Was spricht gegen den CL500 Baujahr 2000-2003? (C215?)
Hallo zusammen.
Ich als totaler Laie möchte mir bald mein erstes Auto zulegen. Preislich in Ordnung (so scheint es mir) und total meinem Geschmack entsprechend komme ich auf den CL500. Hier ein paar
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Nur wo ist der Haken bei der Sache und bei dem Preis? (6000€ - 10.000€)
Schon 'mal danke für jede Antwort.
Beste Antwort im Thema
Wenn du dir eine E-Klasse kaufen willst, dann mach es doch gleich. Wenn du dir einem CL500 mit 14-17 Jahren kaufst, hast du in 3 Jahren kein Geld mehr für die E-Klasse. Der CL500 mit diesem Alter ist für einen totalen Laien ein €€€€-Grab. Da ist der Kaufpreis völlig egal und untergeordnet. Tu's nicht!!!!!!!!!!!!!
58 Antworten
Zitat:
@Bamberger_1 schrieb am 18. Juni 2017 um 17:58:13 Uhr:
Das wäre schon eher was überschaubareres. Gut wäre halt immer, wenn man was selber machen kann.
Und gibt es da auch war vernünftiges zwischen 7.000-10.000€ oder sollte man bei dem Preis eher die Finger davon lassen? Da ich selbst beim Kauf nicht genug Ahnung hätte, um die "Tauglichkeit" zu beurteilen, würde ich einen Gutachter (der hoffentlich das taugt) zu Rate ziehen.
Und wie sieht es mit dem aus?
Gutachter hin oder her ... der kann Dir auch keine Garantie geben, daß in den 3 Jahren kein größerer Defekt auftritt.
Abgesehen davon brauchst Du mir auch gar nicht zu erzählen, Du fährst immer nur langsam und vorsichtig - mit dem Erstauto. Dafür braucht man keinen CL500. Gerade wenn es das erste Auto ist, wirst Du auch schon mal fühlen wollen oder anderen zeigen, wie sich 300 PS so anfühlen. Wenn es Dir dabei den Wandler oder das Getriebe zerrupft, hast Du sofort ein großes Problem.
Ich würd das Geld auch lieber gleich in das beständige Auto (die E-Klasse, die Du in drei Jahren möchtest) investieren. Vielleicht sogar 1-2 Jahre einen Kleinwagen fahren und noch etwas Geld für den großen beiseite legen, damit man einen richtig guten bekommt.
Andererseits... man lebt nur einmal. Also wenn Du V8 willst und Dir V8 auch dann leisten kannst wenn er zerfällt und Du ihn nicht selbst reparieren kannst... dann kauf Dir V8. Dann würde ich aber mit Hinblick auf die 2-3 Jahre eine eher runtergerockte Karre für wenig Geld kaufen, die für wenig Geld nochmal so herrichten, daß sie die Zeit noch so gerade eben durchhält (1x TÜV) und hinterher abschieben egal was ich noch für bekomme. Oder wenn ein größerer Defekt auftritt, auch einfach abschieben. Dadurch bleibt wahrscheinlich mehr Geld für eine gute E-Klasse hinterher übrig.
Zitat:
@TurboTronic schrieb am 18. Juni 2017 um 18:29:49 Uhr:
Gutachter hin oder her ... der kann Dir auch keine Garantie geben, daß in den 3 Jahren kein größerer Defekt auftritt.Abgesehen davon brauchst Du mir auch gar nicht zu erzählen, Du fährst immer nur langsam und vorsichtig - mit dem Erstauto. Dafür braucht man keinen CL500. Gerade wenn es das erste Auto ist, wirst Du auch schon mal fühlen wollen oder anderen zeigen, wie sich 300 PS so anfühlen. Wenn es Dir dabei den Wandler oder das Getriebe zerrupft, hast Du sofort ein großes Problem.
Ich würd das Geld auch lieber gleich in das beständige Auto (die E-Klasse, die Du in drei Jahren möchtest) investieren. Vielleicht sogar 1-2 Jahre einen Kleinwagen fahren und noch etwas Geld für den großen beiseite legen, damit man einen richtig guten bekommt.
Andererseits... man lebt nur einmal. Also wenn Du V8 willst und Dir V8 auch dann leisten kannst wenn er zerfällt und Du ihn nicht selbst reparieren kannst... dann kauf Dir V8. Dann würde ich aber mit Hinblick auf die 2-3 Jahre eine eher runtergerockte Karre für wenig Geld kaufen, die für wenig Geld nochmal so herrichten, daß sie die Zeit noch so gerade eben durchhält (1x TÜV) und hinterher abschieben egal was ich noch für bekomme. Oder wenn ein größerer Defekt auftritt, auch einfach abschieben. Dadurch bleibt wahrscheinlich mehr Geld für eine gute E-Klasse hinterher übrig.
Hab doch schon geschrieben , dass ich den CL500 nicht mehr in Betracht ziehe. Mir geht es auch nicht darum ein schnelles Auto zu fahren. In Überlegung ist jetzt der CLK 200 oder 350.
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Es ist doch egal welcher Motor. Ob nun 500, 200 oder 350 ... wenn Du nicht selber schrauben kannst, bricht Dir jeder Motor das Genick. Ist aber bei VW/Audi, BMW oder Japanbombern nicht anders.
Genau TurboTronic, du sagst es.
Wenn schon denn schon.
Ein Clk 500 würde ich vorziehen. Ob 350 oder 500er, sooo viel unterschied ist da auch nicht vom gesamtkosten her. Da fällt auch das abc fahrwer und airmatic weg.
Such dir einen clk 500 für das geld. Einigermaßen gut gepflegt halten die motoren und das getriebe so einiges aus.
Bei meiner s klasse 430er hat auch in den 3 jahren nur das abc fahrwerk schlapp gemacht.
Der rest läuft tadellos toi toi toi
Zitat:
@GregMiller schrieb am 21. Juni 2017 um 08:38:57 Uhr:
Spricht den eigentlich etwas für das Auto
Du wirst hier gleich geteert+gefedert 😁
Muss man im S-Klasse Forum wirklich erklären was toll an nem CL ist 😛
Manchmal denk ich mir ich hab nen Fehler gemacht, kürzlich so nen speziellen W140 am Wegesrand gesehen.... 93er 300SD.
War heiß an dem Tag, der 140er hat sogar ne Klimaautomatik-ob der wohl mein Rad in Zahlung nimmt 😉
Mal schauen, sowas kann ich dann immer noch machen wenn ich zu alt für´s andere Hobby werde 🙂
Heyo,
Zitat:
Du wirst hier gleich geteert+gefedert 😁
So siehts aus! 😁
Zitat:
Spricht den eigentlich etwas für das Auto
Das ist genau das Problem mit dem Wertverfall und der "neuen" Kundschaft. Der Wagen hat mal (am Ende der Produktion) 110-130k Euro gekostet. Das nimmt den heutigen Fahrzeugen nicht viel ab. Das sind Hochverdiener-Preise, die eben dank der Modellzyklen und mauen Nachfrage rapid rutschen.
Es aendert aber nichts daran, dass sich eben auch damals Jemand nur mit dem entsprechenden Einkommen das Fahrzeug leisten konnte UND die Wartung dazu. Das Fahrzeug gibts heute fuer mau, die Wartung nicht.
Anders gesagt - heute wie damals ist es ein sauteures Vergnuegen den Wagen zu besitzen und zu fahren, wie eben auch jeder Ferrari, Aston oder andere High-End Grossverdiener-Fahrzeuge. Das ist es was man hier niedergeschrieben hat, Spass macht er dann aber trotzdem ohne Ende, sowohl im Stand als auch im Betrieb. 😁
Also bevor ich hier noch rausgeschmissen werde...
Ich selber fahre seit drei Jahren einen C215.
Und ich liebe mein Auto.
Es gibt nichts schöneres als im Sommer offen zu fahren und den v8 dabei zu hören.
Leider war ich in den letzten Wochen mehr in der Werkstatt als auf der Straße. (musste ca. 5000€ investieren) soviel zum Thema Einsteiger Auto.
Aber jedes Mal wenn ich nach einem neuen Auto schaue, lande ich wieder bei Anzeigen für einen C215.
In diesem Forum werden ja nur Probleme besprochen. Freut mich also das ich nicht der einzige bekloppte bin, der es genießt dieses Auto zu fahren.
Gute Fahrt euch allen
Zitat:
@Danjelll schrieb am 18. Juni 2017 um 12:21:26 Uhr:
An den TE:Ich erlaube mir mal, hier meinen letzten Post ins Gedächtnis zu rufen. Bei einem Vormopf dürfte das "Schmerzensgeld" noch etwas höher ausfallen. Ich kann von einem Kauf nur abraten und würde einen CLK wählen.
ZITAT:
Aufstellung aller außerplanmäßigen Reparaturposten im Zeitraum Januar 2010 bis heute:Seit 2014 wird der Wagen nur in der Saison bewegt.
ABC Hydropumpe - 1200 Euro, selber eingebaut.
Spülung ABC nach Neueinbau der Pumpe 500 Euro, inklusive Pentosin, machen lassen.
Elektrohydraulische Steuereinheit 7G defekt, 1600 Euro, einbauen lassen.
Wasserpumpe 150 Euro, selber eingebaut.
Lichtmaschine 400 Euro, selber eingebaut.
Rotorscheiben ESP, beidseitig inklusive Radnaben, 380 Euro, selber eingebaut.
Heckscheibe neu nach Riß, kostet 1200 Euro (Versicherung in Anspruch genommen, 150 Euro SB)
Kabelbruch Gänsegurgel vorne links, 100 Euro, Kabel würden neu verlötet, MB wollte 1000 Euro haben.
Kabelbruch Kabelage Kofferraum beim Aufroller, 100 Euro durch neu verlöten der Kabel, MB wollte 850 EUR haben.
Spiegelmechanik Fahrerseite defekt. Neue Mechanik 200 Euro, selber eingebaut.
Motor und Getriebelager neu, 120 Euro, selber eingebaut.
Türgriff Fahrerseite defekt, KeylessGo-Knopf zog Wasser, 176 Euro, selber eingebaut.
Türgriff Beifahrerseite defekt, KeylessGo-Knopf zog Wasser, 176 Euro, selber eingebaut.
PSE getauscht, gebrauchte "Neue" für 300 Euro, selber eingebaut.
Klimakondensator neu, 150 Euro, selber eingebaut.
Neue Kraftstoffpumpe 180 Euro, selber eingebaut.
Neues Heckklappenschloß, da das Alte innerlich verrottet war. 300 Euro, selber eingebaut.
Seile und Züge des Schiebedachs erneuert da korrodiert und schwergängig. 180 Euro, machen lassen.
2x Neue Xenonbrenner Osram Cool Blue Intense, 160 Euro, selber eingebaut.
Seilzugmechanik der Motorhaube defekt, nur noch eine Seite öffnete sich. GÜNSTIG, 40 Euro Materialkosten. Einbau war eine Gefälligkeitsleistung eines Freundes, somit nur Materialkosten.
Fußpedal der Feststellbremse (aus Gusseisen) gebrochen! "Neue" gebrauchte Einheit für 80 Euro, selber eingebaut.
Neue Bremsschläuche hinten, 50 Euro, selber eingebaut.
Umwälzpumpe defekt, 100 Euro für "neue" gebrauchte, selber eingebaut.
4 neue RDK Ventile (Neupreis 100 Euro pro Stück), günstig in der Bucht geschossen für 50 Euro, selber eingebaut.
1 Neue Riemenscheibe aufgrund Problematik M112/M113 Motoren, 100 Euro, selber eingebaut.
Neue ESP Sensoren vorne, 75 Euro, selber eingebaut.
Getriebespülung 7G nach Tim Eckart, 360 Euro, machen lassen.
Kurbelwellensensor defekt, 100 Euro, machen lassen.
Traggelenke vorne neu, 50 Euro, machen lassen.
Spurstangen vorne neu, 100 Euro, selber eingebaut, anschließend Achsvermessung machen lassen für 80 Euro.
Summe: 7.707.00 Euro
Hätte man alles bei Mercedes machen lassen, läge man in etwa bei 12.000 Euro.
Genauso habe ich darauf geachtet, bis auf Bremsen, welche ich immer bei Daimler direkt kaufe, die anderen Teile in guter Erstausrüsterqualität zu kaufen (FEBI-Bilstein, Lemförder, usw.)
So, ich hoffe ich habe nichts vergessen (habe ich sowieso). Dinge wie Öl (8,5 Liter inklusive Filter), Reifen (19 Zoll in 275 hinten/245er vorne), oder Bremsen sind hier nicht mit aufgeführt. Versicherung und Kraftstoff auch nicht, wobei gerade letztgenannter Posten nicht unterschätzt werden sollte!!! Die Kosten sind durch meine Eigenarbeit, sowie durch die Nutzung von, zum Teil, Gebrauchtteilen, relativ "niedrig" geblieben. Für alle Arbeiten, zu welchen ich keine Lust habe, oder wo ich schlichtweg keine Ahnung habe, nutze ich eine Fachwerkstatt (Nicht MB), welche auf Daimler spezialisiert ist, sich mit der Elektronik des W220/C215 hervorragend auskennt, und zu welcher ich seit Jahren sehr gute Kontakte pflege😁
Deshalb bekomme ich, ob meines häufigen Erscheinens dort, gute Preise. Eine Flatrate könnte sich wahrscheinlich für mich lohnen.
Gruß
Daniel
Ja alles richtig ... und eine Inspektion bei Porsche und Co sind auch 4000€ ...
... und trotzdem macht er Spaß ... ist eine Diva .... und warum haben wir einen W215
... weil wir keine Golf-Fahrer sind ...