Was würdet ihr kaufen: E 500 von 2010 oder von 2017

Mercedes

Guten Abend liebe Forumsmitglieder

Ich bin ganz neu hier im Forum und ich habe mich angemeldet, weil ich dringend auf euer Schwarmwissen angewiesen bin.

Meine Frau und ich wollen wieder einen Zweitwagen kaufen. Für die normalen Alltagsfahrten haben wir einen Subaru Forester Diesel. Früher hatten wir vier Autos und müssen nun feststellen, dass es zunehmend schwierig wird, alle Aufgaben mit nur einem Auto zu erledigen.

Wir würden daher als Zweitwagen ein Fahrzeug kaufen wollen, dass auch Spass macht. Daher fanden wir im Internet einige Interessante Fahrzeuge. Leider konne ich es mir nicht verkneifen bei Google Nachforschungen nach deren Probleme anzustellen. Je mehr ich las, desto verunsicherter wurde ich. Da kommt ihr nun in Spiel.

Mein absoluter Favorit ist:

https://www.autoscout24.ch/de/d/mercedes-benz-e-500-7g-tronic-12646768?slide=4

klappt leider nicht mit dem Link. Egal. Es handelt sich um einen MB E 500 Cabrio von 2010 mit rund 65K Kilometer auf der Uhr. Das ist nicht viel für eine 5,5 Liter Maschine. Das Fahrzeug gehört einer älteren Dame. Ob das Fz erste Hand ist weiss ich (noch) nicht. Trotzdem, was haltet ihr von diesem Fahrzeug?

Das zweite Cabrio hat den 4,663 Liter Motor verbaut. Die Erstzulassung ist von 2017 und hat auch nur wenige Km gelaufen. https://www.autoscout24.ch/de/d/mercedes-benz-e-500-v8-edition-7g-tronic-12494265

Leider funktioniert auch dieser Link nicht. Ich hoffe sehr, dass ihr trotzdem ahnen könnt von was ich rede.

Also, zu welchem der beiden Fahrzeuge würdet ihr uns eher raten und warum?

Vielen Dank für eure Antworten.

Gruss Ulli

31 Antworten

@stanip Danke dir für deine Erklärungen.

Der Händler schreibt im Inserat, dass es kein importiertes Fahrzeug sei. Nun bin ich, dank euren Hinweisen, etwas skeptisch geworden. Ich müsste also heute mal bei diesem Händler vorbei gehen, das Fahrzeug anschauen und dann all meine Fragen los werden.

Falls es doch ein Importfahrzeug ist, wäre das wirklich ein grosser Nachteil? Ein Nachteil über den man hinwegsehen kann, wenn der Preis noch reduziert würde.

Tja, wie gesagt, es ist gar nicht einfach. Aber bevor ich zum Rundumschlag aushole, werde ich noch eine Nacht darüber schlafen.

Es ist definitiv ein Import, am Heck steht E550 - gab es in Europa nie! Die Amerikaimporte sind oft Unfallwagen, die lt. der amerikanischen Versicherer in gewissen Fällen nicht mehr repariert und auf die Straße gebracht werden dürfen. Die kommen billig nach Europa, werden in Osteuropa zurecht gedengelt und dann hier verkauft.

Welche Motivation gibt es, einen Wagen aus Amerika nach Europa zu importieren? Eigentlich sonst keine!

Außerdem sind die amerikanischen Wagen teilweise technisch „beschnitten“, es gibt teilweise eine Geschwindigkeitsbegrenzung (bei 110 Meilen = 180km/h) und diverse andere Sachen. Ist auch motorenabhängig, was technisch eingeschränkt wurde.

Wenn es ein Unfallwagen aus den USA ist, findet man eigentlich immer über die VIN Informationen mit Fotos. Du kannst hier mal nach "Salvage Title" suchen. Da sollten Threads mit der Vorgehensweise zu finden sein.

Gruß Achim

@ipthom und @general1977 Vielen Dank euch beiden. Das sind ganz wichtige Hinweise.

Ich habe nicht gedacht, dass es so schlimm zu und her geht auf dem Gebrauchtwagenmarkt. Wahrscheinlich ist es schon so, dass wenn ein Angebot zu gut ist um wahr zu sein, dann steckt meistens ein Betrug dahinter.

Im Inserat wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das Fahrzeug nicht importiert wurde und unfallfrei sei. Das macht natürlich die Suche nach einem guten Gebrauchten viel schwieriger. Damit erübrigt sich auch die Besichtigung von diesem Mercedes.

Ich werde ein neues Suchprofil erstellen und auch kleinere Fahrzeuge in Betracht ziehen. Schade, ich habe mich so sehr auf den Sound von einem 8 Zylinder gefreut.

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Ich will dem Händler keinen Betrug unterstellen, vielmehr kam der Wagen ganz offiziell und ohne Schaden nach Europa. Soll es ja geben. Aber dass es ein Import ist, steht außer Frage!

Viele hier im Forum sind (aktiv oder weniger aktiv) auf der Suche nach einem 500er, da es mit die letzten richtigen V8 sind. Wirklich gute Wagen sind auf dem Markt rar und sehr wertstabil. Der von Dir verlinkte Wagen aus 2010 erscheint mir auf den ersten Blick preislich realistisch. Der zweite ist (auch in Relation zum ersten) eigentlich zu günstig. Für einen guten 500er mit diesem Kilometerstand, noch dazu als A207, liegt er eigentlich eher bei ca. 35.000 EUR.

Der Amerika Import hat immerhin einen Tacho in km/h. Allerdings ist auf dem einen Foto auch eine gelbe Fehlermeldung zu sehen. Zusätzlich wäre genau zu prüfen, ob da nicht an der Laufleistung gedreht wurde. Insgesamt ist es eher verdächtig, wenn das mit dem Import nicht angeben wird. Das lässt sich sicher mit einem Telefonat genauer klären, wie transparent dann damit umgegangen wird. Wenn der Verkäufer die VIN nicht rausrückt, würde ich die Finger davon lassen. Dann rentiert sich mit ziemlicher Sicherheit nicht einmal, das Auto anzuschauen.

Ich habe gerade mal kurz hier im 212er Forum nach "Salvage" gesucht. Da gibt es tatsächlich einen sehr aktuellen Thread, in den es auch genau um ein Cabrio geht, inklusive Link zu einer Seite, auf der sich nach der VIN nach dem Carfax suchen lässt.

Gruß Achim

Zitat:
@Flobo schrieb am 24. August 2025 um 15:14:38 Uhr:
Vom Fahrspaß kann ich nur sagen das der 278er Motor brutal spaß macht. Spritzig von Drehzahlkeller bis open End….

Das sehe ich etwas anders. Der M278 ist ein wirklich wunderbarer Alltagsbegleiter. Drehmoment aus dem Drehzahlkeller mit überschaubarer Ansprechverzögerung dank kleiner Lader und Hubraum. Fährt sich im positiven Sinne wie 8 Liter V8 Sauger.

Dreht man den Motor aber aus, ist er aus meiner Sicht immer weniger befriedigend. Die Geräuschkulisse wird bei hohen Drehzahlen vergleichsweise dünn, was sich auch im Leistungszuwachs spiegelt. Gefühlt hat der Wagen bei 4.500 u/min die gleiche Leistung wie bei 6.000, d.h. man denkt als Fahrer, dem Motor geht ein wenig die Luft aus. Positiv ausgedrückt: Der Motor hält oben heraus nicht das, was er bei niedrigen Drehzahlen verspricht.

Da mag der - in allen Bereichen schwächere und langsamere - M273 Sauger befriedigender wirken. Auch dieser Motor ist auf Komfort ausgelegt, aber gefühlt lohnt sich das Ausdrehen hier mehr. Im Cabriolet, als Genussfahrer, würde ich beide Motoren gerne haben; für seltene Ausflüge am Wochenende oder Urlaub würde ich den Sauger nehmen. Dabei darf man aber nicht vergessen, dass jener vor 14 Jahren zuletzt vom Band lief. Sämtliche Teile sind 14 Jahre alt, was denknotwendig Wartungsarbeiten verursachen wird. Gerade bei den gummierten Teilen.

Ich habe für mich vor einiger Zeit einen V8 aus dem Mercedeslager kaufen wollen. Zunächst habe ich nach AMG geschaut, auch neueren Baujahres und mich nach allen Möglichen Problemen der Motoren erkundigt. Egal wo und wie man schaut, keiner ist wirklich allem Zweifel erhaben aber am Ende habe ich mich für einen M273er Motor entschieden.
Aus meiner Sicht ist das der unkaputtbarerere und langlebigere Antrieb. Klar ist der nicht so schnell und hat auch kein hohes Tuningpotential wie die BiTurbo Nachfolger aber darauf kam es mir auch nicht an.
Egal wo, wie und nach was ich schaute, auch Motoren Zimmer Videos waren einige dabei, gab es bei jedem Motor irgendein Ausschlusskriterium. Am besten geeignet waren der 6,3er Sauer im AMG und der 5,5er M273 schlussendlich für mich. Dass es dann ein E500 im S212er Kleid geworden ist, lag vor allem an den Kosten, die in so einen AMG gehen müssten, um den Motor einmal frisch zu machen aber auch, da ich am Ende doch lieber das Understatement gesucht habe (aber mit upgegradetem Auspuff, das war mir schon wichtig).

Was klar ist, das Entertainment der Modelle die noch ein M273 verbaut haben, ist deutlich veraltet. Vorteil dabei ist, dass keine Assistenten nerven und es nicht einemal eine Start/Stop Funktion gibt, Nachteil ganz klar, kein Naviupdate und BT ist auf dem alten Stand. Wenn man mit Letzterem nicht klarkommt, dann am besten ein neueres Modell kaufen.

Um das Entertainment Thema etwas besser lösen zu können, habe ich mir für mein NTG 4.0 nun eine Android Auto Integration gekauf, die muss ich aber noch einbauen. Hintergrund dafür ist eigentlich nur die Navifunktion, die ich benutzen möchte, ohne das Handy immer in der Mittelkonsole sichtbar liegen haben zu müssen.

Meine eigene Entscheidung und somit auch meine Empfehlung wäre damit klar der M273er Motor,..., dies ist aber auch ganz klar auf meine Bedürfnisse ausgerichtet. Daher ist es sicher am besten, dass du auch überlegst, was dir das Wichtigste an dem neuen Zweitwagen ist.

Der M278 als Sauger wird wie der sehr artverwandte M276 eine relativ gleichmäßige Entfaltung zeigen. Das meint, er dreht recht freudig mit stetigem Kraftzuwachs bis an die 7.000U/min Grenze. Auch der Sound wird dabei durchgehend ordentlich sein.

PS: Einen M278 bin ich noch nie gefahren, ich schließe von unserem M276 (Sauger bzw. richtigerweise Saugrohreinspritzer) aufgrund der eng verwandten Bauart!

Der M278 hat halt keine Sportauspuffanlage und bleibt akustisch unauffällig. Klar hört man den V8, aber jeder AMG, egal ob 4,6 oder 8 Zylinder sind lauter. Der M278 dreht eigentlich nicht so hoch und ist ja in der Drehzahl begrenzt.

Da kann man, wenn man es denn möchte, ja nachhelfen. Ich habe meinem E500 M273 S212 auch eine etwas lautere Abgasanlage spendiert. Aber alles im Rahmen natürlich.

@quattrofever Vielen Dank für deinen umfassenden Beitrag. Du sprichst mir aus der Seele. Bei allen Motoren/Fahrzeugen gab es Ausschlusskriterien. Ich bin ziemlich frustriert, denn es spielt keine Rolle ob man sich bei Mercedes umschaut oder bei BMW und Audi. Die Motoren halten einfach nicht mehr so lange.

Es bleibt mir nichts anderes übrig als mich in Geduld zu üben und immer wieder im Internet nach Fahrzeugen zu suchen die passen könnten. Leider sind die so selten wie Einhörner.

Ich hoffte auf einen schönen Herbst und auf ein paar tolle Ausfahrten mit dem "neuen" Caprio. Vermutlich wird es dieses Jahr nicht mehr klappen. Das ist zwar schade, aber leider nicht zu ändern.

In meiner Verzweiflung werde ich mich nun bei den Amis umschauen. In bin mir ziemlich sicher, dass meine Frau bei diesen Fahrzeugen ihr Veto einlegen wird. Das macht den Autokauf auch nicht einfacher.

Es ist mir ein grosses Anliegen, mich bei euch allen die so eifrig geschrieben haben, recht herzlich zu bedanken. Ihr habt mich vor einem fatalen Fehlkauf bewahrt. Ihr seid grossartig. Und dieses Forum ist es auch. Ich werde mich in nächster Zeit sehr oft hier aufhalten.

Bis bald

Ulli

Ihr müsst jetzt stark sein, ich lese soeben:

So, so, Mercedes will also in Zukunft BMW-Motoren verwenden. So steht es jedenfalls im gemeinhin solide informierten «Manager Magazin». Ab 2027 sollen die BMW-Vierzylinder mit und ohne Plug-in-Hybrid-Modul in verschiedenen Mercedes-Modellen zum Einsatz kommen. Eigentlich wäre der Deal als Verbesserung zu sehen. Schon längere Zeit verwendet Mercedes bei kompakteren Modellen französische Renault- und chinesische Geely-Triebwerke – dagegen ist ein BMW unter der Haube allererster Motorenadel.

Trotzdem. Man stelle sich die gleiche Meldung vor zehn bis fünfzehn Jahren vor – mehr Tabubruch wäre nicht möglich gewesen! Beide Marken leben stark von ihrem Image, spielen in der gleichen Liga, haben stets darauf geachtet, ihre Kernkompetenzen sauber zu differenzieren. Damals wären die Fangemeinden beider Marken auf die Barrikaden gestiegen, in der Motorpresse hätte man den Donnerhall des Hohns bis Detroit und Tokio gehört.

Mercedes' All-in-Strategie geht nicht auf

Aber wir leben in einer Alles-ist–möglich-Zeit, in der sich selbst Ferrari nicht zu schade ist, einen wahrlich nicht genialen SUV in Form des Purosangue zu bauen. Also löst die Meldung nicht sehr viel mehr als ein bedauerndes Schulterzucken aus. Und selbst das ist irgendwie traurig, weil der Eingriff tief in die Markenphilosophien reicht. Wird es in Zukunft egal sein, ob man sich für einen BMW oder Mercedes entscheidet?

Die klare Verantwortung an diesem Debakel trägt Mercedes-Chef Ola Källenius (56). Denn für Mercedes ist das Thema nicht weniger als eine strategische Bankrotterklärung. Der Schwede ging angesichts des drohenden Verbrenner-Verbots konsequent wie kaum ein anderer Konzernchef all-in in Richtung Elektroantrieb. Heerscharen hoch qualifizierter Motoreningenieure wurden für viel Geld in den Vorruhestand versetzt oder für andere Bereiche umgeschult.

BMWs goldrichtige Transformation

BMW entschied sich hingegen für eine Strategie der Zweigleisigkeit, die zwar in der Produktion teurer ist, sich aber gerade als goldrichtig erweist. Die Münchner blieben an der Motorenentwicklung dran und gingen sogar so weit, die Fabriken so umzurüsten, dass Verbrenner- und Elektromodelle vom gleichen Band laufen können. So geht wetterfeste Mobilitätstransformation. In Zukunft könnte die Mercedes-Variante des BMW-Vierzylinders österreichische Arbeitsplätze sichern. Denn schon heute kommen etwa die Hälfte der bayrischen Motoren aus dem oberösterreichischen Steyr, wo BMW das weltweit grösste Motorenwerk des Konzerns betreibt.

Ich hoffe sehr, dass ich euch den Abend nicht versaut habe.

Ulli

TEIL 2

Rein optisch sieht die Sache für Mercedes weniger gut aus. Das bisher renditestarke Geschäft mit grossen Limousinen und sportlichen AMG-Modellen bricht in China gerade zusammen, und die neuen US-Zölle werden das Geschäft auch nicht einfacher machen. Damit wird der kompakte CLA plötzlich zum Hoffnungsträger des deutschen Autogiganten. Falls es zu einer Kooperation mit BMW kommen sollte, würde das bedeuten, dass die im CLA verwendeten und mit dem chinesischen Hersteller (und Mercedes-Anteilseigner) Geely gemeinsam entwickelten Motoren vielleicht doch nicht ganz das Gelbe vom Ei sind. Peinlich, peinlich, zumal der Verkaufsstart des CLA gerade erst erfolgt ist. 

Das Beste – der Konkurrenz

Ohne Zweifel gehört die Vierzylinder-Familie von BMW zum Besten, was man in dieser Klasse fahren kann. Aber beim Autokauf geht es auch um Klassenstatus und Emotionen. Ja, immer noch! Und nun wollen wir uns die Nöte des stets korrekt gekleideten und überwiegend vor Selbstbewusstsein strotzenden Mercedes-Verkaufspersonals vorstellen. Die Damen und Herren werden sich bei Nachfrage nach der Motorisierung winden wie ein Gourmet, der gerade seinen bretonischen Hummer vom japanischen Holzkohlegrill an geschwenkten Pilzen und Waldpilzkompott wegen zu viel Salz zurückschicken musste.

«Der Motor? Ähm, hüstel, der kommt derzeit aus chinesischer Fabrikation, aber natürlich von deutschen Ingenieuren entworfen und in China in höchster Präzision gefertigt. Schliesslich kommt ihr iPhone – Zwinkerzwinker – ja auch von dort. Alles am letzten Stand der Technik, Vollalu-Kurbelgehäuse, Turbo mit variabler Geometrie, Mildhybrid mit 48-Volt-Technik serienmässig, Ölwanne aus glasfaserverstärktem Kunststoff zur weiteren Gewichtsreduktion. Wie schon gesagt, das Beste vom Besten.» Und wenn der Kunde dann nachfragt: «Und ab wann ist der BMW-Motor verfügbar?», sollte er ein sauberes Taschentuch zur Hand haben, falls der einst so stolze Mercedes-Verkäufer doch in Tränen ausbricht. Denn es dauert noch mindestens zwei lange Jahre, bis im Benz BMW drin ist.

Logik spricht für Kooperation

Aber vielleicht kommt es gar nicht so weit. Denn 2009 gab es schon einmal einen Anlauf für eine weitreichende technische Kooperation zwischen BMW und Mercedes. Es ging allerdings «nur» um die stillen Helden des Antriebs: Getriebe und Hybrid-Komponenten. Vieles schien möglich, damals wurde aber interessanterweise der Motorenbau klar ausgeschlossen, um die Eigenständigkeit der Marken zu bewahren. Letztlich konnte man sich nicht auf gemeinsame Spezifikationen der Bauteile einigen – zu gross waren die Unterschiede in den Vorstellungen der Ingenieure. Der Deal platzte.

Umso spannender wird es diesmal, weil es eben um das so imageprägende Bauteil Motor geht. Aber damals sah die wirtschaftliche Situation der Konzerne deutlich rosiger aus. Heute haben beide mit drastischen Gewinneinbussen zu kämpfen. Die Logik würde für eine Kooperation sprechen: Stern auf den Motor und rein damit, und «Powered by BMW» wird wohl nicht auf dem Zylinderkopfdeckel stehen. Spannend ist die Sache allemal, es muss ja nicht in einer Fusion der beiden imageträchtigsten deutschen Hersteller enden. Aber wer weiss schon, was die nächsten, wirtschaftlich sicher nicht einfachen Jahre bringen werden.

Ulli

Zitat:
@holingeru schrieb am 25. August 2025 um 18:39:41 Uhr:
So, so, Mercedes will also in Zukunft BMW-Motoren verwenden.

Naja, ist doch ein Fortschritt gegenüber den Renault-Dieseln. 😀

Gruß Metalhead

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