Was soll ich jez machen? - . -
Hallo..
Ich habe ein dickes Problem 🙁
Ich fahre ein BMW 523 e39 Bj 10.99 mit gerade mal 98.000km gelaufen..
Mein Problem:
Ich habe das auto vor ca. 1Monat gekauft und war auch ziemlich glücklich damit. Jetzt der schock: Motor fing an unsauber zu laufen, ruckelte und hörte sich sehr Krank an...
Bin dann sofort zu BMW gefahren...
Die meinten : Kettenspanner und und und ...
Habe mir dann sofort beide kettenspanner gekauft und gewechselt..
Das Problem is damit leider noch nicht gegessen..
Bei BMW dann : Wir kommen nicht drumherum die Kette etc. zu wechseln und sie gaben mir nen Kostenvoranschlag .. 1700 € !!!
Was soll ich jetzt machen?
Jemand nen rat für mich?
Der Händler gab mir leider KEINE Gewährleistung...
Ich glaube ich hab aber schoneinmal gehört das Händler verpflichtet sind eine Gewährleistung von 1 jahr zu geben!
Das der Schaden schon vor meinen Kauf bestand, ist sowieso klar und kann denke ich mal auch ganz locker bewiesen werden..
Hilft mir bitte!
Gruß Dennis ..
Beste Antwort im Thema
Der Händler kann soviel ausschließen wie er will an der Gewährleistung kommt er nicht vorbei.
36 Antworten
Tjaa...
Dann muss ich wohL mit meinem Anwalt die Vorbesitzer checken..
Irgendeine MUSS ja dort rumgedreht haben...
wird sich schon klären...
Sooo..
War heute bei BMW und hab mal schlüssel auslesen lassen und mir die Historie geben lassen..
Ich war echt überrascht... Der Wagen hat ehrliche 98.000km runter..
Wieso um himmels willen dann so ein schaden ? 🙁
Son mist ey..
Jez seh ich erstmaL zu wie ich das mit der Gewährleistung hinkriege ..
Laut anwalt muss jeder autohändler gewährleistung geben.. Is Gesetzlich vorgeschrieben! Selbst wenn dort steht : Keine Gewährleistung
Hab ich sie!
Eine gewährleistung kann von einem händler nicht verweigert werden!!
Egal was ist!
Morgen erst maL Kostenvoranschlag geben lassen und dann zum händler 😉
Zitat:
Original geschrieben von e39_Dennis
Sooo..
War heute bei BMW und hab mal schlüssel auslesen lassen und mir die Historie geben lassen..
Ich war echt überrascht... Der Wagen hat ehrliche 98.000km runter..
Wieso um himmels willen dann so ein schaden ? 🙁
Son mist ey..Jez seh ich erstmaL zu wie ich das mit der Gewährleistung hinkriege ..
Laut anwalt muss jeder autohändler gewährleistung geben.. Is Gesetzlich vorgeschrieben! Selbst wenn dort steht : Keine Gewährleistung
Hab ich sie!
Eine gewährleistung kann von einem händler nicht verweigert werden!!
Egal was ist!Morgen erst maL Kostenvoranschlag geben lassen und dann zum händler 😉
Laut Vorbesitzer soll der Kasten doch mit weit über 100tkm verkauft worden sein?
Gruß Thomas
Naja..
Dann hat der sich wohl vertan..
Ich werde ihn heute nochmaL anrufen, er wollte sich um papierkram kümmern der mir helfen könnte...
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Wie hat der Freundliche den Wagen denn überprüft?
Hat er nur die Steuergeräte ausgelesen, oder hat er es anhand von Servicedaten belegt?
Erstes sagt überhaupt nichts aus, da man alle Steuergeräte manipulieren kann.
Besser sind die Servicedaten, dort sieht man, wann der Wagen beim Service war und wieviel er zu diesem Zeitpunkt schon gelaufen hatte.
Sprich wenn er zb. vor 5 Jahren mit vielleicht 80tkm das letzte mal beim Service war und nun 98tkm runter hat, dann würde mir das schon zu denken geben, speziell wenn die Vorbesitzer keine Rentner waren und du den Wagen auf einem Hinterhof gekauft hast.
Gruß Thomas
im kundenauftrag muss der haendler nachweisen koennen das dies auch so geschiet, ansonsten vorbesitzer kontaktieren ob dies so ist. kann der haendler den kundenauftrag nicht nachweisen, hat er schon verloren.
bei bastlerfahrzeug bzw gekauft wie gesehn ist nur noch die option arglistische taeuschung offen, die muss dann aber auch gerichtlich durchgesetzt werden und jede menge beweismittel........
zudem hier nochmals was zum lesen.....KLICK
ich hatte ebenfalls verdacht auf km-manipulation.
hab mir vor 14 tagen einen 523i touring, bj 1999 zugelegt.
hab mir diese woche die blinkerquittierung codieren lassen. und meine vermutung hat sich bestätigt. auf dem schlüssel waren 60000km mehr gespeichert als vom verkäufer angegeben.
daraufhin sämtliche speicher auslesen lassen...fehlanzeige...alle speicher zeigen den tachostand an.
bmw teilte mir auf meine frage mit warum, wenn manipuliert wurde jener den schlüssel vergessen hatte.
antwort: der schlüssel holt sich die daten aus der lcm und der wegfahrsperre und passt sich automatisch an. allerdings hat bmw laut mechaniker eine art selbstüberprüfung eingebaut wo sich der schlüssel nach bestimmten intervallen selbst überprüfen soll. ist dieser nun an einen der punkte angelangt erkennt er die falschen werte und setzt sich auf seinen alten stand zurück und rechnet die km ab veränderung (manipulation) hinzu.
was das eigene recherchieren beim tüv und vergleichbaren stellen hinsichtlich der gespeicherten HU betrifft, spart euch die telefonkosten. weder tüv, dekra, küs ect. rücken etwas raus auf grund des datenschutzes. hatte die woche dies probiert und überall eine abfuhr erhalten. hier hilft nur der anwalt.
eine frage hät ich aber noch an die profis:
das serviceheft wurde bis 2006 geführt. ebenso lagen beim kauf 3 tüvberichte bei. anhand dieser unterlagen wurden jährlich rund 13000 +/- gefahren...rechne ich nun bis heute hoch (ich weiss ist nicht sicher) käme der kaufstand von 148000 km ungefähr hin.
was wäre wenn einer der vorbesitzer nach 2007 ein gebrauchtes zündschloss samt schlüssel auf grund defekt des original verbaut hat?
und eben diese gebrauchte einheit aus einem bmw stammt der eben diese 60000 mehr auf den schultern hatte.
wenn die aussage hinsichtlich selbstüberprüfung des schlüssels stimmt setzt sich die verbaute einheit ja nach den daten seines originalfahrzeuges zurück. richtig oder liege ich falsch.
vorab schon mal danke und beste grüße jens