Wasser in Reserveradmulde

VW Touran 1 (1T)

Hallo,

mein Touran 2,0 TDI BJ 6/2006 (noch vor 1. facelift) hat ein Wasserproblem: es sammelt sich Wasser in der Reserveradmulde.
Ich konnte auch lokalisieren, wie das Wasser in die Mulde kommt: Direkt am heckseitigen Abschlußblech der Mulde gibt es eine Schweißnaht bzw. dort sind zwei Bleche aufeinander geschweißt (laserschweißung ?). Rechts und links von dieser Naht kann man die Bleche mit der Hand ein wenig zusammendrücken, hier leckt es raus. Frage ist nur, wie das Wasser hinter dieses Blech kommt ?? Sprich, den Ort, wo das Wasser "hinter die Kulissen" eintritt, habe ich noch nicht gefunden.
Folgendes habe ich schon getestet:
- Wasser tritt ein, egal ob man fährt oder ob man parkt -> damit kann man Spritzwasser von unten ausschließen, oder ?
- Heckklappe ist dicht, wie ich nach Abbau der Verkleidungen und Wasserberieselung feststellen konnte
- Das Wasser ist klar und richt nicht nach Scheibenreiniger, die Hechscheibenspritzdüse scheint folglich dicht zu sein
- die Füße bzw. Dichtung der Dachreling sind es nicht (Test mit gefärbtem Wasser)
- die Seitenfesnter im Kofferraum sind dicht (Kofferraumverkleidung habe ich komplett demontiert, alles trocken soweit man greifen kann)
- Fußraum im Innenraum ist trocken, auch das Ablagefach im Fußraum der 2. Sitzreihe
- Test mit gefärbtem Wasser auf der Frontscheibe brachte auch kein Ergebnis

Hat jemand eine Idee ?

Danke + Gruß,

cockie_1

Beste Antwort im Thema

Hallo,
es ist ja gut, dass die Ursache für das Wasser in der Reserveradmulde gefunden ist.

Zu dem Kommentar von allgaeublitz:
"Es ist schlimm genug, daß ein deutscher Hersteller nicht (mehr) in der Lage ist, wasserdichte Karosserien zu bauen und zu verkaufen"

Wenn man, wie du in anderen deiner zahlreichen Kommentare selbst bestätigst, wenig Ahnung von Autos hat, sollte man mit solchen Sprüchen sich lieber zurückhalten.
Es ist für die Forumsleser, die etwas mehr vom Auto verstehen, nicht so schön dieses Wirrwarr zulesen.

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du hast recht mit deinem versuchsvorschlag! aber ich möchte kein wasser drin haben, so werde ich sicher auch keins reinschütten. dazu hab ich nun wirklich keinen bock. es muß auch anders gehen. irgendeine der vielen theorien wird schon die richtige sein. ich mach mich deswegen nicht verrückt.

lg, der Raeddi

Hallo,

also bei mir ist seit einigen Regentagen "Ruhe" - bitte fragt nicht, warum...
Das einzige was ich davor bewußt gemacht habe, ist ein wenig an der Heckklappendichtung "zu zupfen" - weiss der Kuckuck, ob es das gewesen ist. Ich habe die Dichtung definitiv NICHT entfernt und neu aufgeschlagen.

Auf jeden Fall ist die Mulde trotz des teilweise heftigen Regens der letzten Tage trocken.
@Raeddi: einen Versuch wär's bei Dir vielleicht auch wert, es gab hier mal im Forum jemanden, bei dem Wasser durch die Heckklappendichtung reinkam. Wahrscheinlich muss man das Wasser von innen noch nicht mal sehen, da ja am Heckfalz vermutlich mehrer Bleche von innen und außen zusammenkommen, die dann gemeinsam von der Heckklappendichtung überdeckt werden.

Bin total happy und werde jetzt den "Wiederaufbau" der Innenverkleidung in Angriff nehmen - ich freue mich schon, wenn ich nicht mehr in einer Rohbaukarre herumfahren muß :-)

Viele Grüße,

Cockie_1

nun, ich hab ja meiner tochter nen riesen gefallen getan als sie das auto von hinten ewig lang vollpritscheln durfte, während ich mit ner led-taschenlampe permanent von innen alles ableuchtete. die dichtung, die pfalze, durch die löcher für die befestigungsclips,...alles alles alles, und nur die ollen stöpsel am boden waren rundum bissl nass.
der örtliche 🙂 bestätigte mir wiederholt den leichten, sicher kaum messbaren unterdruck im wagen während der fahrt.

wenn ich einst von ca 5-7 cm wasser in der mulde geschrieben habe, so muß mann bedenken, das es MIT dem eingesetzten styroporeinsatz so hoch stand, und der verdrängt ne menge!

meine vorerst abschließende maßname wird das abdichten der stöpsel und verstärke kontrolle sein, verbunden mit der hoffnung auf anhaltende dichtheit des wagens 🙄

nächste woche bin ich beim größten 🙂 in der gegend und werd hoffentlich kulante 🙂-vertreter antreffen damit der massive rost am hinteren unterboden beseitigt wird. ich werd im entsprechenden themenblog darüber berichten.

lg, der Raeddi

Hallo zusammen. Bei meiner Tochter war es ebenso mit dem Wasser in der Reserveradmulde (ist zwar ein Opel aber egal) Da bin ich mir ziemlich sicher das es sich um aufgetautes Wasser handelt. Durch die extrem niedrigen Temperaturen im Winter ist die Karosserie immer von innen gefroren und natürlich beim Fahren aufgetaut. Dieses Wasser hat sich dann in der Mulde gesammelt, denn seitdem es wärmer ist kam dieses Problem nicht mehr.

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Wasser in der Reserveradmulde verliert seinen Schrecken, wenn das Blech sauber konserviert/lackiert ist. Ist das aber nicht der Fall, dann blüht der Rost in den kommenden Jahren....

gute anmerkung, danke dafür ! das kann natürlich auch eine möglichkeit sein die wir sicher erst in einigen monaten prüfen können 🙄🙂

Zitat:

Original geschrieben von Schwengel9


Hallo zusammen. Bei meiner Tochter war es ebenso mit dem Wasser in der Reserveradmulde (ist zwar ein Opel aber egal) Da bin ich mir ziemlich sicher das es sich um aufgetautes Wasser handelt. Durch die extrem niedrigen Temperaturen im Winter ist die Karosserie immer von innen gefroren und natürlich beim Fahren aufgetaut. Dieses Wasser hat sich dann in der Mulde gesammelt, denn seitdem es wärmer ist kam dieses Problem nicht mehr.

Also wenn diese Theorie von Schwengel9 stimmt müsste dann nicht das ganze Fahrzeug von innen nass sein ,oder gefriert und taut das Wasser nur im Heck des Fahrzeugs ? Meiner Meinung nach besteht in diesem Wagen eine überdurchschnittliche Luftfeuchtigkeit (Wassereintritt) den man nicht bemerkt hat und wenn es kalt ist läuft die Heizung die Feuchtigkeit hängt in der Luft und beschlägt bekanntlich auf der warmen Seite sprich an der Karrosserieinnenseite, man stellt das Auto ab ,das Kondenswasser gefriert,sobald der Innenraum aufgeheizt wird taut dieses wieder auf und läuft runter. Das geschieht nätürlich nur wenn wir einen grossen Temperaturunterschied haben und jetzt wo es wärmer wird ist dies nicht mehr gegeben und dann keine Kondensation mehr stattfinden kann also bleibt es augenscheinlich trocken obwohl es eigentlich feucht ist.
Wenn sich Kondenswasser derart in einem Auto sammeln kann muss es sich um eine Fehlkonstruktion handeln .

Die vergangenen Monate waren sicherlich hart für so manchen Wagen. Ob soviel Wasser wirklich kondensieren kann? Ich bin der Meinung der Wagen ähnelt einem "Schweizer Käse". Ich würde die Suche jedenfalls noch nicht aufgeben.

...naja, fehlkonstruktion vieleicht nicht aber fehlende bzw mangelhafte isolierung 😕

Zitat:

Original geschrieben von Memoto


Also wenn diese Theorie von Schwengel9 stimmt müsste dann nicht das ganze Fahrzeug von innen nass sein ,oder gefriert und taut das Wasser nur im Heck des Fahrzeugs ? Meiner Meinung nach besteht in diesem Wagen eine überdurchschnittliche Luftfeuchtigkeit (Wassereintritt) den man nicht bemerkt hat und wenn es kalt ist läuft die Heizung die Feuchtigkeit hängt in der Luft und beschlägt bekanntlich auf der warmen Seite sprich an der Karrosserieinnenseite, man stellt das Auto ab ,das Kondenswasser gefriert,sobald der Innenraum aufgeheizt wird taut dieses wieder auf und läuft runter. Das geschieht nätürlich nur wenn wir einen grossen Temperaturunterschied haben und jetzt wo es wärmer wird ist dies nicht mehr gegeben und dann keine Kondensation mehr stattfinden kann also bleibt es augenscheinlich trocken obwohl es eigentlich feucht ist.
Wenn sich Kondenswasser derart in einem Auto sammeln kann muss es sich um eine Fehlkonstruktion handeln .

Woran lag es denn jetzt , ist die Mulde dicht ?

nein, habe es irgendwann aufgegeben zu suchen. Mal ist Wasser drinne wenn es regnet, mal keines.

Schade

Bei mir war es ein losgerappelter Heckwischermotor und draus resultierend eine undichte Dichtung in der Scheibe.
Das Wasser lief innen in der Kunstoffverkleidung runter und trat auch nicht sofort aus. Es War Zufall das ich nach einer Autobahnfahrt im Starkregen gesehen habe das Wasser vom Schloss in die Verkleidung nach unten Abtropfte.
Dichtung für 1,40 € neu gemacht und nun ist es trocken.

Das Problem wurde gelöst. Schuld waren die Kabel Durchführungen in der Karosserie zu den Rückleuchten. Beide waren undicht. Mit Liqui Moly Dichtmasse wurde nach gebessert, und seitdem ist Ruhe.

Hallo,
Bin neu hier und habe aufmerksam eure Beiträge gelesen. In unserem Touran (2006) hab ich ebenfalls immer wieder Wasser in der Mulde. Nach ewiger erfolgloser suche mit und ohne künstlichen Regen hab C.H. gestern zufällig erkannt wo das Wasser herkommt. Zunächst hab ich die Pfütze vom letzten Regen trocken gelegt. Als ich dann wieder Styroporeinsatz und alles weitere einbauen wollte, hab ich bemerkt dass sich wieder eine kleine Pfütze gebildet hatte (obwohl es nicht regnete!!!). Das Wasser kam durch die zu Beginn der Beiträge abgebildete Schweißnaht. Das heißt aber auch, dass das Wasser „hinter“ der Schweißnaht steht. Aber woher kommt das Wasser. Bitte um Hilfe, suche hier schon seit Monaten verzweifelt nach der Eintrittstelle. Ich muss dazu sagen, ich bin absolut kein Schrauber, wage mich als nicht an irgendwelche ein- und ausbauten. Daher würde ich gerne wissen, an wen sich die erfahrenen von euch wenden würden?
Herzlichen Dank vorab und guten Rutsch

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