Was soll ich kaufen? Benziner, Diesel etc.
Hallo zusammen,
das ist mein erster Beitrag also bitte ich um Welpenschutz??.
Also ich fahre einen 11 Jahre alten Golf V 2 TDI 140 PS und er hat 295000 Kilometer auf der "Uhr".
Ich habe einen Arbeitsweg im Jahr von 25300 km +Privat ca. 8000 km.
Ich glaube das mein Auto nicht mehr lange mitmacht und suche daher ein neues Auto. Aufgrund der prekären Lage, weiß ich nicht was für ein Auto bzw. welchen Kraftstoff mein neues Auto haben soll.
Ich bedanke mich im Voraus für die Rückmeldungen.
MfG
Beste Antwort im Thema
Die Ökobilanz bei der Herstellung eines Elektroautos ist wegen der Akkus katastrophal. Aber viele wollen nicht wahrhaben, was nicht war sein darf.
Im nachfolgenden Link ist ein ausführlicher Vergleich der verschiedenen Konzepte, wem das Lesen zu viel ist, einfach nach unten scrollen, dann kommt eine Tabelle.
Fazit: noch lange nicht bei jedem Fahrprofil ist ein Elektro Auto Umweltfreundlicher. Der bei hohen Laufleistungen notwendige Batteriewechsel ist auch noch nicht berücksichtigt.
Beim derzeitigen Strommix liegt beim Kleinwagen bis 110.000km der Diesel in der Ökobilanz vorne, beim Kompaktwagen bis 57.000 und bei oberer Mittelklasse bis 580.000 km der Diesel vorne.
81 Antworten
Also zunächst einmal würde ich die Kiste bis zur nächsten größeren Reperaturen weiterfahren.
Und dann würde ich sagen, kommt es auch aufs Budget an. Ein Auto für 10.000 Euro muss vielleicht nicht so zukunftssicher sein wie wenn ich 30.000 in die Hand nehme.
Und zum Thema Elektro: Da bin ich voll bei dir. Stichwort: Batterieherstellung.
Ansonsten finde ich Gas im Allgemeinen eine sehr interessante Antriebstechnik, die zudem auch noch sehr effizient ist.
Zitat:
@Bluedo schrieb am 21. Dezember 2018 um 16:22:05 Uhr:
Und zum Thema 6d...das wird wahrscheinlich erst in 2-3 Jahren kommen...frühestens.
Bezogen auf bestimmte Modelle richtig.
Generell aber leider nicht, denn es gibt ja bereits Fahrzeuge mit Euro 6d am Markt.
Zitat:
@Bluedo schrieb am 21. Dezember 2018 um 16:22:05 Uhr:
Schon ab 15t km im Jahr lohnt sich zur Zeit ein Diesel. 1. Wegen dem Diesel Ruf , 2. Argument Steuern und Versicherung zieht nicht 3. Die Dieselpreise fallen wieder...gestern für 1,19€ getankt(nähe Wiesbaden)...
Naja, vor drei Wochen lag der Unterschied hier in NDS zwischen Diesel und Super E10 mal bei nur 2ct.
Moin,
Ich find das immer total witzig - der Akku wird total unökologisch hergestellt ... Eigentlich ist in den Köpfen mancher sogar ein ungereinigter 70er Jahre Diesel sauberer 😉
Folks - das stimmt dummerweise nur dann, wenn man die Gewinnung des Erdöls, die Verarbeitung etc.pp. ausklammert. Nimmt man das mit rein, rennt auch der Aspekt in ein Unentschieden. Und dann schlägt die Stunde des Akkus - der Kraftstoff ist weg und muss IMMER neu gewonnen werden - der Akku ist prinzipiell rückgewinnbar, womit sich die hohen Erstaufwände relativieren. Dazu kommt - die meisten der mir bekannten Studien dazu haben bzgl. der Aufwände bei Verbrennern sehr optimistische Zahlen genutzt und bzgl. der Akkuproduktion Daten, die schon deutlich veraltet waren bevor die Studien erstellt wurden. Da wurde nämlich nicht immer sehr fair argumentiert (aber natürlich gilt das für beide Seiten) Die Wahrheit liegt nämlich tatsächlich ziemlich mittig - der Vorteil des Elektrorenners ist speziell in Ballungsräumen, dass er Lokal quasi emissionsfrei unterwegs ist. Ansonsten gibt es eben keinerlei Mobilität die völlig nachhaltig wäre. Welches Konzept persönlich am besten passt - muss man eben sehr individuell prüfen.
Wer sehr viel Strecke fährt - holt mit einem möglichst sauberen Diesel am meisten raus - da er bei vernünftigem Fahrstil einen niedrigen CO2 Abdruck erzeugt. Wer hingegen mittlere Strecken in Ballungsräumen und drum herum fährt und daher öfters mit der Reichweite eines E-Mobils nicht hinkommt, der fährt mit einem Benziner oder CNG Fahrzeug ideal - er erzeugt weniger toxische Stoffe und einen mittleren CO2 Abdruck. Wer hingegen eher Kurzstreckenpendler in Ballungsräumen ist - liegt mit der E-Mobilität nicht falsch - sofern er sie natürlich finanziell stemmen kann und eine faire Lademöglichkeit hat (denn einige verfügbare Ladeoptionen sind pure Abzocke).
Es wird nicht schlechter - sondern man kann genauer wählen, was die beste Lösung für einen selbst ist. Man muss sich nur selbst frei von Ideologien machen.
LG Kester
Es ist schwierig, einen wirklich faktischen Vergleich Verbrenner-EV zu finden. In der Regel wird so ein Vergleich von der jeweiligen Ansicht instrumentalisiert. Beim EV wird oftmals alles haarklein aufgeführt: Produktion der Batterie, Produktion des Fahrzeugs, Herstellung der Stroms - um nur einige Beispiele zu nennen.
All das wird beim Verbrenner gerne ignoriert. Da konzentriert man sich sklavisch auf den CO2-Ausstoß am Endrohr, aber ignoriert den Aufwand für Erkundung, Gewinnung, Transport, Raffinierung des Rohöls und den Transport der Kraftstoffe zur Tankstelle.
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Wenn sonst kein Druck besteht und der Wagen nicht zu viel Probleme macht, den alten Wagen erstmal weiter fahren.
Zum E-Auto: das ist mein Cousin gerade noch mit liegen geblieben, wenn da Sharing noch dazu kommt, weiß man nicht sicher, wieviel Kapizität das Fahrzeug noch hat, geade jetzt, wenn es teils unter 0 Grad hat. Das ist noch nicht ausgereift.
Zitat:
@Emsland666 schrieb am 22. Dezember 2018 um 11:50:33 Uhr:
Wenn sonst kein Druck besteht und der Wagen nicht zu viel Probleme macht, den alten Wagen erstmal weiter fahren.Zum E-Auto: das ist mein Cousin gerade noch mit liegen geblieben, wenn da Sharing noch dazu kommt, weiß man nicht sicher, wieviel Kapizität das Fahrzeug noch hat, geade jetzt, wenn es teils unter 0 Grad hat. Das ist noch nicht ausgereift.
Hää? Die Fahrzeuge haben doch ne Anzeige in der die Restkapazität angezeigt wird.
Wer die nicht beachtet, bleibt auch mit nem Verbrenner liegen.
Zitat:
@Rotherbach schrieb am 22. Dezember 2018 um 08:53:31 Uhr:
Wer sehr viel Strecke fährt - holt mit einem möglichst sauberen Diesel am meisten raus - da er bei vernünftigem Fahrstil einen niedrigen CO2 Abdruck erzeugt. Wer hingegen mittlere Strecken in Ballungsräumen und drum herum fährt und daher öfters mit der Reichweite eines E-Mobils nicht hinkommt, der fährt mit einem Benziner oder CNG Fahrzeug ideal - er erzeugt weniger toxische Stoffe und einen mittleren CO2 Abdruck. Wer hingegen eher Kurzstreckenpendler in Ballungsräumen ist - liegt mit der E-Mobilität nicht falsch - sofern er sie natürlich finanziell stemmen kann und eine faire Lademöglichkeit hat (denn einige verfügbare Ladeoptionen sind pure Abzocke).
Wenn man alle Fahrzeuge durch E-Fahrzeuge mit Lithium-Akkus ersetzen möchte scheitert es zuerst an den mangelnden Lithium-Vorkommen auf der Erde. Hinzu kommen die Umweltschäden die der Lithiumabbau erzeugt. ( https://www.global2000.at/lithium)
Wenn man dann die Schnellladung hinbekommen möchte, muss man 300KW-Ladesäulen aufbauen. Das entspricht einer Anschlussleistung von ca. 20 Häusern, hat man nun 10 Ladesäulem dann entspricht das einer Anschlussleistung von 200 Häusern an jeder Tankstelle!
Außerdem gibt es schon den elektrisch betriebenen Verkehr, Bahn und co. und zwar ohne Akku.
Wenn wir nun die Investitionen, die in den Straßenbau (Brückensanierungen) usw. fließen nun in den Ausbau des OPNV stecken würden, dann hätten wir pünktliche Bahnen und Busse, die im 10 Min.-Takt durch ganz Deutschland fahren.
Zitat:
Hää? Die Fahrzeuge haben doch ne Anzeige in der die Restkapazität angezeigt wird.
Wer die nicht beachtet, bleibt auch mit nem Verbrenner liegen.
Und wenn die zu niedrig ist, dauert es sehr lange, bis wieder Fahrbereitschaft da ist. Ich rede hier von Carsharing oder Dienstwagen, da passen einige halt nicht richtig auf, daß der Wagen auch wirklich nach dem Abstellen geladen wird.
Zitat:
@Emsland666 schrieb am 22. Dezember 2018 um 15:30:32 Uhr:
Zitat:
Hää? Die Fahrzeuge haben doch ne Anzeige in der die Restkapazität angezeigt wird.
Wer die nicht beachtet, bleibt auch mit nem Verbrenner liegen.Und wenn die zu niedrig ist, dauert es sehr lange, bis wieder Fahrbereitschaft da ist. Ich rede hier von Carsharing oder Dienstwagen, da passen einige halt nicht richtig auf, daß der Wagen auch wirklich nach dem Abstellen geladen wird.
Wer ihn nicht geladen abstellt, stellt ihn auch nicht vollgetankt ab.
Zitat:
Wer ihn nicht geladen abstellt, stellt ihn auch nicht vollgetankt ab.
Ja und? Tanken kannst du in drei Minuten fast überall...
Zitat:
@Emsland666 schrieb am 22. Dezember 2018 um 15:40:45 Uhr:
Zitat:
Wer ihn nicht geladen abstellt, stellt ihn auch nicht vollgetankt ab.
Ja und? Tanken kannst du in drei Minuten fast überall...
Ja, und wenn ich seh, das der Akku nicht reicht, kann ich ihn auch ein wenig aufladen. Denn wie reden hier ja nicht von ganz entladen.
Au h ne Möglichkeit, dem Anbieter das melden und ein anderes Fahrzeug verlangen.
Alles Probleme die man "selbst " beheben kann.
Zitat:
Ja, und wenn ich seh, das der Akku nicht reicht, kann ich ihn auch ein wenig aufladen. Denn wie reden hier ja nicht von ganz entladen.
Au h ne Möglichkeit, dem Anbieter das melden und ein anderes Fahrzeug verlangen.
Alles Probleme die man "selbst " beheben kann.
Nö, war ein Dienstwagen, der nicht mit den Adapter für die normalen Steckdosen bestellt wurde. Und dann stehste da in der Pampa unter Zeitdruck...
Zitat:
@Emsland666 schrieb am 22. Dezember 2018 um 16:16:10 Uhr:
Zitat:
Ja, und wenn ich seh, das der Akku nicht reicht, kann ich ihn auch ein wenig aufladen. Denn wie reden hier ja nicht von ganz entladen.
Au h ne Möglichkeit, dem Anbieter das melden und ein anderes Fahrzeug verlangen.
Alles Probleme die man "selbst " beheben kann.Nö, war ein Dienstwagen, der nicht mit den Adapter für die normalen Steckdosen bestellt wurde. Und dann stehste da in der Pampa unter Zeitdruck...
Vorhin war aber auch die Rede von Carsharing.
Wenn dein Kollege zu dumm zum Laden ist, kläre das mit ihm!
Mache aber nicht die Technik dafür verantwortlich.
Beim Beschaffen der Fahrzeuge wusstet ihr, dass das Laden nun mal wichtiger ist als das Tanken beim Verbrenner.
Zu dumm? Es fehlt das Kabel! Es fehlt die Zeit. Du hast da scheinbar zu viel von...
Nicht jeder ist mit Eierschaukeln beschäftigt.