scheuen und sich sagen: Ich bin doch nicht verrückt und gebe allein nur für das Dichtmittel (das ich zudem gar nicht kenne und mit dem ich keinerlei eigene Erfahrung habe im Ggs. zum Silikon, außer eben das "Gesülze" von Taubitz auf motor-talk 🙂) schlappe 70 Ocken aus, aber so ist es ja noch nicht mal! 😁

Warum also die hier aufkeimende "Animosität" und die ganze letztlich sinnlose OT-Diskussion momentan?
An der ich mich jetzt hier, zugegeben, auch noch beteilige, mit meinem verqueren Helfersyndrom!? 😁 😉

Warum ich sage und empfehle, was ich sage und empfehle, hab ich weiter oben und hier auf mt vielfach bereits begründet, u.a. aus eigener (!) Erfahrung und den gemachten Fehlern anderer.

Wer stattdessen X, Y oder Z nehmen will, kann das gern tun, sollte dabei aber meine Begründungen nicht diskreditieren bzw. behaupten, ich hätte keine geliefert.
Doch, hab ich, seit ca. 2008 u.a. hier auf mt, seitdem ich selbst erstmals bei der eFH-Reparatur vor dem Problem & der Frage stand, womit ich den kpl. demontierten TA-Träger denn nun wieder abdichte angesichts des desolaten Zustands der TA-Dichtung (siehe Bild), damit ich nicht gleich das nächste Problem = Wassereinbruch einbaue. Ich erinnerte mich der Materialien, die in meiner Lehrwerkstatt zum Einsatz kamen und siehe, es war gut, weil seit 2008 dicht! 🙂

Dichtkriegen wird man das ganze erstmalig mit Silikon zweifellos auch! 🙂
Ob das "schlau", nee, falscher weil überheblich klingender Ausdruck, besser: "empfehlenswert" ist, ist aber eine ganz andere Frage! Und nur darum ging es, zumindest MIR. 😉

@heidigti: Entschuldigung für meine off topic Beiträge.

Zitat:

@orion2000 schrieb am 4. März 2015 um 15:56:24 Uhr:


@heidigti: Entschuldigung für meine off topic Beiträge.

hab ich jetzt nicht so wahrgenommen, aber gut 🙂

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