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Was soll die Baustelle ab der A5 (Butzbach-Rossbach)

Hallo,

da wird nichts gemacht. Innerhalb 6 Tage 5 Unfälle! Und wenn der Winter hart wird, mit viel Schnee, dann..... ja was dann?

Sind doch echt bekloppt die Heinis.

Sie auch http://www.fr-online.de/.../...5-reisst-nicht-ab,1472796,20604426.html

Und gestern soll es wieder gekracht werden.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von OPC

Selbst wenn man sich an das Tempo hält, es ist einfach unnötig. Und dann noch im Winter, schlittern die LKWs durch die Leitplanken durch, war halt zu eng und durch den Schnee dann zu rutschig.

Das ist halt der Unterschied zwischen einem uncleveren Fahrer und einem erfahrenem und umsichtigen Fahrer. Der eine hält sich ohne nachzudenken stur an irgendwelche Schilder, der andere passt seine Fahrweise den Straßen- und Witterungsverhältnissen an und reduziert falls nötig auch mal das Tempo. Weder Straße noch Schnee noch Baustelle sind schuld, wenn einer abfliegt, die Geschwindigkeit liegt einzig und alleine in der Hand des Fahrers. Die Strecke ist nicht zu eng, sondern der Fahrer war zu schnell für die Strecke...

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Vielleicht verrät uns bembelpower ja noch, warum das bei ihm so reibungslos funktioniert.

Zitat:

Original geschrieben von Amen

Du glaubst doch nicht im Ernst, dass jemand die Fahrspuren verengt und weiter nichts tut.

Amen

Ohhhh doch, solche Stellen gibts... auch hier bei uns. zwar "nur" über ca. 30 Meter Brücke.. wird als Baustelle mit Schild deklariert. Seit mehr als 10 Jahren!!! und es geschieht.. REIN GAR NICHTS. Engstelle, dort wird dann teils extrem runtergebremst was jede Woche mindestens 1 auffahrunfall zum Vorschein bringt. Derweil ist hier noch nicht mal extrem verengt.

Brücke? Klar.

Brücke ist in ihrer Substanz nicht mehr so wie sie sein soll. Daher Verengung, damit das Gewicht, das auf ihr durch den Verkehr lastet, geringer ist und sie nicht noch mehr geschädigt wird.

Zitat:

Original geschrieben von trouble01

Brücke? Klar.

 

Brücke ist in ihrer Substanz nicht mehr so wie sie sein soll. Daher Verengung, damit das Gewicht, das auf ihr durch den Verkehr lastet, geringer ist und sie nicht noch mehr geschädigt wird.

Brücke vor Verengung 2-spurig. Brücke nach Verengung 2-spurig... wüsste nicht wo hier eine Entlastung vorliegen sollte. Geschwindigkeit vor auf und nach der Brücke Vmax. 80km/h.. auch hier keine Entlastung. Keine Gewichtsbegrenzung etc. keine Entlastung...

 

Entlastung kann hier also kein Grund sein

am 2. November 2012 um 13:05

Zitat:

Original geschrieben von passionfruit83

Zitat:

Original geschrieben von trouble01

Brücke? Klar.

 

Brücke ist in ihrer Substanz nicht mehr so wie sie sein soll. Daher Verengung, damit das Gewicht, das auf ihr durch den Verkehr lastet, geringer ist und sie nicht noch mehr geschädigt wird.

Brücke vor Verengung 2-spurig. Brücke nach Verengung 2-spurig... wüsste nicht wo hier eine Entlastung vorliegen sollte. Geschwindigkeit vor auf und nach der Brücke Vmax. 80km/h.. auch hier keine Entlastung. Keine Gewichtsbegrenzung etc. keine Entlastung...

 

Entlastung kann hier also kein Grund sein

Die Verengung führt dazu, dass das Gewicht näher an dem Tragwerk anliegt. -> Hebelkräfte reduziert.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Vielleicht verrät uns bembelpower ja noch, warum das bei ihm so reibungslos funktioniert.

Sorry, eventuell stehe ich auf der Leitung....

Warum was bei mir reibungslos funktioniert?

Zitat:

Original geschrieben von bembelpower

Wenn ich eine 11 KM Baustelle auf einer so frequentierten Autobahn einrichte...

Warum bei dir das Einrichten einer Baustelle immer reibungslos funktioniert.

Okay, mir geht es dabei allerdings weniger um das einrichten der Baustelle, sondern eher um das durchführen der Bauarbeiten!

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Warum bei dir das Einrichten einer Baustelle immer reibungslos funktioniert.

Ja, so habe ich deine Einlassung auch verstanden.

Aber da können eben auch diverse Vorfälle eintreten, die einen reibungslosen Ablauf der Arbeiten behindern bzw. beeinträchtigen.

am 4. November 2012 um 18:33

Wie ich bereits schrieb...

Zitat:

Original geschrieben von Kellergeist2

Auf den Seiten von Strassen.NRW gibt es einen eigenen Artikel darüber, warum "auf Baustellen niemand zu sehen ist":

Wenn auf Baustellen niemand zu sehen ist

Für "klickfaule" hier der Originaltext im Vollzitat:

Zitat:

Original geschrieben von Straßen.NRW

Wenn auf Baustellen niemand zu sehen ist ...

"Weit und breit sind mal wieder keine Arbeiter zu sehen, aber die Fahrspur ist kilometerlang abgesperrt." Ein Vorwurf, mit dem sich der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen häufig konfrontiert sieht. Staugeplagte Autofahrer mailen oder rufen an und beschweren sich über vermeintlich brach liegende Baustellen und bitten um Aufklärung. Beim Straßen.NRW-Beschwerdemanagement gehen jährlich 2.000 Anfragen ein, und vielfach dreht es sich um Fragen zu Baumaßnahmen.

Dabei hat es häufig gute Gründe, warum gerade in dem Moment, wo der betroffene Autofahrer die Baustelle passiert, kein Arbeiter zu sehen ist oder "mal wieder nicht gearbeitet wird". Aber, zugegeben, für den Autofahrer ist es häufig nicht ersichtlich und zu verstehen.

Verkehrssichere Baustellen

Aus Gründen der Verkehrssicherheit müssen Beruhigungsstrecken eingerichtet werden, um die Geschwindigkeiten im Baustellenbereich schon im Vorfeld ausreichend reduzieren zu können oder den Verkehr auf die andere Fahrrichtung überzuleiten. Der eigentliche Baustellenbereich erstreckt sich dann oftmals nur über einige hundert Meter Länge. Bei Bauabschnitten, die dicht beieinander liegen, wird zwischendurch die so genannte Baustellenverkehrsführung ebenfalls aufrechterhalten, um den Autofahrer die Fahrt durch die Baustellen so sicher wie möglich zu machen. Der Autofahrer braucht sich dann nicht auf unterschiedliche Fahrstreifenbreiten und Geschwindigkeiten einzustellen und keine Verschwenkungen in Kauf zu nehmen, wird aber in diesem Bereich nicht verstehen, warum er keine Arbeiter sieht.

Witterungsbedingungen

Das Baugeschäft ist in hohem Maße witterungsabhängig. Temperaturen spielen dabei generell eine Rolle: So braucht beispielsweise der lärmmindernde offenporige Asphalt (OPA) eine Mindesttemperatur von zehn Grad Celsius, wenn er verlegt werden soll. Sind diese Temperaturen nicht erreicht, können die Arbeiten nicht stattfinden und auch die nachfolgenden Arbeiten müssen warten. Bei Regen oder gar Schneefall kann es ebenfalls dazu kommen, dass Arbeiten verschoben werden müssen: Das Markieren einer Straße kann nur bei Trockenheit passieren, Korrosionsschutzarbeiten an Geländern von Brücken oder Abdichtungsarbeiten können ebenfalls nur durchgeführt werden, wenn es trocken ist.

Kritischer Weg

Innerhalb eines Baustellenbereiches werden einzelne Maßnahmen ausgeführt (z.B. Brückenbauarbeiten), deren Arbeiten auf dem "kritischen Weg" liegen. Diese Arbeiten bestimmen dann den gesamten Zeitplan einer Baustelle. Denn, so wie man beim Hausbau auch nicht das Dach vor dem Kelleraushub decken kann, gibt es auch im Straßenbau den "kritischen Weg", der festhält, welche Arbeit erst beendet sein muss, bevor eine andere begonnen werden kann.

Baustellenorganisation und -logistik

Der Straßenbau gilt ohnehin als "personalarme, aber als material- und maschinenintensive Tätigkeit", auch das ist ein Grund, warum auf Straßenbaustellen selten viele Bauarbeiter zu sehen sind. Zudem gibt es Baustellen, auf denen nur nachts gearbeitet wird und tagsüber wird dem Verkehr wieder der komplette Fahrbereich zu Verfügung gestellt. Die Absicherung in Form von Baken, die am Tag lediglich an die Seite geschoben wird, bleibt aber trotzdem zu sehen.

Sicherheit geht vor

Und schließlich müssen Teile der Fahrbahn schon aus Sicherheitsgründen gesperrt werden, weil der Straßenzustand eine akute Gefährdung für den Verkehrsteilnehmer darstellen kann, die eigentlichen Reparaturarbeiten allerdings noch einige Vorbereitungszeit benötigen. Das gilt für plötzlich aufgetretene Beschädigungen an Schutzplanken genauso wie für Böschungsrutschungen oder Schäden an der Fahrbahn. Dann geht die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer vor.

Fahrbahn härtet aus

Wenig bis gar keine Bauaktivität sieht man auch während der Zeit, die der neu verlegte Asphalt nach einer Sanierung oder einem Neubau braucht, um auszuhärten. Das dauert normalerweise mindestens 24 Stunden und in dieser Zeit darf niemand den neuen Fahrbahnbelag betreten, kein Arbeiter und erst recht keine Maschine. Das gilt auch für Fahrbahndecken aus Beton. Hier dauert es sogar mehrere Tage, bis die Betondecke ausgehärtet ist.

Unter der Brücke

Häufig wird aber auch gearbeitet, und die Arbeiter sind gar nicht zu sehen. Das gilt vor allem bei Brückenarbeiten, wenn die Tätigkeiten unter der Brücke oder innerhalb der Hohlkästen von Brücken stattfinden und dennoch die Brücke in Teilen gesperrt werden muss, um beispielsweise Schwingungen und Erschütterungen zu vermeiden. Diese Arbeiten sind nötig, wenn die Brückenlager und -widerlager erneuert werden beziehungsweise die Übergänge zwischen Brücke und Straße, die so genannten Fahrbahnübergänge, repariert werden müssen. Und auch die Arbeiten an den Kanälen unterhalb der Straße oder den Entwässerungseinrichtungen sind häufig nicht zu sehen. Trotzdem muss oft ein Teil der Straße gesperrt werden, weil zum Beispiel Baustellenzufahrten nur über die Straße möglich sind.

am 5. November 2012 um 8:53

Durch Zufall das hier gefunden:

http://bis.bmvbs.de/bisliste.htm?bab=5

Wenn Euch mal wieder eine Baustelle stört, hier steht, was passiert.

Amen

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