Was macht Mann oder Frau beruflich um R8 fahren zu können?!

Audi R8 42

Liebe R8 Fahrer und Forenbesucher.

Das ist nun vielleicht ein wenig Off-Topic aber brennt mir wahnsinnig unter den Nägeln. Bei jedem R8 samt Besitzer, der an mir mit diesem infernalischen Sound und diesem unglaublich tollen Meisterstück der Automobilindustrie vorbeifährt stelle ich mir diese Frage:

Was machen diese Menschen eigentlich beruflich? Wie sind sie zu diesem Auto gekommen? Wie alt sind R8 Besitzer im Durchschnitt?

Würde mich wirklich freuen wenn mir der oder die an oder andere hier einen kleinen Einblick geben könnte.

Danke Euch

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von ImeX


naja sollten schon find ich an die 8-9 netto sein..
also 7 brutto is ja nix weltbewegendes heutzutage... geht man in vertrieb springt 2 mal auf und basda

Dann machen wohl 80% der Bevölkerung etwas falsch...

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Zitat:

Original geschrieben von TTliebtBMW


Eigentlich geht es doch immer um die Work-Life-Balance.
Je mehr Work, desto mehr "Spielzeug" braucht man, um die Balance zu erreichen, da die wenige Zeit mit hohen "Dosen" genutzt werden muss - ein Weg, der nicht unspannend ist, sofern man die Anregungen in den Antworten oben beherzigt und für sich entspreched nutzt.
Aber: Man kann die Balance auch anders erreichen, indem man das Gewicht von Work mehr auf Life verlegt. Dann hat man mehr Zeit, mehr Entspannung, mehr Freunde etc. pp.. Dass man da weniger Geld für "Spielzeug" hat ist klar, aber der Gewinn an Life ist auch was Wert.

Da ist natürlich was dran, impliziert aber irgendwo auch das man seine Arbeit nicht sehr gerne macht. Wer seine Arbeit liebt und mit Passion an seinen Zielen arbeitet (vermutlich eher Selbstständige, bei mir ist es jedenfalls so) der opfert dafür gerne Freizeit.

Es stimmt, dass nur relativ enige Angestellte eine Karriere hinlegen, mit der sie sich mal ein sehr teures Sportauto kaufen können. Allerdings verhält es sich mit Selbständigen analog. Viele wären froh, ein ordentliches Ang.-gehalt (einschl. AG-Zuschüsse zur Soz.-Vers.) zu beziehen. Risiken gibt es also auf beiden Seiten, beim Angestellten ist es so, dass er seine Grundbedürfnisse befriedigen kann, und eine Karriere nicht sicher ist, während ein Selbsständiger ggf. nicht weiss, wovon er seine Miete, Essen, Vers. etc. bezahlen soll - hier gibt es also nach oben und nach unten größere Bandbreiten.

Ein Mittelweg könnte auch sein: Beamter und nebenbei selbständig ;-)

Zitat:

Original geschrieben von f8274


...Ein Mittelweg könnte auch sein: Beamter und nebenbei selbständig ;-)

... oder angestellt und selbständig ;-)

Zitat:

Original geschrieben von Abi2010


Ich würde mich riesig freuen, wenn ich Tipps bekommen würde. Ich mache nächstes Jahr Abi und weiß nicht was ich studieren soll. Habt ihr Tipps, in welchen Bereichen man auch noch in der Wirtschaftskrise viel verdient. Ich möchte später eine Familie gründen und mir auch ein ein schönes Spielzeug leisten können. Ich hatte an den Studiengang Wirschaftsrecht gedacht. Im Moment werden viele Ingenieur. gesucht. Was habt ihr studiert ? Ich habe hier irgendwas von SAp Berater gelesen. Für eure Hilfe bin ich dankbar.

Was heißt "schönes Spielzeug"??

Für einige ist ein Golf GTI ein schönes Spielzeug für andere ist ein schönes Spielzeug ein F430 & Co.

MfG S592

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Zitat:

Original geschrieben von Abi2010


Was spricht gegen Sap Berater ?. Ist Wirtschaftrecht wirklich das richtige ?. Eigentlich wollte ich BWL, aber das studiert jeder 2.
Vielen Dank für eure Hilfe

Hallo Abi2010,

ich kann allen anderen nur zustimmen, die schon geschrieben haben, dass Geld nicht alles bei der Berufswahl ist.

Der Beruf muss Dir vielmehr - solange es irgend geht - Spaß machen und Dich erfüllen. Schließlich wird er die nächsten 50 (!) Jahre Deines Lebens bestimmen und alles andere prägen. Privatleben und Familie ordnen sich im Zweifel unter.

Du bist jetzt sicher unter 20, wenn Du nächstes Jahr Abi machst. Wenn Du in Rente gehen wirst, sagen wir mal so im Jahr 2060, dürfte das Renteneintrittsalter sicher 70 oder mehr betragen. Diese Entwicklung zeichnet sich ja bereits seit langem ab, vor allem deshalb, weil die Deutschen immer weniger Kinder bekommen - und damit auch weniger potentielle Rentenzahler.

Und es gibt nichts schlimmeres, als über diese lange Zeit einen Beruf machen zu müssen, bei dem einem jeden Morgen übel wird, weil man wieder ins Büro oder in die Firma muss, usw.

Da nützt Dir auch ein R8 nichts, weil man damit Unglücklichsein nicht kompensieren kann. Der R8 macht nur richtig Freude (dann aber auch wirklich...🙂), wenn man sein Leben im Übrigen zumindest halbwegs im Griff und gerne hat.

Vor allem mußt Du Dir darüber klar werden, was Du wirklich willst. Wenn Du z. B. Familie mit Kindern haben möchtest, musst Du einkalkulieren, dass nahezu alle Berufe, in denen man überdurchschnittlich verdienen kann (egal ob selbständig oder angestellt, und zwar so viel, dass man sich den R8 quasi nebenbei - Du wirst in bzw. wegen Deiner Familie nämlich mit Sicherheit noch ein 2. Auto, ein größeres Haus oder eine Wohnung, usw. brauchen - problemlos leisten kann, d. h. m. E. nicht unter EUR 8.000,00 netto monatlich, bzw. ca. 13.000,00 brutto), sehr zeitraubend sind. Freizeit ist knapp. Im Schnitt arbeitest Du 50 bis 60 und mehr Stunden pro Woche und kommst abends vor 9 Uhr selten nach Hause. Die Wochenenden sind ebenfalls nicht durchweg frei. Deine Kinder kennen Dich kaum und sagen irgendwann Onkel oder Tante zu Dir. Von Deinem Lebenspartner kaum zu sprechen... Auch da nützt der R8 ebenfalls nichts, weil er auch diese Probleme nicht löst.

Und da wären wir schließlich beim Thema Wirtschaftsjurist, das Du angesprochen hast. Richtig Geld verdienen kann man dort nur, wenn man Rechtsanwalt in einer sog. internationalen wirtschaftsberatenden Großkanzlei (z. B. Freshfields, Clifford Chance, Linklaters, usw.) und dort später auch sog. Partner, also Mitgesellschafter, wird. Das Anfangsgehalt in solchen Kanzleien, das Du mit ca. 28 Jahren als Berufseinsteiger bekommst, beträgt ca. EUR 100.000,00 p. a. und steigt pro Jahr erheblich an. Die Voraussetzungen dafür sind aber immens. Du musst die beiden juristischen Staatsexamina mit Prädikat abschließen, was jährlich überhaupt nur ca. 5 % aller Absolventen in Deutschland schaffen. Dein Rechtsenglisch - nicht nur Dein normales Englisch - muss perfekt sein, d. h. Du musst nach dem deutschen Jurastudium noch 1 Jahr lang den sog. LL.M. Abschluss (anglo-amerikanischer Juristenabschluss) am besten in den USA oder in GB machen. Zudem musst Du nach dem Jurastudium den Grad des Dr. jur. durch Schreiben einer Doktorarbeit erlangen, was ca. 1 bis 2 Jahre dauert. Ohne diese Voraussetzungen, die in Deutschland pro Jahr nur ca. 1 bis 2 % aller Absolventen erfüllen, kannst Du die Großkanzleien praktisch vergessen.

Bist Du dann endlich dort und hast es "geschafft", gilt leider aber das oben Gesagte: Regelmäßig 60 bis 70 Stundenwoche, kaum Freizeit, enormer Leistungsdruck und Stress und allenfalls 2 Wochen Urlaub im Jahr...😰 

Und ob Dein R8 (oder das, was es für Dich in ca. 10 bis 15 Jahren dann Vergleichbares - wohl mit Elektromotor - geben wird...), den Du Dir dann sicher leisten können wirst, das ausgleichen kann, musst Du selbst entscheiden...

Gruß von einem 44-jährigen Besserwessi...😉

Dominik

Ja, ja, der "44 jährige Besserwessi" hat's beschrieben...der Weg zum "Traumauto" ist steinig und hart.

Es geht aber auch einfacher (ohne zwanzig Studiengänge in verschiedenen Kulturkreisen, Promotion, u. ä.):

Die einfachste und schnellste Art, einen R8 fahren zu können ohne 60 oder 70 Stunden-Woche ist eine Ausbildung zum Automobilkaufmann und einen Job im Audi-Zentrum deiner Wahl...dort kannst du jeden Tag die neuesten Audi-Modelle fahren....nur gehören sie dir nicht.

Eine weitere Möglichkeit ist, einfach eine gute Geschäftsidee zu haben. Überleg dir einfach, was die Menschheit noch braucht und was du ihr anbieten kannst, dass es noch nicht gibt. Überlege dir dabei ein möglichst krisensicheres Produkt oder Konzept. Frage dich dabei, welches die grössten Gefahren des Menschen sind und dessen Grundbedüfnisse (Essen, Schlafen, Trinken, Gesund bleiben und Sterben)...und versuche daraus eine Geschäftsidee zu entwickeln.
Die Idee bis zur Umsetzung zu bringen und damit dann richtig Geld verdienen ist aber ebenfalls nicht gerade leicht: zufallen wird dir nichts! Mann muss am Anfang ganz schön ranklotzen, aber je nachdem wie gut es läuft (und du es willst), geht diese Zeit mehr oder weniger schnell rum und dann machen andere die Arbeit für dich und du musst "nur" noch die Fäden in der Hand halten um aufzupassen, dass dir nichts aus dem Ruder läuft.
Bsp.: ein Bekannter meines Vaters (ebenfalls Jurist) hat bereits in den 70-igern das Potential des asiatischen Marktes erkannt und zusammen mit einem Kompagnon in China eine Fabrik zur Herstellung von Feuchtraumentlüftern (die Dinger, die man in innenliegenden Bädern und/oder Tioletten findet) hochgezogen. Als die Fa. wie geschnitten Brot lief, hat er sie an die Chinesen verkauft...das ganze hat er dann nochmals mit Deckenventilatoren gemacht...und dabei rd. 200 Mio. € Gewinn gemacht. Dieser wurde hälftig aufgeteilt und seit dem lebt und verwaltet er nur noch sein Geld und ist Hobbyjurist😁

Eine weitere Möglichkeit ist z. B. den angealterten stinkreichen Damen, die in Marbella sitzen, irgendwie das Geld aus der Tasche zu ziehen. Vorteil dieser "Damen" ist, dass sie zum Grossteil geistig ziemlich unterbelichtet sind und dem Jungendwahn verfallen sind. Wenn man denen irgendwas verkauft, dass sie länger jung aussehen lässt, dann wird man reich....die glauben nämlich alles...oder man verpasst ihnen eine "männliche Begleitung", denn in Marbella kommen auf einen Mann sechs Frauen...😁

Also sei kreativ...das ist interessanter und lebenserfüllender

@ Abi2010

falls dich Informatik interessiert kann ich dir das vorschlagen
im Bereich der Programmierung kann man sehr schnell sehr viel Geld verdienen man muss halt nur, wie schon öfteres geschrieben eine gute Idee haben!!!
Eins der bekanntesten Beispiele ist ja der ehmalige Informatikstudent Mark Zuckerberg!!!
Ich glaube Ascomp wird mir zu stimmen 😉

MfG S592

Zitat:

Original geschrieben von S592


Ich glaube Ascomp wird mir zu stimmen 😉

Ähh, nun, also, ähh... Ja. 😁

Wobei ich weder Informatik studiert habe, noch behaupten würde, der absolute Crack zu sein. Ganz im Gegenteil: Für mich war es immer nur Mittel zum Zweck. NICHT etwa, um ein tolles Auto zu fahren (den Führerschein hab ich gar erst mit 21 Jahren gemacht) - für mich stand immer im Vordergrund, dass ich ein EIGENES Produkt entwickeln und vermarkten wollte. Und da bietet sich der Software-Bereich nahezu an.

Allerdings möchte ich behaupten, dass ich heute kaum mehr eine Chance hätte, hätte ich nicht frühzeitig mit meiner Unternehmung begonnen. Damals lief es beinahe von alleine.

Off Topic:

Mann @as, du wechselst ja deine Auto wie andere ihre Unterhosen...😁 Am g..lsten find ich die Haltedauer deines ersten Autos😁

Hehe, der A3... Lustige Geschichte:

Hab meinen Führerschein gemacht, mir zwei Wochen vor der praktischen Prüfung den A3 gekauft. Einen Tag vor der praktischen Prüfung hab ich dann beschlossen, mir stattdessen einen A4 zu holen - ohne den A3 auch nur einen Meter selbst gefahren zu sein. 😁

Erklärt mich für bescheuert - und ihr habt Recht! 😁

Fazit dieses Freds könnte sein:

1. Es gibt keinen direkten Bezug zwischen ausgeübtem Beruf und der Haltung eines Audi R8.

2. Der R8 ist kein ausreichender Anlass / Grund für die Ausübung eines bestimmten Berufes oder gar Sinn des Lebens.

3. Für die meisten Menschen gibt es sinnvollere Investitionen, erst recht für Selbständige.

4. Wer (auf unterschiedlichsten Wegen) zu ausreichend viel "Spielgeld" gekommen ist, mag ihn sich ggf. gönnen.

Für Leute, die über diese Moneten verfügen, muss es schließlich auch etwas geben, dass nicht an jeder Ecke parkt!

Zitat:

Original geschrieben von f8274


Fazit dieses Freds könnte sein:

1. Es gibt keinen direkten Bezug zwischen ausgeübtem Beruf und der Haltung eines Audi R8.

2. Der R8 ist kein ausreichender Anlass / Grund für die Ausübung eines bestimmten Berufes oder gar Sinn des Lebens.

3. Für die meisten Menschen gibt es sinnvollere Investitionen, erst recht für Selbständige.

4. Wer (auf unterschiedlichsten Wegen) zu ausreichend viel "Spielgeld" gekommen ist, mag ihn sich ggf. gönnen.

Für Leute, die über diese Moneten verfügen, muss es schließlich auch etwas geben, dass nicht an jeder Ecke parkt!

5. AScomp wechselt seine Autos wie Unterhosen.

Zitat:

Original geschrieben von nothin2g


5. AScomp wechselt seine Autos wie Unterhosen.

Ist doch gar nicht wahr!

P.S. TTRS günstig abzugeben! 😁

Ist es schon wieder soweit? 😁

Zitat:

Original geschrieben von bjoern1980


Ist es schon wieder soweit? 😁

Off Topic:

Na björn, hast du dir jetzt auch was Feines aus dem Italienurlaub mitgebracht...Ein Gefährt, dass gemeinhin als Scaglietti bekannt ist?

Wird langsam Zeit, dass es bei MT auch einen Ferrari, AM, LR & RR-Forum gibt...😉😁..aber ich glaub, da wären die Owner ziemlich einsam😁😁

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