Was würdet ihr sagen?
Hallo Leute,
ich habe mir überlegt , mir ein neues Auto zu gönnen.
z.Z. Fahre ich einen A4 , Bj 2002 , 2.0L Benziner.
Aber es soll was mit mehr Leistung her 😉
Jetzt habe ich mich mal umgeschaut und habe was interessantes gefunden.
Was haltet ihr davon?
Was sagt ihr muss ich darauf achten bei dem 2,4l V6 ?
Gibt es Besonderheiten ? Schwächen?
Mobile.de A4 2,4l
Gruß Alex
Beste Antwort im Thema
vom ruhigen v6 zum Klappriegen 4 Zylinder?
Ja das nenne ich mal Verbesserung 🙄
57 Antworten
Ich glaub dein Budget passt einfach nicht zu nem ordentlichen A4 😕
Freu dich, dass du den Turbo mal fahren konntest und spar noch ein wenig bis du dir keine konfusen Gedanken mehr drüber machen musst, ein altes Auto für 10000 Euro finanzieren zu müssen. Das halte ich für total falsch und fragwürdig...
Den aktuellen A3 finde ich rein fahrtechnisch keine Verschlechterung zum A4 8E, wenn man den Platz nicht unbedingt braucht.
Eine wichtige Frage erschließt sich mir aber noch nicht so ganz:
WARUM soll der jetzige A4 2.0 denn nun mit aller Gewalt weg???
Ansonsten wäre ich auch bei Jason_V., abwarten, Knete sammeln und dann...
... und keine "Hau Ruck"-Aktion starten.
Ich würde mir keinen neues Auto kaufen wenn der alte noch i.o. ist! Nur damit du 30 PS mehr hast? Nach 1 Woche merkst du wieso nichts mehr davon!
Genau so ist es! Geld aufnehmen für das gleiche Auto nur mit etwas mehr HP... das macht einen nicht glücklich.
Ähnliche Themen
Im Endeffekt ist es ja jedem seine Sache was er macht, allerdings würde ich persönlich auch keinen Kredit für ein "altes" Auto aufnehmen. Mein Vater hat mir immer gesagt, dass man sich nur das kaufen soll was man sich auch leisten kann. Was Jason_V. geschrieben hat, klingt zwar etwas überheblich, kann sich ja nicht jeder nen S4 oder SLK 55 AMG leisten, aber es ist die Wahrheit.
Und die 163 Pferde machen Dich wirklich nicht auf Dauer glücklich. Wie schon geschrieben, man gewöhnt sich an alles und zuerst an die Mehrleistung.
Gruß
S.
Sollte nicht überheblich klingen, nur realistisch 🙂
Nuja - "Leisten" schließt für mich aber auch eine lockere Abdrückung einer Finanzierungsrate ein. Wenn er mit dem Mehraufwand bzgl. Zinsen kein Problem hat - warum denn nicht? Klar - Banken verkaufen nunmal Ihre Geldleihe....
Vlt. ist es sinnvoll ein jüngeres für ein höheres Budget. Wirtschaftlich ist das aber alles nicht - glaub darum geht es bei der Sache auch nicht.
Sowas kann aber auch gerne mal ein Schnellschuss werden...
Womöglich kostet der 1.8T mehr Versicherung, braucht (durch die neu gewonnene, sportlichere Fahrweise) mehr Sprit, ggf. höhere Wartungskosten usw. und dann kommt noch eine Rate hinzu.
Wenn ich für 10000 Euro (obwohl ein bestehendes Fahrzeug mit Restwert vorhanden ist) eine Finanzierung anpacken muss, stimmt einfach irgendwas nicht. Dann sollte man so realistisch sein und sich weiterhin an der aktuellen Situation erfreuen.
Das ganze hat für mich von Anfang an schon wenig Sinn gemacht.
Der TE hat jetzt genug Pro- und Contra-Vertreter, mal sehen was er macht.
Man darf bei den genannten Argumenten aber auch nicht vergessen, dass nicht jeder in einer so günstigen Ausgangslage ist, sich einen S4 oder SLK 55 AMG als Firmenleasing leisten zu können. Machen wir uns mal nichts vor, die Preise für solche Fahrmaschinen liegen immer jenseits von gut und böse. Wer sich als normaler Arbeiter sowas leisten kann hat es auch in die Wiege gelegt bekommen! 😉
Ich habe auch jahrelang meine Autos finanzieren müssen, mir aber dennoch ein kleines Polster aufbauen können. Das Jetzige konnte dann mit knapp 70 % angezahlt werden. In zwei Jahren gehört er dann gänzlich mir. Und da ich mir noch ein Haus, drei Motorräder, ein Kind und eine Frau leisten kann, kann ich auch gut damit leben monatlich eine Rate für den Avant zu zahlen.
Also wenn der TE es sich leisten kann und mit einem anderen Modell, einem anderen Motor glaubt glücklich zu werden, dann sollte man das nicht schlecht reden. Das Leben ist zu kurz und die Arbeit, die die meisten Leute für jeden einzelnen Euro leisten müssen zu hart um sich nichts davon zu leisten.
Wenn ich eins nicht mag, dann sinds irgendwelche Behauptungen die sich jemand über eine andere Person aus den Fingern saugt. Sowas ist 1. respektlos und hat 2. mit dem Thema nichts zu tun.
Meine Fahrzeuge waren und sind schon immer mein Privatvergnügen und kein Firmenleasing. Selbst wenn ich eine Firma hätte, würd ich mir solche privaten Vergnügungen nicht von der Steuer absetzen...
Zu deiner anderen These: Lohn ohne Mühe verdirbt den Character und mit selbst bezahlten Sachen hat man mehr Freude.
Letztendlich ists, wie schon geschrieben, sowieso die Entscheidung des TE. Aber in einem Forum muss man sich eben meist beide Seiten anhören (in der Vergangenheit waren viele darum dankbar).
Und nicht jeder hat deine Ausgangslage und eine Stelle auf Lebenszeit 😉
Zitat:
Original geschrieben von Jason_V.
Meine Fahrzeuge waren und sind schon immer mein Privatvergnügen und kein Firmenleasing. Selbst wenn ich eine Firma hätte, würd ich mir solche privaten Vergnügungen nicht von der Steuer absetzen...
Warum das denn nicht? Wenn die Steuermaterie in D gerecht und moderat wäre, kann man so einen "edlen Zug" evtl. verstehen. Aber ich finde es heutzutage dumm, wenn man nicht die legalen Möglichkeiten ausnutzt. Tut das FA doch auch - ohne Rücksicht auf Verluste! Die Mineralölsteuer ist ja auch nicht gerade Beleg für "edlen Zug".
Zitat:
Zu deiner anderen These: Lohn ohne Mühe verdirbt den Character und mit selbst bezahlten Sachen hat man mehr Freude.
Da stimme ich dir allerdings voll und ganz zu! Grundsätzlich ist es dennoch ok, Geld zu "kaufen", um andere Dinge zu finanzieren. Bei Autos ist das sicherlich ökonomisch unsinnig, aber bei Immobilien etc. durchaus die cleverere Wahl. Wer wartet, bis er ein Haus bar zahlen kann, zahlt wegen der Wertsteigerung am Ende vermutlich mehr, als wenn er früher kauft und finanziert. Und hier schließt sich der Kreis zum FA: Ein Mietobjekt würde ich nie mit eigenem Kapital bezahlen, sondern finanzieren als Abzugsoption beim FA. Das eigene Geld kann man dann besser in einen S4 pumpen. 😛
BTT: Ich würde dem TE raten, sich ein vernünftiges Auto in dem Budget zu kaufen. Z.b. hat unser Astra weit unter 10.000 gekostet, 70tkm und ich bin sicher, der ist genauso zuverlässig, wie ein 10Jahre alter Audi. Klar, Image hat er keins, aber so wie er da steht, ist er gar nicht mal so hässlich und von der Ausstattung und dem Motor her schon weit mehr, als man braucht.
Man muss immer sehen wofür man sich Geld leiht. Ein Haus will ich nicht mit einem "Fahrzeugupdate" vergleichen.
Ich kann ja auch immer nur meine Meinung sagen und an der gibts zu diesem Thema eigentlich nichts zu rütteln.
Zum Leasing: wäre ich Selbstständig und benötigte ein Firmenfahrzeug, wäre bei der Klasse Passat 2.0TDI schluss. Mehr braucht kein Mensch. Vorallem wenn man Arbeiter unterhält die um 1000-1500 Euro verdienen, hätte ich starke Probleme damit, mir ein Fahrzeug zu leasen, welches monatlich fast mehr kostet als ich einem Arbeiter an Lohn zahle. Ich schau den Menschen gern ohne schlechtes Gewissen in die Augen 😉
Aber das ist doch Blödsinn: Deine Arbeiter bekommen ja nicht mehr Geld, weil du mehr Steuern zahlst. Ok, es macht Sinn, wenn du die monatl. gesparten Leasinggebühren auf den Lohn deiner Leute drauflegst. Aber das ist wohl doch fernab der Realität und zudem nicht so einfach (Veränderung der Lohnnebenkosten (wovon deine Leute auch wieder nix haben), "falsches" Lohngefüge (was, wenn du plötzlich nicht mehr so höhe Löhne zahlen kannst?)).
Die andere Seite: Falls mal was "schief" geht mit nem Mitarbeiter und du Abfindung zahlen musst (was du dann nicht mehr willst, da wäre dir ein geleaster S4 allemal lieber): Das wird ja auch nach dem Lohn berechnet.
Das eine schließt aber das andere nicht aus: Teuer leasen und trotzdem den Mitarbeitern Gutes tun (z.B. netter Betriebsausflug inkl. Hotel etc.).
Morgähn,
ein Haus wüde ich auch nicht unbedingt mit einem Autotausch vergleichen.
Im Endeffekt hat man beim Kauf eines Hauses auf Finanzierung quasi die Miete der Mietwohnung "gespart" und eine Immobilie ist auch eine Geldanlage für die späteren Tage.
Ich würde mir auch gern noch nen kleines Cabrio hinstellen (TT, A4 oder auch nen Audi 80) aber das ist im Moment nicht drin, und somit muss das erstmal warten.
Habe dieses Jahr mittlerweile 2k € in meinem A4 versenkt und diese "Nebenkosten" sollte man dann natürlich auch auf Tasche haben. Wie gesagt, ein Fahrzeug verliert zu schnell an Wert um es zu Finanzieren. Ist natürlich nur meine Meinung.
Allerdings würde mich dann doch interessieren wie sich der TE entschieden hat :-) damit wir mal wieder zum Thema zurück kommen...
Gruß
S.
Zitat:
Original geschrieben von Lox-TT
Wer sich als normaler Arbeiter sowas leisten kann hat es auch in die Wiege gelegt bekommen!
...oder hat sich hochgeschlafen... 🙄 😉
Immer diese unangebrachten Vorurteile.
Die Aussage halte ich für recht weit hergeholt, daher möchte ich Euch bitten, langsam mal wieder aufs eigentliche Thema zurückzukommen.
Wer hier wieviel verdient und sich was leisten kann, ist nicht Inhalt der Fragestellung!
Vielen Dank!
Gruß MartinSHL
MT-Moderation