Was ist das für ein Modell?

Honda Motorrad

Hallo zusammen,

kann mir einer sagen, um welches Modell es sich hierbei handelt?
Wollte es einmal frisch machen, nur leider fehlen mir alle Daten 🙁

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Warum hast Du es nicht komplett verhüllt fotografiert? Dann könnte man noch mehr rumraten... 🙄

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Zitat:

@sq-scotty schrieb am 12. August 2020 um 06:45:18 Uhr:



Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 11. August 2020 um 20:50:18 Uhr:


Ich hatte eine 83er CB750, an der stand Bol dÒr dran. War eine RC04. Hab ich neu aus dem Laden geschoben.
Vielleicht hatte die auch einen Lack(total)schaden wie die Honda in einem anderen Beitrag in diesem Forum 😉
Was waren das für hübsche Motorräder

Nein. Ich habe schon Fotos gesucht, bin aber nicht fündig geworden. Aber ich muss niemandem etwas beweisen, ich weiß ja, was ich hatte.

@dirty-harry0_2
Ich habe mich im Netz etwas schlau gemacht und gelesen, dass der Vergaser gerne mal Probleme macht.
Habe daraufhin einen kompletten Service-Satz bestellt und alles erneuert.
Vermutlich hast du recht und ich muss die direkt bei Honda bestellen :/

Sorry für die falsche Bezeichnung. (Boldor)
War nicht meine Absicht hier eine hitzige Diskussion anzufangen.

Wie geschrieben, ich bin nur ein einfacher „Schrauber“ und habe keine Erfahrung mit dem Model :/

Ich bin happy das die Maschine läuft und bald wieder bewegt werden kann 🙂

Bisher macht es Spaß an der Maschine zu schrauben und ich nebenbei die Welt der RC01 kennenlernen darf.

@ tom_bain
Ich habe damit kein Problem: Für mich zählt die RC 01 und RC 04 mit zur Boldor-Baureihe. Genauso wie die SC 05 und SC 08.

Kurzes Update:

Sie hat die TÜV Prüfung zu 100% bestanden 🙂

Ich freue mir schon den ganzen Tag einen Ast ab.

Finale Bilder folgen, wenn Sie final geputzt, glänzt und sich von der besten Seite zeigt.

Ich hätte aber noch eine Frage in die Runde:
Hat jemand einen Tipp oder gar einen Link, was die beste Einstellung für den Vergaser ist.

Ich habe zwar vieles eigenständig eingestellt aber 100% bin ich noch nicht überzeugt.
Sie dreht, nimmt gut Gas an, jedoch beim fahren etwas langsam.
Gefühlt wie gedrosselt.

Fahre selbst eine aktuelle MT07 (sorry wenn ich jemanden damit auf den Schlips trete, war aber ein kleiner Traum von mir) und es liegen Welten dazwischen.

Selbst die alte CB500 von meinem Nachbarn zieht besser an.

Denke es liegt an der Einstellung, da ich sonst alle Teile ausgetauscht habe.

Schonmal vielen vielen Dank an die Runde 🙂

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Hast du einen GUTEN Synchrontester? Also nicht so ein Ding von Louis oder Polo. Die zeigen schon im Neuzustand gerne unterschiedlich an.

Die Membranen in den Vergasern sind ok?

Leider nein. Habe versucht mich an die Vorgaben im Rep.Buch zu halten.

Die Membranen scheinen gut zu sein.

Grundeinstellung der CO-Schrauben ist 2,5 Umdrehungen raus. Die Aircutmembranen sollten in Ordnung sein. Die gehen selten kaputt. Beim Zusammenbau auf die Einbaulage des kleinen O-Rings der Aircutdeckel achten..und auch keinen verlieren oder vergessen ;-). Sonst saugt der Gaser darüber Falschluft. Vergasersynchronisation mit Böhm-Uhren oder besser sind ein Muss! Unsynchronisiert läuft der Motor sonst wie ein Sack Nüsse. Das Kerzenbild der einzelnen Zylinder mehrfach prüfen und bei Bedarf die CO-Schrauben nachregeln. Da kann es schon sein, das dann bei korrekten Kerzenbild jede anders eingestellt ist. Achja: Die Motor hat auf dem Papier 77 PS Leistung. Die hat er aber schon vom Werk aus nie erreicht! Drückt er 70 PS, kannst du zufrieden sein.

Entweder hängt man nen guten CO-Tester hinten in den Auspuff oder man macht die Bergspitzentechnik.
Dazu fährt man den Motor warm, dreht das Standgas soweit herunter, wie es gerade noch so hält und dann dreht man an einer Gemischschraube ne halbe Umdrehung in irgendeine Richtung und wartet ab. Das braucht nun eine kleine Weile, bis da was passiert.
Wenn sich das eingeschwungen hat, wird die Maschine entweder ausgehen oder höher drehen. Wenn sie ausgeht, dann wieder in die andere Richtung drehen und das ganze wiederholen.
Sollte sie dort erneut ausgehen, warst du schon auf dem richtigen Punkt gewesen.
Das gleiche dann immer so weiter, bis man halt auf der Spitze des Drehzahlberges ist. Dann drehzahl wieder herunterholen mit der Standgasschraube und erneut.
Das gleiche mit den anderen Vergasern auch und schon hat man die optimale Einstellung gefunden.
Am Ende nochmals eine viertel umdrehung richtung Fett drehen. Hat den Hintergrund, dass zu fett besser ist, als zu mager und durch den Schwimmerstand kann doch mal immer was kurzzeitig nicht passen. Wenn man da schonmal einwenig vorgesorgt hat ;-)

Die Methode ist zwar langwierig, aber führt zum Ziel.

@ Forster007
CO-Tester kann man bei einer 4 in 1 vergessen....oder man installiert in jeden Kümmer eine Abnahmestelle.
Die von dir angesprochene Drehzahlmethode erfordert aber einen externen digitalen Drehzahlmesser, der sehr genau gehen muß. Der Seriendrehzahlmesser ist dafür nicht geeignet. Und ob man Unterschiede von ca. 30 U/min hört, wage ich zu bezweifeln.
Erfolgsversprechender ist da die von mir angesprochene Kerzenbildtest-Methode. Ist zwar noch langwieriger...aber wer weiß wie ein optimales Kerzenbild aus zu sehen hat, kriegt das leichter hin.
Und nebenbei: Wer fährt schon im Standgas durch die Gegend? :-)
Beim Fahren im mittleren und oberen Drehzahlbereich muß das Gemisch passen. Die CO-Schraube spielt da zwar auch noch mit, hat aber schon eine untergeordnete Rolle.
Achja, früher gab es mal "Colourtune"-Kerzen, mit der man angeblich das Gemisch einstellen konnte.....war Humbug, hat nicht richtig funktioniert!

Die CO-Schraube ist nur im Standgas aktiv. Daher ist während der Fahrt es egal. Klar, spielt sie auch eine kleine Rolle noch in der Teillast, aber wenn sie gut im Standgas eingestellt ist, muss man mit der Nadel oder Teillastbereich aktiv werden und die CO-Schraube ist raus.
Der Mensch bekommt unterschiede sehr gut mit. Das sind unsere Stärken. Deshalb können wir auch keine Geschwindigkeit spüren. Alter müssten wir immer drauf sein, wenn man sich mal die Geschwindigkeit der Erde vor Augen führt.
Man merkt aber die Beschleunigungskräfte. Und die wiederrum sehr gut.
Bei der Temperatur das gleiche. Ich könnte nun so weiter machen.
Fakt ist, man braucht für die Methode kein Drehzahlmesser, auch wenn dieser es wirklich vereinfacht.

Was den CO-Tester betrifft, wenn der eine Zylinder sauberer läuft, kann man es auch am CO-Tester und in einer 4 in 1 Anlage messen. Geht sogar schneller, als bei einer 4 in 2.
Klar ist, man kann keine genauen Werte sagen, aber die braucht man auch nicht. Es reichen hier die relativen Werte.

Das Kerzenbild ist wieder ein ganz andere Geschichte.
Das Gemisch kann selbst nach gut eingestellten Vergaser immer noch Grütze sein. Denn wenn die Leerlaufdüse falsch ist, kannst du das mit der Gemischschraube nicht kompensieren.
Dennoch muss man, um die Leerlaufdüse herauszufinden, ob sie ok ist, den Vergaser gut einstellen.
Das ganze ist und bleibt ein langwieriger Prozess, den man mit den Verschiedenen Methoden in die länge ziehen kann oder mit Geld in die Kürze...

Wahnsinn, vielen vielen vielen Dank für den Support.
Werde mich morgen, spätestens aber am Freitag ran machen

@ Forster 007
Entschuldige, aber das meiste deiner Aussage ist für diesen Bolle-Motor (gelinde gesagt) Quatsch!
Ich schraube seit 1985 an diesen Motoren und mache bis auf Zylinder bohren und honen alle anderen Arbeiten selbt. Ich kenne diese Motoren in und auswendig! Deshalb darfst du mir da schon glauben, das ich da recht habe.

Ein boldor Motor hat die Physik nicht geändert und kann das auch nicht. Zum Glück. Daher kannst du die Aussagen gerne als Quatsch ansehen und es auf andere Methode machen. Gibt ja zum Glück immer mehrere Wege.
Ändert aber nichts an den Aussagen und deren Richtigkeit.
Und jeder kann ja für sich entscheiden, welche Methoden er anwendet.

Du hast Recht: Ein Boldor-Motor ändert die Physik nicht!
Aber als Beispiel: Du schreibst, das die CO-Schraube nur im Standgas aktiv ist. Das ist falsch! Der Keihin VB 5x ist modular aufgebaut: Im Leerlauf ist die Leerlaufdüse mit der CO-Schraube aktiv. Im Teillast wird die Teillastdüse dazugeschalten. Darüber hinaus wird die Volllastdüse zusätzlich aktiv, geregelt durch die Düsennadel. Also Leerlaufdüse (incl Co-Schraube) + Teillastdüse + Vollastdüse = Gesamtkraftstoffmenge!
Nächstes Beispiel: Stell einen Zylinder auf 0,5 % Co, den nächsten auf 1,5 den nächsten auf 2,0 und einen anderen auf 7,0%. Der Motor wird laufen wie ein Sack Nüsse, aber die Schnittmenge des Gesamtabgaswertes wird die mindestens erforderlichen 3,5 % bei einer 4 in 1 erreichen und gemessen werden. Also: Wenn Messung mit CO-Tester, geht das bei einer 4 in 1 nur mit Einzelabgriff an den Krümmern!
Deine Methode hab ich auch schon angewand. Funktioniert! Aber der Bollemotor reagiert im Leerlauf sehr fein auf kleine Veränderungen der CO-Schraube. Und selbst ich kann einen Unterschied von ca. 30 U/min bei diesen Motoren nicht hören. Diese 30 U/min sind aber der Unterschied zwischen viel zu fett und viel zu mager! Da brauchte ich den digitalen Drehzahlmesser.

Ich kann es nochmal betonen. Der absolut Wert ist uninteressant. Es interessiert nicht, daß er unter einem Wert liegt, sondern dass er kleiner wird, wenn man schraubt.
(für diesen einstellprozess)
Und die Menge, die bei volllast und vollgeöffneten klappen und schiebern ist zu vernachlässigen, weil sie keine Rolle mehr spielen und da auch kein wirklicher Druck mehr herrscht. Einfachste Physik.
Im teillast greift sie noch ein bisschen. Aber wie gesagt, stimmt sie im standgas gibt es da andere stellmöglichkeiten, die nichts mit dieser Co Schraube zu tun haben.

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