Was passiert, wenn ich mich beim polizeilichen Alk-Test weigere?!

Mercedes

Hi

Nur mal so ne Überlegung: Angenommen, jemand fähr mit angenommen 1 Promil rum, ist aber erst ab da normal und Verhält sich somit auch nicht auffallend. Jetzt fährt er in eine Polizeikontrolle und soll "blasen", er weigert sich aber. Kann die Polizei ihn dazu zwingen?! Gehts dann auf Revier?! Bluttest?! Wenn er sich da auch weigert?! Wird ihm dann der Schlagstock über den Kopf gezogen?! 😁

49 Antworten

also ich bin auch der Meinung, wer saufen will, sollte laufen!
wenn ich mit Auto unterwegs bin trinke ich MAXIMAL ein Bier..... 0,33 oder so, ein Weizen ist mir dann schon zuviel..... wieviel Promille ich dann hab, weiß ich nich aber ich kann mir nicht vorstellen das es schon zuviel ist! wenn man auf zwei Rädern unterwegs ist, sollte man meiner Meinung nach dann wirklich KEINEN Tropfen Alkohol trinken!

Alkoholsünder Lebenslang zu bestrafen?! mit Sicherheit oft angebracht aber ich denke nicht das man das so pauschal sagen kann! jeder macht mal Fehler, es gab schon unglaublich üble Sachen, wegen Alkohol, is mir klar aber man muss Menschen eine Chance geben sich zu ändern...
das is wie die zwei Deutschen die in Amiland zum Tode verurteilt wurden und dann 20 JAHRE später hingerichtet wurden..... Todesurteil hin oder her (alleine schon diskussionswürdig) aber nach 20 Jahren erst find ich schon sehr krass, nach dieser Zeit ist man doch ein komplett anderer Mensch und genau so mein ich das mit dem Führerschein!
jemand ist vielleicht mit 21 mit 1,2 Promille gefahren, mit 30 wird er die Sache ganz anders sehen... vielleicht ein Verbot für 5 Jahre oder 10 aber nicht direkt Lebenslang! wenn Menschen zu schaden kamen oder schlimmer könnte man die Situation nochmal anders betrachten!

Hi

Nochmal zu Lk

Ich werde bald 20, hab Mathe LK und wie auch Nomda schon (zwangswiese) Technik LK mit Metall- und Elektrotechnik. (technisches Gymnasium in BW) Werde dann zu 99% Mechatronik studieren. Mache jetzt im April Abitur 😁

Zu der 0 Promille Sache.

Also ich finde 0,0 ist schon übertrieben, aber 0,2 wären OK. Und Lebenslänglich den Lappen wg ist auch nicht gut, da wie gesagt Leute sich ändern (können) und man heute einfach ohne Führerschein am (ich sags mal bayrisch, damit s nicht zensiert wird 😉) Oasch ist! Kalr, jeder Baut mal Mist, aber jeder sollte auch die Chancse haben, die anderen vom Gegenteil zu überzeugen...

Zur lebenslangen Führerscheinsperre:
Also zumindest bei jenen die in alkoholisiertem Zustand (wurscht wiebiele Promille) einen Unfall verursachen bin ich voll dafür!

Bei den anderen zumindest eine Strafe die den Leuten vor Augen führt was sie anrichten können.
z.B.: verpflichtender Sozialdienst in einem Unfallkrankenhaus oder so.

Zitat:

Original geschrieben von Hübeer


Zur lebenslangen Führerscheinsperre:
Also zumindest bei jenen die in alkoholisiertem Zustand (wurscht wiebiele Promille) einen Unfall verursachen bin ich voll dafür!
....

Dazu:

Als Sportschütze muß ich damit rechnen, daß mir alle Waffen abgenommen werden, sollte ich alkoholisiert im Straßenverkehr erwischt werden. Lt. Waffengesetz reicht dieses aus um zu "beweisen" das man "nicht geeignet ist eine Waffe zu besitzen..."! Die von der Behörde geforderte Zuverlässigkeit ist dann nicht mehr gegeben!

Wohlgemerkt - erwischt werden reicht und die Knarre kann für immer weg sein!!

Darum finde ich Deine Idee gar nicht schlecht, wenigstens den Leuten die (nachweisbar) unter Alkohol einen Unfall verursachen und andere zumindest lebenslang schädigen, den Führerschein auf Lebenszeit zu entziehen!
Auch diese Alkis haben in meinen Augen bewiesen, daß sie "zum Nutzen eines Kraftfahrzeuges im öffentlichen Straßenverkehr" nicht geeignet sind!

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also ich hab da mal ein paar Maßnahmen :

1.) beispielsweise könnte man in der Fahrschulzeit mal mit dem Fahrschul - Theorie Kurs einen Ausflug zu nem Auto - Verwerter in der Nähe machen. Da sieht man auch mal wie ein Audi A4 aussehen kann - und den hab ich nur noch am Lenkrad erkannt !!! ich war mal letztens bei einem in unserer Nähe ( hinter Werder auf der B1 ist einer ). Da hab ich so ne Gänsehaut bekommen, weil dort Wagen standen, wo bestimmt keiner überlebend raus kam. - klar waren das bestimmt auch Unfälle ohne Alkoholeinfluß, aber dies sollte dann einfach den jungen Leuten zur Abschreckung diehnen.

2.) Man könnte ja eine Einrichtung zum Test der Fahreigenschaften unter Alkoholeinfluss einrichten. Z.B. einfach ein Gebäude mit Schlafmöglichkeiten, usw.... und ner riesen freien Fläche vor der Tür, mit unterschiedlichen ungefählichen Hindernissen. Dort könnte sich jeder anmelden, und wenn er dort hinkommt, darf er mal soviel Alkohol trinken wie er normalerweise am WE trinkt. Danach wird er ins Auto gesetzt und darf mal seine "überaus tollen " Fahreigenschaften testen -> da werden soviele sehn, das man sein Auto wirklich nicht ansatzweise ordentlich kontrollieren kann ! wenn sie genug haben, können sie dort noch nen schönen Abend haben ( in der Einrichtung ), und schlafen dann aber für diesen Abend auch dort. Warum macht man soetwas nicht ? wenn nicht viele hingehen, dürfen unsere Politiker mal wieder ein Gesetz dazu schmieden, das dann besagt dass sich jeder Halter einer Fahrerlaubnis immer 10 jährig bei no einer Alkohol Test Strecken Einrichtung melden muss !!!
(p.s : es würde wieder mehr Arbeitsplätze geben 🙂 )

Zitat:

Original geschrieben von Higgi


Darum finde ich Deine Idee gar nicht schlecht, wenigstens den Leuten die (nachweisbar) unter Alkohol einen Unfall verursachen und andere zumindest lebenslang schädigen, den Führerschein auf Lebenszeit zu entziehen!
Auch diese Alkis haben in meinen Augen bewiesen, daß sie "zum Nutzen eines Kraftfahrzeuges im öffentlichen Straßenverkehr" nicht geeignet sind!

Genau. Diese Maßnahme dient ja letztlich auch zum Schutz desjenigen (und natürlich auch der anderen Verkehrsteilnehmer).

Moin,

Nein ... ein generelles Lebenslanges Fahrverbot kann Ich nicht unterstützen.

Aber Ich wäre dafür, so etwas wie ein progressives Strafsystem einzuführen. Weil ... Einmal kann man einen Fehler machen. Da sollte ruhig auf das gute gehofft werden, und als erzieherische Maßnahme eine angemessene Bestrafung in Betracht gezogen werden.

Bei der ersten Widerholung MUSS die Strafre DRASTISCH verschärft werden. Beim dritten Widerholungsfall sollte die Strafe dann so hart sein, das in einigen Fällen auch eine lebenslange Scheinsperre in Betracht kommt.

Im Fall von Alkohol könnte Ich mir folgendes vorstellen :

1. Fall), mehr als 0.5 Promille ... 1 Monatsgehalt Strafe, 2 Monate, 5 Punkte
2. Fall), mehr als 0.5 Promille ... 3 Monatsgehälter, 1 Jahr, 5 Punkte
3. Fall) mehr als 0.5 Promille ... 1 Jahresgehalt, Lebenslange Sperre ... Punkte braucht der Mensch dann nicht mehr

Für notorische Raser, ein ähnlich gelagertes Profil ...

Und für den Fall das es kombinierte vergehen gibt ... alle einzeln berechnen ... also 20 km/h zu schnell, 0.5 Promille. misachtete Vorfahrt ... ZAck ... 1 Jahresgehalt ... dann lernen die Menschen das möglicherweise, und gemeingefährliche Menschen -... sind aus dem Verkehr gezogen, lernfähige fahren unter Bewährung. Wäre jedenfalls die FAIRSTE Variante.

MFG Kester

Rotherbach :

Zitat:

Für notorische Raser, ein ähnlich gelagertes Profil ...

Und für den Fall das es kombinierte vergehen gibt ... alle einzeln berechnen ... also 20 km/h zu schnell, 0.5 Promille. misachtete Vorfahrt ... ZAck ... 1 Jahresgehalt ... dann lernen die Menschen das möglicherweise, und gemeingefährliche Menschen -... sind aus dem Verkehr gezogen, lernfähige fahren unter Bewährung. Wäre jedenfalls die FAIRSTE Variante.

Wie definierst du

"notorische Raser"

? Ich habe zum Beispiel vor geraumer Zeit meinen ersten Punkt gesammelt, war auf der Landstraße, ich war ortsfremd, habe auf die Abfahrten geachtet und dabei irgendwie das 70-Schild übersehen. Shit happens, aber wenn ich wegen so einer Lapalie für 6 Monate meinen Führerschein abgeben sollte, würde ich doch mit sehr viel Unverständnis reagieren.

Bei den Alkohol-Strafen stimme ich aber vollkommen mit dir überein.

@ all

Ich finde es wirklich bemerkenswert, dass die große Mehrheit der hier postenden Leute eine klare Meinung zum Thema Alkohol am Steuer hat. Wenn man bedenkt, dass viele noch sehr jung sind, dann ist das ein extrem positives Statement.

@ nerdbitch

Ich glaube nicht, dass Rotherbach einen einmaligen Fehler gemeint hat. Keiner von uns ist perfekt, so dass ein solches "Missgeschick" niemals auszuschliessen ist. Ein "notorischer Raser" ist in meinen Augen eine Person, die die StVO grundsätzlich missachtet und die geltenden Geschwindigkeitsregeln massiv überschreitet. Wer auf einer leeren Landstrasse mal 120 anstatt der erlaubten 100 fährt, gehört sicherlich nicht zu den Rasern. Und dein Malheur ist zwar ärgerlich, kann aber jedem Ortsfremden mal passieren.

Grüssle
Frank

@Mcflow

Es gibts schon viele so "sauf und dann fahr" Trainingsangebote. Kann jeder machen der Bock daruf hat. Das es zum Führerschein dazugehört, finde ich überzoger, aber wenn man einmal erwischt wird, sollte das jeder machen müssen und selber zahlen!

Und auch die Besichtigungen werden in manchen Kreisen mit "schweren Fällen" gemacht.

Zu uns ist schon 2 Mal so ein Simulatormist gekommen, da kann man sich dan reisetzten und dann wird der Alkoholeinfluss simuliert - ist aber nicht sehr realistisch 🙄 Da rast jeder so gut es geht, Ich auch 😉

@ der böse Rotherbach

Also deine Bestrafungen gefallen mir 😉
(Nicht falsch verstehen 😁)

Vor allem sollte überall (!!!) der Betrag prozentual vom Geld abverlangt werden!!! 200€ wegen zu schnell fahren ist doch für den Porsche Turbo Fahrer fast schon eine Beleidigung!!! Das zahlen viele aus der Tasche!

Ich hab mir hier nicht alle Antworten durchgelesen (war mir zuviel Stress).
Aber es ist erschreckend vieviel Blödfug hier verzeapft wird. Von wegen Widerstand gegen die Staatsgewalt. Mann oh mann.
Also foglendes: Weiß nich ob es oben schon mal kam, aber wie gesagt zu faul zum lesen:

Man hat immer das recht den Alktest vor Ort (auch blasen genannt) zu verweigern. Das ist nicht Widerstand gegen die Staatsgewalt. Das ist dein gutes Recht. Und somit nicht strafbar.
Du verweigerst also. Dann wird dich der nette Grüne mehrmals (und immer strenger werdend) aufforden doch zu blasen. Du weigerst dich weiter. Dann wird er dich (wahrscheinlich ziemlich sauer) vorläufig festnehmen und ins nächste Krankenhaus karren.
Sauer deswegen, weil er in der Zwischenzeit niemanden kontrollieren kann. Sollte dein Alkotest negativ sein. Also du bist nüchtern, dann kannst du gehen und hast keine weiteren Kosten zu tragen. Nochmal, bei Nüchtern, kein Geld. Deswegen werden die grünen auch so sauer, weil dann dürfen sie löhnen. Soltest du betrunken sein, mußt du den Test im Krankenhaus sowieso zahlen, zusätzlich zur Strafe.
Nochwas an die Schlaumeier hier, die meinen auf dem Weg ins KH sinkt der Alkspiegel! Falsch gedacht, die Zwischenzeit wird dir angerechnet. Also pro Stunde Wartezeit bis der Doktor kommt, kommt nochmal 0,1 Promille drauf.
Ich hoffe ich konnte einige der düsteren Legenden hier endlich beenden.
Eisenschwein.

Captain_Future :

Zitat:

Vor allem sollte überall (!!!) der Betrag prozentual vom Geld abverlangt werden!!! 200€ wegen zu schnell fahren ist doch für den Porsche Turbo Fahrer fast schon eine Beleidigung!!! Das zahlen viele aus der Tasche!

Ich bezahle - auch wenn ich keinen Porsche fahre - schon so deutlich mehr Abgaben als jeder durchschnittliche Arbeitnehmer in seinem kleinen Ford Fiesta. Das fängt in der Firma an und hört bei der Mineralölsteuer auf. Und dann soll ich auch noch für das gleiche Vergehen deutlich mehr zahlen als ein Fiesta-Fahrer ?

Jaja, Gleichheit gibt es erst dann, wenn keiner mehr etwas besitzt.

Moin Nerdbitch,

Was ein notorischer Raser, oder ein Widerholungstäter ist, müßte man dann definieren. Das ist dann sicherlich nötig.

Aber Ich würde es im Fall von Tempoverstössen so handhaben :

1.) jedes Vergehen von mehr als 10 km/h drüber wird archiviert für jeweils 5 Jahre, und fällt mit Fälligkeitsdatum automatisch raus, es sei denn es steht in Verbindung mit anderen Vergehen (wie z.B. Alkohol)

2.) Solange wie Tempoverstöße unterhalb der Anzeige bleiben (sind glaub ich 21 km/h oder so ...) sollte entsprechend einer Leiter, die Strafe steigen. z.B. 10 Euro, 20 Euro, 30 Euro (oder die jeweilige Strafe wird zusätzlich zur alten nochmal fällig, wegen Widerholung) etc. pp. Das würde bedeuten, das für viele Langstreckenfahrer, die solche minimalen Strafen einkalkulieren, diese Strafen plötzlich nicht mehr lächerlich sind, spätestens nach der 15 Strafe kommen wir in einen empfindlichen Bereich für viele Menschen.

3.) Verstöße die über die Anzeigegrenze kommen, sollten dann z.B. nach dem 3. Verstoß verschärft bestraft werden.
Also wäre hier dann keine Geldstrafe mehr von 200 Euro zu erwarten und 4 Wochen Fahrverbot, sondern dann wirklich auch wieder 2-3 Monatsgehälter und gerne 6 Monate laufen. Zusätzlich dazu dann verpflichtend Sozialstunden z.B. in einer entsprechenden Organisation, damit der Mensch sieht, was er anrichten kann.

Ich halte ein Strafensystem in (prozentualen) Monatsgehältern ab einer gewissen Vergehensgröße für gerechter, als einen Pauschalsatz, klar passt das nicht für Falsch parken o. ähnliches. Für einen Studenten mit einem Monatseinkommen von 350 Euro stellt eine Strafe von z.B. 500 Euro eine andere Hausnummer dar, als für einen Abteilungsmanager mit einem Monatseinkommen von 5000 Euro, der über einen einmaligen Betrag von 500 Euro möglicherweise noch nett schmunzelt, Bei 50% des Monatseinkommens sind beide ähnlich schwer belastet, also beide merken es so, das es unangenehm ist.

MFG Kester

P.S: : Eine Anmerkung, auch Ich fahre nicht, wenn ich was getrunken habe. Mein Statement war nur insofern so geschrieben, das man jedem Menschen nochmal eine faire Chance geben muss. Ansonsten haben wir bald so komische Gesetze wie in den USA, wo in einigen Staaten Menschen nach 3 Strafverstössen lebenslang ins Gefängnis müssen. Realer Fall, ein Mann ist als Jugendlicher 2 mal beim Ladendiebstahl erwischt worden und hatte 30 Jahre später einen Fehler in seiner Steuererklärung fabriziert. Dafür dann Lebenslang ins Gefängnis ??? Das kann es nicht sein, oder ? Auch ein Rechtssystem, das alle Menschen schützen soll, muss irgendwo dem Menschen Lernfähigkeit und soziale Verantwortung ermöglichen und in einem sinnvollen Rahmen verzeihen können.

Rotherbach :

Sobald wir über Straftaten sprechen, ist es etwas anderes. Da wird eine Bemessung der Strafe am monatlichen Einkommen in der Praxis ja sogar schon vorgenommen, aber für die typischen Standard-Vergehen wie am Ortseingang mit 21 km/h zu viel geblitzt zu werden, auf einmal Strafen bezahlen zu müssen, von denen ich einen Kleinwagen kaufen könnte, finde ich deutlich überzogen. Unabhängig davon, was ich, mein Nachbar oder der Student verdient. Dass für einen Studenten 500,- EU eine Menge Holz sind und ich solche Beträge heuer glücklicherweise relativ problemlos verkraften kann (auch wenn ich nie auf die Idee kommen würde, über einen solchen weggeworfenen Betrag zu schmunzeln), steht auf einem anderen Blatt. Aber dann sollte man in meinen Augen viel eher überlegen, wie man die Strafe den Lebensverhältnissen des Studenten anpasst, als für Besserverdiener die Strafen deutlich zu erhöhen, zumindest solange es sich um Lapalien wie einfache Geschwindigkeitsübertretungen handelt.

Allgemein :

Wenn ich aber ehrlich sein soll, finde ich es sehr komisch, wie hier Menschen über ihr Vermögen oder ihr Einkommen definiert werden. Ich lese leider immer wieder nur die alltäglichen Vorurteile und ich wage zu behaupten, dass nur ein sehr geringer Prozentsatz der Menschheit noch auf die Idee kommen würde, über ein Bußgeld von 500 EU zu schmunzeln. Schade finde ich, dass solche Aussagen immer nur von Leuten zu kommen scheinen, die mit solchen Einkommensschichten einfach nichts zu tun haben. Bitte jetzt nicht falsch verstehen, ich habe 20 Jahre lang trotz 7-Tage-Woche kaum besser gelebt als der durchschnittliche Arbeitnehmer, aber auch wenn ich heute vermutlich besser verdiene als die meisten Forenteilnehmer finde ich es sehr bedenklich, daß man immer wieder über das Produkt jahrzehntelanger harte Arbeit, nämlich ein gewisses Vermögen, definiert wird.

@ Rotherbach

Deine Definition von "Rasen" finde ich ehrlich gesagt etwas heftig (geschweige denn die Strafen).

Eine Geschwindigkeitsüberschreitung lässt sich meiner Meinung nach nicht pauschal beurteilen. Es macht wohl einen kleinen Unterschied, ob ich in der verkehrsberuhigten Zone 10km/h zu schnell bin oder auf der Landstrasse bzw. BAB.

Ich denke nicht, dass eine Änderung der StVO oder der zu verhängenden Strafen tatsächlich notwendig ist. Sinnvoller wäre es, wenn die geltenden Regeln dort überwacht werden, wo es angebracht ist (und nicht dort, wo sich leichtes Geld verdienen lässt).

Wenn ein Fahrer auf der Landstrasse 20 km/h zu schnell unterwegs ist, stört mich das persönlich nicht. Rast er aber mit 50 durch unsere Straße (30er Zone, nur Ein- und Zweifamilienhäuser, viele spielende Kinder auf der Straße), dann habe ich dafür recht wenig Verständnis. Gleiches gilt für Kindergärten, Schulen und Altenheime - dort, wo Rücksicht wichtig ist, sollte auch kontrolliert werden. Und nicht auf der 20m breiten Ausgangsstraße im Industriegebiet, an der sich schnelles Geld verdienen lässt!

Grüssle
Frank

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