Was man an unserem Strassenverkehr verändern sollte....

Hallo Zusammen,

nachdem man doch immer wieder von schweren Unfällen mit Fahranfängern und Senioren und anderem hört, habe Ich mir mal ein paar Gedanken gemacht, was man am Strassenverkehr verändern sollte um diesen sicherer zu gestalten.

Was eingeführt werden sollte:

- 0,0 Promille Grenze.
- Fahrsicherheitstraining als Bestandteil der Fahrausbildung
- Jährlicher Gesundheits Checkup ab 60 Jahren auf Fahrtauglichkeit
-Eignungsprüfung für Radfahrer, ähnlich der Mofaprüfung
-Reflektorenpflicht für Fussgänger im dunkeln (Reflektorband)
- Leistungsbegrenzung beim PKW für Fahranfänger, ähnlich wie beim Motrrad unter 25 Jahren.
-Bussgeld bei nichtbenutzung des Radweges obwohl einer Vorhanden ist, gilt für alle Radfahrer.

Was abgeschafft werden sollte:

-Umweltzonen, weil nutzen gleich 0
-Jetziges LKW Mautsystem und durch einfacheres ersetzen.
-Wechselkennzeichen, da sie in der Form schwachsinnig sind.

Was überprüft werden sollte:

-einige Tempolimits
-unnötige Kreisverkehre
-unnötige Ampeln
-Wie man gefährliche Stellen entschärfen kann.
-Mehr Geld in Instandhaltung und Ausbau unseres Strassennetzes stecken.

Das sind nur einige meiner Ideen, keine Gesetze, Ich lass mich auch gerne eines besseren belehren, sofern es Stichhaltige Argumente gibt, was für Ideen habt Ihr, wie seht Ihr die Sache? Was sollte eurer Meinung nach verändert werden.

Liebe Grüsse

Dan

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Dan41747


Manche Kreisverkehre sind absolut unnötig und nur gebaut worden weil sie subventioniert wurden, die bilden eher eine neue Gefahrenquelle, also manche dürfen hier im Kreis durchaus verschwinden und Ich nehme an in anderen gegenden gibt es auch den einen oder anderen der Nonsens ist.

Gruss

Dan

Nicht die Kreisverkehre sind gefährlich sondern die Verkehrsteilnehmer die nicht mit ihnen umgehen können.

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Warum eine PS Beschränkung bei Autos nicht durchsetzbar wär erschließt sich mir nicht.
Die Beschränkung bei Motorrädern 27 / 34 / 48 / 100 PS - waren alle mehr oder minder Willkürlich!
Und sind trotzdem durchgesetzt worden!

Ein Fahranfänger muss nicht mit einem Porsche Cayenne fahren!- der Papa hat auch genug geld einen
Golf mit 105 PS zu kaufen - und genau da wäre bei mir für 2 Jahre Schluß.

Alex

warum zur hölle werden hier beiträge gelöscht, die eindeutig was MIT DEM THEMA zu tun haben?

Ich würde die Fristen für Fahrverbote ändern. Es sollte fast sofort vollstreckt werden, sobald es rechtskräftig ist.
Zusätzlich sollte man die Zeitrechnung ändern. Die Reglung sollte z.B. 30 Tage lauten (statt einem Monat), wobei nur Tage zählen, in welchen man sich nicht im Ausland aufgehalten hat.

Zum Thema Leistungsbegrenzung für Fahranfänger.
In meinen Augen ist die Ursache vieler Unfälle nicht die Leistung des Fahrzeuges sondern die bewusste Missachtung der STVO.
Ganz im Gegenteil, zu wenig Leistung stellt im Straßenverkehr oft ein Sicherheitsrisiko dar.
Ich halte von Leistungsbegrenzungen absolut nix.
Entweder man hat es drauf oder auch nicht.
Man kann mit 60 PS verantwortungsvoll umgehen und man kann es mit 500 PS, man kann aber auch, egal womit die Sau rauslassen.

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Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300


In meinen Augen ist die Ursache vieler Unfälle nicht die Leistung des Fahrzeuges sondern die bewusste Missachtung der STVO.

Laut Statistischem Bundesamt ist die Hauptunfallursache "Fehler beim Abbiegen, Wenden, Rückwärtsfahren, Ein- und Anfahren", an zweiter Stelle folgt "Nichtbeachten der Vorfahrt". Und Du glaubst wirklich, das wäre die Folge einer bewussten Missachtung der StVO? In Wirklichkeit sind das ganz einfach nur Fehler, die jedem Autofahrer passieren können - auch Dir. Indem Du das leugnest magst Du Dir einbilden, Regelhörigkeit würde Dich vor Unfällen schützen. Doch damit lügst Du Dir nur in die eigene Tasche.

Deshalb kann eine weitere Anhäufung von Regeln und Vorschriften nicht die Lösung sein. Wichtiger wäre es dem Autofahrer wieder mehr Verantwortung zu übertragen und den Glauben vieler Fahrer, eigenes Denken könne durch Regelbefolgung ersetzt werden, zurückzudrängen.

Zitat:

Original geschrieben von BMW K100RS16V


Ein Fahranfänger muss nicht mit einem Porsche Cayenne fahren!- der Papa hat auch genug geld einen
Golf mit 105 PS zu kaufen - und genau da wäre bei mir für 2 Jahre Schluß.

Mit einem Porsche Cayenne wird man - zumindest auf der Landstrasse - einem gedrosselten Motorrad nicht hinterherkommen. Das solltest Du eigentlich wissen. Warum ein Fahranfänger nicht mit dem Auto fahren sollte, erschließt sich daher nicht. Einzig der Hinweis auf das Geld des Pappas läßt eine Vermutung aufkommen.

Zitat:

Original geschrieben von usernamevergeben


Deshalb kann eine weitere Anhäufung von Regeln und Vorschriften nicht die Lösung sein. Wichtiger wäre es dem Autofahrer wieder mehr Verantwortung zu übertragen und den Glauben vieler Fahrer, eigenes Denken könne durch Regelbefolgung ersetzt werden, zurückzudrängen.

Wenn Du mir zeigst, wo ich eine weitere Anhäufung von Regeln und Vorschriften verlange, gebe ich Dir einen aus. Im Prinzip mache ich genau das Gegenteil, und das was Du schreibst, Stichwort Verantwortung.

Beißreflex ?

Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300


Wenn Du mir zeigst, wo ich eine weitere Anhäufung von Regeln und Vorschriften verlange, gebe ich Dir einen aus.

Wo habe ich behauptet habe, Du hättest eine weitere Anhäufung von Regeln und Vorschriften verlangt? Ich habe meine Meinung zum Thema geschrieben. Versuch doch einfach inhaltlich darauf einzugehen, ohne persönliche Angriffe.

Sowas funktioniert nicht. An den Universitäten kann man das am Besten beobachten. Nichtmal die cleveren Menschen dort bekommen es hin, sich allein zu organisieren und vernünftig zu sein. Zumindest geht es den meisten dort so. Regeln müssen sein und an Verantwortung muss man langsam herangeführt werden. Gerade im Strassenverkehr wo Leute, denen man noch nichtmal zutraut zu entscheiden ob sie rauchen oder harten Alkohol konsumieren sollten, 1,2-2 t schwere Blechhaufen durch die Gegend kutschieren lässt... Da sitzt zwar wer daneben, aber was soll der im Ernstfall schon machen...

Zitat:

Original geschrieben von usernamevergeben



Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300


Wenn Du mir zeigst, wo ich eine weitere Anhäufung von Regeln und Vorschriften verlange, gebe ich Dir einen aus.
Wo habe ich behauptet habe, Du hättest eine weitere Anhäufung von Regeln und Vorschriften verlangt? Ich habe meine Meinung zum Thema geschrieben. Versuch doch einfach inhaltlich darauf einzugehen, ohne persönliche Angriffe.

Entschuldige bitte.

Aber ich dachte , da Du Deine Meinung unter ein Zitat von mir geschrieben hast, bezieht sich das auf mein Zitat.

und nochmal:

durchgezogene linie an auffahrten, damit niemand die spur für auffahrende wechselt.

Zitat:

Original geschrieben von usernamevergeben



Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300


In meinen Augen ist die Ursache vieler Unfälle nicht die Leistung des Fahrzeuges sondern die bewusste Missachtung der STVO.
Laut Statistischem Bundesamt ist die Hauptunfallursache "Fehler beim Abbiegen, Wenden, Rückwärtsfahren, Ein- und Anfahren", an zweiter Stelle folgt "Nichtbeachten der Vorfahrt". Und Du glaubst wirklich, das wäre die Folge einer bewussten Missachtung der StVO? In Wirklichkeit sind das ganz einfach nur Fehler, die jedem Autofahrer passieren können - auch Dir. Indem Du das leugnest magst Du Dir einbilden, Regelhörigkeit würde Dich vor Unfällen schützen. Doch damit lügst Du Dir nur in die eigene Tasche.

Deshalb kann eine weitere Anhäufung von Regeln und Vorschriften nicht die Lösung sein. Wichtiger wäre es dem Autofahrer wieder mehr Verantwortung zu übertragen und den Glauben vieler Fahrer, eigenes Denken könne durch Regelbefolgung ersetzt werden, zurückzudrängen.

Deine Daten beziehen sich auf _ALLE_ Unfälle. Ziehst du die Unfallschwere hinzu und schaust auf Tote und Verletzte, so verschiebt sich das Bild und die "Nicht angepasste Geschwindigkeit" tritt an 1. Stelle. Und das aus den letzten Jahren mit zum Teil 40% !!!!!!

Und das IST eine bewusste Missachtung der StVO.

Ein Bild sagt mehr als tausend worte. Klick einfach mal nur durch die Bilder klicken, das letzte finde Ich sehr interessant, vielleicht ein Hinweis auf die Mentalität des Fahrers?

Davon kann man hunderte Beispiele bringen, daher ist es doch logisch das unsere Jungen Fahrer besser geschützt werden müssen, nur wie? Erziehung? Bessere Fahrausbildung? Andere Einstellung vermitteln? Wie soll man sowas anpacken, denn Wir haben da ein eklatantes Problem auf unseren Strassen.

Gruss

Dan

Zitat:

Original geschrieben von infuso


und nochmal:

durchgezogene linie an auffahrten, damit niemand die spur für auffahrende wechselt.

Dann wechseln die Leute aber kurz vor der Linie auf die mittlere.

Zitat:

Original geschrieben von hardcoreaudi


Deine Daten beziehen sich auf _ALLE_ Unfälle. Ziehst du die Unfallschwere hinzu und schaust auf Tote und Verletzte, so verschiebt sich das Bild und die "Nicht angepasste Geschwindigkeit" tritt an 1. Stelle. Und das aus den letzten Jahren mit zum Teil 40% !!!!!!
Und das IST eine bewusste Missachtung der StVO.

Meine Daten beziehen sich auf Unfälle mit Personenschäden. Davon abgesehen bedeutet "Nicht angepasste Geschwindigkeit" keineswegs ein Überschreiten der zHG, sondern eine zu hohe Geschwindigkeit für die gegebenen Umstände. Das hat nichts mit einem bewussten Missachten der StVO zu tun, sondern ist das Ergebnis individueller Fehler.

Das Problem ist, tatsächlich unangepasste Geschwindigkeit läßt nicht so einfach sanktionieren. Deshalb verzichtet man auch darauf und beschränkt sich auf die Verfolgung von harmlosen Temposündern. Damit dient man zwar nicht der Verkehrssicherheit, kann aber immerhin ein Feindbild bieten, an dem sich einfältige Zeitgenossen abreagieren können.

Zitat:

Original geschrieben von Beethoven



Zitat:

Original geschrieben von infuso


und nochmal:

durchgezogene linie an auffahrten, damit niemand die spur für auffahrende wechselt.

Dann wechseln die Leute aber kurz vor der Linie auf die mittlere.

So lange die ganz linke Spur unter allen Umständen für Herrn Infuso freigehalten wird, ist das egal.

Den vorauseilenden Vorfahrtsverzicht an Auffahrten finde ich allerdings auch nicht richtig. Bringt nur Unruhe ins System.
Besser mit gleichbleibender Geschwindigkeit auf der jeweiligen Spur bleiben, das macht es für den Auffahrenden berechenbar.

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