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Wasser (Methanol) Einspritzung beim Sauger?

Themenstarteram 29. August 2020 um 12:16

Hallo,

wollte mal fragen ob es eigentlich irgendeinen Grund gibt eine Wasser oder Wassermethanoleinspritzung an einen Sauger zu bauen. Habe gedacht dass das nur bei Turbomotoren zur Innenkühlung genutzt wird?

Beste Antwort im Thema

Ich gebe zu, mein Ingenieurstudium ist jetzt schon ein paar Tage her und promoviert habe ich damals auch nicht.

Aber ich denke nicht, daß sich manches über die Jahrzehnte deutlich verändert hat.

Was bleibt ist die Beobachtung: Motorschäden, hervorgerufen durch Ermüdungsbrüche nach Überschreitung einer definierten Anzahl von Lastwechseln, scheinen in der Realität nicht in der Größenordnung zu liegen, die Du behauptest.

Was die Nachweise dessen angeht, hältst Du dich auch recht bedeckt, auch wenn du genau das vorwirfst.

Also wo sind sie, die Massen an verendeten Altmotoren mit gebrochenen Kurbel-, Nockenwellen und Pleueln?

Ich sehe eher verschlissene Laufbahnen mit entsprechendem Ölverbrauch, verschlissene Lager,gerissene Zahnriemen oder Steuerketten, eingelaufene Nockenwellen als Grund des Exitus.

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DeLorean

Ist doch alles Käse. Fotos, oder ich glaub hier keinen Pieps mehr.

Themenstarteram 31. August 2020 um 20:49

Zitat:

@Bamako schrieb am 31. August 2020 um 22:15:40 Uhr:

Ist doch alles Käse. Fotos, oder ich glaub hier keinen Pieps mehr.

Des Wahnsinns bin ich noch nicht, ich weiß was ich unterschrieben hab, und würde gerne mit dem Hersteller in einiger Zeit nochmal reden können, ohne riesen Ärger zu kriegen.

Zitat:

@desinteressierter schrieb am 31. August 2020 um 20:21:47 Uhr:

 

Was sind für Dich angeblich schlechte Teile? Bei einen Motor werden die üblichen Werkstoffe eingesetzt und da gibt s auch bei einen F1 Motor, bis auf einige Ausnahmen, keine nennenswerten Unterschiede. .....

Weiß ich nicht.

Das mit den schlechten Teilen hat ein anderer (AE01a) geschrieben, ich habe nur drauf geantwortet.

Da musst Du ihn fragen was er drunter versteht.

 

Zum Rest:

Natürlich gab/gibt es Serienmotoren mit Drehzahlen in solchen Bereichen und natürlich sind die dauerfest.

Im PKW Bereich fallen mir da z.B. außerhalb des Supersportwagenbereichs Honda oder BMW ein, vom Motorradbereich gar nicht zu reden.

Dort (z.B. Yamaha oder Suzuki) waren 12000 U/min und mehr schon vor 30 Jahren in Serie (und manche davon fahren heute noch).

Themenstarteram 1. September 2020 um 5:16

Was ich mich immernoch frage warum man nicht diesen Weg gegangen ist, und sich stattdessen der Turbo so sehr verbreitet hat. Ganz eherlich wenn man mal so ein Fahrzeug wie das besagte in der Hand hatte wirken alle neuen Autos enttäuschend. Die Karosserie aus rostendem, billigem Blech, das Getriebe schaltet langsam wie sau und unpräzise, der Motor reagiert wie in Zeitlupe und Schrauben rosten dass man sie nach ein Paar Jahren nicht mehr aufkriegt. Es ist erschreckend wenn man sieht was technisch schon vor 20 Jahren ging, und was dann in Serie gemacht wird. Das Auto hat ja noch ein Paar andere Speilereien von denenich hier nichts geschrieben hab.

Mittlerweile habe ich ausch die Vermutung dass die Karosserie wirklich aus Alu oder vielleicht sogar Titan besteht, die Schrauben scheinen auch besondere zu sein, keine die ich gefunden hab ist magnetisch, am ganzen Auto nicht, nicht mal die Radschrauben. Frag mich langsam ob die ein antimagnetisches Auto bauen wollten...

Aber mal noch eine andere Frage: Ein Objekt mit der Größe eines Autos dürfte doch wenns aus Titan oder Alu gemacht wurde ein Vermögen kosten? Das könnte erklären warum Autos heute immernoch aus Blech sind. Aber Alu müsste doch mittlerweile billig genug sein?

Und wäre es denn für den Hersteller nicht eigentlich viel "Wirschaftlicher" so ein Auto statt es herzuschenken noch zu verwerten? Das ganze edle Metall usw. müsste doch noch einiges mehr bringen als Stahl?

Zitat:

@Elias2000 schrieb am 01. Sep. 2020 um 07:16:59 Uhr:

Aber mal noch eine andere Frage: Ein Objekt mit der Größe eines Autos dürfte doch wenns aus Titan oder Alu gemacht wurde ein Vermögen kosten? Das könnte erklären warum Autos heute immernoch aus Blech sind. Aber Alu müsste doch mittlerweile billig genug sein?

Titan wird es nicht mal am Prototypen sein, Alu war schon in Seitenmodellen verbaut, dann nur noch einzelne Teile. Preis und Korrosionsschutz steht hier vs. der Gewichtsersparnis.

Die Schrauben können durchaus aus Titan sein, wurden auch beim Veyron verwendet.

 

Morgan hat schon Holzrahmen mit Alu Verkleidung gebaut, heute gibt es das noch im Fensterbau.

 

Wenn du es schon geschafft hast Gespräche mit einem Autobauer zu führen, dann würde ein Praktikum in der wirtschaftlichen Entwicklung wohl einige Fragen obsolete machen.....

Themenstarteram 1. September 2020 um 7:32

Ich weiß dass heutzutage ein Auto leider nurbnoch auf "Billig" gebaut wird, leider.

Wenn das Auto wirklich eine Karosse aus Titan hätte, was selbst ich nciht glaube, was aber wenigstens technisch möglich ist siehe: https://www.auto-motor-und-sport.de/.../

würde das wenigstens wie mir mittlerweile einer sagte erklären warum ich das Auto gekriegt hab: Titan kann man so gut wie nicht recyceln, damit ist das Auto praktisch wertlos. Aber ich glaube nciht dass es Titan ist, die Bleche sehen aus als wären sie mit einer Maschine gemacht worden, genauso wie die Serienteile (Blechpresse) Titan müsste man wenn dann aber von Hand dengeln, wobei kleine unebenheiten normnalereise unvermeidbar sind. Was mich wundert wie der Stoff so verdammt hart sein kann.

Zitat:

@Elias2000 schrieb am 31. August 2020 um 20:57:55 Uhr:

Oder kennt ihr ein Auto an dessen gesamter Karosserie kein Magnet hällt weil sie aus was auch immer besteht, auf jeden Fall nicht aus Stahl. Ich verstehe sowieso nicht, warum man sowas als Hersteller erst 20 Jahre lang aufhebt und dann wegschmeißt.

Doch, kenne ich. Steht seit 19 Jahren in meiner Garage.

Zitat:

@Matsches schrieb am 1. September 2020 um 06:47:57 Uhr:

 

Zum Rest:

Natürlich gab/gibt es Serienmotoren mit Drehzahlen in solchen Bereichen und natürlich sind die dauerfest.

Im PKW Bereich fallen mir da z.B. außerhalb des Supersportwagenbereichs Honda oder BMW ein, vom Motorradbereich gar nicht zu reden.

Dort (z.B. Yamaha oder Suzuki) waren 12000 U/min und mehr schon vor 30 Jahren in Serie (und manche davon fahren heute noch).

1. haben Motorradmotoren ganz andere Kolbengeschwindigkeiten

2. erreichen Motorradmotoren keine solche hohen Laufleistungen wie wein üblicher PKW Motor mit 300.000 Km und mehr.

3. Serien PKW Motor mit über 10000 rpm, ja dann nenne doch mal Beispiele, ich kenne keinen einzigen.

Motorradmotoren sind so gesehen alles andere als "dauerfest"

Themenstarteram 1. September 2020 um 9:55

Die Frage ist, wie ich es schaffen könnte hinter die Geheimnisse dieses Autos zu kommen, mich würde schon interessieren wie der Wagen funktioniert und warum man ihn so gebaut hat, wie er ist, aber ich schätze nicht dass ich an die Leute die ihn einst gebaut haben rankommen werde, es grenzt ja schon an ein Wunder dass ich an das Auto gekommen bin, normalerweise lassen die nicht mit sich reden.

Gibt es eigentlich auch Bremsscheiben die nicht magnetisch sind?

Wenn dein unsichtbares Münchhausen-Mobil nicht-magnetische Bremsscheiben hat, dann wird das wohl so sein dass es das gibt. :rolleyes:

Zitat:

@desinteressierter schrieb am 1. September 2020 um 11:20:50 Uhr:

 

1. haben Motorradmotoren ganz andere Kolbengeschwindigkeiten

Nö, kannste ganz leicht ausrechnen wenn Dus nicht glaubst.

 

Zitat:

2. erreichen Motorradmotoren keine solche hohen Laufleistungen wie wein üblicher PKW Motor mit 300.000 Km und mehr.

Von 300.000 U/min war auch nicht die Rede. Aber 150.000 schaffen auch die ollen Suzis, Yamahas und Hondas.

Würde ich also durchaus als "dauerfest" bezeichnen, wobei z.B. eine BMW K 100 durchaus auch für Laufleistungen im Bereich >300.000 km gut ist. Gibt auch Beispiele von einer knappen halben Million.

Und ob so mancher vermurkste PKW Motor so ganz viel weiter kommt?

300.000 km waren vielleicht üblich bei PKW die Ende der 90er Anfang der 00er Jahre gebaut wurden. Obs ein aktueller Motor so ohne weiteres schafft? Glaubs eher nicht.

Übrigens: SO viel höher als unsere 9.000 U/min dreht die Formel 1 heute auch nicht mehr (meist 10.500 rpm um ganz genau zu sein).

Kolbengeschwindigkeit also i.d.R. deutlich unter 20 mm/s, da liegt so manche Yamaha und selbst so mancher Golf drüber.

 

 

Zitat:

3. Serien PKW Motor mit über 10000 rpm, ja dann nenne doch mal Beispiele, ich kenne keinen einzigen.

Oh, sinds jetzt schon 10.000?

Vorhin war noch die Rede von 9.000. Schraubst Du deine Ansprüche nun mit jedem Posting weiter nach oben?

Aber zu deiner Frage:

Schon der olle E60 M5 konnte in diesen Regionen drehen, ebenso die alten M3. Oder die V10 im Audi R8, Gen 1 oder Lexus.

Auch der Honda Civic R drehte knapp 9000 U/min, vor fast 15 Jahren.

Oder der S2000 noch früher.

Wenns deutlich über 9000 U/min gehen soll wirds zugegeben langsam exotisch: Porsche 918, Honda S800, LaFerrari, AMG One oder eben die Valkyrie.

Zitat:

@Elias2000 schrieb am 1. September 2020 um 11:55:47 Uhr:

Gibt es eigentlich auch Bremsscheiben die nicht magnetisch sind?

Ja, aus Alu

EDIT: Carbon oder Keramik.

Oder Keramik ;)

Zitat:

@desinteressierter schrieb am 1. September 2020 um 11:20:50 Uhr:

1. haben Motorradmotoren ganz andere Kolbengeschwindigkeiten

2. erreichen Motorradmotoren keine solche hohen Laufleistungen wie wein üblicher PKW Motor mit 300.000 Km und mehr.

3. Serien PKW Motor mit über 10000 rpm, ja dann nenne doch mal Beispiele, ich kenne keinen einzigen.

Motorradmotoren sind so gesehen alles andere als "dauerfest"

Beweis durch Behauptung? So gesehen.

Kolbengeschwindingkeit meiner in der Signatur verlinkten 750er, die übrigens bei 70.000 km steht - 46mm Hub bei 12.500 RPM Nenndrehzahl. Mittlerer Kolbenspeed 19.1 m/s bei Nenndrehzahl. Entspricht einem "Norm-VW mit 92.8mm Hub" von 6200 RPM. Wahnsinn.

Was Motorradmotoren erreichen: https://www.youtube.com/watch?v=97lrR4yL6r0 ... dass die nicht so oft in die Bereiche gefahren werden liegt eher am Thema "Kaltverformung" bis "Nutzungsprofil". Meine letzte 600er stand am Ende bei 92.000 km bevor die vermutlich nach Polen ging.

Der S85 Motor von BMW hat Nennleistung bei 7750 RPM und 75mm Hub. Was auf einen Kolbenspeed von 19.4 m/s hinausläuft. Also die 23 m/s sieht der dann bei 9000 was auch dem Begrenzer entspricht. Die alte Lotus Elise und der RX8 Wankel liegen auch in dem Bereich. Und nicht ganz "Serie", aber "leider geil": Ariel Atom V8.

Solche Drehzahlen stellen leider enorme Anforderungen an die Ventiltriebe, meist ist ein Turbo billiger um die gleiche Leistung zu erreichen. Plus dem "Benefit" dass ein Turbo besser aus dem Keller kommt.

Kleine "Google Suche": https://www.youtube.com/watch?v=-Fw6hMp3lf0 bzw. https://www.carthrottle.com/post/a77b4v9/ .... die höchste Kolbengeschwindigkeit hat AFAIK der Lambo bzw. R8+/V10 Clone.

 

 

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