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Wasser kommt aus meinem Auspuff und nicht grade wenig

Themenstarteram 7. April 2007 um 18:05

Hallo fans,

passent zu Ostern hab ich mal wieder ein Geschenk für euch :) und zwar ein Problem? wenn es denn eins ist.

Vor 2 Tagen als ich in meiner Tiefgarage gefahren bin und hochgelaufen binn hab ich eine mega wasserspur gesehn, richtige dicke klekse und tropfen genau da wo ich gefahren bin.. bis zu meinem Stellplatz.

Hab mir nichts bei gedacht, am nächsten morgen hab ich mal mein Kühlwasser gecheckt aber alles ok und dicht.

Bin heute über 100KM gefahre und keine Probleme also dachte ich ok die Spur gehört doch nicht zu mir :D

Heut bin ich dann in mein Fitness Studio gefahren und meine freundin mit ihrem auto hinter mir, und sie hat dann gesagt das ich übelst wasser verliere.

Dann haben wir bisschen genauer geschaut und es stellt sich herraus das es aus meinem auspuff kommt.

Was könnte das jetzt sein? was schlimmes? oder ist das normal und irgendein kondeswasser?

Fahren tut er sich ganz normal und die Motor Temp ist auch voll ok.

Aber irgendwoher muss ja die mega wasser spur kommen?? =)

Lg

Beste Antwort im Thema

Kommt denn viel Wasser aus den Lautsprechern?

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am 10. Juli 2018 um 13:57

wie meinst du das denn mit dem wasser aus den lautsprechern. ich wollte einfach nur wissen wie ich den kabelbaum finde für die hutablagelautsprecher da ich mir hinten jetzt welche rein machen möchte. ich weiss das ich das hier in den falschen bereich rein gemacht habe aber ich weiss nicht wie man einen blog hier erstellt da ich noch nicht all so lange hier bei bin

mfg sven

 

Zitat:

@Matsches schrieb am 4. Juli 2018 um 07:55:31 Uhr:

Kommt denn viel Wasser aus den Lautsprechern?

Also ich hab ein ähnliches Problem, aber das Wasser was raus kommt ist klar, und als Kühlmittel ist rotes g12 drin, würde bei einem kopfdichtungsschaden das auch rot raus kommen?

Der Wagen hat 221000 und ist ein 1,8t

Pro liter verbranntem kraftstoff entsteht etwas mehr als ein liter wasser - noch fragen?

Hab das noch nie gesehen, da kommt richtig viel raus

Das ist ein typisches Rentner und Kurzstreckenfahrer Problem.

Einfach Mal das rechte Pedal belasten und nicht nur streicheln.

Wenn ich gefahren bin, hab ich ihn immer warm gefahren, und schon recht ausgereizt und dann am Ende noch kurz nachlaufen lassen.

Bei dem Wagen fehlt halt der kat

Der Kat hat damit wenig zu tun. Das Kondensat fällt so oder so an.

https://de.wikipedia.org/wiki/Oxidationswasser

Stinkt halt auch heftig, weis nicht ob der richtig verbrennt

Dann bringe dein Auto in eine Werkstatt die kann das prüfen. Und man kann einen ungeregelten Kat Nachrüsten der behebt das Geruchsproblem. Freut auch die Umwelt. Das darf man auch beim Oldtimer weil es die Abgaswerte verbessert. Auch da hilft dir ne kompetente Werkstatt weiter.

Zitat:

@LudwigM schrieb am 4. April 2021 um 20:26:16 Uhr:

Stinkt halt auch heftig, weis nicht ob der richtig verbrennt

Garantiert nicht - verbrennungsmotoren verbrennen innermotorisch niemals ´richtig´, was alleine schon an der vorherrschenden diffusionsflamme liegt, genau dafür hat man ja katalysatoren....übrigens amüsant: Kat ausbauen, und wundern, daß die kiste danach stinkt. :D:rolleyes:

am 5. April 2021 um 11:43

Betrifft letzte Antwort,hab doch gewusst das es an Ostern noch was lustiges gibt.

Zitat:

@abm_70 schrieb am 5. April 2021 um 10:30:35 Uhr:

Garantiert nicht - verbrennungsmotoren verbrennen innermotorisch niemals ´richtig´, was alleine schon an der vorherrschenden diffusionsflamme liegt, genau dafür hat man ja katalysatoren....übrigens amüsant: Kat ausbauen, und wundern, daß die kiste danach stinkt. :D:rolleyes:

Diesel haben eine Diffusionsflamme, Ottos konzeptionell eher nicht. Die haben trotzdem statt CO/HC und NOx. Was der Kat mittlerweile um 99% plus senkt.

OK, danke...hier wird allerdings was anderes behauptet: https://de.wikipedia.org/wiki/Diffusionsflamme

Zitat:

@abm_70 schrieb am 5. April 2021 um 10:30:35 Uhr:

Zitat:

@LudwigM schrieb am 4. April 2021 um 20:26:16 Uhr:

Stinkt halt auch heftig, weis nicht ob der richtig verbrennt

Garantiert nicht - verbrennungsmotoren verbrennen innermotorisch niemals ´richtig´, was alleine schon an der vorherrschenden diffusionsflamme liegt, genau dafür hat man ja katalysatoren....übrigens amüsant: Kat ausbauen, und wundern, daß die kiste danach stinkt. :D:rolleyes:

Ich habe den kat nicht ausgebaut, das hat die Werkstatt festgestellt als sie den Turbo getauscht hat.

Hab den Wagen eigentlich nur mit turboschaden gekauft, sonst sollte alles in Ordnung sein.

Zitat:

@abm_70 schrieb am 6. April 2021 um 12:58:35 Uhr:

OK, danke...hier wird allerdings was anderes behauptet: https://de.wikipedia.org/wiki/Diffusionsflamme

Passiert. Deswegen ist die Wikipedia keine saubere Quelle, auch wenn die zu 99% recht hat. Bei der Diffusionsflamme ist das Wesen, dass der Sauerstoff zum Brennstoff diffundieren muss. Sagt auch der erste Satz der Wikipedia: "die ohne Luftvormischung brennt." Wie beim Dieseltropfen - wird in die Luft eingespritzt, der Treibstoff bleibt an einem Ort und brennt mit umliegender Luft ab, wo dann eine sauerstoffarme Zone entsteht. Was beim Otto und Lambda=1 eben durch die theoretisch ideale Vorvermischung nicht passieren kann.

Die Aussage "Turbulente Diffusionsflammen spielen nach wie vor eine bedeutende Rolle in der Energietechnik, hauptsächlich in der technischen Verbrennung fester und flüssiger Brennstoffe,[2] so zum Beispiel in Dieselmotoren oder Ottomotoren mit Direkteinspritzung" hat trotzdem einen wahren Kern - rate was die Drallklappen beim Diesel machen - versetzen die Luft in Wirbel radial zum Dieselnebel, was wiederum Frischluft an den abfackelnden tropfen transportiert. Ähnlich, aber nicht gleich der variable Ventilhub beim Otto - auch hier sorgst du für eine bewusste Turbulenz der einströmenden Luft, damit sich der Brennstoff sowohl sauber mit der Frischluft vermengen kann als auch nach Zündung noch Turbulenz vorhanden ist, was den Abbrand der Flammfront makroskopisch beschleunigt.

Siehste auch an der Charakteristik uralter "16V" Motoren, die "nix....nix....nix--->WUMM" konnten. Und den ersten variablen Ventilen wie dem Honda VTEC System Ende der 80er Jahre. Wo du quasi das zweite Einlassventil bedarfsgesteuert zugeschaltet hattest. Was im Umkehrschluss bedeutet, dass du "unten" mehr Turbulenz in der angesaugten Luft hatttest. Diese sorgt dafür, dass sich die Flammfront durch Faltung dieser besser verteilt und damit brennts schneller ab als ohne jeden Wirbel. Bedeutet "mehr Kolbenmitteldruck" bei gleichem Lambda, aber eben mikroskopisch trotzdem keine (weitere) Vermischung.

Ist einer der Fälle, wo die Wiki eben nicht in einem einzigen Absatz mal eben ein "gutes und richtiges Beispiel" bringen kann. Weil die anschaulichste Diffusionsflamme dürfte der Flammenwerfer sein. Beim kontinuierlichen Gasbrenner ists ähnlich, nur eben in einem "mikroskopischen" Maßstab.

Aber genug OT über Flammen ;)

 

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