Was sollte ein F3x Fahrer monatlich verdienen?
Hallo.
Vielleicht bißchen Offtopic aber mich interessiert wiedermal eure Meinung.
Einfache Frage:
Ich habe mir einen 435i XDrive mit ordentlich Sonderausstattung bestellt.
Effektiver Preis ist mit abgezogenem Rabatt ca 63.500€.
Wieviel sollte man in euren Augen NETTO verdienen um sich so nen Spaß leisten zu können?
Beste Antwort im Thema
Mindestens solltest du Leasingrate, Steuer und Versicherung netto verdienen. Wenn du noch was essen willst und nicht im Auto wohnen, dann entsprechend mehr. Geld für Benzin ist optional. Ich finde aber das ist gut investiert, denn dann fährt das Auto von allein und man muss es nicht schieben.
323 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von BoomBoom
ja... und vergleichsrechnungen sind alle für die katz!dafür ist das thema zu kompliziert um 10 zahlen dahinzu schreiben und hinter zu sagen: so ists!
hier werden irgendwelche lohnsteuer-geschichten hingeschrieben.. da gibs aber auch nur die est-erklärung, die das gesamtbild erst macht...
Aber meinst Du wirklich der Kern der Aussage würde sich gravierend ändern?
Zitat:
Original geschrieben von Shardik
Vollkommen richtig!Zitat:
Original geschrieben von BoomBoom
entweder hat man bock auf kinder .. oder nicht!Es wurde nur gesagt, daß dann die gut verdienenden Singles oder DINKS ruhig stärker zur Kasse gebeten werden können, da Ihr Beitrag deutlich geringer ist, als der eines gutverdienenden Familienvaters.
Aber hier wird ja dann der eigene Konsum schon als Aufopferung und völlig selbstlose Leistung für die Gesellschaft abgetan!😉
Wir reden ja gerade darüber! Ist aber wahrscheinlich schon zu lange her!
ahso... das sollte eine aussage mit kern sein 😉... okay.
warum sollten singles nicht noch stärker zu kasse gebeten werden... ja..
weil sie vlt sonst ins ausland verschwinden.. sind ja frei.
weil die spitzenlast teilweise über 60% beträgt.
weil es den anreiz etwas zu "schaffen" noch mehr dämpft..
usw usw
weil die meisten familienväter sowieso kaum oder wenn nur eine sehr geringe steuerlast haben... gutverdienende eltern haben genug begünstigungen...
warum reden wir überhaupt über die gutverdienenden eltern?! es ist mit abstand der kleinste teil... und man kann es nicht allen recht machen.
so einfach ist das.... und kinder brauchen auch nicht jack wolfskin klotten.. davon mal ab.
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Zitat:
Original geschrieben von freestylercs
Dann sind Ärzte mit Kindern also doppelt sozial? Gefällt mir.Leider bekomme ich trotzdem nichts geschenkt von der Gesellschaft.
Na untertreib mal nicht, für uns sorgen Ärztekammer und private Krankenversicherungen schon ausreichend.
Und die Geschenke der Pharmaleute nicht vergessen!
Zitat:
Original geschrieben von BoomBoom
ahso... das sollte eine aussage mit kern sein 😉... okay.warum sollten singles nicht noch stärker zu kasse gebeten werden... ja..
weil sie vlt sonst ins ausland verschwinden.. sind ja frei.
weil die spitzenlast teilweise über 60% beträgt.
weil es den anreiz etwas zu "schaffen" noch mehr dämpft..usw usw
weil die meisten familienväter sowieso kaum oder wenn nur eine sehr geringe steuerlast haben... gutverdienende eltern haben genug begünstigungen...
warum reden wir überhaupt über die gutverdienenden eltern?! es ist mit abstand der kleinste teil... und man kann es nicht allen recht machen.
so einfach ist das.... und kinder brauchen auch nicht jack wolfskin klotten.. davon mal ab.
Deine Beiträge sind doch für die Tonne und erst Recht pauschalisierend.
Nicht, daß sich gutverdienende Familie mit Ihrem in der Regel gut ausgebildeten Nachwuchs zum Ausland abwenden.
Der Schaden wäre wohl größer.
Und Väter schaffen beruflich und privat was und werden vom System in zweierlei Hinsicht , was zu "schaffen" gedämpft.
Wo steht geschrieben, daß nur Singles was schaffen? Ihr schafft doch ohne Nachwuchs weniger?
Wieso stellt Ihr Singles Euren Konsum so in den Vordergrund?
Familien konsumieren aufgrund der Personenzahl in Summe mehr, nur halt anders.
Ihr legt doch viel auf die hohe Kante und das Geld wird nicht dem Kreislauf wieder zugeführt.
naja.. aktuell bin ich noch kinderlos.. da noch jung.
aber wenn ich kinder hätte, würde ich genauso reden wie aktuell...
mosern kann man ja immer...
als gutverdienender familienvater kann man doch relativ leicht... einkommen erhöhen oder kosten sparen. die möglichkeit haben geringverdiener nicht.. aber hauptsache mosern 🙂
letzten endes geht es ja auch um den prozentualen anteil des gehalts... da stehn familien fast immer besser durch splitting, kinderfreibeträge etc
Zitat:
Original geschrieben von BoomBoom
naja.. aktuell bin ich noch kinderlos.. da noch jung.aber wenn ich kinder hätte, würde ich genauso reden wie aktuell...
mosern kann man ja immer...
als gutverdienender familienvater kann man doch relativ leicht... einkommen erhöhen oder kosten sparen. die möglichkeit haben geringverdiener nicht.. aber hauptsache mosern 🙂
letzten endes geht es ja auch um den prozentualen anteil des gehalts... da stehn familien fast immer besser durch splitting, kinderfreibeträge etc
Ich befürchte, selbst Gott hat es aufgegeben, Dir eine Erleuchtung zu schenken.
Zitat:
Original geschrieben von Shardik
Vollkommen richtig!Es wurde nur gesagt, daß dann die gut verdienenden Singles oder DINKS ruhig stärker zur Kasse gebeten werden können, da Ihr Beitrag deutlich geringer ist, als der eines gutverdienenden Familienvaters.
Das ist ein reines Neidargument. Ich könnte genausogut sagen, dass Du den Spaß an Deinen Kindern und an deinen Stammeshaltern von kinderlosen finanziert haben willst. Ich unterstelle mal, dass Deine Kinder dir mehr Befriedigung verschaffen als anderen der Konsum.
Deine Kinder sind erstmal Deine Privatangelegenheit. Ob sie später mal für die Gesellschaft nützlich sein werden, steht doch noch gar nicht fest. Genausogut können sie theoretisch kriminell, Hartz-4-Bezieher oder Banker werden und die Gesellschaft zusätzlich belasten.
Also ist es doch sinnvoll eine Entlohung jeweils dann stattfinden zu lassen, wenn direkt ein Mehrwert für die Gesellschaft geleistet wird. D.h. ich will nicht dich dafür entlohnen, dass Du Kinder aus welchen Gründen auch immer groß ziehst, ich würde aber gerne Deine Kindern entlohnen (und das auch durchaus gerne besser, als es heute der Fall ist), wenn sie mich im Krankenhaus oder im Alter behandeln oder pflegen oder sonst irgendwie für die Gesellschaft nützlich sind.
Um das zu tun, muss ich irgend eine andere Leistung für die Gesellschaft erbringen, für die ich Geld bekomme. D.h. ich tausche diese Leistung gegen Leistungen Deiner Kinder ein. Da gibt es überhaupt kein Problem. Das Problem sind eher diejenigen, die leistungslos, d.h. alleine durch Kapitalbesitz ihr Geld beziehen. Die finanzieren wir nämlich beide, weswegen die sich ins Fäustchen lachen, dass wir so blöd sind und uns gegeneinander aufhetzen lassen.
Ich sage es mal nicht ganz so höflich wie andere, dafür aber kürzer.
JZ, ich kann Dich nicht ernst nehmen.
Du wechselst Deine Position je nach Wetterlage, widerlegst Dich selbst, sobald Du argumentativ in die Ecke getrieben wirst, um nach genügend vielen Zwischenbeiträgen die Diskussionen von vorn zu beginnen.
Das erinnert mich an einen Kreisel, irgendwann hat der aber ausgedreht und fällt um.
Wenn Kinder Privatangelegenheiten ihrer/von Eltern sind - wie Du schreibst - dann wünsche ich Dir, niemals z.B. medizinische oder andere Hilfe zu benötigen, denn die, die helfen würden, könnten das Helfen als Privatangelegenheit gegenüber Elternmenschen betrachten, so dass Du durchs Raster fällst.
Zitat:
Original geschrieben von dcb_dreier
Wenn Kinder Privatangelegenheiten ihrer/von Eltern sind - wie Du schreibst - dann wünsche ich Dir, niemals z.B. medizinische oder andere Hilfe zu benötigen, denn die, die helfen würden, könnten das Helfen als Privatangelegenheit gegenüber Elternmenschen betrachten, so dass Du durchs Raster fällst.
Es ist gar nicht so schwer zu verstehen: ich bekomme in Deutschland doch nirgends Hilfe, weil jemand der helfen könnte das Kind irgendwelcher Eltern ist und helfen will, sondern ich bekomme Hilfe deswegen, weil derjenige der helfen kann seinen Lebensunterhalt damit bestreitet und
mein Geld haben will(auf welchem Wege auch immer das organisiert ist). Zumindest ich habe mein Geld so verdient, dass ich dafür an anderer Stelle etwas für die Gesellschaft geleistet habe, weshalb das ein völlig ausgeglichener Vorgang ist. Dabei muss weder auf meine Vorgänger, noch auf meine Nachfolgegeneration referenziert werden.
Dass es Leute gibt, die Geld besitzen und nichts für die Gesellschaft geleistet haben, bestreite ich nicht. Das sind aber nicht automatisch die kinderlosen. Genausowenig sind Eltern, die Kinder bekommen, diese groß prügeln, ihnen keine Ausbildung ermöglichen und sie vor die Playstation setzen nicht automatisch sozial, nur weil sie Kinder haben. Das wäre eine völlig verengte Sichtweise. Was genau ist daran nicht schlüssig?
Jens, volle Zustimmung!
und zusätzlich: Für Geld, egal ob rechtmäßig verdient oder "zugeflogen", kann man heute nahezu alles bekommen, an erster Stelle nen Arzt bzw. dessen Hilfeleistung. Wurscht ob der Kinder hat oder nicht ;-)
Zitat:
Original geschrieben von Shardik
Vollkommen richtig!Es wurde nur gesagt, daß dann die gut verdienenden Singles oder DINKS ruhig stärker zur Kasse gebeten werden können, da Ihr Beitrag deutlich geringer ist, als der eines gutverdienenden Familienvaters.
Ich finde diese ganze Diskussion mal wieder erbärmlich...
Ja, Kinder sind teuer - aber.... ein nicht unerheblicher Teil wird von der Gesellschaft als Ganzes, also auch von den Singles getragen. Dazu gehören Kinder- Elterngeld, GKV, Schule, Uni... Dass vergessen manche "Eltern" scheinbar, wenn es gegen die "Kinderlosen" geht.
Darüber hinaus sollte sich so manch einer mal fragen, warum gerade in Deutschland so wenige Kinder gezeugt werden. Fianzielle Aspekte spielen da ganz sicher auch eine Rolle (wie man an dem Gejammer hier erkennen kann). Wenn ich als Kinderloser Single von der gesellschaft aber schon ausgepresst werde wie ne pralle, reife Zitrone, dann ist das mit Abstand letzte was ich will mit Sicherheit ein Kind, dass ich dann auch noch durchfüttern muss.
Im Übrigen wird hier immer von Eltern und besserverdienenden Singles geredet. Da spricht das alte westdeutsche Bürgertum... Mann, berufstätig mit zwei Kindern und die Ehefrau ist von Beruf "Hausfrau und Mutter" und schuftet sich dabei zu tode... (wer den Sarkasmus findet, darf ihn sich einrahmen...)
Nur zur Info - in den letzten 50 Jahren hat sich unser Familienbild etwas geändert.
- Singles müssen nicht mehr Kinderlos sein. 19% (Stand 2009) aller Familien sind "alleinerziehend"
- Verheiratete haben nicht unbedingt Kinder
- Familien mit Mann und Frau - unabhängig ob Kinder oder nicht - sind keine Ehegemeinschaften
- In einer Ehe dürfen auch Mann und Frau arbeiten gehen (man solls kaum Glauben, aber die Leute sollen sogar nebenbei noch Kindererziehung und Haushalt schaffen...) was komischerweise auch zu einem höheren Familieneinkommen führt...
Solche Aussagen wie ich sie die letzten zwei Seiten gelesen habe passen nicht in die Realität des Jahres 2013.
Das Problem ist sicher nicht, wie Menschen mit Kind denen ohne Kind noch mehr Kohle aus der Tasche ziehen können. Bestrafung führt erfahrungsgemäss nur selten zu einer Besserung...
Viel eher müssen Kinder attraktiver werden und als Gesamtgesellschaftliche Aufgabe gesehen werden, ohne einzelnen Bevölkerungsgruppen für deren Fehlen die Verantwortung zu geben. Das verbessert nämlich mit Sicherheit nicht die Situation und führt ganz sicher eher dazu, dass sich Kinderlose, die sich wie ich aktiv im Verein für die Kinder anderer einbringen, sagen, dass ihr mit euren ***selfzensored - denkt euch den letzten Teil - selfzensored***
Zitat:
Original geschrieben von HM120D
Ich finde diese ganze Diskussion mal wieder erbärmlich...Zitat:
Original geschrieben von Shardik
Vollkommen richtig!Es wurde nur gesagt, daß dann die gut verdienenden Singles oder DINKS ruhig stärker zur Kasse gebeten werden können, da Ihr Beitrag deutlich geringer ist, als der eines gutverdienenden Familienvaters.
Ja, Kinder sind teuer - aber.... ein nicht unerheblicher Teil wird von der Gesellschaft als Ganzes, also auch von den Singles getragen. Dazu gehören Kinder- Elterngeld, GKV, Schule, Uni... Dass vergessen manche "Eltern" scheinbar, wenn es gegen die "Kinderlosen" geht.
Darüber hinaus sollte sich so manch einer mal fragen, warum gerade in Deutschland so wenige Kinder gezeugt werden. Fianzielle Aspekte spielen da ganz sicher auch eine Rolle (wie man an dem Gejammer hier erkennen kann). Wenn ich als Kinderloser Single von der gesellschaft aber schon ausgepresst werde wie ne pralle, reife Zitrone, dann ist das mit Abstand letzte was ich will mit Sicherheit ein Kind, dass ich dann auch noch durchfüttern muss.
Du scheinst zu vergessen, daß
ichgenauso einen nicht unerheblichen Teil finanziell dazu selber noch beitrage, obwohl ich Kinder habe. Hast Du Dir mal die exemplarischen Vergleichsrechnungen angeschaut. Fast 50% des Einkommens sind bei mir oder gut verdienénden Familien auch weg.
Aber gerne können wir Eltern jetzt auch noch für die Schulen, Unis usw. "auch" noch selber aufkommen, damit der Single noch mehr entlastet wird. 🙄
Übrigens spricht Dein letzter Satz des Zitates ja eher für die Belastung der Familie. Damit stimmtst Du ja zu, daß sich mit Kind die Situation nochmal drastisch verschlechtern würde.😉